Rechtsprechung
   BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,489
BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90 (https://dejure.org/1991,489)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1991 - VIII ZR 231/90 (https://dejure.org/1991,489)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90 (https://dejure.org/1991,489)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,489) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gewährleistungsausschluß - Transparenzgebot - Teilbare Klausel - AGB - Wandelung - Rücktrittsrecht - Minderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9; BGB § 634 Abs. 1 Satz 3
    Formularmäßige Vereinbarung eines endgültigen und gleichzeitigen Ausschlusses von Wandelung und Minderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Allgemeines Vertragsrecht- Unangemessener Gewährleistungsausschluß in AGB

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 634 Abs. 1 Satz 3, AGBG § 9
    Ausschluß von Wandelung und Minderung durch AGB: Unwirksamkeit auch im kaufmännischen Geschäftsverkehr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Werkvertrag: Nichtige Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (IBR 1992, 35)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2630
  • ZIP 1991, 1362
  • MDR 1992, 25
  • WM 1991, 1591
  • BB 1991, 1522
  • DB 1991, 2234
  • ZfBR 1991, 262
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 19.01.1978 - VII ZR 175/75

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen schuldhafter Verletzung der

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    Dies Ziel kann die Beklagte entweder im Wege des Schadensersatzes wegen schuldhafter Verweigerung der Nachbesserung durch die Klägerin (vgl. BGHZ 70, 240, 243, 245, 247 m.w.Nachw.; dazu Anm. Girisch in LM BGB § 635 Nr. 45) oder - was ohne das Erfordernis des Verschuldens der Klägerin zu einem ähnlichen wirtschaftlichen Ergebnis führt - im Wege der Minderung nach § 634 Abs. 1 S. 3 BGB erreichen.

    Daß die Beklagte ihre mit den nachbesserungsbedürftigen Mängeln der Anlage begründete Rechtsverteidigung etwa ausschließlich unter dem rechtlichen Gesichtspunkt des Zurückbehaltungsrechts gemäß § 273 BGB bewertet wissen will, ist ihrem Vorbringen schon deshalb nicht zu entnehmen, weil auch sie sich in der Berufungsbegründung u.a. auf die vorerwähnte Entscheidung BGHZ 70, 240 berufen hat.

    Das Zurückbehaltungs- und Aufrechnungsverbot nach Nr. 111 3 der Lieferbedingungen steht der Rechtsverteidigung der Beklagten in der vorstehend erörterten Form nicht entgegen, weil weder der auf Befreiung der Restwerklohnschuld gerichtete Schadensersatzanspruch noch die Minderung eine Aufrechnung (BGHZ 70, 240, 245) oder die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts darstellen.

  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 214/83

    Zulässigkeit einzelner Bestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    Der endgültige und gleichzeitige Ausschluß von Wandelung und Minderung benachteiligt auch den kaufmännischen Vertragspartner unangemessen (BGHZ 93, 29, 62 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 25. Februar 1981 - VIII ZR 35/80 = WM 1981, 558, 559 unter II 2 a).

    - Der Ausschluß von Schadensersatzansprüchen ist - auch im kaufmännischen Verkehr - jedenfalls deswegen unwirksam, weil die Klausel mangels jeglicher Einschränkung auch die Haftung der Klägerin bei Verletzung von Vertragspflichten durch leitende Angestellte sowie bei schuldhaftem Verstoß eines Erfüllungsgehilfen gegen "wesentliche Pflichten" (§ 9 Abs. 2 Nr. 2 AGB-Gesetz) umfaßt (BGHZ 93, 29, 48).

    Der Zusatz "soweit gesetzlich zulässig" vermag die Unwirksamkeitsfolge der gegen das AGB-Gesetz verstoßenden Regelungen nicht zu beseitigen (vgl. BGHZ 93, 29, 48; 100, 117, 124 [BGH 04.03.1987 - IVa ZR 122/85]; 109, 240, 248) [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88].

  • BGH, 25.02.1981 - VIII ZR 35/80

    Formularmäßiger Ausschluß des Wandelungsrechts bei Fehlschlagen der Nachbesserung

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    Der endgültige und gleichzeitige Ausschluß von Wandelung und Minderung benachteiligt auch den kaufmännischen Vertragspartner unangemessen (BGHZ 93, 29, 62 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 25. Februar 1981 - VIII ZR 35/80 = WM 1981, 558, 559 unter II 2 a).

