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   BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81   

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https://dejure.org/1983,853
BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81 (https://dejure.org/1983,853)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1983 - VIII ZR 346/81 (https://dejure.org/1983,853)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1983 - VIII ZR 346/81 (https://dejure.org/1983,853)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ansprüche auf Zahlung einer Filmverleih-Miete - Anforderungen an eine wirksame Bevollmächtigung zum Abschluss von Verträgen - Auslegung einer Vollmachtserklärung durch das Gericht - Nachträgliche Genehmigung eines Mietvertrages - Zustandekommen eines ...

  • opinioiuris.de

    Filmverleih

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 1 Abs. 2 Nr. 1
    Kaufmannseigenschaft des Betreibers eines Lichtspieltheaters

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1905
  • ZIP 1983, 685
  • MDR 1984, 44
  • WM 1983, 674
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 15.10.1973 - II ZR 149/71

    ARGE Autobahn - Bereicherungshaftung der BGB-Gesellschafter, § 705, §§ 812, 818

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Für Bereicherungsansprüche, die durch rechtsgrundlose Leistungen des Gläubigers an eine bürgerlich-rechtliche Gesellschaft entstanden sind, haften die Gesellschafter - jedenfalls nach Auflösung der Gesellschaft und Verteilung des Gesellschaftsvermögens nicht nur dann als Gesamtschuldner grundsätzlich auf den vollen Betrag, wenn die Leistungen im Zusammenhang mit einem Vertragsverhältnis erbracht worden sind, sondern auch dann, wenn ein Vertragsverhältnis zwar fehlt, der Gläubiger die Leistung aber in der Erwartung erbringt, es werde ein wirksamer Vertrag später zustande kommen (Fortführung von BGHZ 61, 338 = NJW 1974, 451).

    Für diesen Fall hat der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes eine gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter auf den vollen Betrag der im Zusammenhang mit einem Vertragsverhältnis an die Gesellschaft erbrachten Leistung grundsätzlich für geboten gehalten (vgl. BGHZ 61, 338, 343 f.; zustimmend z.B. MünchKomm/Ulmer § 714 Rdn. 40; im Ergebnis ebenso z.B. Flume a.a.O. 141 f.; Palandt/Thomas § 718 Rdn. 4 a; Reinhardt JZ 1974, 768 [BGH 15.10.1973 - II ZR 149/71]).

  • BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Darlegungs- und beweispflichtig für eine derartige Minderung der Bereicherung aber ist der Schuldner (vgl. z.B. Mot. II 837 f.; BGH, Urt. v. 24. September 1954 - V ZR 48/54 = WM 1955, 256, 259; Heimann-Trosien a.a.O.; Staudinger/Lorenz a.a.O. Rdn. 48; Palandt/Thomas a.a.O. § 818 Rdn. 8; Erman/H.P. Westermann, BGB, 7. Aufl., § 818 Rdn. 53; Planck, BGB, 4. Aufl., § 818 Anm. 6).
  • BGH, 21.05.1971 - V ZR 17/69

    Nichtigkeit eines Vertrages wegen fehlender notarieller Beurkundung - Rückgewähr

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Denn auf eine Leistung, die zwar in Kenntnis der Nichtschuld, aber in der Erwartung erbracht wird, daß eine wirksame Verpflichtung später entsteht, ist § 814 BGB grundsätzlich nicht anzuwenden (vgl. z.B. RGZ 98, 237, 239 f.; BGH, Urt. v. 21. Mai 1971 - V ZR 17/69 = WM 1971, 1202, 1204; auch BGHZ 73, 202, 205).
  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 133/70

    Wechselmäßige Haftung einer nicht im Handelsregister eingetragenen, als KG

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Dagegen kommt es im vorliegenden Fall auf die Frage, ob der Kommanditist einer Gesellschaft, die kein Handelsgewerbe betreibt und mangels Eintragung im Handelsregister noch nicht entstanden ist, im Rechtsverkehr aber als Handelsgesellschaft auftritt, nach Rechtsscheingrundsätzen wie ein nicht eingetragener Kommanditist gemäß § 176 HGB oder nur beschränkt entsprechend dem KG-Vertrag haftet (vgl. dazu z.B. BGHZ 61, 59, 65 ff.; 69, 95, 99 f., jeweils mit Nachweisen des abweichenden Schrifttums), nicht an.
  • BGH, 13.06.1977 - II ZR 232/75

    Haftung des (zukünftigen) Kommanditisten vor Eintragung der KG bei nicht

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Dagegen kommt es im vorliegenden Fall auf die Frage, ob der Kommanditist einer Gesellschaft, die kein Handelsgewerbe betreibt und mangels Eintragung im Handelsregister noch nicht entstanden ist, im Rechtsverkehr aber als Handelsgesellschaft auftritt, nach Rechtsscheingrundsätzen wie ein nicht eingetragener Kommanditist gemäß § 176 HGB oder nur beschränkt entsprechend dem KG-Vertrag haftet (vgl. dazu z.B. BGHZ 61, 59, 65 ff.; 69, 95, 99 f., jeweils mit Nachweisen des abweichenden Schrifttums), nicht an.
  • BGH, 18.01.1979 - VII ZR 165/78

    Rückforderung fehlgeleiteter Renten

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Denn auf eine Leistung, die zwar in Kenntnis der Nichtschuld, aber in der Erwartung erbracht wird, daß eine wirksame Verpflichtung später entsteht, ist § 814 BGB grundsätzlich nicht anzuwenden (vgl. z.B. RGZ 98, 237, 239 f.; BGH, Urt. v. 21. Mai 1971 - V ZR 17/69 = WM 1971, 1202, 1204; auch BGHZ 73, 202, 205).
  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 256/78

    Rechtsfolgen eines Urteils gegen eine unter der Firma einer KG im Rechtsverkehr

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Es ist aber darauf hinzuweisen, daß der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes (Urt. v. 26. November 1979 - II ZR 256/78 = NJW 1980, 784, 785 = WM 1980, 102) ausgeführt hat, ein Gesellschaftsvertrag könne - nach Scheitern der Gründung der geplanten Kommanditgesellschaft - dahin ausgelegt werden, daß derjenige Gesellschafter, der Kommanditist habe werden sollen, auch in der Gesellschaft bürgerlichen Rechts die einem Kommanditisten entsprechende Rechtsstellung einnehme, mit der Folge, daß er nur mit seinem Anteil am Gesellschaftsvermögen hafte und persönlich zur Zahlung nur verpflichtet sei, soweit er seine Einlage noch nicht erbracht habe.
  • BGH, 27.01.1958 - VII ZR 72/57
    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Dabei übersieht das Berufungsgericht, daß im Rahmen eines Kondiktionsanspruchs der Gläubiger nur die Leistung zum Zwecke der Erfüllung einer Verbindlichkeit und das Fehlen eines Rechtsgrundes darzulegen und zu beweisen hat (vgl. z.B. BGH, nicht veröffentlichtes Urt. v. 27. Januar 1958 - VII ZR 72/57; Heimann-Trosien in: RGRK-BGB, 12. Aufl., § 812 Rdn. 120).
  • RG, 02.04.1917 - VI 450/16

    Rechtsfolgen von auftragswidrigen Handlungen eines Beauftragen

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Demgegenüber ist es Sache des Beauftragten, den Verbleib des Erlangten, insbesondere seine Aufwendungen darzulegen und zu beweisen (vgl. z.B. RGZ 90, 129, 133 ff.; MünchKomm-Seiler, BGB, § 667 Rdn. 27; Palandt/Thomas, BGB, 42. Aufl., § 667 Anm. 4 e).
  • RG, 12.03.1920 - II 398/19

    Ungerechtfertigte Bereicherung

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81
    Denn auf eine Leistung, die zwar in Kenntnis der Nichtschuld, aber in der Erwartung erbracht wird, daß eine wirksame Verpflichtung später entsteht, ist § 814 BGB grundsätzlich nicht anzuwenden (vgl. z.B. RGZ 98, 237, 239 f.; BGH, Urt. v. 21. Mai 1971 - V ZR 17/69 = WM 1971, 1202, 1204; auch BGHZ 73, 202, 205).
  • OLG Stuttgart, 12.02.2019 - 10 U 152/18

    VOB-Vertrag: Geltendmachung von Abschlags- und Vorauszahlungsforderungen und

    Beim gegenseitigen Vertrag kann der Schuldner dem Zessionar auch Einwendungen entgegenhalten, die sich aus der Weiterentwicklung des Vertragsverhältnisses ergeben (vgl. BGH, NJW 1983, 1905; NJW-RR 1989, 1208; Palandt-Grüneberg, BGB, 78. Auflage 2019, § 404, Rn. 4).
  • OLG Düsseldorf, 24.05.2011 - 1 U 220/10

    Ersatz von Mietwagenkosten bei unfallbedingten Verletzungen des Geschädigten;

    Das Angebot eines "Zeugen N.N." entspricht nicht dem Erfordernis des § 373 ZPO und ist daher grundsätzlich unbeachtlich (Zöller/Greger, Kommentar zur ZPO, 28. Aufl., § 356 mit Hinweis auf BGH NJW 1983, 1905, 1908).
  • BGH, 15.03.2012 - I ZR 137/10

    CONVERSE II

    Hat der Beweisführer einen Zeugen benannt, der anhand bestimmter Merkmale - wie Funktion oder Tätigkeit in einem bestimmten Unternehmen - individualisiert werden kann, ist nach § 356 ZPO eine Frist zu bestimmen, innerhalb deren die Partei den bislang fehlenden Namen des Zeugen anzugeben hat, um durch die vollständige Namensnennung die Ladung des Zeugen zur Beweisaufnahme zu ermöglichen (vgl. BGH, Urteil vom 16. März 1983 - VIII ZR 346/81, NJW 1983, 1905, 1908; Urteil vom 5. Mai 1998 - VI ZR 24/97, NJW 1998, 2368, 2369; Beschluss vom 30. November 2010 - VI ZR 25/09, NJW-RR 2011, 428 Rn. 6; Urteil vom 4. März 2011 - V ZR 190/10, NJW 2011, 1738 Rn. 8; Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl., § 356 Rn. 4; Berger in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 356 Rn. 5; Lindner in Prütting/Gehrlein, ZPO, 3. Aufl., § 356 Rn. 6).
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