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   BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 190/80   

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https://dejure.org/1981,2323
BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 190/80 (https://dejure.org/1981,2323)
BGH, Entscheidung vom 23.11.1981 - VIII ZR 190/80 (https://dejure.org/1981,2323)
BGH, Entscheidung vom 23. November 1981 - VIII ZR 190/80 (https://dejure.org/1981,2323)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verkauf eines Hausgrundstücks - Anfechtungsrecht eines Konkursverwalters für das Privatvermögen eines Gesamtschuldners - Entlassung aus einer Haftungsvebindlichkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1982, 76
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.11.1979 - VIII ZR 333/78

    Zuordnung von Zahlungen zu Vermögensmassen - Charakterisierung erbrachter

    Auszug aus BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 190/80
    Wenn der Gemeinschuldner nach dem Erwerb der Grundstückshälfte durch den Beklagten weiter die Zins- und Tilgungsleistungen für die Hypothek und schließlich auch den gesamten noch offenen Schuldbetrag an die G. bezahlte, dann tilgte er seine persönliche Schuld aus dem Hypothekendarlehen gegenüber der G. Eine unentgeltliche Zuwendung an den Beklagten erbrachte er damit nicht (BGH Urteil vom 14. November 1979 - VIII ZR 333/78 = WM 1980, 32 - ZIP 1980, 21).

    Die Entnahmen vermehrten - auch steuerrechtlich - sein Vermögen, das allerdings durch die Weiterleitung des Geldes auf seine Anweisung zugunsten der Erwerber des Grundstücks wieder vermindert wurde (vgl. Senatsurteil vom 14. November 1979 aaO).

  • BGH, 03.12.1954 - V ZR 96/53

    Aufrechnung im Konkurs

    Auszug aus BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 190/80
    Da der Rückgewähranspruch erst durch die Anfechtung nach Konkurseröffnung entstanden ist, findet hier auch keine Aufrechnung mit etwaigen Freistellungsansprüchen der Erwerber gegen die KG statt (§ 55 Abs. 1 Nr. 1 KO; BGH Urteil vom 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55 = WM 1956, 703, 706; BGHZ 15, 333, 337; Mentzel/Kuhn/Uhlenbruck, KO, 9. Aufl. § 37 Rdn. 24).
  • BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53

    Parteiauswechslung

    Auszug aus BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 190/80
    Die Nichtzulassung der Klageänderung könnte nur daraufhin nachgeprüft werden, ob das Berufungsgericht den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (BGHZ 16, 317, 321; 53, 24, 28).
  • BGH, 15.02.1956 - IV ZR 266/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 190/80
    Da der Rückgewähranspruch erst durch die Anfechtung nach Konkurseröffnung entstanden ist, findet hier auch keine Aufrechnung mit etwaigen Freistellungsansprüchen der Erwerber gegen die KG statt (§ 55 Abs. 1 Nr. 1 KO; BGH Urteil vom 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55 = WM 1956, 703, 706; BGHZ 15, 333, 337; Mentzel/Kuhn/Uhlenbruck, KO, 9. Aufl. § 37 Rdn. 24).
  • BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68

    § 5 Abs. 2 BaupreisVO: Merkmal der "Beteiligung

    Auszug aus BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 190/80
    Die Nichtzulassung der Klageänderung könnte nur daraufhin nachgeprüft werden, ob das Berufungsgericht den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (BGHZ 16, 317, 321; 53, 24, 28).
  • BGH, 04.03.1999 - IX ZR 63/98

    Anfechtbarkeit unentgeltlicher Verfügung

    Mit dieser Auffassung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu früher ergangenen Entscheidungen (BGH, Urt. v. 14. November 1979 - VIII ZR 333/78, ZIP 1980, 21, 22; v. 23. November 1981 - VIII ZR 190/80, ZIP 1982, 76).
  • BGH, 19.10.2017 - IX ZR 289/14

    Insolvenzanfechtung: Verpflichtung des Vollstreckungsgläubigers zur Rückgewähr

    Dies gilt auch, wenn die Zahlung einem uneigennützigen Treuhänder zu dem Zweck zugewandt wird, sie insgesamt an den Gläubiger zu übertragen (BGH, Beschluss vom 12. März 2009 - IX ZR 85/06, WM 2009, 811 Rn. 2; vom 16. Juli 2009 - IX ZR 53/08, NZI 2010, 320 Rn. 2; Urteil vom 3. April 2014, aaO Rn. 14; Kayser in Festschrift Ganter, 2010, S. 221, 231) oder die Zwischenperson nur als Empfangsbeauftragte des Gläubigers eingeschaltet war (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2009 - IX ZR 16/09, NZI 2010, 295 Rn. 12) oder die Leistung auf Anweisung des späteren Schuldners an den Gläubiger weiterzuleiten hatte (BGH, Urteil vom 23. November 1981 - VIII ZR 190/80, ZIP 1982, 76, 77).
  • BGH, 16.09.1999 - IX ZR 204/98

