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   BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82   

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https://dejure.org/1983,322
BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82 (https://dejure.org/1983,322)
BGH, Entscheidung vom 05.10.1983 - VIII ZR 224/82 (https://dejure.org/1983,322)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82 (https://dejure.org/1983,322)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 177
  • ZIP 1983, 1510
  • MDR 1984, 310
  • WM 1983, 1291
  • BB 1984, 437
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.11.1951 - III ZR 230/51

    Verwerfung einer Anschlußberufung

    Auszug aus BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82
    Wird die Zulässigkeit eines vom Berufungsgericht infolge Rechtsirrtums als unzulässig verworfenen Rechtsmittels vom Revisionsgericht bejaht, ist der Rechtsstreit grundsätzlich an das Berufungsgericht zurückzuverweisen (BGHZ 4, 58, 59 f.).

    Die Voraussetzungen, unter denen die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ausnahmsweise ein Durcherkennen des Revisionsgerichts zuläßt, wenn dieses die vom Berufungsgericht verneinte Zulässigkeit der Berufung oder Klage bejaht (vgl. hierzu BGHZ 4, 58, 59 f.; 46, 281, 284), sind hier nicht gegeben.

  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 30/64

    Voraussetzungen für die Klageabweisung durch das Revisionsgericht; Stellungnahme

    Auszug aus BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82
    Die Voraussetzungen, unter denen die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ausnahmsweise ein Durcherkennen des Revisionsgerichts zuläßt, wenn dieses die vom Berufungsgericht verneinte Zulässigkeit der Berufung oder Klage bejaht (vgl. hierzu BGHZ 4, 58, 59 f.; 46, 281, 284), sind hier nicht gegeben.
  • BGH, 04.12.1967 - II ZR 91/65

    Frist für hilfsweise Angriffe gegen die Abweisung von Ansprüchen im zweiten

    Auszug aus BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82
    Die Urteile des II. Senates vom 4. Dezember 1967 (II ZR 91/65 = WM 1968, 96) und des III. Senates des Bundesgerichtshofes vom 15. Februar 1971 (III ZR 188/67 = WM 1971, 419 mit Anmerkung von Dehner in NJW 1971, 1565 und Schwab in ZZP 84, 445; vgl. auch Mittenzwei in MDR 1972, 468) stehen diesem Ergebnis nicht entgegen.
  • BGH, 15.02.1971 - III ZR 188/67

    Inhaltliche Anforderungen an eine Berufungsschrift - Bezugnahme auf ein

    Auszug aus BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82
    Die Urteile des II. Senates vom 4. Dezember 1967 (II ZR 91/65 = WM 1968, 96) und des III. Senates des Bundesgerichtshofes vom 15. Februar 1971 (III ZR 188/67 = WM 1971, 419 mit Anmerkung von Dehner in NJW 1971, 1565 und Schwab in ZZP 84, 445; vgl. auch Mittenzwei in MDR 1972, 468) stehen diesem Ergebnis nicht entgegen.
  • BGH, 14.03.1979 - VIII ZR 46/78

    Anspruch auf Zahlung einer Kaufpreisforderung - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82
    Zweck der gesetzlichen Regelung ist es, formale und nicht auf den konkreten Streitfall bezogene Berufungsbegründungen auszuschließen, um dadurch auf die Zusammenfassung und Beschleunigung des Verfahrens im zweiten Rechtszug hinzuwirken; allein schon aus der Berufungsbegründung sollen Gericht und Gegner erkennen können, welche Gesichtspunkte der Berufungskläger seiner Rechtsverfolgung oder -verteidigung zugrunde legen, insbesondere welche tatsächlichen und rechtlichen Erwägungen des erstinstanzlichen Urteils er bekämpfen und auf welche Gründe er sich hierfür stützen will (Senatsurteil vom 14. März 1979 - VIII ZR 46/78 = WM 1979, 619 m.w.N.; vgl. auch die Begründung zur Neufassung des § 519 ZPO durch das Gesetz vom 27. Oktober 1933, zitiert bei Körting in AcP 142 (1936) S. 104).
  • RG, 12.11.1935 - II 103/35

    Genügt eine Berufungsbegründung den gesetzlichen Auforderungen, wenn sie sich in

    Auszug aus BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82
    Ist die Berufung in dieser Weise zulässig begründet und damit die Berufungsinstanz für eine unbeschränkte erneute sachliche und rechtliche Prüfung eröffnet, so ist es dem Berufungskläger nicht verwehrt, sein Vorbringen gegen das angefochtene Urteil auch nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist zu ergänzen (vgl. RGZ 149, 202, 205; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl., § 138 II 2 c und d a.E.; Stein/Jonas/Grunsky, a.a.O. Rdn. 31; Wieczorek/Rössler, ZPO, 2. Aufl., § 519 Anm. D II; Gilles in AcP 177 (1977) S. 191, 223).
  • OLG Karlsruhe, 05.11.2021 - 10 U 6/20

    Haftung eines Nachbarn für "Stalking"

    Hinsichtlich der Frage, ob den Beklagten Ziffer 2 dem Grunde nach eine Schadensersatzpflicht trifft, liegt ein einheitlicher Streitgegenstand vor, bei dem für eine zureichende Berufungsbegründung genügt, wenn sich der vorgebrachte Berufungsangriff gegen einen Punkt richtet, der dazu geeignet ist, der angefochtenen Entscheidung insgesamt ihre Tragfähigkeit zu nehmen und eine umfassende Prüfung durch das Berufungsgericht zu ermöglichen (vgl. BGH, Urt. v. 5.10.1983, VIII ZR 224/82, NJZ 1984, 177, 178; BGH, Urt. v. 23.6.2015, II ZR 166/14, NJW 2015, 3040; Rimmelspacher, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Auflage 2020, § 520 Rn. 43.
  • BAG, 15.07.2020 - 10 AZR 123/19

    Nachtarbeitszuschläge nach § 6 Abs. 5 ArbZG

    Gericht und Gegner sollen allein aus der Revisionsbegründung erkennen können, welche Gesichtspunkte der Revisionskläger seiner Rechtsverfolgung oder -verteidigung zugrunde legen, insbesondere welche tatsächlichen und rechtlichen Erwägungen des angegriffenen Urteils er bekämpfen und auf welche Gründe er sich hierfür stützen will (vgl. BGH 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89 - zu II der Gründe; 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82 - zu I 2 a der Gründe; BeckOK ZPO/Kessal-Wulf Stand 1. Juli 2020 § 551 Rn. 1) .
  • BAG, 22.07.2003 - 1 ABR 28/02

    Einigungsstellenspruch zur Höchstarbeitszeit

    In der Regel ist vielmehr ein einziger erfolgreicher Angriff gegen die angefochtene Entscheidung geeignet, dieser insgesamt ihre Tragfähigkeit zu nehmen (vgl. BGH 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82 - LM ZPO § 519 Nr. 79, zu I 2 a der Gründe).
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