    - Ein wirksamer Ausschluß jedenfalls des hier in Betracht kommenden Minderungsrechts (für den nichtkaufmännischen Verkehr offengelassen im Urteil des BGH vo} 16. Mai 1990 - VIII ZR 245/89 = WM 1990, 1339, 1340 unter II 2) kann auch nicht mit der Erwägung bejaht werden, daß die Klausel inhaltlich und sprachlich teilbar, die endgültige Abbedingung des Wandelungsrechts auch unter Kaufleuten unangemessen ist (BGH, Urteil vom 25. Februar 1981 aaO.) und als Folge davon nach § 6 Abs. 2 AGB-Gesetz der gesetzliche Anspruch auf Wandelung wiederauflebt.

  • BGH, 18.04.1989 - X ZR 31/88

    Formularmäßige Zulassung der Aufrechnung mit unbestrittenen Forderungen;

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    Soweit sie wegen des dazu nicht benötigten Teils der Mängelbeseitigungskosten die Zahlung des Restwerklohnes aus dem jeweils anderen Vertrag verweigern oder gegen ihn aufrechnen will, wird das Berufungsgericht zu prüfen haben, ob dem der in Nr. 111 3 der Lieferungsbedingungen geregelte Ausschluß des Zurückbehaltungsrechts und der Aufrechnung entgegensteht (vgl. dazu z.B. BGHZ 107, 185, 188, 189; Graf von Westphalen in: Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner, GroßKomm. z. AGB-Gesetz, 2. Aufl. Bd. II § 11 Nr. 2 Rdnr. 26 f.; MünchKomm/Kötz, BGB, 2. Aufl., § 11 AGB-Gesetz Rdnr. 26).
  • OLG Hamm, 07.01.1986 - 26 U 76/85

    Lieferung einer Wärmepumpe: vertretbare oder unvertretbare Sache?

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    Die Verträge stellen sich somit rechtlich als Werklieferungsverträge über die Herstellung nicht vertretbarer Sachen dar, auf die nach § 651 Abs. 1 BGB überwiegend Werkvertragsrecht anwendbar ist (vgl. BGHZ 83, 197, 199; OLG Hamm BB 1986, 555, 556; Soergel/Huber, BGB, 11. Aufl., vor § 433 Rdnr. 84 m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80

    Restwerklohnanspruch trotz nicht ausführbarer Montage

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    Die Verträge stellen sich somit rechtlich als Werklieferungsverträge über die Herstellung nicht vertretbarer Sachen dar, auf die nach § 651 Abs. 1 BGB überwiegend Werkvertragsrecht anwendbar ist (vgl. BGHZ 83, 197, 199; OLG Hamm BB 1986, 555, 556; Soergel/Huber, BGB, 11. Aufl., vor § 433 Rdnr. 84 m.w.Nachw.).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    Der Zusatz "soweit gesetzlich zulässig" vermag die Unwirksamkeitsfolge der gegen das AGB-Gesetz verstoßenden Regelungen nicht zu beseitigen (vgl. BGHZ 93, 29, 48; 100, 117, 124 [BGH 04.03.1987 - IVa ZR 122/85]; 109, 240, 248) [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88].
  • BGH, 24.02.1972 - VII ZR 177/70

    Ermittlung des Minderwerts eines Bauwerkes

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    Es ist anerkannt, daß die Minderung des Werklohns auch durch Abzug der - von der Beklagten im einzelnen dargelegten - Kosten der Nachbesserung erfolgen kann (BGHZ 58, 181, 183; für § 472 BGB ferner BGH, Urteil vom 19. Oktober 1988 - VIII ZR 298/87 = WM 1988, 1901, 1903 unter III); die Voraussetzung hierfür, daß der Werklohn dem Wert des Werkes entspricht, ist nach dem bisherigen Vorbringen der Beklagten nicht auszuschließen.
  • BGH, 29.11.1989 - VIII ZR 228/88

    Eignung von Freigabeklauseln zur Verhinderung einer Übersicherung

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    Der Zusatz "soweit gesetzlich zulässig" vermag die Unwirksamkeitsfolge der gegen das AGB-Gesetz verstoßenden Regelungen nicht zu beseitigen (vgl. BGHZ 93, 29, 48; 100, 117, 124 [BGH 04.03.1987 - IVa ZR 122/85]; 109, 240, 248) [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88].
  • BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 245/89

    Formulierung des Klageantrags; Beschränkung der Nachbesserung

    Auszug aus BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90
    - Ein wirksamer Ausschluß jedenfalls des hier in Betracht kommenden Minderungsrechts (für den nichtkaufmännischen Verkehr offengelassen im Urteil des BGH vo} 16. Mai 1990 - VIII ZR 245/89 = WM 1990, 1339, 1340 unter II 2) kann auch nicht mit der Erwägung bejaht werden, daß die Klausel inhaltlich und sprachlich teilbar, die endgültige Abbedingung des Wandelungsrechts auch unter Kaufleuten unangemessen ist (BGH, Urteil vom 25. Februar 1981 aaO.) und als Folge davon nach § 6 Abs. 2 AGB-Gesetz der gesetzliche Anspruch auf Wandelung wiederauflebt.
  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 45/78

