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   BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83   

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https://dejure.org/1984,55
BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83 (https://dejure.org/1984,55)
BGH, Entscheidung vom 31.10.1984 - VIII ZR 226/83 (https://dejure.org/1984,55)
BGH, Entscheidung vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83 (https://dejure.org/1984,55)
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AGB Möbelhandel

§ 13 AGBG (jetzt § 1 UKlaG), Grundsatz der 'kundenfeindlichsten Auslegung' im Verbandsprozeß

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    AGB im Möbelhandel

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    AGB - Inhaltskontrolle - Möbelhandel - Rücktrittsvorbehalt - Unrichtige Angaben - Vertragsverletzung - Verzugsfolgen - Teilzahlungsvereinbarung - Nutzungsentschädigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung einer Klausel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 320
  • ZIP 1984, 1485
  • MDR 1985, 839
  • WM 1985, 24
  • BB 1985, 689
 
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Wird zitiert von ... (131)Neu Zitiert selbst (35)

  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 342/81

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Der Vorschrift des § 11 Nr. 5 b AGBG ist nicht zu entnehmen, daß eine Schadenspauschalierungsklausel dem Kunden ausdrücklich das Recht zum Gegenbeweis vorbehalten muß (Senatsurteilevom 16. Juni 1982 - VIII ZR 89/81 = WM 1982, 907, 908 f undvom 26. Januar 1983 - VIII ZR 342/81 = WM 1983, 308, 310).

    Im Unterlassungsprozeß ist vielmehr die wirksame Vereinbarung der beanstandeten Klausel zu unterstellen, weil andernfalls der Rechtsverkehr, der von der Verwendung unzulässiger Klauseln freigehalten werden soll, zu der irrigen Annahme gelangen könnte, die verwendete Klausel sei grundsätzlich zulässig; das will das Verfahren nach den §§ 13 ff AGBG gerade verhindern (Senatsurteil vom 26. Januar 1983 a.a.O. 309).

    Für eine allgemeine Gerichtsstandsklausel hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 26. Januar 1983 (a.a.O. 311 m.w.Nachw.; ebenso BGH Urteil vom 27. Januar 1983 - I ZR 76/81 = WM 1983, 595, 596; vgl. auch schonSenatsurteil vom 6. Oktober 1982 - VIII ZR 201/82 = WM 1982, 1354, 1358) ausgeführt, daß und weshalb auch bei einem Verstoß gegen allgemeines zwingendes Recht das Unterlassungsverfahren nach § 13 AGBG beschritten werden kann.

    Eine vierwöchige Nachfrist wird im Möbelhandel ganz überwiegend für unangemessen lang gehalten (MünchKomm-Kötz a.a.O. § 10 Nr. 2 Rdn. 14 sowie die Nachweise im Senatsurteil vom 26. Januar 1983 a.a.O. 309 unter II 2 c).

    Daraus drohende Verzögerungen - etwa bei Bestellungen im Ausland - vermag die Beklagte aufgrund ihrer branchenspezifischen Kenntnisse bei der Vereinbarung der individuellen Lieferzeit oder durch eine im Wege einer Individualabrede bestimmte Nachfrist selbst am besten zu berücksichtigen (Senatsurteil vom 26. Januar 1983 a.a.O. 309).

    Eine teilweise Aufrechterhaltung durch Verkürzung der Frist scheidet aus (Senatsurteil vom 26. Januar 1983 a.a.O. m.Nachw.).

    Dabei ist ohne Bedeutung, daß in der Klausel die Mahnung nicht ausdrücklich für entbehrlich erklärt wird (Senatsurteil vom 26. Januar 1983 a.a.O. 310 unter Nr. 6).

  • BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83

    Formularmäßige Vereinbarung der Unwiderruflichkeit eines Überweisungsauftrags;

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Der Ausnahmefall einer inhaltlich und ihrer sprachlichen Fassung nach teilbaren Klausel (dazu Senatsurteilevom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 = WM 1981, 1354, 1357 undvom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 = WM 1984, 663, 665; BGH Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 = WM 1984, 986, 987) liegt nicht vor.

    Diese Formulierung kann dem Vertragspartner des Klauselverwenders Anlaß zu der Überlegung geben, daß der Schaden des Verwenders nicht notwendig 25 % der Kaufsumme betrage muß und er dies einer inhaltlich und ihrer sprachlichen Fassung nach teilbaren Klausel (dazu Senatsurteilevom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 = WM 1981, 1354, 1357 undvom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 = WM 1984, 663, 665; BGH Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 = WM 1984, 986,987) liegt nicht vor.

    Ein weitergehendes Unterlassungsgebot erfordern weder der Sinn des Verbandsprozesses noch die Interessen des Vertragspartners des Klauselverwenders (BGH Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 = WM 1984, 986, 987).

  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80

    Allgemeine Geschäftsbedingungen - Gesonderte Wirksamkeitsprüfung - Trennbare

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 7. Oktober 1981 (aaO) unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte des AGB-Gesetzes die Auffassung vertreten, Schriftformklauseln seien nicht schlechthin gemäß § 9 AGBG unzulässig, es komme vielmehr auf die Ausgestaltung der Klausel im konkreten Fall an.

    Der Ausnahmefall einer inhaltlich und ihrer sprachlichen Fassung nach teilbaren Klausel (dazu Senatsurteilevom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 = WM 1981, 1354, 1357 undvom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 = WM 1984, 663, 665; BGH Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 = WM 1984, 986, 987) liegt nicht vor.

    Diese Formulierung kann dem Vertragspartner des Klauselverwenders Anlaß zu der Überlegung geben, daß der Schaden des Verwenders nicht notwendig 25 % der Kaufsumme betrage muß und er dies einer inhaltlich und ihrer sprachlichen Fassung nach teilbaren Klausel (dazu Senatsurteilevom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 = WM 1981, 1354, 1357 undvom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 = WM 1984, 663, 665; BGH Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 = WM 1984, 986,987) liegt nicht vor.

  • BGH, 07.06.1982 - VIII ZR 139/81

    Wirksamkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen für den Vertrieb fabrikneuer

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Zwar kommt die Rückführung einer unwirksamen Klausel - im Verbandsprozeß ebenso wie im Individualverfahren - auf einen (noch) zulässigen Inhalt regelmäßig nicht in Betracht (Senatsurteilevom 7. Juni 1982 - VIII ZR 139/81 = WM 1982, 869, 871 undvom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82 = WM 1983, 1153, 1154; BGHZ 84, 109, 114 ff) [BGH 17.05.1982 - VII ZR 316/81].

    Anders als in der Senatsentscheidung vom 7. Juni 1982 (aaO) geht es nicht darum, daß die Aufrechterhaltung der zulässigen Klauselteile nur durch eine sprachliche Umgestaltung - etwa durch Beifügung von Zusätzen - erreicht werden könnte.

  • BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 84/82

    Schlafzimmer - § 326 Abs. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Entbehrlichkeit der

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Eine beschränkte Aufrechterhaltung des - möglicherweise - wirksamen Teils (hier: Schriftformerfordernis für Vereinbarungen vor und bei Aufnahme der Bestellung) kommt regelmäßig nicht in Betracht (Senatsurteil vom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82 = WM 1983, 1153, 1154 m.w.Nachw.).

    Zwar kommt die Rückführung einer unwirksamen Klausel - im Verbandsprozeß ebenso wie im Individualverfahren - auf einen (noch) zulässigen Inhalt regelmäßig nicht in Betracht (Senatsurteilevom 7. Juni 1982 - VIII ZR 139/81 = WM 1982, 869, 871 undvom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82 = WM 1983, 1153, 1154; BGHZ 84, 109, 114 ff) [BGH 17.05.1982 - VII ZR 316/81].

  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 350/82

    Wirksamkeit eines Automaten-Aufstellervertrages; Rechtsfolgen der Anwendung der

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Der Ausnahmefall einer inhaltlich und ihrer sprachlichen Fassung nach teilbaren Klausel (dazu Senatsurteilevom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 = WM 1981, 1354, 1357 undvom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 = WM 1984, 663, 665; BGH Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 = WM 1984, 986, 987) liegt nicht vor.

    Diese Formulierung kann dem Vertragspartner des Klauselverwenders Anlaß zu der Überlegung geben, daß der Schaden des Verwenders nicht notwendig 25 % der Kaufsumme betrage muß und er dies einer inhaltlich und ihrer sprachlichen Fassung nach teilbaren Klausel (dazu Senatsurteilevom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 = WM 1981, 1354, 1357 undvom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 = WM 1984, 663, 665; BGH Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 = WM 1984, 986,987) liegt nicht vor.

