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   BGH, 21.12.1966 - VIII ZR 195/64   

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https://dejure.org/1966,174
BGH, 21.12.1966 - VIII ZR 195/64 (https://dejure.org/1966,174)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1966 - VIII ZR 195/64 (https://dejure.org/1966,174)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1966 - VIII ZR 195/64 (https://dejure.org/1966,174)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sinn der Urteilsformel - Auslegung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 704
    Auslegung der Urteilsformel

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 821
  • MDR 1967, 487
  • DB 1967, 241
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 01.07.1955 - V ZR 97/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1966 - VIII ZR 195/64
    Das kann nicht rechtens sein (vgl. dazu BGH Urto V- 22o Januar 1955 LM BGB § 555 Nr, 2 m. Anm. Bettermann MDR 1955, 597)" 2s spricht also alles dafür, daß während des Bestehens der "Ekstase, Weers & Co" oHG" diese Pächterin der Geschäftsräume gewesen ist« c) Die oHG könnte sich allerdings am 15" Februar 1959 wieder in eine bürgerlich-rechtliche Gesellschaft umgewandelt haben" Die Pächter haben am 24" März 1959 zum Handelregister angemeldet, daß die offene Handelsgesellschaft mit Wirkung vom 15 Februar 1959 aufgelöst sei" Wie aus der Anmeldung zum Handelsregister und aus der Löschung zu schließen ist, hat es sich um eine auf die Dauer bestimmte Aufgabe des Betriebes gehandelt.
  • BGH, 13.11.1961 - II ZR 202/60

    Identität einer Kommanditgesellschaft (KG) mit der ehemaligen offenen

    Auszug aus BGH, 21.12.1966 - VIII ZR 195/64
    Wenn, wie zu unterstellen ist, die aus den G-esellschaftern und bestehendeGesellschaft bürgerlichen Rechts durch Aufnahme eines vollkaufmännischen Handelsgewerbes unter einer gemeinsamen Firma zu einer offenen Handelsgesellschaft geworden ist, so sind die frühere bürgerlich-rechtliche Gesellschaft und die nunmehrige offene Handelsgesellschaft ein und dieselbe Gesellschafto Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts hat lediglich ihren rechtlichen Charakter geändert; eine Neugründung liegt nicht vor (BGH Urt. Vo 13o November 1961 - II ZR 202/60 = WM 1962, 10, 12; HGB RGRK § 105 Anm. 42 und Anm. 62).
  • RG, 24.11.1938 - IV 107/38

    Welche Anforderungen sind an die Bezeichnung des Gegenstandes einer

    Auszug aus BGH, 21.12.1966 - VIII ZR 195/64
    Sogar die Angabe eines falschen Gläubigers ist unschädlich, wenn die Identität der Forderung nicht in Frage gestellt ist (BGHZ 14, 42 f; RGZ 160, 37, 39)° So war im Falle des Reichsgerichts nicht die im Pfändungs beschluß genannte Witwe des Erblassers, sondern die Erbengemeinschaft Gläubigerin der gepfändeten Forderung.
  • BGH, 18.12.1954 - VI ZR 177/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1966 - VIII ZR 195/64
    Da der Beklagte mit der Witwe einen neuen Pachtvertrag abgeschlossen habe, könne er Nutzungsentschädigung nur von der Witwe verlangen" Auch gegen diese Auffassung erheben sich rechtliche Bedenken" Daß eine fristlose Kündigung des Vermieters aus einem vom Mieter zu vertretenden Umstand einen Sehadensersatzansprüch des Vermieters wegen schuldhafter Verletzung von Vertrags pflichten nicht ausschließt, entspricht ständiger Rechtsprechung (vgl. BGH Urt. v" 18" Dezember 1954 - VI ZR 177/53 = LM BGB § 249 Ha Nr. 6).
  • BGH, 27.11.2009 - LwZR 15/09

    Identitätswahrende Umwandlung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts auf der

    Eine Neugründung einer offenen Handelsgesellschaft liegt nicht vor; das Vermögen der bisherigen Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist mit allen Rechten und Pflichten Vermögen der oHG geworden, ohne dass es einer Übertragung im Einzelnen bedurfte, mit der Folge, dass das Pachtverhältnis mit der Beklagten zu 1 ohne weiteres ein Pachtverhältnis mit der "M. oHG" geworden ist (vgl. BGH, Urt. v. 21. Dezember 1966, VIII ZR 195/64, NJW 1967, 821 - zum Übergang eines Mietvertrags).

    Das gilt erst recht, wenn - wie hier - kein Wechsel auf der Pächterseite stattgefunden hat, sondern die ursprüngliche Pächterin (Beklagte zu 1) trotz der Änderung ihres rechtlichen Charakters in eine oHG dieselbe geblieben ist (vgl. BGH, Urt. v. 21. Dezember 1966, VIII ZR 195/64, NJW 1967, 821) und diese nach der Umwandlung in eine GmbH (Beklagte zu 4) gemäß § 202 Abs. 1 Nr. 1 UmwG in der neuen Rechtsform bestehen blieb.

    Ihre Rechte und Pflichten aus dem Pachtvertrag sind bereits mit der Umwandlung in die "M. oHG" auf diese übergegangen (vgl. BGH, Urt. v. 21. Dezember 1966, VIII ZR 195/64, NJW 1967, 821).

  • BGH, 25.04.2001 - XII ZR 43/99

    Vertragspartner eines Mietvertrages bei Fortführung eines Einzelunternehmens

    Zu einem solchen Vertragsübergang ist vielmehr die Mitwirkung des Vermieters erforderlich (BGH, Urteile vom 10. Juni 1958 - VIII ZR 135/57 - ZMR 1959, 8, 9; vom 21. Dezember 1966 - VIII ZR 195/64 - NJW 1967, 821; RGRK-Gelhaar, BGB 12. Aufl. § 549 Rdn. 3; MünchKomm-BGB/Voelskow 3. Aufl. § 549 Rdn. 14; Staudinger/Emmerich, BGB Bearb. 1995 § 549 Rdn. 31; Bub/Treier/Straßberger, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl. II Rdn. 290).
  • BAG, 06.05.2009 - 10 AZR 834/08

    Pfändung - Schadensersatz als Arbeitseinkommen

    Eine ungenaue oder unrichtige Drittschuldnerbezeichnung im Pfändungs- und Überweisungsbeschluss bewirkt nicht die Nichtigkeit des Beschlusses, wenn trotz der ungenauen oder unrichtigen Bezeichnung zweifelsfrei feststeht, wer Drittschuldner ist (vgl. BAG 15. November 1972 - 5 AZR 146/72 - AP ZPO § 850 Nr. 7; BGH 21. Dezember 1966 - VIII ZR 195/64 - NJW 1967, 821; 25. Januar 1961 - VIII ZR 22/60 - BB 1961, 302).
  • BGH, 04.11.1991 - II ZB 10/91

    Mitgliedschaft einer GbR in einer Genossenschaft

    Dies wird auch durch den Umstand belegt, daß das Genossenschaftsgesetz für eine Personengesellschaft des Handelsrechts, die ihren Gewerbebetrieb, z.B. durch Vermietung oder Verpachtung, aufgibt, ohne sich aufzulösen, und dadurch bei Wahrung ihrer Identität zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts wird (vgl. BGHZ 32, 307, 310 ff., 312; Urt. v. 21. Dezember 1966 - VIII ZR 195/64, NJW 1967, 821, 822), keinen Grund zum Ausscheiden aus der Genossenschaft vorsieht.
  • LAG Hamburg, 07.09.1993 - 7 Ta 7/93

    Arbeitszeugnis; Ordentlicher Firmenbogen; Zustand eines Arbeitszeugnisses

    Im Rahmen der Prüfung, ob der im Vollstreckungstitel, hier im Vergleich vom 24. März 1993 enthaltene Anspruch durch Erfüllung erloschen ist, ist der Titel auszulegen (BGH, NJW 1967, 821, 822; Zöller/Stöber, § 704 ZPO Rdn. 5).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2011 - 5 U (Lw) 3/08

    Landpachtvertrag: Herausgabeanspruch auf Grund außerordentlicher Kündigung wegen

    Während die Einbringung der Pachtfläche in eine Gesellschaft, die aus dem Pächter und einem hinzutretenden weiteren Gesellschafter besteht, eine erlaubnispflichtige Drittüberlassung darstellt (s. BGH NJW 2001, S. 2251, 2252), liegt eine Überlassung der Pachtsache an einen "Dritten" nicht vor bei identitätswahrender formwechselnder Umwandlung des Pächters; in diesen Fällen bleibt die Identität des Pächters nämlich unberührt, und es ändert sich nur seine rechtliche "Form" (s. BGHZ 150, S. 365, 367 f.; BGH NJW 1967, S. 821 f.; Thüringer OLG, OLG-NL 2001, S. 185, 186 f.; Lukanow, aaO., § 589 Rdn. 5; Palandt/Weiden-kaff, aaO., § 540 Rdn. 6; Münch.Komm.-Bieber, BGB, Aufl. 2008, § 540 Rdn. 11; Münch. Komm.-Harke, a.a.O., § 589 Rdn. 1).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    In dem Urteil vom 21. Dezember 1966 VIII ZR 195/64 (NJW 1967, 821) hat der BGH auch die Auslegung eines Vollstreckungstitels, der gegen die Gesellschafter einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GdbR) gerichtet war, in einen Vollstreckungstitel gegen eine OHG für geboten erachtet.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.2010 - 2 S 2312/09