    Willenserklärung - Revision - Auslegung - Verjährung - Feststellung -

  • BGH, 19.01.1989 - IX ZR 83/88

    Bedingungsfeindlichkeit der Streitverkündung

  • BGH, 19.10.1988 - VIII ZR 298/87

    Begriff der Verzögerung bei verspätetem Beweisantritt

  • BGH, 20.01.1993 - VIII ZR 10/92

    Auslegung und Zulässigkeit von Formularklauseln in Wohnungsmietvertrag

    Ein unterschiedslos gewährtes Abänderungsrecht des Vermieters verstößt deshalb auch insoweit gegen bindende Vorschriften der Heizkostenverordnung, Durch den Zusatz "soweit gesetzlich zulässig" wird die Unwirksamkeitsfolge der gegen das AGB-Gesetz verstoßenden Regelung ebenfalls nicht beseitigt (Senatsurteil vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90 = WM 1991, 1591 unter II 5 m.w.Nachw.).
  • BGH, 05.05.2015 - XI ZR 214/14

    Zur Wirksamkeit einer Klausel zum ordentlichen Kündigungsrecht der Sparkassen

    aa) Die salvatorische Klausel, mit der Satz 1 eingeleitet ist, ist ungeeignet, den ohne den Zusatz gesetzeswidrigen und unwirksamen Teil des Satzes 1 transparent auf das gesetzlich zulässige Maß zu reduzieren (vgl. BGH, Urteil vom 26. November 1984 - VIII ZR 214/83, BGHZ 93, 29, 48; Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85, BGHZ 100, 117, 124; Urteil vom 29. November 1989 - VIII ZR 228/88, BGHZ 109, 240, 248; Urteil vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90, WM 1991, 1591, 1594; Urteil vom 20. Januar 1993 - VIII ZR 10/92, WM 1993, 660, 662; Urteil vom 12. Oktober 1995 - I ZR 172/93, WM 1996, 1049, 1051; Beschluss vom 20. November 2012 - VIII ZR 137/12, WuM 2013, 293 Rn. 3, 10 f.; Urteil vom 4. Februar 2015 - VIII ZR 26/14, WM 2015, 695 Rn. 17).
  • BGH, 04.02.2015 - VIII ZR 26/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen für einen Gebrauchtwagenkaufvertrag:

    c) Der Zusatz "soweit das gesetzlich zulässig ist" beseitigt die Unwirksamkeitsfolge der gegen die gesetzlichen Regelungen über Allgemeine Geschäftsbedingungen verstoßenden Klauseln nicht (vgl. Senatsurteile vom 26. November 1984 - VIII ZR 214/83, BGHZ 93, 29, 48; vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90, NJW 1991, 2630 unter II 5; jeweils mwN).
  • BGH, 02.12.2010 - III ZR 19/10

    Heimunterbringung eines geistig behinderten Betreuten: Verpflichtung des

    Maßgeblich ist, welcher Sinn der Erklärung aus objektiver Sicht beizumessen ist (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90, NJW 1991, 2630, 2631 f; Beschluss vom 11. November 1993 - VII ZB 24/93, NJW-RR 1994, 568; Beschluss vom 15. März 2006 - IV ZB 38/05, NJW-RR 2006, 862 Rn. 13).
  • BGH, 12.01.1994 - VIII ZR 165/92

    Wirksamkeit von Formularbestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Es spricht schon einiges dafür, daß sie bei "kundenfeindlichster" Auslegung den Eindruck zu erwecken geeignet ist, das Wandlungsrecht hänge von einer im Belieben der Beklagten stehenden Genehmigung, etwa einer "Anerkennung" der Mängel, ab, was gegen § 11 Nr. 10 a AGBG verstieße (z.B. Hensen a.a.O. § 11 Nr. 10 a Rdn 14; zum Nachbesserungsanspruch vgl. auch Senatsurteil vom 28.11.1979 - VIII ZR 317/78 = WM 1980, 130 unter II B 1 b) und letztlich zu einer auch unter Kaufleuten unwirksamen endgültigen Abbedingung des Wandelungsrechts führte (Senatsurteil vom 26.6. 1991 - VIII ZR 231/90 = WM 1991, 1591 unter II 5).
  • BGH, 13.12.1995 - XII ZR 194/93

