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   BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76   

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https://dejure.org/1977,390
BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76 (https://dejure.org/1977,390)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1977 - VIII ZR 255/76 (https://dejure.org/1977,390)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1977 - VIII ZR 255/76 (https://dejure.org/1977,390)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung - Voraussetzungen für das Vorliegen eines Rechtsgrundes - Anforderungen an die Wirksamkeit einer Abtretung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 70, 177
  • NJW 1978, 758
  • MDR 1978, 660
  • WM 1978, 133
  • DB 1978, 689
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (11)

  • RG, 23.04.1909 - VII 272/08

    Ist eine Sicherstellung oder Befriedigung, die der Gläubiger in der Art zwar

    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    Bestand nämlich eine Verpflichtung des Gläubigers, Wechsel des Schuldners in Zahlung zu nehmen, so muß als eine Sicherung oder Befriedigung, die der Gläubiger zu beanspruchen hat, auch eine solche gelten, die durch die Hingabe von Wechseln erfolgt (RGZ 71, 89, 90/91).

    Auf eine vor oder bei der Begründung der Konkursforderung gewährte Sicherung oder Befriedigung bezieht sich daher weder § 30 Nr. 1 Fall 2 KO noch § 30 Nr. 2 KO (Jaeger/Lent a.a.O. § 30 Rdn. 37; Mentzel/Kuhn a.a.O. § 30 Rdn. 35; Böhle-Stamschräder a.a.O. § 30 Anm. 4 c a.E.; vgl. auch RGZ 71, 89).

  • BGH, 26.01.1977 - VIII ZR 122/75

    Anfechtung eines Rechtsgeschäfts oder einer Rechtshandlung durch den

    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    Durch "Bargeschäfte", bei denen dem Vermögen des Gemeinschuldners ein entsprechender Gegenwert zufließt, werden jedoch die Konkursgläubiger nicht benachteiligt (BGH Urteil vom 26. Januar 1977 - VIII ZR 122/75 = NJW 1977, 718 = WM 1977 254 m.w.Nachw.).

    Dabei braucht ein geringer zeitlicher Abstand der Annahme eines Bargeschäfts nicht entgegenzustehen (BGHZ 28, 344 = NJW 1959, 147 = WM 1959, 28; BGH Urteil vom 26. Januar 1977 a.a.O.).

  • BGH, 28.02.1977 - II ZR 52/75

    Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte und Lastschriftverfahren

    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    Die Gläubigerbank zieht daher nur aufgrund einer Weisung des Gläubigers im Rahmen des zwischen den jeweiligen Banken bestehenden Giroverhältnisses bei der Schuldnerbank die Lastschriften für ihren Kunden ein (BGH Urteil vom 28. Februar 1977 - II ZR 52/75 = NJW 1977, 1916 = WM 1977, 1042).
  • BGH, 29.04.1974 - VIII ZR 200/72

    Feststellung der Voraussetzungen der Zahlungseinstellung des Gemeinschuldners -

    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    Die Beklagte hat demgemäß die Forderungen der Gemeinschuldnerin gegen deren Schuldner in Höhe von 332.784,82 DM aufgrund der Einzugsermächtigungen bei den Banken der Schuldner eingezogen, wozu sie aufgrund der Inkassovereinbarung vom 10. April 1972 verpflichtet war (vgl. RGZ 153, 179, 182 und Senatsurteil vom 29. April 1974 - VIII ZR 200/72 = LM KO § 8 Nr. 1 = NJW 1974, 1336 = WM 1974, 570).
  • BGH, 11.10.1961 - VIII ZR 113/60
    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    Davon ist in der Revisionsinstanz zugunsten des Klägers auszugehen, obgleich zweifelhaft ist, ob allein aus einem Wechselprotest auf eine Zahlungseinstellung geschlossen werden kann (Senatsurteil vom 11. Oktober 1961 - VIII ZR 113/60 = LM KO § 30 Nr. 11 = NJW 1962, 102 = WM 1961, 1297).
  • BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 216/71

    Anfechtung nach § 30 Nr. 2 KO

    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    So ging es beispielsweise in der Entscheidung des erkennenden Senats in BGHZ 59, 230 darum, daß eine Bank sich während der kritischen Phase von einem anderen Konkursgläubiger eine bis dahin ungesicherte Forderung abtreten ließ, um ein Absonderungsrecht zu begründen.
  • BGH, 02.02.1972 - VIII ZR 152/70

    Überweisungen auf Girokonto nach Zahlungseinstellung

    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    § 30 Nr. 1 Fall 2 KO erfordert allerdings keine Rechtshandlung des Gemeinschuldners, noch nicht einmal, daß diese vom Gemeinschuldner veranlaßt worden war (BGHZ 58, 108, 110 m.w.Nachw.).
  • BGH, 05.11.1964 - VII ZR 2/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    Ein Anspruch auf Sicherung hindert die Anwendbarkeit des § 30 Nr. 2 KO indessen dann, wenn er zwar in der kritischen Zeit, aber gleichzeitig mit der Forderung (Kredit gegen Sicherung) begründet wurde (BGH Urteil vom 5. November 1964 - VII ZR 2/63 = WM 1965, 84, 87; Mentzel/Kuhn, a.a.O. § 30 Rdn. 55 m.w.Nachw.).
  • BGH, 17.11.1958 - II ZR 224/57

    Vergütung für Vergleichsantrag

    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    Dabei braucht ein geringer zeitlicher Abstand der Annahme eines Bargeschäfts nicht entgegenzustehen (BGHZ 28, 344 = NJW 1959, 147 = WM 1959, 28; BGH Urteil vom 26. Januar 1977 a.a.O.).
  • BGH, 03.02.1977 - II ZR 116/75

    Ansprüche einer Bank aus einem Scheck

    Auszug aus BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76
    Die Beklagte hatte daher ebenso wie bei der Hereinnahme eines Schecks, wenn sie vor Eingang des Scheckbetrags diesen gutschrieb und den Scheckeinreicher sogleich über diesen Betrag verfügen ließ, ein Sicherungsrecht (BGHZ 69, 27 = WM 1977, 970).
  • RG, 22.12.1936 - VII 137/36

    Wie wirkt sich in einem Falle, wo der Kaufpreisschuldner Kundenwechsel in Zahlung

  • BGH, 29.11.2007 - IX ZR 30/07

    Zur Anfechtbarkeit von Globalzessionen

    Stand dem Schuldner aufgrund einer in unkritischer Zeit getroffenen Vereinbarung eine Ersetzungsbefugnis zu, so trifft dies für jede Leistung, durch die er sich von seiner Pflicht befreien darf, ebenfalls zu (RGZ 71, 89, 91; BGHZ 70, 177, 183; BGH, Urt. v. 29. September 2005 - IX ZR 184/04, ZIP 2005, 2025, 2026; MünchKomm-InsO/Kirchhof, aaO § 131 Rn. 12; HK-InsO/Kreft, aaO § 131 Rn. 9).
  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 67/02

    Rechtsfolgen des Erwerbs eines an die Gesellschaft vermieteten Grundstücks durch

    Zu Unrecht hält das Berufungsgericht die Vereinbarung vom 19. Januar 1999 bereits deshalb für unbeachtlich, weil zu diesem Zeitpunkt die Schuldnerin in der Krise gewesen sei, also Zahlungsunfähigkeit drohte (vgl. BGHZ 70, 177, 184).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 227/92

    Konkursanfechtung bei Bardeckung

    Auch im vorliegenden Falle hat die Beklagte nicht dargetan, daß sie diese Art der Erfüllung von der Gemeinschuldnerin hätte fordern können oder sie wenigstens ihrerseits aus Rechtsgründen nicht hätte ablehnen dürfen (vgl. dazu RGZ 71, 89, 90 f; BGHZ 70, 177, 183).

    Soweit das auch in der Rechtsprechung vereinzelt pauschal ausgesprochen worden ist (BGHZ 70, 177, 184 f; 118, 171, 173), [BGH 30.04.1992 - IX ZR 176/91]hatte dies jeweils nur beiläufige Bedeutung.

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