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   BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14   

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https://dejure.org/2014,42596
BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14 (https://dejure.org/2014,42596)
BGH, Entscheidung vom 10.12.2014 - VIII ZR 25/14 (https://dejure.org/2014,42596)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 2014 - VIII ZR 25/14 (https://dejure.org/2014,42596)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 535 BGB, § 546 Abs 1 BGB, § 563 BGB, § 564 BGB, § 985 BGB
    Wohnraummiete: Kündigung gegenüber den Erben des Mieters

  • IWW

    § 546 Abs. 1, § ... 985 BGB, § 564 BGB, § 425 Abs. 2 BGB, § 563 Abs. 4 BGB, § 563 BGB, § 564 Satz 1 BGB, §§ 427, 431 BGB, BGB § 563, §§ 133, 157 BGB, § 564 Satz 2 BGB, § 562 Abs. 1 ZPO, § 563 Abs. 1 Satz 1 ZPO, § 563 Abs. 2 Satz 1 BGB

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kündigung eines Mietverhältnisses gegenüber mehreren Mietern

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Zur Auslegung einer Kündigung des Vermieters gegenüber den Erben eiens verstorbenen Mieters §§ 535, 564 BGB

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kündigung gegenüber Mietermehrheit; Erbenkündigung

  • rewis.io

    Wohnraummiete: Kündigung gegenüber den Erben des Mieters

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 535
    Kündigung eines Mietverhältnisses gegenüber mehreren Mietern

  • rechtsportal.de

    Kündigung eines Mietverhältnisses gegenüber mehreren Mietern

  • datenbank.nwb.de

    Wohnraummiete: Kündigung gegenüber den Erben des Mieters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kündigung eines Mietverhältnisses gegenüber mehreren Mietern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Mehrere Mieter - und die Kündigung

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Kündigung eines Mietverhältnisses gegenüber mehreren Mietern

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Weiterleitungsvermerk auf einem Kündigungsschreiben kann für Kündigung gegenüber beiden Erben sprechen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Vermieterkündigung nach Tod des Mieters gegenüber einem Miterberben

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Weiterleitungsvermerk auf einem Kündigungsschreiben kann für Kündigung gegenüber beiden Erben sprechen

Besprechungen u.ä. (3)

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Kündigung eines Mietverhältnisses gegenüber mehreren Mietern

  • anwalt24.de (Entscheidungsbesprechung)

    Mehrere Mieter - Wem gegenüber muss gekündigt werden?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    An wen ist eine Kündigungserklärung zu adressieren? (IMR 2015, 51)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 473
  • MDR 2015, 266
  • NZM 2015, 207
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14
    Entscheidend ist dabei der durch normative Auslegung zu ermittelnde objektive Erklärungswert des Verhaltens des Erklärenden (BGH, Urteil vom 5. Oktober 1961 - VII ZR 207/60, BGHZ 36, 30, 33; Palandt/Ellenberger, BGB, 74. Aufl., § 133 Rn. 9).
  • BGH, 22.11.1995 - VIII ARZ 4/95

    Geltendmachung des Herausgabe- und Räumungsanspruchs nach Beendigung des

    Auszug aus BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14
    Die Rückgabepflicht mehrerer Mieter ist eine Gesamtschuld, die gegen jeden der Schuldner besonders geltend gemacht werden kann, §§ 427, 431 BGB (RGZ 89, 203, 207; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 22. November 1995 - VIII ARZ 4/95, NJW 1996, 515 unter III 2 a, vom 5. Oktober 2005 - VIII ZB 52/04, NJW 2005, 3786 unter II 2 b cc).
  • BGH, 10.09.1997 - VIII ARZ 1/97

    Wirksamkeit einer formularmäßigen gegenseitigen Bevollmächtigung der Mieter zur

    Auszug aus BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14
    Es kann dahinstehen, ob die formularmäßige Vollmachtsklausel in § 20 Satz 2 des Mietvertrags, die - anders als die in dem Rechtsentscheid des Senats vom 10. September 1997 (VIII ARZ 1/97, BGHZ 136, 314) zu beurteilende Klausel - mit der Bestimmung kombiniert ist, dass für die Rechtswirksamkeit einer Willenserklärung des Vermieters die Abgabe gegenüber einem von mehreren Mietern genügt, einer AGB-rechtlichen Inhaltskontrolle standhielte.
  • BGH, 27.06.2001 - VIII ZR 235/00

    Auslegung der Bezeichnung des Schiedsgutachters in einer Schiedsgutachterklausel;

