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   BGH, 30.01.1985 - VIII ZR 292/83   

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https://dejure.org/1985,4147
BGH, 30.01.1985 - VIII ZR 292/83 (https://dejure.org/1985,4147)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1985 - VIII ZR 292/83 (https://dejure.org/1985,4147)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1985 - VIII ZR 292/83 (https://dejure.org/1985,4147)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kündigung eines Pachtvertrages - Herausgabe des Pachtobjekts - Antrag auf Feststellung der Erledigung der Hauptsache - Annahme der Sittenwidrigkeit und Nichtigkeit eines Vertrages - Steuerverkürzung als Hauptzweck des Pachtvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1985, 647
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.06.1954 - II ZR 70/53

    GmbH - Recht

    Auszug aus BGH, 30.01.1985 - VIII ZR 292/83
    Insoweit ist der vorliegende Fall rechtlich ebenso zu beurteilen wie die Beurkundung eines niedrigeren als des tatsächlich vereinbarten Kaufpreises (vgl. hierzu BGHZ 14, 25, 30).

    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung nur dann eine Sittenwidrigkeit und Nichtigkeit des ganzen Geschäftes angenommen, wenn sich die mit dem Vertrag verbundene Steuerverkürzung als der Hauptzweck des Vertrages darstellte (BGHZ 14, 25, 30; BGH-Urteil vom 17. Dezember 1965 - V ZR 115/63 = LM BGB § 138 Aa Nr. 14 = NJW 1966, 588 = WM 1966, 161).

  • BGH, 17.12.1965 - V ZR 115/63

    Genehmigungsbedürftigkeit einer Wohnsiedlungsgenehmigung - Anwendbarkeit von

    Auszug aus BGH, 30.01.1985 - VIII ZR 292/83
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung nur dann eine Sittenwidrigkeit und Nichtigkeit des ganzen Geschäftes angenommen, wenn sich die mit dem Vertrag verbundene Steuerverkürzung als der Hauptzweck des Vertrages darstellte (BGHZ 14, 25, 30; BGH-Urteil vom 17. Dezember 1965 - V ZR 115/63 = LM BGB § 138 Aa Nr. 14 = NJW 1966, 588 = WM 1966, 161).
  • BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64

    Zulässigkeit eines Rechtsmittels bei Beseitigung der zunächst vorhandenen

    Auszug aus BGH, 30.01.1985 - VIII ZR 292/83
    Wie das Berufungsgericht richtig ausführt, wird die Hauptsache nicht dadurch erledigt, daß der zur Räumung verurteilte Pächter das Pachtobjekt nur angesichts der ihm angedrohten Zwangsvollstreckung herausgibt (vgl. BGH-Urteile vom 23. November 1966 - VIII ZR 160/64 = WM 1967, 93 unter Nr. 1 1 und vom 22. September 1977 - VII ZR 162/74 = WM 1977, 1307).
  • BGH, 22.09.1977 - VII ZR 162/74

    Berechnung ersparter Aufwendungen bei Kündigung eines Werkvertrages

    Auszug aus BGH, 30.01.1985 - VIII ZR 292/83
    Wie das Berufungsgericht richtig ausführt, wird die Hauptsache nicht dadurch erledigt, daß der zur Räumung verurteilte Pächter das Pachtobjekt nur angesichts der ihm angedrohten Zwangsvollstreckung herausgibt (vgl. BGH-Urteile vom 23. November 1966 - VIII ZR 160/64 = WM 1967, 93 unter Nr. 1 1 und vom 22. September 1977 - VII ZR 162/74 = WM 1977, 1307).
  • BVerwG, 04.09.2008 - 5 C 12.08

    Ausbildungsförderung; objektive Beweisanzeichen; Bewilligungszeitraum;

    Denn Rechtsgeschäfte sind dann nichtig im Sinne dieser Vorschriften, wenn sich eine mit dem Vertrag verbundene Steuerverkürzung als der Hauptzweck des Vertrages darstellt (BGH, Urteile vom 30. Januar 1985 - VIII ZR 292/83 - WM 1985, 647 und vom 2. November 2005 - IV ZR 57/05 - NJW-RR 2006, 283; OLG Hamm, Urteil vom 10. Januar 1989 - 26 U 77/87 - BB 1989, 651).
  • BGH, 02.11.2005 - IV ZR 57/05

    Begriff des Scheingeschäfts

    Es ist nicht bereits deshalb verwerflich, weil es verdeckt gewesen ist oder weil die vorgelagerte Scheinabrede eine Steuerhinterziehung ermöglichen sollte, solange die Erlangung der Steuervorteile - wie hier - weder der alleinige noch der Hauptzweck der vertraglichen Vereinbarung gewesen ist (vgl. BGHZ 14, 25, 30 f.; Senatsurteil vom 23. Februar 1983 - IVa ZR 187/81 - WM 1983, 565 unter II 1 b, 2; Urteile vom 30. April 1986 - VIII ZR 90/85 - NJW-RR 1986, 1110 unter II 2; vom 30. Januar 1985 - VIII ZR 292/83 - WM 1985, 647 unter 2 b dd).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2010 - 3 L 222/07

    Rückforderung von BAföG-Leistungen; Darlehensgewährung; Rückzahlungspflicht;

    Denn Rechtsgeschäfte sind dann nichtig im Sinne der genannten Vorschriften, wenn sich eine mit dem Vertrag verbundene Steuerverkürzung als der Hauptzweck des Vertrages darstellt (vgl. BVerwG, Urt. v. 04.09.2008, a.a.O. unter Hinweis auf BGH, Urt. v. 30.01.1985 - VIII ZR 292/83 - WM 1985, 647 und Urt. v. 02.11.2005 - IV ZR 57/05 - NJW-RR 2006, 283; OLG Hamm, Urt. v. 10.01.1989 - 26 U 77/87 - BB 1989, 651).
  • VG Stuttgart, 25.09.2009 - 11 K 2527/09

    Ausbildungsförderung; Rückforderung; Treuhandvereinbarung zur Erlangung von

    40 Zwar wäre der zwischen dem Kläger und seinem Bruder T geschlossene Treuhandvertrag nach § 134, § 138 Abs. 1 BGB nichtig, wenn die Erlangung der Steuervorteile der alleinige bzw. der Hauptzweck der vertraglichen Vereinbarung gewesen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 30.01.1985 - VIII ZR 292/83 - WM 1985, 647; Urt. v. 23.06.1997 - II ZR 220/95 - BGHZ 136, 125; Beschl. v. 02.11.2005 - IV ZR 57/05 - NJW-RR 2006, 283 und Urt. v. 24.04.2008 - VII ZR 140/07 - BauR 2008, 1330).
  • LG Düsseldorf, 13.01.2004 - 35 O 44/03

    Zulässigkeit einer Klage über den Ausschluss von Kommanditisten; Gerichtliche

    Dies insbesondere nicht vor dem Hintergrund, dass eine unwiderrufliche Vollmacht aus wichtigem Grund widerrufen werden kann (BGH WM 1985, 647) und die Kläger im Übrigen keinen substantiierten Vortrag erbracht haben, wonach ein missbräuchliches Verhalten der Geschäftsführer zu befürchten war.
  • OLG Düsseldorf, 25.03.2010 - 10 U 136/09

    Rechtsfolgen der Anfechtung des Mietvertrages wegen arglistiger Täuschung in

    Zwar stellt eine unter dem Druck der Zwangsvollstreckung bewirkte Räumung keine Erfüllungshandlung dar, welche die Annahme eines erledigenden Ereignisses rechtfertigt (BGH, Beschl. v. 21.9.2005, GE 2006, 320 = GuT 2006, 35 = NZM 2005, 944 = ZMR 2006, 28 - XII ZR 256/03; Urt. v. 30.1.1985, WPM 1985, 647 - VIII ZR 292/83).
  • VG München, 20.10.2011 - M 15 K 10.4713

    Ausbildungsförderung; Sparbuch, das von den Eltern angelegt wurde;

    Abgesehen davon wäre eine Treuhandvereinbarung hier auch nach §§ 134, 138 BGB nichtig gewesen, weil sie nur dazu gedient hätte, dem Fiskus in rechtswidriger Weise zu versteuernde Zinserträge vorzuhalten (BVerwGE 132, 21 ff. unter Hinweis auf BGH, Urteile vom 30. Januar 1985 - VIII ZR 292/83 - WM 1985, 647 und vom 2. November 2005 - IV ZR 57/05 - NJW-RR 2006, 283; OLG Hamm, Urteil vom 10. Januar 1989 - 26 U 77/87 - BB 1989, 651).
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