    Zum Begriff des Adressaten eines Abgabenbescheides zu Abwasserbeiträgen

    f) Die Auslegung des Senats findet schließlich eine weitere Bestätigung in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Auslegung von Schuldtiteln und Pfändungsbeschlüssen (Urteil vom 21.12.1966 - VIII ZR 195/64 - NJW 1967, 821) und zur Umdeutung der Bezeichnung der Parteien in der Klageschrift (Urteile vom 24.11.1980 - VIII ZR 208/79 - NJW 1981, 1453 und vom 16.05.1983 - VIII ZR 34/82 - NJW 1983, 2448).
  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 197/01

    Hinweispflichten des Berufungsgerichts

    In diesem Fall liege keine Neugründung vor (BGH, Urteil vom 21. Dezember 1966 - VIII ZR 195/64, BB 1967, 143).
  • OLG Brandenburg, 19.05.2011 - 5 U (Lw) 17/08

    Landpachtvertrag: Unerlaubte Nutzungsüberlassung an Dritte bei

    Während die Einbringung der Pachtfläche in eine Gesellschaft, die aus dem Pächter und einem hinzutretenden weiteren Gesellschafter besteht, eine erlaubnispflichtige Drittüberlassung darstellt (s. BGH NJW 2001, S. 2251, 2252), liegt eine Überlassung der Pachtsache an einen "Dritten" nicht vor bei identitätswahrender formwechselnder Umwandlung des Pächters; in diesen Fällen bleibt die Identität des Pächters nämlich unberührt, und es ändert sich nur seine rechtliche "Form" (s. BGHZ 150, S. 365, 367 f.; BGH NJW 1967, S. 821 f.; Thüringer OLG, OLG-NL 2001, S. 185, 186 f.; Lukanow, aaO., § 589 Rdn. 5; Palandt/Weiden-kaff, aaO., § 540 Rdn. 6; Münch.Komm.-Bieber, BGB, Aufl. 2008, § 540 Rdn. 11; Münch. Komm.-Harke, a.a.O., § 589 Rdn. 1).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2011 - 5 U (Lw) 10/08

    Anspruch auf Herausgabe landwirtschaftlicher Nutzflächen

  • OLG Brandenburg, 28.05.2009 - 5 U (Lw) 6/08

    Pachtvertrag: Erfordernis eines Vertreterzusatzes beim Abschluss eines

  • BGH, 13.06.1977 - II ZR 232/75

    Haftung des (zukünftigen) Kommanditisten vor Eintragung der KG bei nicht

  • OLG Brandenburg, 26.05.2011 - 5 U (Lw) 14/08

    Landpachtvertrag: Unerlaubte Nutzungsüberlassung an Dritte bei

  • OLG Brandenburg, 19.05.2011 - 5 U (Lw) 8/08

    Landpachtvertrag: Unerlaubte Nutzungsüberlassung an Dritte bei

  • BAG, 24.03.1987 - 3 AZR 384/85

    Haftung für Ruhegeldverbindlichkeit bei Betriebsübergang - Anspruch gegen

  • OLG Köln, 23.11.1990 - 2 W 195/90

    Zug-um-Zug; Gegenleistung; Abtretung; Protokoll; Öffentliche Urkunde; Vorlegung;

  • BAG, 17.02.1987 - 3 AZR 197/85

    Haftung für Betriebsrentenansprüche - Übergang der Ansprüche der Pensionäre gegen

  • OLG Hamm, 26.10.2009 - 18 U 212/08

    Handelsvertreter Provisionsvereinbarung Beweislast

  • BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Teilurteils - Anforderungen an die

  • LAG Thüringen, 19.07.2016 - 1 Sa 406/15

    Betriebsführung - Betriebsübergang - Verwirkung bei Scheinübergang

  • OLG Stuttgart, 10.08.1994 - 4 U 75/94

    Mieter verseucht das Betriebsgrundstück - Ansprüche des Vermieters verjähren in

  • BGH, 04.11.1991 - II ZB 7/91

    Beitritt einer BGB-Gesellschaft zu einer Raiffeisenbank - Eignung einer

  • BAG, 24.03.1987 - 3 AZR 401/86

    Streitigkeit über die Haftung für Betriebsrenten bei Firmenübertragung - Folgen

  • BGH, 05.05.1977 - II ZR 213/75

    Der einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss zugrunde liegende Titel -

  • BayObLG, 18.12.1980 - BReg. 1 Z 118/80

    Gründung einer OHG durch in Gütergemeinschaft lebende Ehegatten

  • OLG Celle, 26.10.2017 - 2 W 250/17
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