    Auszug aus BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14
    a) Zwar handelt es sich bei der Ermittlung des Sinngehalts einer von den Parteien abgegebenen Willenserklärung um eine in erster Linie dem Tatrichter obliegende Auslegung, die revisionsrechtlich nur daraufhin überprüfbar ist, ob der Tatrichter gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt oder wesentlichen Auslegungsstoff außer Acht gelassen hat (st. Rspr., so BGH, Urteile vom 17. April 2012 - II ZR 198/10, juris Rn. 22; vom 27. Juni 2001 - VIII ZR 235/00, NJW 2001, 3775 unter II 1).
  • BGH, 05.10.2005 - VIII ZB 52/04

    Vertretung mehrer Mietparteien; Erfallen der Erhöhungsgebühr

    Auszug aus BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14
    Die Rückgabepflicht mehrerer Mieter ist eine Gesamtschuld, die gegen jeden der Schuldner besonders geltend gemacht werden kann, §§ 427, 431 BGB (RGZ 89, 203, 207; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 22. November 1995 - VIII ARZ 4/95, NJW 1996, 515 unter III 2 a, vom 5. Oktober 2005 - VIII ZB 52/04, NJW 2005, 3786 unter II 2 b cc).
  • BGH, 21.05.2008 - IV ZR 238/06

    Rechtsnatur der Erklärung des Versicherungsnehmers über die Bezugsberechtigung im

    Auszug aus BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14
    Der Erklärungsempfänger ist verpflichtet, unter Berücksichtigung aller ihm erkennbaren Umstände zu prüfen, was der Erklärende gemeint hat (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 21. Mai 2008 - IV ZR 238/06, NJW 2008, 2702 Rn. 30).
  • BGH, 17.04.2012 - II ZR 198/10

    Kapitalanlagegesellschaft: Quotale Haftung der Gesellschafter eines in Form einer

    Auszug aus BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14
    a) Zwar handelt es sich bei der Ermittlung des Sinngehalts einer von den Parteien abgegebenen Willenserklärung um eine in erster Linie dem Tatrichter obliegende Auslegung, die revisionsrechtlich nur daraufhin überprüfbar ist, ob der Tatrichter gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt oder wesentlichen Auslegungsstoff außer Acht gelassen hat (st. Rspr., so BGH, Urteile vom 17. April 2012 - II ZR 198/10, juris Rn. 22; vom 27. Juni 2001 - VIII ZR 235/00, NJW 2001, 3775 unter II 1).
  • LG Berlin, 13.12.2013 - 63 S 94/13

    Mietwohnungskündigung muss durch alle Erben erfolgen

    Auszug aus BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14
    Das Berufungsgericht (LG Berlin, Urteil vom 13. Dezember 2013, 63 S 94/13, juris) hat zur Begründung seiner Entscheidung im Wesentlichen ausgeführt:.
  • RG, 20.02.1917 - III 384/16

    Unmöglichkeit der Leistung

    Auszug aus BGH, 10.12.2014 - VIII ZR 25/14
    Die Rückgabepflicht mehrerer Mieter ist eine Gesamtschuld, die gegen jeden der Schuldner besonders geltend gemacht werden kann, §§ 427, 431 BGB (RGZ 89, 203, 207; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 22. November 1995 - VIII ARZ 4/95, NJW 1996, 515 unter III 2 a, vom 5. Oktober 2005 - VIII ZB 52/04, NJW 2005, 3786 unter II 2 b cc).
  • LG München I, 18.06.2020 - 31 S 12365/19

    Ersatz der Kosten für den Austausch einer Schließanlage

    Entscheidend ist dabei letztlich der durch normative Auslegung zu ermittelnde objektive Erklärungswert des Verhaltens des Erklärenden (BGH, Urteil vom 10.12.2014 - VIII ZR 25/14).
  • BGH, 30.04.2020 - I ZB 61/19

    Grenzen der Zuständigkeit des vollbesetzten Spruchkörpers nach sofortige

    Mehrere Mieter sind materiell-rechtlich selbständig zur Räumung und Herausgabe verpflichtet (vgl. BGH, Beschluss vom 22. November 1995 - VIII ARZ 4/95, NJW 1996, 515, 516 [juris Rn. 22]; Beschluss vom 5. Oktober 2005 - VIII ZB 52/04, NJW 2005, 3786, 3787 [juris Rn. 11]; Urteil vom 10. Dezember 2014 - VIII ZR 25/14, NJW 2015, 473 Rn. 19).

    Die Rückgabepflicht kann deshalb gegen jeden der Schuldner sowohl gesondert geltend gemacht (vgl. BGH, NJW 1996, 515, 516 [juris Rn. 22]; BGH, Urteil vom 10. Dezember 2014 - VIII ZR 25/14, NJW 2015, 473 Rn. 19 mwN) als auch - im Falle des alleinigen tatsächlichen Besitzes eines Mieters - nur gegenüber diesem allein vollstreckt werden.

  • BGH, 27.02.2019 - VIII ZR 255/17

    Berufungsverfahren in Zivilsachen: Pflichtgemäßes Ermessen hinsichtlich der

    Nach dem klaren Wortlaut des Mieterhöhungsverlangens der Klägerin vom 26. August 2014, das der Senat, weil weitere Feststellungen nicht in Betracht kommen, selbst auslegen kann (vgl. Senatsurteil vom 10. Dezember 2014 - VIII ZR 25/14, NJW 2015, 473 Rn. 29), sollte die Miete nicht um den obersten Wert der Spanne des Mietspiegelfeldes erhöht werden, sondern "um 0, 66 EUR pro Quadratmeter Wohnfläche [...], so dass die neue Nettokaltmiete sich auf 8, 63 EUR pro Quadratmeter [...] beläuft".
  • LG Berlin, 07.10.2016 - 63 S 94/13

    Kündigung eines Wohnraummietvertrags: Eintrittsrecht eines Kindes in den

    Mit Urteil vom 10.12.2014 hat der Bundesgerichtshof diese Entscheidung aufgehoben und zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen (VIII ZR 25/14).

    Zwar ist, wie der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 10.12.2014 (VIII ZR 25/14) festgestellt hat, das Kündigungsschreiben vom 29.02.2012 beiden Mieterinnen innerhalb der Monatsfrist des § 564 Satz 2 BGB zugegangen.

    Es reicht vielmehr aus, dass das Kind im Haushalt gelebt hat (BGH, Urteil vom 10.12.2014 - VIII ZR 25/14).

  • AG Brandenburg, 13.02.2023 - 31 C 210/21

    Gut Ding will Weile haben: Nicht bei Warmwasser!

    Insofern ist nämlich anerkannt, dass die Vermittlung der Kenntnis von der Bevollmächtigung auch dadurch erfolgen kann, dass der Bevollmächtigte in eine Stellung berufen wird, mit der die Abgabe und der Erhalt bestimmter Willenserklärungen regelmäßig verbunden ist (BGH, Urteil vom 10.12.2014, Az.: VIII ZR 25/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 473 f.; BGH, Urteil vom 02.04.2014, Az.: VIII ZR 231/13, u.a. in: NJW 2014, Seite 1803; BGH, Beschluss vom 23.02.2000, Az.: XII ZR 77/98, u.a. in: NJW-RR 2000, Seiten 745 f.; BGH, Urteil vom 10.12.1997, Az.: XII ZR 119/96, u.a. in: NZM 1998, Seite 146; BAG, Urteil vom 06.02.1997, Az.: 2 AZR 128/96; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.02.2000, Az.: 5 U 121/99, u.a. in: BauR 2000, Seite 1210; KG Berlin, Beschluss vom 18.12.2019, Az.: 8 U 93/19, u.a. in: ZMR 2020, Seite 493; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.11.2003, Az.: I-24 U 143/03; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.09.1996, Az.: 3 U 99/96, u.a. in: NJWE-MietR 1997, Seite 135; OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 17.03.1995, Az.: 10 U 98/94, u.a. in: NJW-RR 1996, Seite 10; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 02.09.2020, Az.: 12 O 5227/19, u.a. in: ZWE 2021, Seite 212; AG Berlin-Schöneberg, Urteil vom 03.09.2014, Az.: 12 C 193/14).

    Die Kläger konnten somit vorliegend berechtigterweise davon ausgehen, dass die Hausverwaltung der Beklagten (d.h. die Firma BIVG Brandenburg/H. Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbH, Havelstraße 6a, 14776 Brandenburg an der Havel) auch zum Empfang derartiger Kündigungsschreiben durch die Beklagte bevollmächtigt worden war; zumindest wurde dies konkludent so den Klägern zur Kenntnis gebracht (BGH, Urteil vom 10.12.2014, Az.: VIII ZR 25/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 473 f.; BGH, Urteil vom 02.04.2014, Az.: VIII ZR 231/13, u.a. in: NJW 2014, Seite 1803; BGH, Beschluss vom 23.02.2000, Az.: XII ZR 77/98, u.a. in: NJW-RR 2000, Seiten 745 f.; BGH, Urteil vom 10.12.1997, Az.: XII ZR 119/96, u.a. in: NZM 1998, Seite 146; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.02.2000, Az.: 5 U 121/99, u.a. in: BauR 2000, Seite 1210; KG Berlin, Beschluss vom 18.12.2019, Az.: 8 U 93/19, u.a. in: ZMR 2020, Seite 493; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.11.2003, Az.: I-24 U 143/03; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.09.1996, Az.: 3 U 99/96, u.a. in: NJWE-MietR 1997, Seite 135; OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 17.03.1995, Az.: 10 U 98/94, u.a. in: NJW-RR 1996, Seite 10; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 02.09.2020, Az.: 12 O 5227/19, u.a. in: ZWE 2021, Seite 212).

