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   BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 195/81   

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https://dejure.org/1983,1730
BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 195/81 (https://dejure.org/1983,1730)
BGH, Entscheidung vom 19.09.1983 - VIII ZR 195/81 (https://dejure.org/1983,1730)
BGH, Entscheidung vom 19. September 1983 - VIII ZR 195/81 (https://dejure.org/1983,1730)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslegung der in einem überseeischen Getreidehandelsgeschäft verwendeten Klausel "frei ... Bestimmungsort" - Zurückweisung einer Teilmenge mangels vertragsgemäßer Eigenschaft - Gefahrübergang bei einem überseeischen Getreidehandelsgeschäft - Typischer, eindeutiger Inhalt ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 567
  • ZIP 1983, 1344
  • MDR 1984, 222
  • MDR 1984, 223
  • WM 1983, 1237
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 305/51

    Stillschweigende Vereinbarung einer Schiedsgerichtsklausel

    Auszug aus BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 195/81
    Da die Klägerin diesem nicht widersprochen hat, obwohl im Auftrag und im Begleitschreiben nicht mehr die c.i.f.-Klausel, sondern die Formulierung "frei Eingang Lager der NMC, Dar-es-Salaam" verwendet wurde, wäre der Kaufvertrag zu den in der Bestätigung niedergelegten Bedingungen zustandegekommen (vgl. BGHZ 7, 187, 189; BGHZ 61, 282, 285).
  • BGH, 14.05.1955 - VI ZR 120/54

    Rechtshängigkeit einer Klageerweiterung

    Auszug aus BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 195/81
    Diese Übermittlung ersetzt die Zustellung von Amts wegen (BGHZ 17, 234).
  • BGH, 26.09.1960 - III ZR 125/59
    Auszug aus BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 195/81
    Zwar besteht eine weitgehende Bindung an die Ausschreibungsbedingungen und eine Pflicht der ausschreibenden Stelle zu konsequentem Verhalten (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1960 - III ZR 125/59 = WM 1960, 1304 = NJW 1960, 2334).
  • BGH, 26.09.1973 - VIII ZR 106/72

    Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 195/81
    Da die Klägerin diesem nicht widersprochen hat, obwohl im Auftrag und im Begleitschreiben nicht mehr die c.i.f.-Klausel, sondern die Formulierung "frei Eingang Lager der NMC, Dar-es-Salaam" verwendet wurde, wäre der Kaufvertrag zu den in der Bestätigung niedergelegten Bedingungen zustandegekommen (vgl. BGHZ 7, 187, 189; BGHZ 61, 282, 285).
  • BGH, 20.10.1977 - III ZR 142/75
    Auszug aus BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 195/81
    Wäre dies richtig, dann könnte die Klage begründet sein; denn bei Vereinbarung der c.i.f.-Klausel geht mit der Abladung im Verschiffungshafen die Preisgefahr auf den Käufer über (Liesecke, Sonderbeilage Nr. 3 zu WM 1978, S. 37 unter D VI 3 e; vgl. auch Incoterms c.i.f. A Nr. 6, B Nr. 3), so daß eine etwaige Verschlechterung der Ware während des Transportes zu Lasten der Beklagten ginge.
  • RG, 19.01.1923 - II 129/22

    Handelskauf. Fob-Klausel

    Auszug aus BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 195/81
    In dem Urteil des Reichsgerichts vom 19. Januar 1923 (RGZ 106, 212) wird lediglich dargelegt, daß in einigen Handelskammerbezirken die Klausel "frei ... Bestimmungsort" dahin verstanden werde, daß der Verkäufer die Transportgefahr bis zum Bestimmungsort trage, während in anderen Bezirken die entgegengesetzte Auffassung herrsche.
  • BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95

    Rechtsschutzinteresse für eine negative Feststellungsklage im Hinblick auf eine

    Wegen dieser rechtsfehlerfrei getroffenen Feststellungen ist nicht entscheidend, daß der Klausel "frei ... Bestimmungsort" im Handelsverkehr kein typischer, eindeutiger Erklärungswert zukommt (vgl. BGH, Urteil vom 19. September 1983 - VIII ZR 195/81 = WM 1983, 1237 unter II 3 a m.w.Nachw.; Palandt/Heinrichs, BGB, 55. Aufl., § 269 Rdnr. 9).
  • BGH, 20.10.2005 - IX ZR 246/03

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Klausel in Rede steht, die im Handelsverkehr keinen typischen, eindeutigen Inhalt besitzt (vgl. BGH, Urt. v. 19. September 1983 - VIII ZR 195/81, NJW 1984, 567, 568).
  • OLG Nürnberg, 18.04.1995 - 3 U 114/95

    "Ca."-Zusatz bei Frachtverträgen

    Überwiegend werden solche Klauseln als Kostenklauseln, gelegentlich auch als Regelung der Gefahrtragung interpretiert (s. die Nr. 2 der neuen Incoterms; BGH, LM Nr. 53 zu § 133 [C] BGB = NJW 1984, S. 567; öst. OGH SZ 25/261; JBl. 1960, S. 126 = ÖJZ 1960, S. 19 = EVBl. 1960 Nr. 5; Ratz, in: Großkommentar zum HGB , 3. Aufl. 1978, § 346 Anm. 149).
  • OLG Düsseldorf, 26.10.1999 - 21 U 48/99

    Anwendbarkeit deutschen Rechts und des HWiG auf den Kauf eines Teppichs in der

    Im deutschen Handelsverkehr beinhaltet die Klausel "Lieferung frei Haus" keinen typischen eindeutigen Inhalt (BGH, NJW 1984, 567; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1993, 1316 (1317).
  • OLG Köln, 16.07.2001 - 16 U 22/01

    Handels- und Gesellschaftsrecht; Internationales Recht; Verfahrensrecht;

    Die vergleichbare Abrede "frei Haus" enthält nach überwiegender Meinung keinen handelsüblich eindeutigen Inhalt; sie ist vielmehr je nach den Umständen des Einzelfalles auszulegen (so die Rechtssprechung, vgl. BGH, NJW 84, 567; BGH, NJW 97, 871; OLG Karlsruhe NJW-RR 93, 1371).
  • OLG Karlsruhe, 20.11.1992 - 15 U 29/92
    Bestimmungsort" besitzt zwar im Handelsverkehr noch keinen typischen eindeutigen Inhalt (BGH NJW 1984, 567).
  • OLG Schleswig, 27.04.1995 - 11 U 191/93
    Der BGH hat die Bedeutung der Klausel "frei ...Bestimmungsort" in einem Urteil vom 19. September 1993 (NJW 1984, 567 f. = WM 1983, 1237 ff.) unter Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts und den Ansichten in der Literatur erörtert und ausgeführt, daß die Klausel "frei ... Bestimmungsort" im Handelsverkehr keinen typischen, eindeutigen Inhalt besitze.
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