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   BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73   

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https://dejure.org/1975,1211
BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73 (https://dejure.org/1975,1211)
BGH, Entscheidung vom 05.03.1975 - VIII ZR 230/73 (https://dejure.org/1975,1211)
BGH, Entscheidung vom 05. März 1975 - VIII ZR 230/73 (https://dejure.org/1975,1211)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einbau einer Heizungsanlage - Abtretung einer Kaufpreisforderung für Heizkessel und Brenner - Schadensersatz wegen Störungen an Heizanlagen - Verjährung von Ansprüchen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1975, 559
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 15.12.1958 - VII ZR 12/58
    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73
    Da es nicht auf den Zugang des Schreibens, sondern auf den Unterbrechensakt ankommt (vgl. BGH, Urteil vom 15. Dezember 1958 - VII ZR 12/58 = MDR 1959, 481), wurde die Verjährung am 22. April 1971 unterbrochen, sofern die Verjährungsfrist nicht zuvor abgelaufen war.
  • BGH, 21.10.1960 - V ZB 11/60

    Voraussetzung für eine vollzogene Einreichung einer Berufungsschrift -

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73
    Der Gerichtsvorsitzende kann allerdings durch Verwaltungsanordnung besondere Anordnungen zur Entgegennahme treffen und beispielsweise anordnen, daß die Einreichung bei einer gemeinsamen Annahmestelle mehrerer Gerichte erfolgen kann (vgl. BGH Beschluß vom 21.10.1960 - V ZB 11/60 = LM ZPO § 518 Abs. 1 Nr. 9).
  • RG, 29.03.1917 - VI 138/16

    Verhältnis der Tatbestandsmerkmale des § 826 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73
    Denn aus der Art und Weise, in der sich das sittenwidrige Verhalten kundgibt, wird nicht selten auch zu folgern sein, ob der Beklagte vorsätzlich gehandelt hat oder nicht (RGZ 90, 106, 109; Knopp bei Soergel/Siebert, BGB 10. Aufl. § 826 Rdn. 49 und 46 m.w.Nachw. aus der Rechtsprechung des BGH).
  • BGH, 28.06.1966 - VI ZR 287/64
    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73
    Das gilt insbesondere dann, wenn der andere Teil auf das Ansehen oder den Ruf des grob leichtfertig Handelnden vertraut hatte (BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 = WM 1962, 933, 934 und vom 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 = WM 1966, 1150).
  • BGH, 12.10.1971 - VI ZR 59/70

    Kläger - Nachlässigkeiten - Rückbeziehung - Hindernis - Letzter Tag - Zustellung

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73
    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat (BGH, Urteil vom 12. Oktober 1971 - VI ZR 59/70 = LM ZPO § 261 b Nr. 16 = NJW 1972, 208 m.w.Nachw.), soll § 261 b Abs. 3 ZPO den Gläubiger vor Nachteilen schützen, die ohne sein Zutun dadurch entstehen, daß er seine Klageschrift nicht selbst zustellen kann, sondern durch die Geschäftsstelle des Gerichts zustellen lassen muß.
  • BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73
    Das gilt insbesondere dann, wenn der andere Teil auf das Ansehen oder den Ruf des grob leichtfertig Handelnden vertraut hatte (BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 = WM 1962, 933, 934 und vom 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 = WM 1966, 1150).
  • BGH, 06.04.1965 - V ZR 272/62

    Begriff des Anerkenntnisses

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73
    Denn dazu genügt jedes tatsächliche Verhalten dem Gläubiger gegenüber, aus dem sich das Bewußtsein des Beklagten von dem Bestehen des Anspruchs unzweideutig ergibt (BGH, Urteil vom 6. April 1965 - V ZR 272/62 = WM 1965, 677, 678/679) und daher auch ein Anerkenntnis dem Grunde nach (BGH, Urteil vom 17. September 1965 - VI ZR 224/65 = VRS 29, 326).
  • BGH, 29.11.1972 - VIII ZR 233/71

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73
    Das ist dann der Fall, wenn der Schaden aus einem Sachmangel hergeleitet wird und zu diesem, wie hier, in unmittelbarem, untrennbarem Zusammenhang steht (BGHZ 60, 9, 12).
  • BGH, 06.05.2008 - XI ZR 56/07

    Giroverhältnis der beteiligten Banken entfaltet keine Schutzwirkung zugunsten

    Gemäß § 826 BGB haftet allerdings nicht nur, wer die die Sittenwidrigkeit seines Handelns begründenden Umstände positiv kennt, sondern auch, wer sich dieser Kenntnis bewusst verschließt (BGHZ 129, 136, 175 f.; BGH, Urteile vom 28. Februar 1989 - XI ZR 70/88, WM 1989, 1047, 1048 f. und vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91, ZIP 1994, 789, 792) und etwa seine Berufspflichten in solchem Maße grob fahrlässig und leichtfertig verletzt, dass sein Verhalten als bedenken- und gewissenlos zu bezeichnen ist (BGH, Urteile vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73, WM 1975, 559, 560, vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, WM 1991, 2034, 2035 und vom 14. Mai 1992 - II ZR 299/90, WM 1992, 1184, 1187).
  • BGH, 22.02.2019 - V ZR 244/17