  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Auch der Bundesgerichtshof hat daher betont, daß im Unterlassungsverfahren Nach § 13 AGBG davon auszugehen ist, wie der typischerweise angesprochene Personenkreis - also der rechtlich nicht vorgebildete durchschnittliche Möbelkäufer - die Klausel verstehen muß oder jedenfalls verstehen kann (Senatsurteilevom 10. Dezember 1980 - VIII ZR 295/79 = BGHZ 79, 117, 119 f undvom 28. November 1979 - VIII ZR 317/78 = WM 1980, 130, 131; BGH Urteile vom 6. November 1981 - I ZR 178/79 = WM 1982, 64, 66;vom 28. April 1983 - VII ZR 259/82 = WM 1983, 757, 758;vom 5. April 1984 - III ZR 2/83 = WM 1984, 696, 697).

    Ebenso wie im Rahmen der Unklarheitenregel des § 5 AGBG Zweifel an einer interessengerechten und nach der Formulierung der Klausel naheliegenden Auslegung nicht schon deshalb bestehen, weil auch eine andere - aber fernliegende und nicht interessengerechte - Auslegungsmöglichkeit theoretisch denkbar ist (dazu Senatsurteilevom 2. Juli 1962 - VIII ZR 92/61 = LM BGB § 157 (A) Nr. 14 undvom 11. Juli 1984 - VIII ZR 35/83 = WM 1984, 1228), können auch im Unterlassungsverfahren Auslegungsmöglichkeiten, die durch den Wortlaut der Klausel zwar nicht ausgeschlossen, gleichwohl aber nicht ernsthaft in Erwägung zu ziehen sind, vernachlässigt werden (z.B. BGH Urteil vom 5. April 1984 aaO; Bunte ZIP 1982, 591).

  • BGH, 25.02.1982 - VII ZR 268/81

    Geschäftsbedingungen - Bestätigungsvorbehalt - Benachteiligung - Treu und Glauben

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Dem Unterlassungsanspruch aus § 13 AGBG steht nicht entgegen, daß der Kunde sich im Rechtsstreit mit der Beklagten unter Umständen gemäß § 4 AGBG auf den Vorrang einer Individualabrede berufen könnte (BGH Urteil vom 25. Februar 1982 - VII ZR 268/81 = WM 1982, 445, 446 unter Nr. 3).

    Zwar hat der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs auch in Unterlassungsverfahren eine unangemessene Benachteiligung des Kunden durch eine Klausel angenommen, die gegen den gesetzlichen Vorrang der individuellen Vertragsabreden (§ 4 AGBG) verstößt (BGH Urteil vom 25. Februar 1982 aaO), dies jedenfalls dort, wo die Klausel auf eine völlige und gezielte Verdrängung dieses Vorrangprinzips hinauslaufe (BGH Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 246/82 = WM 1983, 759 undvom 28. Juni 1984 - VII ZR 276/83 = WM 1984, 1316, 1317).

  • BGH, 18.01.1973 - VII ZR 183/70

    Rücktrittsrecht des Bestellers

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Eine angemessene Nachfrist kann daher regelmäßig wesentlich kürzer sein als die vereinbarte Lieferfrist (BGH Urteil vom 18. Januar 1973 - VII ZR 183/70 = WM 1973, 1020, 1021).
  • RG, 24.11.1916 - II 392/16

    Nachfrist; Wegfall des Interesses an der Vertragserfüllung

    Auszug aus BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83
    Dabei ist von folgendem auszugehen: Die Nachfrist, die der Gläubiger nach § 326 Abs. 1 Satz 1 BGB setzen kann, hat nicht den Zweck, den Schuldner in die Lage zu setzen, nun erst die Bewirkung seiner Leistung in die Wege zu leiten; sie soll ihm vielmehr nur eine letzte Gelegenheit gewähren, die begonnene Erfüllung zu beenden (RGZ 89, 123, 125).
  • BGH, 09.03.1976 - VI ZR 98/75

    Ersatz des Zeitaufwandes bei der außergerichtlichen Abwicklung eines

  • BGH, 22.02.1978 - VIII ZR 41/77

    Begriff des Abzahlungsgeschäfts

  • BGH, 06.10.1982 - VIII ZR 201/81

    Unwirksamkeit einer Vielzahl einzelner Bestimmungen in einem Formularvertrag -

  • BGH, 27.01.1983 - I ZR 76/81

    Umfang der Prüfung im Verbandsklageverfahren

  • BGH, 18.05.1966 - Ib ZR 73/64

    Abgabe von Gratisproben anderer Zahnprothesen-Pflegemittel ("Leodent") beim

  • BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 290/77

    Begriff des Abzahlungsgeschäfts

  • BGH, 26.11.1980 - VIII ZR 298/79

    Gültigkeit einer mündlichen Vereinbarung bei Bestehen einer Schriftformklausel

  • OLG Koblenz, 13.03.1981 - 2 U 244/80

    Ausschluss der Verbindlichkeit von Lieferterminen in Allgemeinen

  • BGH, 11.10.1967 - VIII ZR 76/65

    Notwendigkeit der schriftlichen Bestätigung einer Nebenabrede zu einem

  • BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81

    AGB-Gesetz: Vollkaufmann; Kündigungsausschluß

  • Drs-Bund, 23.06.1976 - BT-Drs 7/5422
  • BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82

    Anfechtung eines Vertrages wegen Preis- oder Kalkulationsirrtums des Anbieters

  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 229/80

    Wirksamkeit einer Haftungsfreizeichnung

  • BGH, 28.11.1979 - VIII ZR 317/78

    Unwirksamkeit einer Klausel in allgemeinen Geschäftsbedingungen gegenüber

  • BGH, 16.06.1982 - VIII ZR 89/81

    Formularmäßige Pauschalierung des Schadens

  • BGH, 06.11.1981 - I ZR 178/79

    Wirksamkeit der Vergütungsregelung - Verfahren nach §§ 13 ff. AGBG (Gesetz zur

  • BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 33/74

    Bedeutung der Klausel "gebraucht, wie besichtigt und unter Ausschluss jeder

  • OLG Karlsruhe, 17.01.1980 - 12 U 111/79

    Vereinbarkeit von Schriftformklauseln mit § 9 AGB-Gesetz; Wirksamkeit von

  • BGH, 11.07.1984 - VIII ZR 35/83

    Auslegung von AGB; Formularmäßige Vereinbarung der Vertragsübertragung ohne

  • OLG Frankfurt, 26.05.1983 - 6 U 109/82

    Zu einem Unterlassungsanspruch eines Verbraucherschutzvereins gegen einen

  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 295/79

    Formularmäßige Vereinbarung eines Nachbesserungsrechts

  • BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Mündliche Nebenabreden

  • BGH, 24.10.1979 - VIII ZR 235/78

    Voraussetzungen für die Anfechtung eines Leasingvertrages wegen arglistiger

  • BGH, 02.07.1962 - VIII ZR 92/61

    Beendigung eines auf unbestimmte Dauer abgeschlossenen Vertrags bzgl. der

  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 276/83

    Formularmäßige Vereinbarung eines Aufschubrechts für den Hersteller eines

  • BGH, 15.05.1991 - VIII ZR 38/90

    Formularklauseln in Wohnungsmietvertrag

    Eine Klauselgestaltung, die dem Verwender die Gelegenheit eröffnet, begründete Ansprüche unter Hinweis auf eine in der Sache nicht stets - zutreffende Darstellung der Rechtslage in seinen AGB abzuwehren, benachteiligt den Vertragspartner entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen (BGH, Urteil vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83 = WM 1985, 24 = NJW 1985, 320 unter II 2 c bb; BGH, Urteil vom 26. März 1986 - VIII ZR 85/85 = WM 1986, 712 = NJW 1986, 1809 unter III 2 b bb; stehe auch Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, § 9, Rz. S 38 f.; Brandner in Ulmer/Brandner/Hensen, Anh. §§ 9-11, Rdnr. 628, 634).

    In einem solchen Fall, in dem nach Wegfall des unzulässigen Klauselteils die restliche Bestimmung eine sprachlich und inhaltlich selbständige und sinnvolle Fassung behält, ist sie in ihrem zulässigen Inhalt aufrechtzuerhalten (Senatsurteil vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83 = WM 1985, 24 unter XV 2 b; Senatsurteil vom 18. Januar 1989 - VIII ZR 142/88 = WM 1989, 538 unter I 2 b bb).

  • BGH, 21.02.2022 - VIa ZR 8/21

    BGH bejaht einen Anspruch nach § 852 Satz 1 BGB bei Erwerb eines vom sogenannten

    Die Kosten der den Verzug begründenden Mahnung stellen keinen Schaden infolge des Verzugs dar (BGH, Urteil vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83, NJW 1985, 320, 324).
  • OLG Saarbrücken, 16.11.2016 - 1 U 57/16

    Einsichtnahme in die Patientenakte: Leistungsverweigerungsrecht des

    Nach Bürgerlichem Recht hat der Gläubiger keinen Anspruch auf Ersatz der Kosten der "Erstmahnung" (BGH, Urteil vom 31. Oktober 1984, VIII ZR 226/83 Juris-Rn. 52 = NJW 85, 320 mwN).
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