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   BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79   

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BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79 (https://dejure.org/1980,684)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1980 - VIII ZR 307/79 (https://dejure.org/1980,684)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 (https://dejure.org/1980,684)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Formularmäßige Erstreckung von Sicherheiten auf künftig entstehende Forderungen - Richterliche Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen - Zweckbestimmungserklärung bei der Abtretung von Grundschulden - Globalzession

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 756
  • ZIP 1981, 147
  • MDR 1981, 666
  • WM 1981, 162
  • JR 1981, 291
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 10.10.1957 - VII ZR 419/56

    Bestimmbarkeit der Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79
    Für den Fall der Grundschuld (§§ 1192, 1113 Abs. 2 BGB) wie der Bürgschaft ergibt sich das schon aus dem Gesetz (§ 765 Abs. 2 BGB; BGHZ 25, 318, 321; BGH Beschluß vom 9. Oktober 1974 - VIII ZR 149/73 = WM 1974, 1129, 1130).
  • BGH, 24.04.1958 - II ZR 94/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79
    Allerdings wird regelmäßig davon auszugehen sein, daß sich die Sicherheit nur auf Forderungen der Bank aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung bezieht (§ 157 BGB), auch wenn der Wortlaut der hier streitigen Zweckbestimmungserklärungen ebensowenig wie derjenige von Nr. 19 Abs. 2 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken diese Beschränkung enthält (vgl. Senatsurteil vom 3. Februar 1965 - VIII ZR 70/63 = WM 1965, 230; BGH Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 = WM 1958, 722; vom 15. Dezember 1975 - II ZR 49/74 = WM 1976, 248, 250; vom 28. März 1977 - II ZR 78/75 = WM 1977, 917, 919; Liesecke WM 1969, 546, 549; von Westphalen WM 1980, 1406, 1421).
  • BGH, 03.02.1965 - VIII ZR 70/63

    Wirksamkeit eines Bürgschaftsvertrages - Übernahme einer Bürgschaft für alle

    Auszug aus BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79
    Allerdings wird regelmäßig davon auszugehen sein, daß sich die Sicherheit nur auf Forderungen der Bank aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung bezieht (§ 157 BGB), auch wenn der Wortlaut der hier streitigen Zweckbestimmungserklärungen ebensowenig wie derjenige von Nr. 19 Abs. 2 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken diese Beschränkung enthält (vgl. Senatsurteil vom 3. Februar 1965 - VIII ZR 70/63 = WM 1965, 230; BGH Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 = WM 1958, 722; vom 15. Dezember 1975 - II ZR 49/74 = WM 1976, 248, 250; vom 28. März 1977 - II ZR 78/75 = WM 1977, 917, 919; Liesecke WM 1969, 546, 549; von Westphalen WM 1980, 1406, 1421).
  • BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 149/73
    Auszug aus BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79
    Für den Fall der Grundschuld (§§ 1192, 1113 Abs. 2 BGB) wie der Bürgschaft ergibt sich das schon aus dem Gesetz (§ 765 Abs. 2 BGB; BGHZ 25, 318, 321; BGH Beschluß vom 9. Oktober 1974 - VIII ZR 149/73 = WM 1974, 1129, 1130).
  • BGH, 15.12.1975 - II ZR 49/74

    Abwicklung von Wertpapiergeschäften über ein Kontokorrentkonto - Ankauf von

    Auszug aus BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79
    Allerdings wird regelmäßig davon auszugehen sein, daß sich die Sicherheit nur auf Forderungen der Bank aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung bezieht (§ 157 BGB), auch wenn der Wortlaut der hier streitigen Zweckbestimmungserklärungen ebensowenig wie derjenige von Nr. 19 Abs. 2 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken diese Beschränkung enthält (vgl. Senatsurteil vom 3. Februar 1965 - VIII ZR 70/63 = WM 1965, 230; BGH Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 = WM 1958, 722; vom 15. Dezember 1975 - II ZR 49/74 = WM 1976, 248, 250; vom 28. März 1977 - II ZR 78/75 = WM 1977, 917, 919; Liesecke WM 1969, 546, 549; von Westphalen WM 1980, 1406, 1421).
  • BGH, 28.03.1977 - II ZR 78/75

    Lastenausgleichsforderung eines Erblassers nach Anfechtung einer

    Auszug aus BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79
    Allerdings wird regelmäßig davon auszugehen sein, daß sich die Sicherheit nur auf Forderungen der Bank aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung bezieht (§ 157 BGB), auch wenn der Wortlaut der hier streitigen Zweckbestimmungserklärungen ebensowenig wie derjenige von Nr. 19 Abs. 2 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken diese Beschränkung enthält (vgl. Senatsurteil vom 3. Februar 1965 - VIII ZR 70/63 = WM 1965, 230; BGH Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 = WM 1958, 722; vom 15. Dezember 1975 - II ZR 49/74 = WM 1976, 248, 250; vom 28. März 1977 - II ZR 78/75 = WM 1977, 917, 919; Liesecke WM 1969, 546, 549; von Westphalen WM 1980, 1406, 1421).
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 291/79

    Bürgschaftsformular der Banken

    Auszug aus BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79
    Dabei muß dem Kreditnehmer die Ausnutzung des Kredits für die Zukunft vorbehalten bleiben (vgl. Senatsurteil vom 24. September 1980 - VIII ZR 291/79 = WM 1980, 1255 = ZIP 1980, 968).
  • BGH, 29.11.1984 - IX ZR 44/84

    Vorpfändung und Sicherungsvollstreckung; Pflicht einer Bank zur Einlösung von

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 = LM Allg. Geschäftsbedingungen der Banken Ziff. 19 Nr. 14 = WM 1981, 162;Urt. v. 9. Juni 1983 - III ZR 105/82 = NJW 1983, 2701), der der erkennende Senat sich anschließt, stehen die Vorschriften der §§ 3 und 9 AGB-Gesetz der wirksamen Begründung dieses Pfandrechts nicht entgegen, soweit es - wie hier - um die Sicherung von Ansprüchen der Bank an Forderungen des Kunden geht, die im Rahmen einer bankmäßigen Geschäftsverbindung in ihre Verfügungsgewalt gelangt sind.

    Auch wenn der Wortlaut der Nr. 19 Abs. 2 AGB der Banken diese Beschränkung nicht enthält, ist regelmäßig davon auszugehen, daß die Pfandbestellung nur für Forderungen der Bank aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung erfolgen soll (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1980 a.a.O. m.w.Nachw.).

  • BGH, 18.11.1988 - V ZR 75/87

    Bestellung einer Grundschuld an einem gemeinschaftlichen Grundstück der

    Für den hier maßgeblichen Rechtszustand vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes gilt nichts anderes (BGH Urt. vom 17. Dezember 1980, VIII ZR 307/79, NJW 1981, 756).
  • BGH, 21.01.1993 - III ZR 15/92

    Anspruch auf Ersatz eines auf Grund einer günstig lautenden, aber unzutreffend

    Die Grundschulden können daher ebensogut als Sicherheit für alle gegenwärtigen und zukünftigen Kreditverpflichtungen des Ehemannes der Klägerin aus seinem Geschäftsbetrieb im Rahmen der mit der Volksbank bestehenden Geschäftsverbindung (vgl. BGH Urteil vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 - WM 1981, 162) bestellt worden sein.
  • BGH, 13.03.2007 - XI ZR 383/06

    Umfang des Pfandrechts gemäß AGB-Sparkassen

    Ein solcher Zusammenhang liegt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes bereits vor, wenn eine Bank Ansprüche gegen einen Kunden durch Abtretung erwirbt (BGH, Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57, WM 1958, 722, 723, vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79, WM 1981, 162; Senat, Urteile vom 5. April 2005 - XI ZR 167/04, WM 2005, 1076, 1078, vom 20. Dezember 2005 - XI ZR 119/04, Umdruck S. 8 und vom 26. September 2006 - XI ZR 358/04, Umdruck S. 9).
  • BGH, 08.05.1987 - V ZR 89/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Erstreckung der Inanspruchnahme von Sicherheiten

    Die Klausel ist weder unbillig noch überraschend (so für den Rechtszustand vor Erlaß des AGBG-Gesetzes: BGH Urt. vom 17. Dezember 1980, VIII ZR 307/79, NJW 1981, 756).

    Die gleichartige Regelung in den Zweckerklärungsformularen der Kreditinstitute und in Nr. 19 Abs. 2 (Pfandklausel) der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes regelmäßig dahin auszulegen, daß sich die Sicherheit nur auf Forderungen aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung bezieht (BGH Urt. vom 17. Dezember 1980, VIII ZR 307/79, NJW 1981, 756 und vom 21. Dezember 1984, V ZR 204/83, NJW 1985, 849; vgl. auch BGH Urt. vom 9. Juni 1983, III ZR 105/82, NJW 1983, 2701, 2702).

  • BGH, 02.02.1984 - IX ZR 8/83

    Formularmäßige Vereinbarung einer unbedingten Sicherungsübereignung zur Sicherung

    Eine solche Bestimmung hält der richterlichen Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen stand, wenn - wie hier - der Kreditschuldner die Sicherheit stellt (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 = NJW 1981, 756).
  • BGH, 05.04.2005 - XI ZR 167/04

    Umfang der Sicherung von Ansprüchen einer Bausparkasse

    Daß grundsätzlich nicht nur originär eigene, sondern auch durch eine Abtretung erworbene Forderungen Dritter nach der allgemeinen Verkehrsanschauung der bankmäßigen Geschäftsverbindung zugerechnet werden können, ist höchstrichterlich seit langem anerkannt (vgl. z.B. BGH, Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57, WM 1958, 722, 723 und vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79, WM 1981, 162 f.).
  • BGH, 29.01.1982 - V ZR 82/81

    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Sicherungszweckbestimmungserklärung

    Diesem Ergebnis stehen nicht die Entscheidungen des BGH zu Nr. 19 der AGB der Banken vom 23.2.1976 (BB 1976, 577) und 17.12.1980 (NJW 1981, 756) sowie das Senatsurteil vom 16.6.1981 - V ZR 114/80 - entgegen, da es sich dort um jeweils andere, mit dem vorliegend zu beurteilenden Sachverhalt nicht vergleichbare Fallgestaltungen handelte.
  • BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07

    Erstreckung einer Globalzession hinsichtlich im Rahmen der bankmäßigen

    Dies gilt insbesondere, wenn ein Unternehmen, das für eine Bank Leasinggeschäfte betreibt, die von der Bank refinanziert werden, dieser die Ansprüche gegen die Leasingnehmer abtritt (BGH, Urteil vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79, WM 1981, 162).
  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 105/82

    Sicherung von gegenwärtigen Ansprüchen einer Bank gegen einen Kunden - Sachen und

    Das in Nr. 19 Abs. 2 der AGB der Banken begründete Pfandrecht wird deshalb, soweit es - wie hier - um die Sicherung gegenwärtiger Ansprüche der Bank an Sachen und Forderungen des Kunden geht, die im Rahmen einer bankmäßigen Geschäftsverbindung in den Besitz oder die Verfügungsgewalt der Bank gelangt sind, allgemein als zulässig angesehen (Canaris, Bankvertragsrecht, 2. Bearb. Rdn. 2656, 2699; Ulmer/Brandner/Hensen AGB-Komm. 4. Aufl. Anh. nach §§ 9 bis 11 Rdn. 660; Graf von Westphalen WM 1980, 1406, 1421; BGH Urteile vom 15. Dezember 1975 - II ZR 49/74 = WM 1976, 248, 250 unter V; Urteil vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 = WM 1981, 162; Urteil vom 18. Dezember 1980 - III ZR 157/78 - WM 1981, 150, 151).
  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 90/83

    Unlauteres Mittel - Gläubigerbefriedigung - Anspruchsvereitelung - Vereitelung

  • KG, 10.01.1990 - 23 U 5932/88

    Entschädigungsverpflichtung bei unverschuldeter Säumnis des Bausparers auf Grund

  • BGH, 07.11.1985 - IX ZR 40/85

    Schriftform bei Verbürgung für künftige Ansprüche

  • BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Aufrechnung; Anfechtung der Kostenentscheidung des

  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 204/83

    Auslegung des Zurückbehaltungsrechts aufgrund AGB der Sparkassen

  • BGH, 15.01.1991 - 5 StR 435/90

    Straftaten gegen das Vermögen: Untreue

  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90

    Auszahlungsanspruch aufgrund des Teilungsplans

  • BGH, 05.04.1990 - IX ZR 111/89

    Bürgschaft - Unbestimmtheit

  • BGH, 28.11.1986 - V ZR 257/85

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Sicherungsabrede; Geltendmachung von Zinsen im

  • OLG Brandenburg, 24.02.2021 - 4 U 26/20

    Formularmäßige Vereinbarung eines Pfandrechts in den AGB einer Bank

  • BGH, 22.02.2007 - IX ZR 99/04

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Einbeziehung

  • OLG München, 21.06.2007 - 14 U 699/06

    Zur Reichweite bereits bestellter Sicherheiten bei der Refinanzierung von

  • BayObLG, 11.12.1986 - BReg. 2 Z 86/86

    Grundstückserwerb durch den Erbbauberechtigten

  • BGH, 27.02.1981 - V ZR 48/80

    Erwerb einer Forderung durch eine Bank gegen einen Bankkunden in Kenntnis seiner

  • BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
  • OLG Bremen, 15.04.1986 - 1 U 144/85

    Haftung für Verbindlichkeiten der Hauptschuldnerin auf Grund Bürgschaft; Umfang

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