  • BGH, 22.06.2022 - VIII ZR 356/20

    Kündigungssperrfrist nach Bildung und Veräußerung von Wohnungseigentum:

    (3) Zwar sind an das Vorliegen dieser Voraussetzungen keine überspannten Anforderungen zu stellen (vgl. Senatsurteil vom 10. Dezember 2014 - VIII ZR 25/14, NJW 2015, 473 Rn. 30).
  • AG Hamburg, 20.05.2016 - 25a C 315/15

    Gemeinsamer Haushalt ohne jemals zusammengelebt zu haben?

    Insoweit dürfen keine überspannten Anforderungen gestellt werden (BGH, Urteil vom 10.12.2014 - VIII ZR 25/14, Rn. 30).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 03.03.2020 - 8 Sa 239/19

    Verzicht auf nachvertragliches Wettbewerbsverbot - Schriftform

    Es ist also darauf abzustellen, wie ein objektiver Dritter bei vernünftiger Beurteilung der ihm bekannten oder erkennbaren Umstände die vom Erklärenden gewählten Ausdrucksformen hätte verstehen können und müssen (BGH 10. Dezember 2014 - VIII ZR 25/14 - NZM 2015, 207) .

    Der Erklärungsempfänger ist verpflichtet, unter Berücksichtigung aller ihm erkennbaren Umstände zu prüfen, was der Erklärende gemeint hat, wobei der durch normative Auslegung zu ermittelte objektive Erklärungswert des Verhaltens des Erklärenden entscheidend ist ( BGH 12. Dezember 2014 - VIII ZR 25/14 - Rn. 24, juris ).

  • OLG Dresden, 28.02.2018 - 5 U 1439/17

    Zustandekommen eines Mietvertrages

    Entscheidend ist dabei der durch normative Auslegung zu ermittelnde objektive Erklärungswert des Verhaltens des Erklärenden (vgl. BGH, Urteil vom 05.10.2006 - III ZR 166/05 -, NJW 2006, 3777; Urteil vom 10.12.2014 - VIII ZR 25/14 -, NZM 2015, 207).

    Entscheidend ist dabei der durch normative Auslegung zu ermittelnde objektive Erklärungswert des Verhaltens des Erklärenden (vgl. BGH, Urteil vom 05.10.2006 - III ZR 166/05 -, NJW 2006, 3777; Urteil vom 10.12.2014 - VIII ZR 25/14 -, NZM 2015, 207).

  • KG, 15.01.2018 - 8 U 169/16

    Gewerberaummiete: Wirksamkeit einer formularmäßigen uneingeschränkten

    Eine nur von einem von mehreren Mietern - wie hier - erklärte Kündigung ist unwirksam (Lindner-Figuta/Oprée/Stellmann, Geschäftsraummiete, 4. Auflage, Kap. 15. Rdnr. 69; Palandt/Weidenkaff, BGB, 77. Auflage, § 542 BGB, Rdnr. 18 m.w.N.; s. BGH NJW 2015, 473).
  • LG Berlin, 08.02.2017 - 65 S 411/15

    Untermietverhältnis schließt gemeinsamen Haushalt nicht aus!

  • AG München, 27.06.2018 - 452 C 17000/17

    Keine Mieterin kraft Pflege

  • AG Frankenthal, 16.08.2017 - 3a C 103/17

    Räumungsanspruch für eine Mietwohnung: Substantiierungspflichten eines nach Tod

  • LG Berlin, 26.09.2016 - 65 T 149/16

    Gebührenstreitwert einer Räumungklage gegen mehrere Untermieter

  • FG Niedersachsen, 09.07.2020 - 11 K 80/16

    Berücksichtigung von getätigten Aufwendungen für Jagdpacht und Jagdsteuer aus

  • OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 12 U 68/14
  • OLG Frankfurt, 14.09.2021 - 5 U 211/20

    Keine Ansprüche der Aktionäre aus Andienungsvereinbarung im Rahmen von

  • OLG Frankfurt, 14.09.2021 - 5 U 209/20
  • OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 12 U 123/15

    Gläubigerbenachteiligende Rechtshandlungen des Schuldners; Verkürzung der Masse;

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