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung in der Zwangsversteigerung: Abgabe eines

    So kann sich aus der Art und Weise des sittenwidrigen Handelns die Schlussfolgerung ergeben, dass mit Schädigungsvorsatz gehandelt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73, WM 1975, 559, 560; Urteil vom 20. März 1995 - II ZR 205/94, BGHZ 129, 136, 177; Urteil vom 6. Mai 2008 - XI ZR 56/07, BGHZ 176, 281 Rn. 46 sowie schon RGZ 90, 106, 109).
  • BGH, 09.03.2010 - XI ZR 93/09

    BGH bejaht die deliktische Haftung einer ausländischen Brokerfirma wegen

    (aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haftet gemäß § 826 BGB nicht nur, wer die die Sittenwidrigkeit seines Handelns begründenden Umstände positiv kennt, sondern auch, wer sich dieser Kenntnis bewusst verschließt (BGHZ 129, 136, 175 f.; 176, 281, Tz. 46; BGH, Urteile vom 28. Februar 1989 - XI ZR 70/88, WM 1989, 1047, 1048 f. und vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91, ZIP 1994, 789, 792) und etwa seine Berufspflichten in solchem Maße leichtfertig verletzt, dass sein Verhalten als bedenken- und gewissenlos zu bezeichnen ist (BGHZ 176, 281, Tz. 46; BGH, Urteile vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73, WM 1975, 559, 560, vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, WM 1991, 2034, 2035 und vom 14. Mai 1992 - II ZR 299/90, WM 1992, 1184, 1187).
  • BGH, 09.07.1979 - II ZR 118/77

    Herstatt - Konkursverschleppungshaftung von Aufsichtsratsmitgliedern

    Daß solche Beweggründe hier eine ausschlaggebende Rolle gespielt hätten, scheidet nach den Feststellungen des Berufungsgerichts ebenso aus wie der Vorwurf, die Beklagten hätten ihren Sanierungsversuch leichtfertig ohne genügende wirtschaftliche Grundlage eingeleitet (vgl. BGH, Urt. v. 5.3. 75 - VIII ZR 230/73, WM 1975, 559 zu III 2).
  • BGH, 21.04.2009 - VI ZR 304/07

    Sittenwidrige Schädigung bei Missbrauch des Lastschriftverfahrens

    Es hat auch zutreffend angenommen, dass es unter Umständen genügen kann, wenn sich der Schädiger der Kenntnis dieser Tatsachen bewusst verschlossen hat (vgl. BGHZ 129, 136, 175 ; 176, 281, 296; Senatsurteil vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90 -VersR 1991, 1413, 1414; BGH, Urteil vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73 - WM 1975, 559; Urteil vom 28. Februar 1989 - XI ZR 70/88 - WM 1989, 1047, 1048 f.; vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91 - VersR 1994, 864).

    Die Anschlussrevision rügt auch mit Erfolg, dass das Berufungsgericht in fehlerhafter Weise die subjektiven Voraussetzungen eines Sittenverstoßes mit den Voraussetzungen des Schädigungsvorsatzes vermengt und verkannt hat, dass Sittenwidrigkeit und Vorsatz getrennt festzustellen sind (vgl. Senatsurteile vom 12. Juli 1966 - VI ZR 1/65 - VersR 1966, 1034, 1036; vom 27. März 1984 - VI ZR 246/81 - WM 1984, 744, 745; BGH, Urteil vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73 - WM 1975, 559; Soergel/Hönn, aaO, Rn. 51; Spindler in Bamberger/Roth, aaO, Rn. 11).

  • BGH, 28.02.1989 - XI ZR 70/88
    Aus dem Zusammenhang der Entscheidungsgründe ergibt sich, dass das Berufungsgericht darin, dass der Beklagte zu 3) durch leichtfertiges und gewissenloses Verhalten die auf Täuschung und Schädigung der Kunden angelegten Geschäfte der Beklagten zu 1) betrieben hat, einen Sittenverstoß im Sinne von § 826 BGB sieht (vgl. BGH, Urteile vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73, WM 1975, 559, 560 und vom 14. April 1986 - II ZR 123/85, WM 1986, 904, 906).
  • BGH, 12.07.2023 - VIII ZR 125/22

