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   BGH, 28.03.1962 - VIII ZR 250/61   

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BGH, 28.03.1962 - VIII ZR 250/61 (https://dejure.org/1962,7766)
BGH, Entscheidung vom 28.03.1962 - VIII ZR 250/61 (https://dejure.org/1962,7766)
BGH, Entscheidung vom 28. März 1962 - VIII ZR 250/61 (https://dejure.org/1962,7766)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1962, 567
  • WM 1962, 550
  • DB 1962, 634
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 03.07.1952 - IV ZR 108/51

    Vertragshilfe und Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 28.03.1962 - VIII ZR 250/61
    Es wird allgemein angenommen, daß diese Vorschrift nicht, auch nicht entsprechend, auf einen außergerichtlichen Vergleich zwischen Gläubiger und Hauptschuldner, mit dem ein Teilerlaß verbunden ist, angewandt werden kann (RGZ 153, 338, 345; BGHZ 6, 385, 393; Jaeger KO 6./7. Aufl. zu § 193 Anm. 21; Mentzel-Kuhn, KO, 6. Aufl. § 193 Anm. 11; Bley, VerglO 2. Aufl. zu § 82 Anm. 16, 18 c).
  • RG, 28.09.1917 - III 150/17

    Abgrenzung zwischen Garantievertrag, Schuldübernahme und Bürgschaft.

    Auszug aus BGH, 28.03.1962 - VIII ZR 250/61
    Für den hier zu entscheidenden Fall der Alternative zwischen Bürgschaft und Schuldbeitritt werden zudem generell besondere Umstände erfordert, die den Willen der Vertragsparteien zur Begründung einer von der Urschuld unabhängigen Verbindlichkeit bestimmt ergeben (BGB RGRK 11. Aufl. vor § 414 Anm. 18; RG in HRR 1933 Nr. 1003; RGZ 90, 415, 417; RG in Seuff Arch Bd. 85 Nr. 175).
  • RG, 08.02.1937 - VI 291/36

    1. Erlischt eine Schuld durch gänzlichen Wegfall des Schuldners? 2. Erlöschen mit

    Auszug aus BGH, 28.03.1962 - VIII ZR 250/61
    Es wird allgemein angenommen, daß diese Vorschrift nicht, auch nicht entsprechend, auf einen außergerichtlichen Vergleich zwischen Gläubiger und Hauptschuldner, mit dem ein Teilerlaß verbunden ist, angewandt werden kann (RGZ 153, 338, 345; BGHZ 6, 385, 393; Jaeger KO 6./7. Aufl. zu § 193 Anm. 21; Mentzel-Kuhn, KO, 6. Aufl. § 193 Anm. 11; Bley, VerglO 2. Aufl. zu § 82 Anm. 16, 18 c).
  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

    Aus Umständen, die erst nach Zugang der Erklärung zutage treten, kann mithin nicht der Schluß gezogen werden, daß der Empfänger diese Erklärung in einem anderen als in dem zum Zeitpunkt des Zuganges erkennbaren Sinn verstehen mußte (BGH Urt. v. 28. März 1962, VIII ZR 250/61, LM BGB § 133 [B] Nr. 7 = WM 1962, 550, 551 und v. 8. November 1972, VIII ZR 123/71, LM BGB § 157 [D] Nr. 27; Flume, Allg. Teil des Bürgerlichen Rechts Bd. II 3. Aufl. § 163 c ; Soergel/Hefermehl, BGB 12. Aufl. § 133 Rdn. 26; BGB -RGRK/Krüger-Nieland/Zöller 12. Aufl. § 133 Rdn. 22).

    Der sich aus dem Erklärungswert erschließende - notfalls durch Auslegung zu ermittelnde - Sinn aber ist unabhängig von späteren Ereignissen, denn eine Willenserklärung kann nicht in dem Zeitpunkt, zu dem sie wirksam wird, den einen und später einen anderen Sinn haben (BGH Urt. v. 28. März 1962 aaO.; Flume aaO.).

  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 427/98

    Erteilung nachträglicher einseitiger Verwahrungsanweisungen nach

    Anders als das Berufungsgericht und die Revisionserwiderung meinen, gestattet auch das nachträgliche Verhalten des Beklagten hier keinen Schluß darauf, daß er dem Kaufpreiseingang auf seinem Anderkonto am 13. Juni 1996 tatsächlich einen Vorbehalt vorgeschalteter Treuhandauflagen der Klägerin entnommen hat; nur eine solche Rückspiegelung auf das tatsächliche Verständnis des Beklagten im Empfangszeitpunkt der Leistung könnte überhaupt für die Feststellung des objektiven Leistungsinhaltes nach dem Empfängerhorizont von Bedeutung sein (vgl. BGH, Urt. v. 28. März 1962 - VIII ZR 250/61, WM 1962, 550, 551 unter 3.; v. 16. Oktober 1997 - IX ZR 164/96, WM 1997, 2305, 2306).
  • BGH, 16.04.1999 - V ZR 37/98

    Anpassung des Erbbauzinses bei einem nicht Wohnzwecken dienenden Erbbaurecht

    Für die Ermittlung des objektiven Erklärungswerts im Wege der Auslegung ist das Verhalten in dem Vorprozeß ebenfalls unerheblich (BGH, Urt. v. 28. März 1962, VIII ZR 250/61, WM 1962, 550).
  • BGH, 30.11.1977 - VIII ZR 69/76

    Voraussetzungen für eine selbstschuldnerische Verbürgung - Ansiegelung der

    Die tatrichterliche Auslegung von Vereinbarungen wie auch von Urkunden individuellen, atypischen Inhalts unterliegt einer Nachprüfung im Revisionsrechtszug nur insoweit, als gesetzliche Auslegungsregeln, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt sind oder als wesentlicher Auslegungsstoff außer acht gelassen ist (BGH Urteile vom 18. Februar 1954 - IV ZR 145/53 = LM ZPO § 550 Nr. 5 und vom 28. März 1962 - VIII ZR 250/61 = LM BGB § 133 (B) Nr. 7 = WM 1962, 550; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 35. Aufl. § 550 Anm. 2 m.w. Nachw.).

    Ist, wie hier, eine Vereinbarung in Gegenwart von drei Volljuristen ausgehandelt worden und ist der Wortlaut völlig klar, so könnten allenfalls ganz gewichtige Umstände eine dem Wortlaut nicht entsprechende Auslegung rechtfertigen (vgl. BGH Urteil vom 28. März 1962 a.a.O.).

  • LAG Hessen, 27.07.2007 - 3 Sa 680/07

    Zur Auslegung der Arbeitsvertragsordnungen des Diakonischen Werkes in Hessen und

    Willenserklärungen haben mit dem Augenblick des Wirksamwerdens grundsätzlich einen unveränderlichen Erklärungswert (vgl. BGH 28. März 1962 - VIII ZR 250/61 - Rn. 15, zitiert nach Juris).
  • LAG Hessen, 13.07.2007 - 6 Sa 177/07

    Zur Auslegung der Arbeitsvertragsordnungen des Diakonischen Werkes in Hessen und

    Willenserklärungen haben mit dem Augenblick des Wirksamwerdens grundsätzlich einen unveränderlichen Erklärungswert (vgl. BGH 28. März 1962 - VIII ZR 250/61 - Rn. 15, zitiert nach Juris).
  • BGH, 07.07.1976 - VIII ZR 80/75

    Abgrenzung zwischen Bürgschaft und Schuldmitübernahme - Auslegung einer Erklärung

    Ist der Wortlaut klar abgefaßt, so können es nur besonders gewichtige Umstände rechtfertigen, eine als Bürgschaft bezeichnete Erklärung als Schuldbeitritt auszulegen (Senatsurteil vom 28. März 1962 - VIII ZR 250/61 = WM 1962, 550 = LM BGB § 133 (B) Nr. 7 = MDR 1962, 567).

    Ein eigenes, unmittelbares Interesse an der Erfüllung der Schuld, für die er sich verbürgt, rechtfertigt allein noch nicht den Schluß auf einen Schuldbeitritt des Dritten (Senatsurteil vom 28. März 1962 a.a.O.).

