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   BGH, 22.03.1982 - VIII ZR 42/81   

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https://dejure.org/1982,2864
BGH, 22.03.1982 - VIII ZR 42/81 (https://dejure.org/1982,2864)
BGH, Entscheidung vom 22.03.1982 - VIII ZR 42/81 (https://dejure.org/1982,2864)
BGH, Entscheidung vom 22. März 1982 - VIII ZR 42/81 (https://dejure.org/1982,2864)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rückgewähranspruch bei Veräußerung von zu einer Konkursmasse gehörendem Vermögen durch eine anfechtbare Handlung - Benachteiligung eines Konkursgläubigers als notwendige Voraussetzung jedes anfechtungsrechtlichen Rückgewähranspruchs - Auslösen eines ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1982, 856
  • WM 1982, 674
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.01.1972 - IV ZR 231/69

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 22.03.1982 - VIII ZR 42/81
    Wie bereits das Reichsgericht angenommen hat (RGZ 169, 249; RG DR 1944, 909) und wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat (BGH, Urteile von 7. Januar 1972 - IV ZR 231/69 = NJW 1972, 580 = WM 1972, 412 und vom 29. Mai 1974 - IV ZR 210/72 = NJW 1974, 1554 = WM 1974, 947), kann bei sogenannten ehebezogenen - aufgrund des Bestehens der Ehe erfolgten - Zuwendungen eines Ehegatten an den andern grundsätzlich nur die vorzeitige Beendigung der Ehe unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage einen Bereicherungsanspruch auslösen (vgl. dazu Johannsen WM 1978, 502, 509).
  • BGH, 29.05.1974 - IV ZR 210/72

    Nachträgliche Vereinbarung der Gütertrennung ohne Bekanntmachung an den anderen

    Auszug aus BGH, 22.03.1982 - VIII ZR 42/81
    Wie bereits das Reichsgericht angenommen hat (RGZ 169, 249; RG DR 1944, 909) und wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat (BGH, Urteile von 7. Januar 1972 - IV ZR 231/69 = NJW 1972, 580 = WM 1972, 412 und vom 29. Mai 1974 - IV ZR 210/72 = NJW 1974, 1554 = WM 1974, 947), kann bei sogenannten ehebezogenen - aufgrund des Bestehens der Ehe erfolgten - Zuwendungen eines Ehegatten an den andern grundsätzlich nur die vorzeitige Beendigung der Ehe unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage einen Bereicherungsanspruch auslösen (vgl. dazu Johannsen WM 1978, 502, 509).
  • RG, 03.07.1942 - VII 112/41

    Welche Ansprüche können für einen Ehegatten begründet sein, der sein

    Auszug aus BGH, 22.03.1982 - VIII ZR 42/81
    Wie bereits das Reichsgericht angenommen hat (RGZ 169, 249; RG DR 1944, 909) und wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat (BGH, Urteile von 7. Januar 1972 - IV ZR 231/69 = NJW 1972, 580 = WM 1972, 412 und vom 29. Mai 1974 - IV ZR 210/72 = NJW 1974, 1554 = WM 1974, 947), kann bei sogenannten ehebezogenen - aufgrund des Bestehens der Ehe erfolgten - Zuwendungen eines Ehegatten an den andern grundsätzlich nur die vorzeitige Beendigung der Ehe unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage einen Bereicherungsanspruch auslösen (vgl. dazu Johannsen WM 1978, 502, 509).
  • BGH, 09.06.2016 - IX ZR 153/15

    Insolvenzanfechtung: Auslösung einer Gläubigerbenachteiligung durch Veräußerung

    Erfasst werden nicht nur schuldrechtliche Verträge (BGH, Urteil vom 1. Juli 2010 - IX ZR 58/09, WM 2010, 1659 Rn. 9), sondern auch sachenrechtliche Abkommen wie Grundstücksübertragungen (vgl. BGH, Urteil vom 22. März 1982 - VIII ZR 42/81, ZIP 1982, 856, 857) und die Gewährung von Hypothekenbestellungen (RGZ 6, 85; 29, 297, 299 f; MünchKomm-InsO/Kayser, 3. Aufl., § 133 Rn. 40; Jaeger/Henckel, InsO, § 133 Rn. 59).

    bb) Wird die Übertragung eines nicht wertausschöpfend belasteten Grundstücks mit Erfolg angefochten, weil nach Maßgabe des jeweils einschlägigen Tatbestandes eine unmittelbare oder mittelbare Gläubigerbenachteiligung vorliegt, kann der Insolvenzverwalter Rückauflassung an die Masse verlangen, um das Grundstück sodann im Wege einer freihändigen Veräußerung zu versilbern und den Erlös der Masse zuzuführen (vgl. BGH, Urteil vom 22. März 1982 - VIII ZR 42/81, ZIP 1982, 856, 857; vom 29. April 1986 - IX ZR 145/85, ZIP 1986, 787, 788 f; Jaeger/Henckel, InsO, § 143 Rn. 56; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 3. Aufl., § 143 Rn. 31).

  • BGH, 25.06.1992 - IX ZR 4/91

    Keine Anfechtbarkeit bei Leistungsausgleich an Dritten

    Scheidet eine Schenkungsanfechtung aus oder reicht - bei teilweise unentgeltlicher Verfügung - der anfechtbare Teil zur Befriedigung der noch offenen titulierten Ansprüche der Klägerin nicht aus, ist der vom Berufungsgericht offengelassenen Frage nachzugehen, ob eine Anfechtung nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 AnfG in Betracht kommt (vgl. dazu RGZ 51, 76, 79; 153, 350, 352; BGH, Urt. v. 20. Oktober 1965 - VIII ZR 168/63, WM 1965, 1152, 1153; Urt. v. 22. März 1982 - VIII ZR 42/81, WM 1982, 674 f; Urt. v. 12. Juli 1990 - IX ZR 245/89, WM 1990, 1588, 1590, insoweit in BGHZ 112, 136 nicht abgedruckt; Böhle-Stamschräder/Kilger a.a.O. § 3 Anm. II insbesondere 1, 2, 5, 11; Jaeger a.a.O. § 3 Anm. 43 f; Jaeger/Henckel a.a.O. § 31 Rdn. 24 ff; Kuhn/Uhlenbruck a.a.O. § 31 Rdn. 16 ff).
  • BGH, 29.04.1986 - IX ZR 145/85

    Zurückbehaltungsrecht des Anfechtungsgegners gegenüber Anspruch aus Anfechtung;

    Da das Eigentum an dem mit der Grundschuld über 310.000,00 DM belasteten Wohn- und Betriebsgrundstück aus dem Vermögen des Gemeinschuldners auf die Beklagte übertragen wurde, hat diese den so belasteten Grundbesitz dem Rechtsträger der Konkursmasse, dem Gemeinschuldner, zurückzuübereignen (BGH, Urt. v. 22. März 1982 - VIII ZR 42/81, ZIP 1982, 856, 857).
  • BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89

    Rückforderung von ehebedingten Zuwendungen nach Tod des Ehegatten

    Er lehnt die Anwendung von Bereicherungsrecht ab (BGHZ 65, 320; vgl. schon die Urteile vom 6.12.1965 - II ZR 137/63 - und vom 25.5.1966 - IV ZR 348/64 - unter 3. c) für die Güterstände der Verwaltung und Nutznießung und der Gütertrennung, LM BGB § 812 Nr. 71 und LM BGB § 1356 Nr. 13. Vielmehr hat er wie schon das Reichsgericht (RGZ 169, 249, 253; DR 1944, 909, 910) gegebenenfalls auf die Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage zurückgegriffen (Urteile vom 7.1.1972, 29.5. und 5.7.1974 IV ZR 231/69, 210 und 203/72 - LM BGB § 1356 Nr. 18 und § 1353 Nr. 16 und 17 = NJW 1972, 580, 1974, 1554 und 2045; vgl. auch Urteil vom 22.3.1982 - VIII ZR 42/81 - WM 1982, 674 unter II. 3. b)).
  • KG, 26.04.2012 - 1 W 96/12

    Erbbaugrundbuch: Fiktion der Rückauflassungserklärung des Berechtigten durch

    a) Hat der Schuldner ein Grundstück anfechtbar übertragen - wie im vorliegenden Fall -, hat der Anfechtungsgegner dieses an den Insolvenzschuldner rückaufzulassen und dessen Wiedereintragung im Grundbuch zu bewilligen (BGH, ZIP 1982, 856, 857; 1986, 787, 789).
  • BGH, 29.05.2008 - IX ZR 50/05

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend eine ehebezogene Zuwendung

    Der Ehefrau standen unter dem Gesichtspunkt einer ehebezogenen Zuwendung keine abtretungsfähigen Ersatzansprüche zu (vgl. BGH, Urt. v. 22. März 1982 - VIII ZR 42/81, ZIP 1982, 856, 857 f).
  • OLG Hamm, 31.07.2007 - 27 W 31/07

    Zumutbarkeit eines Kostenvorschusses im Insolvenzverfahren durch das Bundesland

    Davon abgesehen fehlt dem Klageantrag zu 1. auch die hinreichende Erfolgsaussicht i.S.v. § 114 ZPO, weil der Rückgewähranspruch aus einer Insolvenzanfechtung bei anfechtbarer Grundstücksveräußerung auf Rückauflassung und Eintragung des Schuldners als Eigentümer im Grundbuch geht (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.1982 - VIII ZR 42/81 - = ZIP 1982, 857, Rdnr. 8; Gottwald/Huber, Insolvenzrechtshandbuch, 3. Aufl. 2006, § 51 Rdnr. 31).
  • OLG Karlsruhe, 25.06.2007 - 19 W 25/07

    Prozeßkostenhilfe für den Insolvenzverwalter; Zumutbarkeit des Aufbringens der

    Auf die Erfolgsaussichten der beabsichtigten Klage, § 114 ZPO, kommt es hierbei nicht an (vgl. zur Antragsfassung BGH ZIP 1982, 856).
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