Rechtsprechung
   BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,3493
BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92 (https://dejure.org/1994,3493)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1994 - VIII ZR 246/92 (https://dejure.org/1994,3493)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1994 - VIII ZR 246/92 (https://dejure.org/1994,3493)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,3493) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Remissionsrecht aus einem Auslieferungsvertrag - Beziehung zu zwei Verlagen als einheitliches Vertragsverhältnis - Ramschaktion als Voraussetzung einer Remission - Verbilligter Abverkauf als Voraussetzung einer Remission - Aufrechnung mit einer Gegenforderung - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 880
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 27.04.1972 - II ZR 122/70

    Allgemeines Vertragsrecht-Abtretung genossenschaftl. Auseinandersetzungsguthaben

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    Auf ein Zurückbehaltungsrecht kann sich der Schuldner danach berufen, wenn der Anspruch, dessen Erfüllung er verweigert, erst nach der Abtretung voll wirksam geworden ist und der Schuldner spätestens bei Eintritt der Fälligkeit einen ebenfalls fälligen, dem Rechtsgrund nach schon im Zeitpunkt der Abtretung gegebenen Gegenanspruch hatte (BGHZ 58, 327, 331; BGHZ 64, 122, 126).

    Kann der Schuldner gegenüber dem neuen Gläubiger ein Zurückbehaltungsrecht geltend machen, so kann er, unter den sonstigen Voraussetzungen des § 406 BGB, gegen die abgetretene Forderung mit seiner Gegenforderung auch dann noch aufrechnen, wenn diese zwar später als die abgetretene Forderung, aber noch während des Bestehen des Zurückbehaltungsrechts fällig geworden ist (BGHZ 58, 327, 331 f).

  • BGH, 16.05.1968 - VII ZR 40/66

    Rechte des Unternehmers bei grundloser Erfüllungsverweigerung durch den Besteller

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    Leugnet der Vorleistungsberechtigte seinerseits jegliche vertragliche Pflichten, so kann er sich gegenüber dem vorleistungspflichtigen Vertragsgegner weder auf mangelnde Fälligkeit berufen, noch die Einrede des nicht erfüllten Vertrages erheben (BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66]; 88, 240, 247) [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83].

    Durch die endgültige Erfüllungsverweigerung des G.-Verlages war aber die Einrede des nicht erfüllten Vertrages entfallen, weil sich die Zedentin mit ihrer Erhebung treuwidrig zu ihrer eigenen Erfüllungsverweigerung in Widerspruch setzen würde (BGHZ 50, 175, 177) [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66].

  • BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84

    Verrechnungsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    Bei derart engen vertraglichen und geschäftlichen Beziehungen liegt es nahe, daß die Beteiligten Forderungen unabhängig vom Merkmal der Gegenseitigkeit verrechnen wollen (vgl. BGHZ 94, 132, 134 ff).
  • BGH, 22.10.1957 - VIII ZR 67/56

    Voraussetzungen eines Vorbehaltsurteils

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    Die Beschränkungen der §§ 404, 406 BGB stehen ihr nicht entgegen, ohne daß es darauf ankommt, ob es sich bei der Abtretung der Forderungen an die Klägerin - wie die Revision meint - um eine bloße Inkassozession gehandelt hat (vgl. dazu BGHZ 25, 360, 367) oder ob dem Beklagten - wie die Revision weiter geltend macht - die Abtretung erst im Laufe des Rechtsstreits und somit nach Fälligkeit der Gegenforderung bekannt geworden ist.
  • BGH, 02.12.1952 - I ZR 58/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    Zwar kann die Klägerin grundsätzlich alle Einreden der Zedentin erheben (BGHZ 35, 317, 327; BGH, Urteil vom 2. Dezember 1952 - I ZR 58/52 = LM BGB § 390 Nr. 1).
  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 205/60

    unbeschrankter Bahnübergang - § 1 HPflG, §§ 846, 254 BGB; § 1359, § 426 BGB,

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    Zwar kann die Klägerin grundsätzlich alle Einreden der Zedentin erheben (BGHZ 35, 317, 327; BGH, Urteil vom 2. Dezember 1952 - I ZR 58/52 = LM BGB § 390 Nr. 1).
  • BGH, 17.03.1975 - VIII ZR 245/73

    veräußerter Baukran - §§ 986, 407, 404, 273 BGB

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    Auf ein Zurückbehaltungsrecht kann sich der Schuldner danach berufen, wenn der Anspruch, dessen Erfüllung er verweigert, erst nach der Abtretung voll wirksam geworden ist und der Schuldner spätestens bei Eintritt der Fälligkeit einen ebenfalls fälligen, dem Rechtsgrund nach schon im Zeitpunkt der Abtretung gegebenen Gegenanspruch hatte (BGHZ 58, 327, 331; BGHZ 64, 122, 126).
  • BGH, 21.04.1972 - VIII ZR 121/70

    Behandlung eines Sachverhalts mit Auslandsberührung nach den Grundsätzen des

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    § 6 des Auslieferungsvertrages räumt dem Beklagten ein bedingtes Wiederverkaufsrecht ein, das bereits mit dem Abschluß des Auslieferungsvertrages zwischen den Parteien bindend begründet wurde (RGZ 126, 308, 313; Senatsurteil vom 21. April 1972 - VIII ZR 121/70 = NJW 1972, 1191, 1192 unter II 2; zum Wiederkaufsrecht BGHZ 38, 369, 371; RGZ 121, 367, 369 f).
  • BGH, 29.04.1992 - VIII ZR 77/91

    Pflichten des Treuhänders bei Weiterleitung des vom Bauherrn gezahlten

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    Dafür ist maßgeblich auf das zugrundeliegende Schuldverhältnis abzustellen (Senatsurteil vom 29. April 1992 - VIII ZR 77/91 = WM 1992, 1074, 1075 unter 2 c m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.11.1984 - IX ZR 44/84

    Vorpfändung und Sicherungsvollstreckung; Pflicht einer Bank zur Einlösung von

    Auszug aus BGH, 16.03.1994 - VIII ZR 246/92
    Darauf, ob die den Einwand begründenden Tatsachen vor oder nach der Abtretung eingetreten sind, kommt es demgegenüber nicht an (BGHZ 93, 71, 79 [BGH 29.11.1984 - IX ZR 44/84] m.w.Nachw.).
  • BGH, 22.09.1983 - VII ZR 43/83

    Nichtigkeit eines Werkvertrages wegen fehlender Eintragung des Unternehmers in

  • BGH, 19.12.1962 - V ZR 190/60

    Allgemeines Kriegsfolgengesetz. Wiederkaufsrecht

  • RG, 21.11.1929 - VI 126/29

    1. Ist die Anwendbarkeit der Vorschriften über den Wiederkauf davon abhängig, daß

  • BGH, 01.02.2007 - III ZR 159/06

    Berechnung von Fristen

    cc) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Klauseln, die, wie die hier maßgebende, ein Zahlungsziel einräumen, grundsätzlich als eine Leistungszeitbestimmung im Sinne von § 271 Abs. 2 BGB anzusehen und nicht lediglich als ein Verzicht auf die Durchsetzung eines schon früher fälligen Anspruchs oder als die Bestimmung des Verzugsbeginns (z.B. BGHZ 125, 343, 344, 348; BGH, Urteil vom 16. März 1994 - VIII ZR 246/92 - NJW-RR 1994, 880, 881; vgl. auch Senatsurteil vom 16. Januar 1992 - III ZR 197/90 - NJW 1992, 2086; ferner Larenz, Allgemeiner Teil des deutschen bürgerlichen Rechts, 7. Aufl., S. 258).
  • BGH, 05.12.2003 - V ZR 341/02

    Geltendmachung der fehlenden Vollstreckbarkeit einer Urkunde im Rahmen einer

    Ob die Umstände, die die Einrede bedeutsam werden lassen, hier die Eintragung der Sicherungshypothek, vor oder nach der Abtretung eingetreten sind, ist ohne Belang (BGHZ 93, 71, 79; BGH, Urt. v. 16. März 1994, VIII ZR 246/92, NJW-RR 1994, 880, 881).
  • BGH, 07.11.2001 - VIII ZR 213/00

    Auslegung eines vertraglichen Rückgaberechts des Käufers

    Dementsprechend hat der Senat auch in dem vergleichbaren Fall des vertraglichen "Remissionsrechts" eines "Auslieferers" (Zwischenhändlers) von Büchern gegenüber dem Verlag ein Wiederverkaufsrecht angenommen (Senatsurteil vom 16. März 1994 - VIII ZR 246/92, NJW-RR 1994, 880 unter II 2 a aa).
  • OLG Stuttgart, 21.12.2006 - 13 U 51/06

    Geschäftsraummiete: Mietminderung wegen Quantität und Qualität des

    Entgegen der Auffassung der Klägerin steht auch die Regelung in § 404 BGB der Feststellungswiderklage nicht entgegen (BGH NJW-RR 1994, Seite 880).
  • BGH, 23.03.2004 - XI ZR 14/03

    Kündigung einer abgetretenen Forderung

    Daher erfaßt die Vorschrift alle Einwendungen des Schuldners, die, ohne in ausschließlicher Beziehung zum Wechsel des Gläubigers zu stehen, in dem Schuldverhältnis, so wie es zur Zeit der Forderungsabtretung bestand, ihre Grundlage finden, selbst wenn die Tatsachen, auf die die Einwendungen sich gründen, erst nach der Abtretung entstanden sind (BGHZ 25, 27, 29; 54, 269, 271; 93, 71, 79; BGH, Urteil vom 16. März 1994 - VIII ZR 246/92, NJW-RR 1994, 880, 881; jeweils m.w.Nachw.).
  • OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 4 U 433/08

    Aufrechnung mit einer rechtswegfremden Steuerforderung; Verbindlichkeit des

    Demgemäß gilt nach anerkannten Grundsätzen eine Forderung, der ein Zurückbehaltungsrecht entgegensteht, im Sinne des § 406 BGB als nicht fällig (Palandt/Grüneberg, aaO, § 406 Rdnr. 8; vgl. BGH, Urt. vom 20.1.2008 - IX ZR 139/07, MDR 2009, 290; Urt. v. 9.10.2000, II ZR 75/99, NJW 2001, 287; Urt. v. 16.3.1994 - VIII ZR 246/92, NJW-RR 1994, 880).
  • OLG München, 28.08.2003 - 29 U 5597/02

    Beteiligung eines Übersetzers an den Erträgnissen

    Denn soweit zulässigerweise Remissionsrechte ausgeübt werden (vgl. dazu BGH NJW 2002, 506; BGH NJW-RR 1994, 880), ist der Absatz der betreffenden Exemplare letztlich nicht gelungen, weshalb es nicht angemessen erscheint, den Klägern insoweit eine Absatzbeteiligung zu gewähren.
  • BGH, 10.04.1995 - VIII ZR 346/93

    Treuwidrigkeit der Einrede des nicht erfüllten Vertrages

    Zwar entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß der Schuldner weder gegenüber seinem vorleistungspflichtigen Gegner sich auf mangelnde Fälligkeit berufen noch die Einrede des nicht erfüllten Vertrages erheben kann, wenn er die eigene vertragliche Verpflichtung grundlos leugnet, die Gegenleistung endgültig zurückweist oder die eigene Leistung endgültig und nicht nur bis zur Erbringung der Gegenleistung ablehnt (BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66]; 88, 240, 247 f [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]; seither st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 16. März 1994 - VIII ZR 246/92 = NJW-RR 1994, 880 unter II 2 b bb bbb; Urteil vom 27. April 1994 - VIII ZR 34/93 = WM 1994, 1209 unter II 4; Urteil vom 11. November 1994 - V ZR 149/93 = WM 1995, 203 = NJW 1995, 957 unter 2 b).
  • LSG Bayern, 23.09.2014 - L 5 KR 322/10

    Abrechnungsstreit, Aufrechnung, Fälligkeit

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Klauseln, die - wie die hier maßgebende - ein Zahlungsziel einräumen, grundsätzlich als eine Leistungszeitbestimmung im Sinne von § 271 Abs. 2 BGB anzusehen und nicht lediglich als ein Verzicht auf die Durchsetzung eines schon früher fälligen Anspruchs oder als die Bestimmung des Verzugsbeginns (z.B. BGH, Urteil vom 01.02.2007 - III ZR 159/06 - Rnr. 17, juris; BGHZ 125, 343, 344, 348; BGH, Urteil vom 16. März 1994 - VIII ZR 246/92 - NJW-RR 1994, 880, 881; so auch Larenz, Allgemeiner Teil des Deutschen Bürgerlichen Rechts, 7. Aufl., S. 258).
  • BGH, 10.04.1995 - VIII ZR 107/94

    Parteivernehmung - Antrag auf Vernehmung des Gegners nach § 445

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß der Schuldner weder gegenüber seinem vorleistungspflichtigen Gegner sich auf mangelnde Fälligkeit berufen noch die Einrede des nicht erfüllten Vertrages erheben kann, wenn er selbst die Erfüllung der eigenen vertraglichen Verpflichtung grundlos, endgültig und ernsthaft verweigert (BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66]; BGHZ 88, 240, 247 f [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]; Senatsurteil vom 16. März 1994, VIII ZR 246/92 = NJW-RR 1994, 880, 882; BGH, Urteil vom 11. November 1994 - V ZR 149/93 = WM 1995, 203 unter 2 b).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht