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   BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94   

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https://dejure.org/1996,1058
BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94 (https://dejure.org/1996,1058)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1996 - VIII ZR 241/94 (https://dejure.org/1996,1058)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1996 - VIII ZR 241/94 (https://dejure.org/1996,1058)
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§§ 459 Abs. 2, 462 BGB <Fassung bis 31.12.01>, grundsätzlich keine Zusicherung bei beschreibender Bezugnahme auf Industrienormen;

§ 462 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Klage auf Schadenersatz umfaßt i.d.R. hilfsweise eine Wandelung;

§ 477 BGB <Fassung bis 31.12.01>, § 639 Abs. 2 BGB <Fassung bis 31.12.01> gilt im Kaufrecht entsprechend (auch bei freiwilliger Nachbesserung) (vgl. nunmehr § 203 BGB <Fassung seit 1.1.02>)

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz - Wandelung - Zugesicherte Eigenschaft - Prüfgerät

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 459, 462, 463, 480
    Zusicherung von Eigenschaften beim Kauf von Prüfgeräten; Hilfsweise Geltendmachung des Wandelungsanspruchs im Schadensersatzprozeß

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 1962
  • ZIP 1996, 711
  • MDR 1996, 673
  • WM 1996, 1007
  • BB 1996, 871
  • DB 1996, 1328
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 13.12.1995 - VIII ZR 328/94

    Zusicherung einer Eigenschaft bei der Lieferung von Fertigbeton

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    Ob die Erklärung einer Partei als Zusicherung im Sinne der §§ 459 Abs. 2, 480 Abs. 2 BGB zu werten ist, ist zwar in erster Linie eine Frage tatrichterlicher Würdigung (BGHZ 128, 111, 114; Senatsurteil vom 13. Dezember 1995 - VIII ZR 328/94 = ZIP 1996, 279 unter II 1).

    Mit seiner Auslegung der Vertragserklärungen der Parteien (§§ 133, 157 BGB) hat das Berufungsgericht aber die Grenzen überschritten, die dem tatrichterlichen Ermessen durch die vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung (zuletzt Urteil vom 13. Dezember 1995 aaO. unter II 2) aufgestellten strengen Voraussetzungen für die Annahme einer stillschweigenden Zusicherung gezogen sind.

    Insbesondere beim Verkauf neu hergestellter beweglicher Sachen ist die Annahme einer stillschweigenden Zusicherung grundsätzlich die Ausnahme, die der besonderen Begründung anhand der Umstände des Einzelfalls bedarf (BGHZ 128, 111, 114; Urteil vom 13. Dezember 1995 aaO. unter II 2 a jeweils m.w.Nachw.).

    Sie dienen ebenso wie die Bezugnahme auf DIN-Normen (BGHZ 59, 303, 308 f; Senatsurteile vom 25. September 1968 - VIII ZR 108/66 = WM 1968, 1249 = NJW 1968, 2238 unter II 2; vom 25. Februar 1981 - VIII ZR 35/80 = WM 1981, 558 = NJW 1981, 1501 unter II 1 a m.w.Nachw.; vom 13. Dezember 1995 aaO. unter II 2 b aa) der Festlegung der von dem Verkäufer geschuldeten Beschaffenheit des Kaufgegenstandes, lassen aber keine Anhaltspunkte erkennen, aufgrund derer die Klägerin hätte annehmen dürfen, daß die Beklagte für das Vorhandensein dieser Leistungsdaten in gesteigertem Maße einstehen wollte.

  • BGH, 08.02.1984 - VIII ZR 295/82

    selbstfahrende Arbeitsmaschine - § 462 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    § 639 Abs. 2 BGB findet nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 8. Februar 1984 - VIII ZR 295/82 = WM 1984, 479 unter 2 a; vom 6. Juni 1984 - VIII ZR 83/83 = WM 1984, 1092 unter II 4 b; vom 8. Juli 1987 - VIII ZR 274/86 = WM 1987, 1200 unter II 2 a; vom 19. Februar 1992 - VIII ZR 65/91 = WM 1992, 661 unter 2 b) im Kaufrecht entsprechende Anwendung, wenn sich der Verkäufer - und sei es auch nur freiwillig - der Nachbesserung unterzieht.

    Nach dem eigenen Vortrag der Beklagten, die für die Voraussetzungen der Beendigung der Hemmung darlegungs- und beweispflichtig ist (Urteil vom 8. Februar 1984 aaO.), wurden jedoch die Reparaturarbeiten zur Beseitigung des bei der Übergabe festgestellten Fehlers am Tast-Monitor durch Austausch der sogenannten Autofocus-Platte erst im November 1989 vorgenommen.

  • BGH, 09.05.1990 - VIII ZR 237/89

    Zulässigkeit der Berufung bei Veräußerung der streitbefangenen Sache "zwischen

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    Der Senat kann diese Auslegung selbst vornehmen, weil es um Prozeßerklärungen geht (BGHZ 115, 268, 290; Urteil vom 9. Mai 1990 - VIII ZR 237/89 = NJW 1990, 2683 = WM 1990, 1748 unter II).

    Im Zweifel ist hiernach davon auszugehen, daß die klagende Partei sich auf alle nach ihrem Tatsachenvortrag in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkte stützen will, die geeignet sind, ihrem Anliegen zum Erfolg zu verhelfen (BGHZ 115, 286, 290; Urteil vom 9. Mai 1990 aaO.).

  • BGH, 28.11.1994 - VIII ZR 53/94

    Zusicherung von Eigenschaften beim Neuwagenkauf; Umfang des großen

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    Ob die Erklärung einer Partei als Zusicherung im Sinne der §§ 459 Abs. 2, 480 Abs. 2 BGB zu werten ist, ist zwar in erster Linie eine Frage tatrichterlicher Würdigung (BGHZ 128, 111, 114; Senatsurteil vom 13. Dezember 1995 - VIII ZR 328/94 = ZIP 1996, 279 unter II 1).

    Insbesondere beim Verkauf neu hergestellter beweglicher Sachen ist die Annahme einer stillschweigenden Zusicherung grundsätzlich die Ausnahme, die der besonderen Begründung anhand der Umstände des Einzelfalls bedarf (BGHZ 128, 111, 114; Urteil vom 13. Dezember 1995 aaO. unter II 2 a jeweils m.w.Nachw.).

  • BGH, 09.03.1983 - VIII ZR 11/82

    Rechte des Käufers nach vollzogener Wandelung; Ersatz von Transportkosten

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    Die Frachtkosten von 700 US-Dollar nebst Mehrwertsteuer, insgesamt 798 US-Dollar, sind der Klägerin von der Beklagten als Vertragskosten gemäß § 467 Satz 2 BGB (BGHZ 87, 104, 108) zu ersetzen.
  • BGH, 04.10.1972 - VIII ZR 117/71

    Haftung für Lieferung verunreinigten Wassers

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    Sie dienen ebenso wie die Bezugnahme auf DIN-Normen (BGHZ 59, 303, 308 f; Senatsurteile vom 25. September 1968 - VIII ZR 108/66 = WM 1968, 1249 = NJW 1968, 2238 unter II 2; vom 25. Februar 1981 - VIII ZR 35/80 = WM 1981, 558 = NJW 1981, 1501 unter II 1 a m.w.Nachw.; vom 13. Dezember 1995 aaO. unter II 2 b aa) der Festlegung der von dem Verkäufer geschuldeten Beschaffenheit des Kaufgegenstandes, lassen aber keine Anhaltspunkte erkennen, aufgrund derer die Klägerin hätte annehmen dürfen, daß die Beklagte für das Vorhandensein dieser Leistungsdaten in gesteigertem Maße einstehen wollte.
  • BGH, 19.02.1992 - VIII ZR 65/91

    Formularmäßige Verkürzung der Verjährung der kaufrechtlichen

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    § 639 Abs. 2 BGB findet nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 8. Februar 1984 - VIII ZR 295/82 = WM 1984, 479 unter 2 a; vom 6. Juni 1984 - VIII ZR 83/83 = WM 1984, 1092 unter II 4 b; vom 8. Juli 1987 - VIII ZR 274/86 = WM 1987, 1200 unter II 2 a; vom 19. Februar 1992 - VIII ZR 65/91 = WM 1992, 661 unter 2 b) im Kaufrecht entsprechende Anwendung, wenn sich der Verkäufer - und sei es auch nur freiwillig - der Nachbesserung unterzieht.
  • BGH, 25.09.1968 - VIII ZR 108/66

    Zur Haftung des Zwischenhändlers für Folgeschäden

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    Sie dienen ebenso wie die Bezugnahme auf DIN-Normen (BGHZ 59, 303, 308 f; Senatsurteile vom 25. September 1968 - VIII ZR 108/66 = WM 1968, 1249 = NJW 1968, 2238 unter II 2; vom 25. Februar 1981 - VIII ZR 35/80 = WM 1981, 558 = NJW 1981, 1501 unter II 1 a m.w.Nachw.; vom 13. Dezember 1995 aaO. unter II 2 b aa) der Festlegung der von dem Verkäufer geschuldeten Beschaffenheit des Kaufgegenstandes, lassen aber keine Anhaltspunkte erkennen, aufgrund derer die Klägerin hätte annehmen dürfen, daß die Beklagte für das Vorhandensein dieser Leistungsdaten in gesteigertem Maße einstehen wollte.
  • BGH, 25.02.1981 - VIII ZR 35/80

    Formularmäßiger Ausschluß des Wandelungsrechts bei Fehlschlagen der Nachbesserung

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    Sie dienen ebenso wie die Bezugnahme auf DIN-Normen (BGHZ 59, 303, 308 f; Senatsurteile vom 25. September 1968 - VIII ZR 108/66 = WM 1968, 1249 = NJW 1968, 2238 unter II 2; vom 25. Februar 1981 - VIII ZR 35/80 = WM 1981, 558 = NJW 1981, 1501 unter II 1 a m.w.Nachw.; vom 13. Dezember 1995 aaO. unter II 2 b aa) der Festlegung der von dem Verkäufer geschuldeten Beschaffenheit des Kaufgegenstandes, lassen aber keine Anhaltspunkte erkennen, aufgrund derer die Klägerin hätte annehmen dürfen, daß die Beklagte für das Vorhandensein dieser Leistungsdaten in gesteigertem Maße einstehen wollte.
  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 259/90

    Verzugsschaden der Bank bei Verbraucherkreditverträgen

    Auszug aus BGH, 28.02.1996 - VIII ZR 241/94
    Der Senat kann diese Auslegung selbst vornehmen, weil es um Prozeßerklärungen geht (BGHZ 115, 268, 290; Urteil vom 9. Mai 1990 - VIII ZR 237/89 = NJW 1990, 2683 = WM 1990, 1748 unter II).
  • BGH, 10.07.1991 - VIII ZR 224/90

    Eigenschaftszusicherung durch schlüssiges Verhalten; Spezifikation eines

  • BGH, 06.06.1984 - VIII ZR 83/83

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen der Verletzung von

  • BGH, 08.07.1987 - VIII ZR 274/86

    Unterbrechung der kaufrechtlichen Verjährung durch Nachbesserungsversuch

  • BGH, 23.05.1984 - VIII ZR 32/83

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages im Austausch

  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 54/84

    Vorliegen eines Sachmangels bei einem Kraftfahrzeug - Wirksamkeit eines

  • BGH, 09.10.1991 - VIII ZR 88/90

    Lieferung eines genehmigungsfähigen aliud beim Handelskauf; Übergang vom großen

  • BGH, 05.07.1972 - VIII ZR 74/71

    Stillschweigend zugesicherte Eigenschaft

  • BGH, 26.07.2004 - VIII ZR 281/03

    Elektrische Installation in einer Altbauwohnung als Mangel

    Die Auslegung des Klageantrags kann der Senat selbst vornehmen, weil es um Prozeßerklärungen geht (Senat, Urteil vom 28. Februar 1996 - VIII ZR 241/94, NJW 1996, 1962 unter III 1 a).
  • BGH, 16.11.2022 - VIII ZR 436/21

    Nichtigkeit kombinierter Kauf- und Mietverträge mit Verwertungsklausel

    a) Denn der Kläger hat - was der Senat anhand der Prozesserklärungen selbst beurteilen kann (vgl. BGH, Urteile vom 9. Mai 1990 - VIII ZR 237/89, NJW 1990, 2683 unter II; vom 28. Februar 1996 - VIII ZR 241/94, NJW 1996, 1962 unter III 1 a; Beschluss vom 7. März 2012 - XII ZB 421/11, NJW-RR 2012, 755 Rn. 12; jeweils mwN) - bereits erstinstanzlich den von ihm erhaltenen Kaufpreis von seiner geltend gemachten Forderung abgezogen.
  • BGH, 09.05.2017 - VIII ZB 69/16

    Wiedereinsetzung gegen Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Vertrauen in die

    Bei der Auslegung von Prozesshandlungen, welche das Rechtsbeschwerdegericht selbst vornehmen kann (st. Rspr.; vgl. etwa BGH, Urteile vom 28. Februar 1996 - VIII ZR 241/94, NJW 1996, 1962 unter III 1 a; vom 18. Juni 1996 - VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210 unter II 2; jeweils mwN; Beschlüsse vom 9. Juli 2014 - VII ZB 9/13, NJW 2014, 2732 Rn. 11; vom 12. Juli 2016 - VIII ZB 55/15, WuM 2016, 632 Rn. 6), darf eine Partei nicht am buchstäblichen Sinn ihrer Wortwahl festgehalten werden, sondern es ist davon auszugehen, dass sie mit ihrer Prozesshandlung im Zweifel dasjenige erreichen will, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage der Prozesspartei entspricht (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteile vom 18. Juni 1996 - VI ZR 325/95, aaO; vom 19. Januar 2001 - V ZR 437/99, BGHZ 146, 298, 310; vom 5. Oktober 2010 - VI ZR 257/08, NJW 2010, 3779 Rn. 4; jeweils mwN; Beschlüsse vom 11. September 2012 - XI ZB 8/12, juris Rn. 8 mwN; vom 12. Juli 2016 - VIII ZB 55/15, aaO).
  • BGH, 05.10.2001 - V ZR 275/00

    Zusicherung von Mieterträgen bei freiwilliger Versteigerung eines Grundstücks

    Für den Fall, daß das Berufungsgericht über den - zulässig (vgl. BGH, Urt. v. 28. Februar 1996, VIII ZR 241/94, NJW 1996, 1962, 1963) - hilfsweise geltend gemachten Schadensersatzanspruch aus § 463 BGB zu entscheiden hat, weist der Senat darauf hin, daß die Ablehnung dieses Anspruchs nicht frei von Rechtsfehlern erfolgt ist.
  • BGH, 12.07.2016 - VIII ZB 55/15

    Berufungsbeschwer nach einseitiger Erledigungserklärung in einem

    Die Auslegung von Prozesshandlungen, welche das Rechtsbeschwerdegericht selbst vornehmen kann (st. Rspr.; vgl. etwa BGH, Urteile vom 28. Februar 1996 - VIII ZR 241/94, NJW 1996, 1962 unter III 1 a; vom 18. Juni 1996 - VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210 unter II 2; jeweils mwN; Beschluss vom 9. Juli 2014 - VII ZB 9/13, NJW 2014, 2732 Rn. 11), orientiert sich an dem Grundsatz, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage der Prozesspartei entspricht, wobei diese nicht unter allen Umständen am buchstäblichen Sinn ihrer Wortwahl festzuhalten ist (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteile vom 19. Januar 2001 - V ZR 437/99, BGHZ 146, 298, 310; vom 5. Oktober 2010 - VI ZR 257/08, NJW 2010, 3779 Rn. 4; Beschluss vom 11. September 2012 - XI ZB 8/12, juris Rn. 8; jeweils mwN).
  • BGH, 23.11.2000 - VII ZR 242/99

    Klage gegen Architekten wegen Planungs- und Überwachungsfehlern

    b) Bei verständiger Würdigung des Prozeßvortrags des Klägers, der so auszulegen ist, wie es nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig und interessengerecht ist (vgl. BGH, Urteil vom 28. Februar 1996 - VIII ZR 241/94, WM 1996, 1007 = NJW 1996, 1962), wurde vom Kläger auch in erster Instanz von den Beklagten zu 1 und 2 Schadensersatz verlangt.
  • OLG Hamm, 19.12.2017 - 21 U 112/16

    Blockheizkraftwerk; Heizung; Wirtschaftlichkeitsberechnung; Beratungsvertrag;

    Der Prozessvortrag der klagenden Partei ist so auszulegen, wie es nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig und interessengerecht ist (BGH, NZBau 2001, 97, 98; NJW 1996, 1962).
  • BGH, 15.10.2001 - II ZR 22/01

    Ansprüche des Spediteurs wegen eines stornierten See-Frachtvertrages

    Das ergibt die Auslegung ihres Prozeßvorbringens, die der Senat selbst vornehmen kann (vgl. BGH, Urt. v. 28. Februar 1996 - VIII ZR 241/94, ZIP 1996, 711, 713; BGHZ 115, 286, 290).
  • BGH, 18.06.1996 - VI ZR 325/95

    Streitgegenstands-Verwechslung - § 511 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, Berufung

    Das Revisionsgericht kann Prozeßerklärungen vielmehr in freier Würdigung selbst auslegen (vgl. BGHZ 115, 286, 290 [BGH 09.10.1991 - VIII ZR 88/90]; BGH, Urteil vom 28. Februar 1996 - VIII ZR 241/94 - ZIP 1996, 711 ff. = WM 1996, 1007 ff. - unter III 1. a); vom 13. Dezember 1995 - XII ZR 194/93, NJW 1996, 838, 839 unter II. 1.b).bb); vom 25. Oktober 1995 - VIII ZR 42/94, NJW 1996, 250, 252 unter B II. 1. b)).
  • BGH, 20.11.1996 - VIII ZR 184/95

    Hemmung der Verjährung bei Einigung der Vertragsparteien über Nachbesserung;

    Demgegenüber weist die Revision zutreffend darauf hin, daß die Verjährungshemmung entsprechend § 639 Abs. 2 BGB bereits mit der Einigung der Vertragsparteien über die Prüfung des Mangels oder die durchzuführende Nachbesserung beginnt (Staudinger/Peters, BGB, 13. Aufl., § 639 Rdnr. 112. Abs., Soergel/Huber, BGB, 12. Aufl., § 477 Rdnr. 19, MünchKomm-BGB/Soergel, 2. Aufl., § 639 Rdnr. 14, vgl. bereits Senats urteil vom 28. Februar 1996 - VIII ZR 241/94 - NJW 1996, 1962, 1964 unter III 1 c).
  • BGH, 17.12.1997 - VIII ZR 231/96

    Ausschluß der Wandelung bei gelungener Nachbesserung

  • OLG Hamm, 26.08.2020 - 21 U 92/19

    Ansprüche aus einem Architektenvertrag Voraussetzungen für eine fristlose

  • OLG Hamm, 13.11.2001 - 21 U 194/00

    Planungs- und Überwachungsfehler bei Dickbeschichtung und Dränage: Schadenshöhe

  • OLG Köln, 17.01.2020 - 19 U 157/19
  • OLG Naumburg, 03.04.2001 - 11 U 13/01

    In der Regel kein Schadensersatzanspruch aus culpa in contrahendo wegen des

  • OLG Hamm, 11.12.2003 - 28 U 79/03

    Schadensersatzanspruch wegen Mangelhaftigkeit eines Kaufobjekts bzw. wegen

  • LG Heidelberg, 17.01.2003 - 5 S 100/02
  • LG Heidelberg, 17.01.2003 - 24 C 37/02
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