    Anfechtungsgegner bei unentgeltlicher Zuwendung

    Dies ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung in Fällen der Anweisung des Gemeinschuldners an einen anderen, seine Gläubiger zu befriedigen, anerkannt (vgl. BGHZ 38, 44, 46; BGH, Urt. v. 23. November 1981 - VIII ZR 190/80, ZIP 1982, 76, 77).
  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 189/94

    Vereinbarungen des Konkursverwalters mit dem zur Rückgewähr Verpflichteten

    Demgemäß kann dagegen im Hinblick auf § 55 Nr. 1 KO nicht mit einer Konkursforderung aufgerechnet werden (BGHZ 15, 333, 337; 113, 98, 105; BGH, Urt. v. 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 706; v. 23. November 1981 - VIII ZR 190/80, WM 1982, 43, 45 unter 5; v. 17. April 1986 - IX ZR 54/85, ZIP 1986, 720, 723 f; Kuhn/Uhlenbruck aaO. § 37 Rdn. 24).
  • BGH, 29.11.1990 - IX ZR 29/90

    Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Gemeinschuldners

    Diese ist nach § 55 Abs. 1 Nr. 1 KO ausgeschlossen, weil der Rückgewähranspruch des Konkursverwalters originär (vgl. BGHZ 83, 102, 105 f.) [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 158/80] mit und deshalb "nach" der Konkurseröffnung entsteht (vgl. BGHZ 15, 333, 337; BGH, Urt. v. 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 706; Urt. v. 23. November 1981 - VIII ZR 19O/8O, ZIP 1982, 76, 78).
  • BGH, 17.04.1986 - IX ZR 54/85

    Kontosperre zugunsten eines Gläubigers im Konkurs des Schuldners

    Das ist hier der Fall, weil der Rückgewähranspruch (§ 17 Abs. 1 KO ) erst durch die Anfechtung nach Konkurseröffnung entstanden ist (BGHZ 15, 333, 337; Urt. v. 23. November 1981 - VIII ZR 190/80, ZIP 1982, 76, 78).
  • OLG Frankfurt, 13.12.2007 - 3 U 170/07

    Insolvenzanfechtung: Einheitliche Rechtshandlung bei Zahlung von

    Dies ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung in Fällen der Anweisung des Gemeinschuldners an einen anderen, seine Gläubiger zu befriedigen, anerkannt (vgl. BGHZ 38, 44 [46] = NJW 1962, 2297 = LM § 30 KO Nr. 13; BGH, ZIP 1982, 76 [77]).
  • BGH, 04.03.1999 - IX ZR 43/98

    Unentgeltlichkeit einer Verfügung

    Mit dieser Auffassung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu früher ergangenen Entscheidungen (BGH, Urt. v. 14. November 1979 - VIII ZR 333/78, ZIP 1980, 21, 22; v. 23. November 1981 - VIII ZR 190/80, ZIP 1982, 76).
  • LG Köln, 08.01.2002 - 3 O 325/01

    Anfechtbarkeit der Umbuchung und Verrechnung eines Guthabens auf

    Nach der vom Bundesgerichtshof zur früheren Rechtslage in ständiger Rechtsprechung vertretenen und vom Gesetzgeber der Insolvenzordnung nicht in Frage gestellten sogenannten schuldrechtlichen Theorie tritt bei (nicht im Sinne der §§ 119 ff., 142 Abs. 1 BGB, sondern insolvenzrechtlich) anfechtbaren Rechtshandlungen nämlich keine rückwirkende Nichtigkeit ein, vielmehr entsteht hier erst mit der Insolvenzeröffnung ein schuldrechtlicher Rückgewähranspruch des Insolvenzverwalters (BGHZ 15, 333 [337]; BGHZ 71, 61 [63]; BGHZ 100, 36 [42]; BGHZ 101, 286 [288]; vgl. Nerlich, in: Nerlich/Römermann, Insolvenzordnung, § 129 Rn. 9 m.w.N.), dem gegenüber eine Aufrechnung gemäß § 96 Abs. 1 Nr. 1 InsO ausgeschlossen ist (vgl. BGHZ 15, 333 [337]; BGH, ZIP 1982, 76 [78]; ZIP 1986, 720 [723 f.]; BGH, WM 1991, 112 [115]).
  • OLG Nürnberg, 19.12.1989 - 1 U 3158/89

    Schenkungsanfechtung im Konkursverfahren; Begriff 'Unentgeltlich' im Sinne des §

    Auf den Anspruch des Konkursverwalters nach § 37 KO trifft dies an sich zu, da die konkursmäßige Rückgewährschuld erst aufgrund der Konkurseröffnung entsteht (BGHZ 15, 333/337; ZIP 1982, 76/78).
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