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   BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77   

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BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77 (https://dejure.org/1979,963)
BGH, Entscheidung vom 17.01.1979 - VIII ZR 304/77 (https://dejure.org/1979,963)
BGH, Entscheidung vom 17. Januar 1979 - VIII ZR 304/77 (https://dejure.org/1979,963)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit einer Geltendmachung von Schadensersatz wegen Nichterfüllung nach Ankündigung eines Rücktritts bei der Nachfristsetzung

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Rücktrittsandrohung und Schadensersatz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rücktritt vom Vertrag - Schadensersatz wegen Nichterfüllung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 762
  • MDR 1979, 487
  • WM 1979, 231
  • DB 1979, 1125
  • JR 1979, 277
  • BauR 1979, 323
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • RG, 23.09.1914 - V 181/14

    Rücktritt vom Vertrage wegen Verzuges

    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    Hat der Gläubiger allerdings den Rücktritt bereits wirksam erklärt, so kann er Schadensersatz nicht mehr fordern; denn durch den Rücktritt ist das Schuldverhältnis aufgelöst worden (RGZ 66, 430, 432; 85, 280, 282; 102, 262, 264, 265).

    In RGZ 85, 280, 282 hat es, ohne allerdings in diesem Zusammenhang auf das von ihm selbst zitierte Urteil vom 20. September 1904 einzugehen, die Auffassung vertreten, die Vorschriften über die Wahlschuld, nach denen die Erklärung der Wahl bindend ist (§ 263 Abs. 2 BGB), seien auf das Wahlrecht nach § 326 BGB weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar.

  • RG, 14.11.1924 - III 725/23

    Rücktritt vom Vertrage

    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    Wenn dagegen der nicht säumige Vertragsteil Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlange, bringe er damit nicht zum Ausdruck, daß er sich des Rechts auf Rücktritt vom Vertrag begeben wolle (ebenso RGZ 109, 184, 186).
  • OLG Düsseldorf, 27.01.1972 - 13 U 94/71
    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    Die im Urteil vom 20. September 1904 (a.a.O.) vertretene Auffassung, die Gründe, die für den Gesetzgeber maßgebend dafür gewesen seien, beim echten Wahlschuldverhältnis (§ 262 BGB) der Erklärung der Wahl bindende Wirkung beizumessen, träfen auf das Wahlrecht aus § 326 BGB ebenfalls zu, hat das Reichsgericht, wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt und worauf bereits das Oberlandesgericht Düsseldorf (NJW 1972, 1051, 1052) hingewiesen hat, später aufgegeben.
  • RG, 17.05.1907 - II 45/07

    Bedingte Anfechtung

    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    Der Senat brauchte daher nicht darüber zu entscheiden, ob ein Rücktritt unter einer aufschiebenden Bedingung rechtswirksam erklärt werden kann (vgl. BGB-RGRK, 12. Aufl., § 325 Rdn. 28 und zur bedingten Anfechtungserklärung RGZ 66, 153).
  • RG, 02.11.1907 - V 6/07

    Nachfristsetzung; Rücktrittsverzicht

    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    Hat der Gläubiger allerdings den Rücktritt bereits wirksam erklärt, so kann er Schadensersatz nicht mehr fordern; denn durch den Rücktritt ist das Schuldverhältnis aufgelöst worden (RGZ 66, 430, 432; 85, 280, 282; 102, 262, 264, 265).
  • RG, 10.06.1921 - III 514/20

    Übergang von der Erfüllungsklage zur Schadensersatzklage

    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    Hat der Gläubiger allerdings den Rücktritt bereits wirksam erklärt, so kann er Schadensersatz nicht mehr fordern; denn durch den Rücktritt ist das Schuldverhältnis aufgelöst worden (RGZ 66, 430, 432; 85, 280, 282; 102, 262, 264, 265).
  • BGH, 24.11.1976 - IV ZR 232/74

    Klage auf Rückzahlung von aus einem Unternehmen entnommener Gelder - Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    In dem Vorbringen des Klägers, er werde von seiner Bank mit einem Zinssatz von 10 % belastet, lag die Behauptung, er nehme Bankkredit in Anspruch, für den er 10 % Zinsen zahlen müsse (vgl. Senatsurteil vom 28. Mai 1975 - VIII ZR 6/74 = WM 1975, 863, 865 und BGH urteil vom 24. November 1976 - IV ZR 232/74 = WM 1977, 172).
  • BGH, 28.05.1975 - VIII ZR 6/74

    Abschluss eines Kaufvertrages über Zement - Inanspruchnahme für Kosten im

    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    In dem Vorbringen des Klägers, er werde von seiner Bank mit einem Zinssatz von 10 % belastet, lag die Behauptung, er nehme Bankkredit in Anspruch, für den er 10 % Zinsen zahlen müsse (vgl. Senatsurteil vom 28. Mai 1975 - VIII ZR 6/74 = WM 1975, 863, 865 und BGH urteil vom 24. November 1976 - IV ZR 232/74 = WM 1977, 172).
  • BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    An die Festlegung der Partei auf einen bestimmten Anspruch ist das Gericht gebunden (vgl. BGH Urteil vom 11./12. Mai 1971 - V ZR 185/67 = NJW 1971, 1560 = WM 1971, 892, 894).
  • BGH, 09.11.1960 - VIII ZR 222/59

    Kostenverteilung nach § 92 Zivilprozessordnung (ZPO) i.R.e. Zuvielforderung als

    Auszug aus BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77
    Die Anschlußrevision ist zwar im Hinblick darauf, daß sie nur die Zinsforderung erfaßt, die Nebenforderung blieb, weil der Hauptanspruch des Klägers durch die Revision Gegenstand des Revisionsverfahrens wurde, gemäß § 4 ZPO bei der Streitwertberechnung außer Betracht zu lassen (vgl. Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 35. Aufl. § 4 Anm. 3 A), das steht aber einer Anwendung des § 92 Abs. 1 ZPO nicht entgegen (vgl. Senatsurteil vom 9. November 1960 - VIII ZR 22/59 = LM ZPO § 92 Nr. 7 = MDR 1961, 141).
  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

    a) Richtig ist, daß der Gläubiger nach Rücktritt vom Vertrag nicht mehr zu einem Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung übergehen kann (BGH Urt. v. 17. Januar 1979, VIII ZR 304/77, NJW 1979, 762; v. 27. Oktober 1982, VIII ZR 190/81, WM 1982, 1384, 1386 unter 5 b; v. 16. Mai 1984, VIII ZR 18/83, WM 1984, 1095, 1096; v. 21. Dezember 1984, V ZR 206/83, NJW 1985, 2697, 2698; a.M. Weitnauer, Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung, 1967, S. 70, 100 ff; MünchKomm/Emmerich 2. Aufl. § 325 Rdn. 21; Erman/Battes aaO. § 325 Rdn. 25).
  • BGH, 27.10.1982 - V ZR 177/81

    Die sich für den Minderjährigen durch den Erwerb eines Grundstücks ergebende

    Indessen steht die Rückgewährpflicht des Beklagten außer Zweifel, weil er an den von ihm erklärten Rücktritt vom Kaufvertrag gebunden und das kaufvertragliche Schuldverhältnis damit aufgelöst ist (BGH Urteil vom 17. Januar 1979, VIII ZR 304/77, NJW 1979, 762 m.w.N.).
  • BGH, 23.06.2005 - IX ZR 197/01

    Beginn der Verjährung von Regressansprüchen gegen einen Rechtsanwalt wegen

    Die ursprünglichen vertraglichen Leistungspflichten können nicht mehr durchgesetzt werden, weshalb eine Nachfristsetzung ebenso ausscheidet wie ein Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung (vgl. BGH, Urt. v. 17. Januar 1979 - VIII ZR 304/77, NJW 1979, 762; v. 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, NJW 1988, 2878 unter 2. a; v. 6. Juli 1988 - VIII ZR 256/87, NJW 1988, 2877 unter 3. b, aa).
  • BGH, 10.02.1982 - VIII ZR 27/81

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrages - Rücknahme einer

    Dazu hätte Anlaß bestanden, denn der Rücktritt kann schon im Androhungsschreiben erklärt werden (vgl. Senatsurteil vom 17. Januar 1979 - VIII ZR 304/77 = WM 1979, 231 = NJW 1979, 762) mit der Folge, daß nach Fristablauf der Übergang zum Schadensersatzanspruch ausgeschlossen ist.
  • BGH, 16.05.1984 - VIII ZR 18/83

    Pflicht des Vorbehaltskäufers zum Ersatz von gezogenen Nutzungen

    Hat er sich für den Rücktritt entschlossen und diesen wirksam erklärt, woran er durch ein vorheriges Schadensersatzverlangen nicht gehindert ist, so ist das Schuldverhältnis aufgelöst (RGZ 85, 280, 282; 109, 184, 186; BGHZ 16, 388, 393; Senatsurteil vom 17. Januar 1979 - VIII ZR 304/77 = WM 1979, 231, 232 = NJW 1979, 762).
  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 25/82

    Abbruch einer Flugpauschalreise

    Denn die Kündigung des Reisevertrages wäre dann einem Rücktritt vom Vertrag gemäß § 325 Abs. 1 Satz 2 BGB gleichzuachten, so daß der Kläger insoweit Schadensersatz nicht mehr fordern könnte (vgl. dazu BGH NJW 1979, 762).
  • BGH, 28.10.1988 - V ZR 94/87

    Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts bei Leistungsstörungen eines

    Durch sie verliert der Gläubiger nicht die Möglichkeit, später Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen (BGH Urt. v. 17. Januar 1979, VIII ZR 304/77, LM BGB § 326 (A) Nr. 21).
  • BGH, 11.07.1979 - VIII ZR 183/78

    Anspruch auf Auszahlung einer Guthabenforderung - Voraussetzungen für die

    Diesem Vorbringen hat die Beklagte nicht substantiiert widersprochen (vgl. Senatsurteil vom 17. Januar 1979 - VIII ZR 304/77 = WM 1979, 231 m.w.Nachw.).
  • OLG Koblenz, 18.02.1988 - 5 U 708/87

    Beurteilung der Rückforderung "fehlgeleiteter" Leistungen eines

    Ausgehend von dieser Rechtsauffassung hat der Bundesgerichtshof in Übereinstimmung mit dem Bundessozialgericht (vgl. BGH NJW 1978, 1385 f; 1979, 763 [BGH 17.01.1979 - VIII ZR 304/77] m.w.N.; BSGE 32, 145, 149) entschieden, daß sich die Rückforderung "fehlgeleiteter" Leistungen eines Sozialversicherungsträgers nach den Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung ( §§ 812 ff BGB ) richte (so auch Staudinger-Lorenz, BGB, 11. Aufl. § 818 Anm. 38).
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