    Bundesgerichthof zur Frage der Verjährung des Auskunftsanspruchs gemäß § 556g

    Denn bei einem Anerkenntnis im Sinne des § 212 Abs. 1 Nr. 1 BGB beginnt die Verjährungsfrist am nachfolgenden Tag neu zu laufen (§ 187 Abs. 1 BGB; vgl. Senatsbeschluss vom 8. Januar 2013 - VIII ZR 344/12, juris Rn. 6 mwN; Grüneberg/Ellenberger, BGB, 82. Aufl., § 212 Rn. 8; Erman/Schmidt-Räntsch, BGB, 16. Aufl., § 212 Rn. 2); hierbei kommt es nicht auf den Zugang, sondern auf den Zeitpunkt der Abgabe der Erklärung an (vgl. hierzu Senatsurteil vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73, WM 1975, 559 unter II 3 mwN).
  • BGH, 18.10.1993 - II ZR 255/92

    Umfang eines Zeugnisverweigerungsrechts

    Es kann nach den Maßstäben eines redlichen Geschäftsverkehrs nicht hingenommen werden, daß jemand einen anderen dazu veranlaßt, wertvolle Vorleistungen zu erbringen, ohne eine auch nur einigermaßen hinreichende Sicherheit zu haben, die zur Bezahlung nötigen Mittel herbeischaffen zu können; dies gilt vor allem dann, wenn es sich - nach der Behauptung der Klägerin war es so - um ein angesehenes Unternehmen handelt, auf dessen Ruf der Geschäftspartner vertrauen durfte (BGH, Urt. v. 5. März 1975 - VIII ZR 230/73, WM 1975, 559, 560).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein besonders leichtfertiges - und damit sittenwidriges - Verhalten den Schluß rechtfertigen, daß der Schaden nicht nur grob fahrlässig, sondern mit bedingtem Vorsatz herbeigeführt worden ist; denn da es sich hierbei um innere Vorgänge handelt, läßt sich ein bedingter Vorsatz oft nur durch den Beweis erbringen, der Schädiger habe so leichtfertig gehandelt, daß er eine Schädigung des anderen in Kauf genommen haben müsse (BGH, Urt. v. 5. März 1975 - VIII ZR 230/73, WM 1975, 559, 560 m.w.N.; Sen.Urt. v. 14. April 1986 - II ZR 123/85, WM 1986, 904, 906; vgl. auch OLG Hamburg, WM 1989, 1239, 1240 f.).

  • OLG Bremen, 02.10.2019 - 1 U 12/18

    Zur Sittenwidrigkeit durch Ausnutzung einer Vertrauensstellung zur Erlangung

    Da sich auf diesen Vorsatz als innere Tatsache aber ohnehin nur aus äußeren Umständen schließen lässt, kann sich insbesondere aus der Art und Weise des sittenwidrigen Handelns die Schlussfolgerung ergeben, dass mit Schädigungsvorsatz gehandelt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 05.03.1975 - VIII ZR 230/73, juris Rn. 24, WM 1975, 559; Urteil vom 20.03.1995 - II ZR 205/94, juris Rn. 98, BGHZ 129, 136; Urteil vom 06.05.2008 - XI ZR 56/07, juris Rn. 46, BGHZ 176, 281; Urteil vom 20.12.2011 - VI ZR 309/10, juris Rn. 11, NJW-RR 2012, 404; Urteil vom 22.02.2019 - V ZR 244/17, juris Rn. 37, WM 2019, 1356).
  • BGH, 03.10.1989 - XI ZR 157/88

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH gegenüber einem

    Für das Merkmal einer vorsätzlichen Schädigung genügt die Feststellung eines bedingten Vorsatzes, was lediglich voraussetzt, daß der Handelnde die Entstehung eines Schadens für möglich gehalten und in Kauf genommen hat (BGH, Urteile vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73, WM 1975, 559, 560 und vom 18. Februar 1986 - X ZR 95/85, NJW-RR 1986, 1150, 1151 m.w.Nachw.).
  • LG Augsburg, 24.09.2001 - 3 O 4995/00

    Schadensersatz wegen unrichtiger Ad-hoc Meldungen - Infomatec

  • BGH, 14.04.1986 - II ZR 123/85

    Voraussetzungen der Prospekthaftung - Treuhänderpflichten - Verschulden vor

  • BGH, 15.06.1987 - II ZR 301/86

    Widerruf einer Lastschrift vor Konkursantrag

  • OLG Düsseldorf, 24.10.1997 - 22 U 79/97
  • BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76

    Ersatzanspruch auf Grund der Verletzung des Konkursantragsrechts - Ausdehnung der

  • LG Köln, 10.12.2009 - 2 O 394/00

    Schadensersatz bei Verschmelzung eines Insolvenzschuldners mit einer

  • BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75

    zu geringer Speicher - Gemischtes Geschäft, §§ 459 ff BGB <Fassung bis

  • LAG Hamm, 31.08.1998 - 16 Sa 917/96

    Rechtsmissbräuchlichkeit des Anspruches aus einer Vergleichsvereinbarung;

  • OLG Jena, 06.01.1999 - 2 U 120/98

    Voraussetzungen des Urkundsprozesses; Abstandnahme vom Urkundsprozess;

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