    Ansprüche des Vermieters bei unberechtigter Untervermietung

    bb) Insoweit bedarf es hier keiner Entscheidung, ob die Auslegung von Prozeßerklärungen, Parteivorbringen und Parteihandlungen der freien Nachprüfung des Revisionsgerichts unterliegt (so die wohl h.M., vgl. BGH, Urteile vom 23. September 1959 - V ZR 37/58 - NJW 1959, 2119, vom 14. November 1989 - XI ZR 97/88 - NJW-RR 1990, 366, 367 und vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90 - NJW 1991, 2360, 2361 a.E.; RGRK/Krüger-Nieland/Zöller, BGB, 12. Aufl. § 133 Rdn. 70 m.N.; Rosenberg/Gottwald, Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 65 III; Wieczorek/Rössler, ZPO 2. Aufl. § 549 Anm. B III c 3 m.w.N.), oder ob die Auslegung von Prozeßerklärungen zumindest insoweit, als es um deren sachlichrechtlichen Inhalt geht, wie bei sonstigen privatrechtlichen Erklärungen nur daraufhin nachzuprüfen ist, ob der Tatrichter gegen Denkgesetze, Erfahrungssätze oder allgemeine Auslegungsregeln verstoßen hat (vgl. BGH, Urteil vom 4. April 1968 - VII ZR 152/65 - MDR 1968, 576 m.N.; Stein/Jonas/Grunsky aaO. §§ 549, 550 Rdn. 45).
  • BGH, 09.12.2010 - VII ZR 7/10

    AGB eines Bauvertrages: Übersicherung des Auftraggebers durch Verwendung von zwei

    Der Verwender von zwei Sicherungsklauseln, von denen eine nur Bestand haben kann, wenn die andere unwirksam ist, kann sich nicht darauf berufen, dass die von ihm selbst gestellte Klausel unangemessen und damit unwirksam ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 2003 - VIII ZR 308/02, NJW 2003, 2234; Urteil vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90, NJW 1991, 2630; Beschluss vom 26. Oktober 1994 - VIII ARZ 3/94, BGHZ 127, 245, 254; Fuchs in: Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 10. Aufl., § 307 BGB Rn. 155; Staudinger/Coester, BGB [2006], § 307 Rn. 140).
  • BGH, 01.08.2013 - VII ZR 268/11

    Rechtsstreit um Ansprüche aus einem Franchiseverhältnis für ein

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann das Revisionsgericht die Würdigung prozessualer Erklärungen einer Partei uneingeschränkt nachprüfen und Erklärungen selbst auslegen (vgl. BGH, Urteil vom 27. Mai 2008 - XI ZR 132/07, VersR 2009, 685 Rn. 45; Beschluss vom 11. November 1993 - VII ZB 24/93, NJW-RR 1994, 568 unter II. 1. a); Urteil vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90, NJW 1991, 2630, 2631 unter II. 3., 2631 f. m.w.N.).
  • BGH, 22.09.2015 - II ZR 340/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Verkürzung der Verjährungsfrist in einer

    c) Der Zusatz "soweit nicht zwingende gesetzliche Vorschriften (...) entgegenstehen" vermag der verjährungsverkürzenden Klausel schon deshalb nicht zur Wirksamkeit zu verhelfen, weil er seinerseits inhaltlich nicht verständlich ist und ihm im Wesentlichen die Funktion zukommt, die AGB-rechtlich vorgesehenen Folgen unwirksamer Klauseln zu umgehen (vgl. BGH, Urteil vom 26. November 1984 - VIII ZR 214/83, BGHZ 93, 29, 48; Urteil vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90, NJW 1991, 2630, 2632; Urteil vom 12. Oktober 1995 - I ZR 172/93, NJW 1996, 1407, 1408; Urteil vom 5. Dezember 1995 - X ZR 14/93, NJW-RR 1996, 783, 789; Beschluss vom 20. November 2012 - VIII ZR 137/12, WuM 2013, 293 Rn. 3; Beschluss vom 5. März 2013 - VIII ZR 137/12, NJW 2013, 1668 Rn. 3; Urteil vom 4. Februar 2015 - VIII ZR 26/14, ZIP 2015, 1295 Rn. 17; Graf von Westphalen/Thüsing, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Salvatorische Klauseln, Stand 2014, Rn. 1, 17; H. Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 11. Aufl., § 306 Rn. 14, 39 ff.; Staudinger/Schlosser, BGB, [2013], § 306 Rn. 22 und 26).
  • OLG Brandenburg, 09.06.2011 - 5 U 78/06

    Grundstückskaufvertrag: Arglistiges Verschweigen von Mängeln bei

    63 Dabei kann die von den Klägern geltend gemachte Minderung grundsätzlich auf der Grundlage der erforderlichen Mängelbeseitigungskosten erfolgen (vgl. BGH WM 1991, 1591, 1593 f für den werkvertraglichen Minderungsanspruch).
  • BGH, 06.06.2000 - VI ZR 172/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei Feststellungsantrag hinsichtlich Zukunftsschäden

  • BGH, 14.11.2017 - KVR 57/16

    EDEKA/Kaiser's Tengelmann - Fusionskontrolle: Befugnis des Bundeskartellamts zur

  • BGH, 14.11.2013 - IX ZR 215/12

    Steuerberaterhaftung: Ausschluss der Verjährungseinrede für

  • BAG, 16.09.2004 - 2 AZR 447/03

    Kündigung eines katholischen Kirchenmusikers während der Probezeit

  • BGH, 26.10.1994 - VIII ARZ 3/94

    Formularmäßiger Aufrechnungsausschluß bei Vorleistungspflicht im Rahmen eines

  • BGH, 19.04.2005 - VI ZB 47/03

    Zulässigkeit der Berufung bei Umstellung des Antrags auf Zahlung an eine

  • BGH, 14.04.1999 - IV ZR 289/97

    Wirksamkeit und Widerruf eines Geständnisses

  • BGH, 05.12.1995 - X ZR 14/93

    Zusicherung einer Eigenschaft im Werkvertragsrecht; Formularmäßiger Ausschluß von

  • BGH, 12.10.1995 - I ZR 172/93

    Formularmäßige Vereinbarung eines Haftungsausschlusses in den AGB der

  • BGH, 14.07.1999 - IV ZR 112/98

    Uneingeschränkter Versicherungsschutz bei Aushändigung der Doppelkarte

  • BGH, 20.11.2012 - VIII ZR 137/12

    Wohnraummiete: Inhaltskontrolle für salvatorische Klauseln in einem

  • OLG Naumburg, 25.06.2009 - 1 U 14/06

    Anwendbarkeit der Rügeobliegenheit bei Lieferung und Montage einer vollständigen

  • BGH, 22.09.2015 - II ZR 341/14

    Treuhandvermittelte Kommanditbeteiligung an einer Kapitalanlagegesellschaft:

  • BGH, 22.09.2015 - II ZR 343/14

    Anforderungen an vorvertragliche Aufklärungspflichten und falsche oder

  • BAG, 26.05.1993 - 5 AZR 219/92

    Anwendbarkeit des AGB-Gesetzes auf Kaufverträge mit Arbeitnehmern;

  • BGH, 11.11.1993 - VII ZB 24/93

    Berichtigung einer Prozeßhandlung ist nicht ausgeschlossen!

  • OLG Düsseldorf, 30.07.2004 - 23 U 186/03

    Fehlenden Datenschutzeinwilligung als Sachmangel

  • BFH, 09.08.1996 - VI R 37/96

    Einzelrichter und mündliche Verhandlung

  • BGH, 06.10.1992 - KZR 21/91

    Zinssubvention - Verletzung wettbewerbsbezogener Vorschriften

  • BGH, 15.03.2000 - IV ZR 222/98

    Auseinandersetzung mit eiem Verkehrswertgutachten

  • BGH, 18.12.1996 - IV ZR 60/96

    Geschäftsbedingungs-Charakter von Versicherungs-Antragsformularen

  • OLG Saarbrücken, 27.12.2019 - 1 U 47/19

    Sekundärklausel - 1. Hat sich eine Genossenschaftsbank auf eine Abmahnung eines

  • OLG Naumburg, 23.03.2005 - 6 U 155/00

    Fehlende Architekteneigenschaft des Bauingenieurs

  • BGH, 14.07.1992 - XI ZR 256/91

    Formularmäßige Zweckerklärungen für Grundschulden und AGBG

  • BGH, 05.12.1995 - X ZR 13/93

    Anspruch eines Versicherers auf Schadensersatz für die Folgen einer Explosion aus

  • LG Arnsberg, 17.02.2009 - 3 S 165/08

    Erstattung der Vergütung für eine Tätigkeit als Abwickler einer früheren

  • OLG Karlsruhe, 25.06.1993 - 15 U 56/92

    Beschädigung einer Maschine in der Zeit zwischen Annahme und Ablieferung; Haftung

  • OLG Saarbrücken, 30.04.1993 - 4 U 52/92

    Streit um Schadensersatzansprüche eines Transportversicherers wegen des

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht