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   BGH, 13.04.1994 - VIII ZR 50/93   

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https://dejure.org/1994,2726
BGH, 13.04.1994 - VIII ZR 50/93 (https://dejure.org/1994,2726)
BGH, Entscheidung vom 13.04.1994 - VIII ZR 50/93 (https://dejure.org/1994,2726)
BGH, Entscheidung vom 13. April 1994 - VIII ZR 50/93 (https://dejure.org/1994,2726)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Beendigung der Unterbrechung der Verjährung durch einen Verfahrensstillstand - Voraussetzungen der Einreichung einer erforderlichen Anspruchsbegründung vor der Abgabe des Verfahrens an das Streitgericht - Voraussetzung der Verpflichtung des ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 211 Abs. 2
    Beendigung der Verjährungsunterbrechung bei Prozeßstillstand

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 889
  • MDR 1994, 1036
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.09.1978 - VI ZR 141/77

    Förderung des Prozesses bei Nichterfüllung einer gerichtlichen Auflage im Rahmen

    Auszug aus BGH, 13.04.1994 - VIII ZR 50/93
    Keine Anwendung findet die Bestimmung dagegen, wenn das Gericht den Stillstand des Prozesses herbeigeführt hat (BGH, Urteil vom 19. September 1978 - VI ZR 141/77 = VersR 1978, 1142 unter II 2 a).
  • BGH, 24.05.1982 - VIII ZR 181/81

    Zulässigkeit der Bezugnahme auf Schriftsätze der Partei im Anwaltsprozeß

    Auszug aus BGH, 13.04.1994 - VIII ZR 50/93
    In diesem Sinne wird vielfach auch das Senatsurteil BGHZ 84, 136, 139 f [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81] (= LM ZPO § 697 Nr. 5 mit Anmerkung Skibbe) verstanden.
  • BVerwG, 24.10.1980 - 4 C 81.77

    Antrag auf Erteilung einer Genehmigung zur Durchführung von Erneuerungsarbeiten

    Auszug aus BGH, 13.04.1994 - VIII ZR 50/93
    Nach der Gegenmeinung (OLG Köln NJW 1981, 2265 [OLG Köln 11.02.1981 - 2 U 58/80]; Hirtz NJW 1981, 2234 [BVerwG 24.10.1980 - 4 C 81/77]; Thomas/Putzo, ZPO, 18. Aufl., § 697 Rdnr. 2, 3; AK-ZPO-Menne, § 697 Rdnr. 5) bleibt die beim Mahngericht eingereichte Anspruchsbegründung dagegen auch nach Abgabe des Verfahrens an ein Landgericht in dem Sinne wirksam, daß dem Beklagten unter Zustellung der Anspruchsbegründung sogleich eine Frist zur Klageerwiderung gesetzt und Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt werden kann.
  • OLG Düsseldorf, 20.05.1983 - 25 U 88/83
    Auszug aus BGH, 13.04.1994 - VIII ZR 50/93
    Zum überwiegenden Teil wird dies mit Hinweis darauf verneint, daß der Anspruch nach § 697 Abs. 1 ZPO in einer der Klageschrift entsprechenden Form begründet werden muß (OLG Karlsruhe NJW 1988, 2806 [OLG Karlsruhe 10.12.1987 - 9 U 49/87]; OLG Schleswig MDR 1988, 151 [OLG Schleswig 30.10.1987 - 14 U 38/86]; OLG Düsseldorf MDR 1983, 942 [OLG Düsseldorf 20.05.1983 - 25 U 88/83]; Schmidt NJW 1982, 811 f; Zinke NJW 1983, 1081, 1086; MünchKomm-Holch, ZPO, § 697 Rdnr. 2; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 52. Aufl., § 697 Rdnr. 5).
  • OLG Karlsruhe, 10.12.1987 - 9 U 49/87

    Mahnbescheid; Fristsetzung; Verspätung; Klageerwiderung; Widerspruch

    Auszug aus BGH, 13.04.1994 - VIII ZR 50/93
    Zum überwiegenden Teil wird dies mit Hinweis darauf verneint, daß der Anspruch nach § 697 Abs. 1 ZPO in einer der Klageschrift entsprechenden Form begründet werden muß (OLG Karlsruhe NJW 1988, 2806 [OLG Karlsruhe 10.12.1987 - 9 U 49/87]; OLG Schleswig MDR 1988, 151 [OLG Schleswig 30.10.1987 - 14 U 38/86]; OLG Düsseldorf MDR 1983, 942 [OLG Düsseldorf 20.05.1983 - 25 U 88/83]; Schmidt NJW 1982, 811 f; Zinke NJW 1983, 1081, 1086; MünchKomm-Holch, ZPO, § 697 Rdnr. 2; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 52. Aufl., § 697 Rdnr. 5).
  • OLG Köln, 11.02.1981 - 2 U 58/80
    Auszug aus BGH, 13.04.1994 - VIII ZR 50/93
    Nach der Gegenmeinung (OLG Köln NJW 1981, 2265 [OLG Köln 11.02.1981 - 2 U 58/80]; Hirtz NJW 1981, 2234 [BVerwG 24.10.1980 - 4 C 81/77]; Thomas/Putzo, ZPO, 18. Aufl., § 697 Rdnr. 2, 3; AK-ZPO-Menne, § 697 Rdnr. 5) bleibt die beim Mahngericht eingereichte Anspruchsbegründung dagegen auch nach Abgabe des Verfahrens an ein Landgericht in dem Sinne wirksam, daß dem Beklagten unter Zustellung der Anspruchsbegründung sogleich eine Frist zur Klageerwiderung gesetzt und Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt werden kann.
  • OLG Schleswig, 30.10.1987 - 14 U 38/86
    Auszug aus BGH, 13.04.1994 - VIII ZR 50/93
    Zum überwiegenden Teil wird dies mit Hinweis darauf verneint, daß der Anspruch nach § 697 Abs. 1 ZPO in einer der Klageschrift entsprechenden Form begründet werden muß (OLG Karlsruhe NJW 1988, 2806 [OLG Karlsruhe 10.12.1987 - 9 U 49/87]; OLG Schleswig MDR 1988, 151 [OLG Schleswig 30.10.1987 - 14 U 38/86]; OLG Düsseldorf MDR 1983, 942 [OLG Düsseldorf 20.05.1983 - 25 U 88/83]; Schmidt NJW 1982, 811 f; Zinke NJW 1983, 1081, 1086; MünchKomm-Holch, ZPO, § 697 Rdnr. 2; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 52. Aufl., § 697 Rdnr. 5).
  • BGH, 22.09.2009 - XI ZR 230/08

    Die rechtzeitige Einreichung eines Güteantrages hemmt die Verjährung eines

    Die Parteien sind in einem solchen Fall auch nicht gehalten, das Verfahren bei der Gütestelle in Erinnerung zu bringen oder auf die Vornahme von Maßnahmen zu dringen (vgl. BGH, Urteile vom 10. Juli 1979 - VI ZR 81/78, NJW 1979, 2307, 2308, vom 13. April 1994 - VIII ZR 50/93, NJW-RR 1994, 889 und vom 9. Februar 2005 - XII ZB 118/04, NJW 2005, 1194, 1195).
  • BGH, 06.07.1995 - IX ZR 132/94

    Weiterbetreiben des Prozesses

    Die unter § 211 Abs. 2 Satz 1 BGB fallenden Sachverhalte werden dadurch gekennzeichnet, daß die Parteien ohne triftigen Grund untätig bleiben; allerdings ist im Interesse der Rechtssicherheit auf die nach außen erkennbaren Umstände des Verfahrensstillstands im Verantwortungsbereich der Parteien abzustellen, nicht auf innerlich gebliebene Beweggründe oder auf eine Umgehungsabsicht (BGH, Urt. v. 17. Oktober 1975 - I ZR 3/75, VersR 1976, 36 f; v. 19. September 1978 - VI ZR 141/77, aaO.; v. 21. Februar 1983 - VII ZR 4/82, NJW 1983, 2496 f; v. 20. Oktober 1987 - VI ZR 104/87, NJW-RR 1988, 279; v. 13. April 1994 - VIII ZR 50/93, NJW-RR 1994, 889 [BGH 13.04.1994 - VIII ZR 50/93]).
  • LAG Hamm, 16.03.2017 - 17 Sa 381/15

    Schadensersatzansprüche der Arbeitgeberin gegen eine Verwaltungsangestellte bei

    In diesem Fall ist es unerheblich, wenn die Parteien es unterlassen haben, das Gericht durch Anträge zur Fortsetzung des Verfahrens zu veranlassen (BGH 13.04.1994 - VIII ZR 50/93 - Rdnr. 9, NJW-RR 1994, 889; Staudinger/Frank Peter/Florian Jakoby, a.a.O., § 204 BGB, Rdnr. 125).

    Das Gericht hat den Stillstand des Prozesses auch dann herbeigeführt, wenn die Parteien gerichtliche Auflagen nicht befolgen und das Gericht daraufhin pflichtwidrig nichts unternimmt (BGH 13.04.1994, a.a.O., Rdnr. 9).

  • BGH, 20.12.2012 - IX ZR 72/11

    Anforderungen an eine Beendigung der Verjährungsunterbrechung bei gerichtlicher

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 211 Abs. 2 Satz 1 BGB aF kann es zu einer Beendigung der Unterbrechung der Verjährung im Regelfall nicht kommen, wenn und solange die Leitung des Verfahrens beim Gericht liegt (BGH, Urteil vom 13. April 1994 - VIII ZR 50/93, NJW-RR 1994, 889; vom 8. Februar 1995 - XII ZR 24/94, NJW-RR 1995, 770, 771; vom 12. Oktober 1999 - VI ZR 19/99, NJW 2000, 132, 133).
  • OLG Köln, 06.04.2011 - 11 U 107/10

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines geschlossenen Anwaltsvertrages

    Mangels eindeutiger Reaktion des damaligen Klägervertreters - jetzigen Beklagten - hätte das Landgericht Koblenz daher von Amts wegen tätig werden müssen, sich also über den Stand des Insolvenzverfahrens informieren und dann terminieren müssen (Vgl. auch BGH MDR 1994, 1036).
  • OLG Hamm, 17.06.1999 - 18 U 215/98

    Verjährung von Vergütungsansprüchen bei Frachtaufträgen

    Soweit eine Frist zur Anspruchsbegründung gesetzt wurde, bewegte sich die Geschäftsstelle dabei immerhin im Rahmen einer vertretbaren Gesetzesauslegung und im Einklang mit einer verbreiteten, ja sogar überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Kommentarliteratur (vgl. zum Meinungsstand insbesondere die Entscheidung BGH NJW-RR 1994, 889, die allerdings selbst den Meinungsstreit unentschieden gelassen hat).

    Eine solche Fristsetzung läge hier, anders als in der der Entscheidung BGH NJW-RR 1994, 889 zugrunde liegenden Fallkonstellation, im Hinblick auf das Schreiben der Geschäftsstelle vom 07.11.1995 ohne weiteres vor.

  • OLG Nürnberg, 27.03.1995 - 7 UF 4166/94

    Stufenklage; Unterbrechung der Verjährung; Stillstand des Prozesses;

    Der Bundesgerichtshof hat in verschiedenen Entscheidungen betont, es sei Zweck der Bestimmung eine Umgehung der Verjährungsvorschriften zu verhindern; eine Verjährung könne durch Rechtsgeschäfte weder ausgeschlossen noch erschwert werden; eine Verjährung könne auch nicht dadurch ausgeschlossen werden, einen Prozeß zwar zu beginnen, dann aber nicht mehr zu betreiben; die Anwendung des § 211 II 1 BGB sei daher auf Fallgestaltungen zu beschränken, in denen die Partei "ohne triftigen Grund" untätig bleibe (vgl. BGH, NJW-RR 1994, Seite 889 für den Fall, daß der Verfahrensstillstand durch das Gericht herbeigeführt wurde, BGH, NJW 1987, Seite 371 , BGH, NJW-RR 1988, Seite 279, auch BAG, NJW 1990, S. 2578).
  • OLG Hamm, 20.02.1998 - 20 U 205/97

    Verjährung; Unterbrechung

    Haben die Parteien gerichtliche Auflagen nicht befolgt und hat das Gericht daraufhin nichts unternommen, bleibt es bei der Verjährungsunterbrechung (im Anschluß an BGH NJW-RR 1994, 889 ; BGH NJW-RR 1995, 1336; VersR 1978, 1142 ).«.

    Das allein reicht aber zur gesetzlichen Unterbrechungsbeendigung nicht aus, soweit die Förderung des Verfahrens Sache des Gerichts ist, das Gericht also von Amts wegen tätig werden muß (BGH NJW-RR 1994, 889 ; 1995, 1336; Palandt-Heinrichs, BGB , 57. Aufl., § 211 Rdn. 4).

  • OLG Köln, 06.10.2010 - 11 U 39/10

    Erlass eines Grundurteils wegen restlicher Werklohnforderungen aus einem

    Das Verfahren ist auch nicht im Anschluss an das erste Ergänzungsgutachten des Sachverständigen nach § 204 Abs. 2 S. 2 BGB zum Stillstand gekommen; denn auch insoweit lag die Leitung des Verfahrens in der Hand des Gerichts (vgl. BGH VersR 1978, 1142; NJW-RR 1994, 889; OLG Hamm NJW-RR 1999, 575 = VersR 1999, 860; Palandt/Ellenberger, BGB, 69. Aufl., § 204 Rdn. 47).
  • OLG Düsseldorf, 19.09.2003 - 16 U 236/02
    § 211 Abs. 2 BGB aF ist hingegen unanwendbar, wenn die Förderung des Verfahrens Sache des Gerichts ist, weil es von Amts wegen tätig werden muss, um seiner Pflicht zur Verfahrensförderung zu genügen (BGH NJW-RR 1994, 889; BGH NJW-RR 1995, 1335, 1336).
  • OLG Koblenz, 28.11.2002 - 5 U 1327/01

    Anspruch auf Zahlung des restlichen Werklohns; Anforderungen an die Verjährung

  • OLG Hamm, 27.11.1998 - 20 U 116/98

    Unterbrechung der Verjährung und Stillstand des Prozesses

  • LG Heidelberg, 05.10.2016 - 4 O 348/14

    Rechtsanwaltshaftung: Schadensersatzanspruch wegen Verjährung eines

  • LSG Bayern, 13.01.2004 - L 5 RJ 438/02

    Bestehen eines Erstattungsanspruchs; Zuläsigkeit der Festsetzung durch

  • OLG Düsseldorf, 09.11.1995 - 18 U 11/95

    Frachtgeschäft, Frachtlohn

  • OLG Hamm, 07.01.1997 - 7 U 52/96

    Zahlung rückständiger Leasingraten und Schadensersatz nach vorzeitiger Beendigung

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