  • LAG Hessen, 30.07.2009 - 5 Sa 225/09

    Arbeitnehmereigenschaft Rote-Kreuz-Schwester - Aufnahmevertrag

    Willenserklärungen haben mit dem Augenblick des Wirksamwerdens grundsätzlich einen unveränderlichen Erklärungswert (vgl. BGH 28. März 1972 - VIII ZR 250/61 - Rn 15, zitiert nach juris) .
  • LAG Hessen, 06.09.2007 - 11 Sa 2000/06

    Arbeitsvertragliche Bezugnahmeklausel, Auslegung, BAT/DW, Kirchlich-Diakonische

    Willenserklärungen haben mit dem Augenblick des Wirksamwerdens grundsätzlich einen unveränderlichen Erklärungswert (vgl. BGH 28. März 1962 - VIII ZR 250/61 - Rn. 15, zitiert nach juris).
  • LAG Hessen, 20.06.2008 - 15 Sa 1327/07

    Freiwilligkeitsvorbehalt bei Sonderzahlung - AGB-Kontrolle - Fallgruppenaufstieg

    Willenserklärungen haben mit dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens einen unveränderlichen Erklärungswert (vgl. BGH 28.03.1962 - VIII ZR 250/61 - Rn 15, zitiert nach juris) .
  • LAG Hessen, 01.06.2007 - 3 Sa 1397/06

    Gleichstellungsabrede - Personalüberleitungsvertrag - Koalitionszwang -

  • LAG Hessen, 27.07.2007 - 3 Sa 679/07

    Zur Auslegung der Arbeitsvertragsordnungen des Diakonischen Werkes in Hessen und

  • LAG Hessen, 13.07.2007 - 12 Sa 311/07

    Zur Auslegung der Arbeitsvertragsordnungen des Diakonischen Werkes in Hessen und

  • LAG Hessen, 13.07.2007 - 6 Sa 172/07

    Zur Auslegung der Arbeitsvertragsordnungen des Diakonischen Werkes in Hessen und

  • BGH, 31.05.1978 - VIII ZR 109/77

    Abbgrenzung der Bürgschaftserklärung von einem Garantieversprechen und vom

  • BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 202/73

    Übernahme einer Ausfallbürgschaft wegen Gefährdung von Krediten - Inanspruchnahme

  • BGH, 25.09.1968 - VIII ZR 164/66

    Schriftform für Verzicht des Bürgen auf Einrede der Vorausklage - Abgrenzung

  • LAG Hessen, 28.09.2007 - 3 Sa 681/07

    Zur Auslegung der Arbeitsvertragsordnungen des Diakonischen Werkes in Hessen und

  • LAG Hessen, 13.07.2007 - 12 Sa 336/07

    Zur Auslegung der Arbeitsvertragsordnungen des Diakonischen Werkes in Hessen und

  • LAG Hessen, 19.10.2007 - 3 Sa 911/07

    Arbeitsvertragliche Bezugnahmeklausel, Auslegung, Kirchlich-Diakonische

  • LAG Hessen, 19.10.2007 - 3 Sa 916/07

    Arbeitsvertragliche Bezugnahmeklausel, Auslegung, Kirchlich-Diakonische

  • LAG Hessen, 20.01.2011 - 5 Sa 342/10

    Verhaltensbedingte Kündigung - Beleidigung - Schädigung der Arbeitgeberin

  • LAG Hessen, 15.11.2007 - 5 Sa 251/07

    Arbeitsvertragliche Bezugnahmeklausel - Auslegung - Transformation von

  • LAG Hessen, 13.07.2007 - 15 Sa 77/07

    Zur Auslegung der Arbeitsvertragsordnungen des Diakonischen Werkes in Hessen und

  • LAG Hessen, 28.09.2007 - 3 Sa 786/07

    Zur Auslegung der Arbeitsvertragsordnungen des Diakonischen Werkes in Hessen und

  • BGH, 08.11.1972 - VIII ZR 123/71

    Vereinbarung einer Wertsicherungsklausel in einem Kaufvertrag - Voraussetzungen

  • OLG Karlsruhe, 11.04.1990 - 14 U 267/88

    Auskunftsanspruch des Vorkaufsberechtigten; Konflikt zwischen Vorkaufsrecht und

  • BGH, 28.06.1962 - I ZR 171/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 27.10.1971 - VIII ZR 188/70

    Fremdfinanzierung der Übernahme eines Lebensmittelgeschäfts - Übernahme der

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