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   BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 52/75   

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https://dejure.org/1976,4099
BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 52/75 (https://dejure.org/1976,4099)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1976 - VIII ZR 52/75 (https://dejure.org/1976,4099)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1976 - VIII ZR 52/75 (https://dejure.org/1976,4099)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Weitergelten einer Kreditbürgschaftsverpflichtung für die Erben des Bürgen - Kündigungsmöglichkeit der Bürgschaftsverpflichtung nach dem Tod des Bürgen - Zur Frage des Weitergeltens einer Kreditbürgschaftsverpflichtung für die Erben des Bürgen.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 1013
  • DNotZ 1976, 685
  • WM 1976, 808
  • BB 1976, 1000
  • DB 1976, 1714
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 09.06.1960 - VII ZR 229/58

    Vorausabtretung durch Erblasser

    Auszug aus BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 52/75
    Dabei gehen nicht nur bereits begründete Rechte und Pflichten auf den Erben über, sondern grundsätzlich alle vermögensrechtlichen Beziehungen, auch die "unfertigen", noch werdenden und schwebenden Rechtsbeziehungen des Erblassers, also auch bedingte oder künftige Rechte, Bindungen und Lasten (BGHZ 32, 367, 369).
  • BGH, 05.12.1962 - VIII ZR 251/61
    Auszug aus BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 52/75
    Der Bürgschaftsvertrag ist ein einseitig den Bürgen verpflichtender Vertrag; aus ihm sind grundsätzlich Sorgfaltspflichten auch als Nebenpflichten für den Gläubiger nicht herzuleiten (Senatsurteil vom 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61 = WM 1963, 24, 25).
  • BGH, 22.03.2013 - V ZR 28/12

    Bereicherungsanspruch wegen Zweckverfehlung: Leistungen in Erwartung einer

    Die Revision weist zutreffend darauf hin, dass auch Pflichten aus unfertigen, noch werdenden oder schwebenden Rechtsbeziehungen vererbt werden können (Senat, Urteil vom 7. Juni 1991 - V ZR 214/89, NJW 1991, 2558, 2559; BGH, Urteile vom 9. Juni 1960 - VII ZR 229/58, BGHZ 32, 367, 369 und vom 30. Juni 1976 - VIII ZR 52/75, LM Nr. 10 zu § 1922; Lange/Kuchinke, Erbrecht, 5. Aufl., § 5 III 3 c, S. 98; MünchKomm-BGB/Leipold, 5. Aufl., § 1922 Rn. 41).
  • BAG, 15.06.2016 - 4 AZR 805/14

    Haustarifvertrag - Verschmelzung - Gesamtrechtsnachfolge

    Dabei gehen nicht nur bereits begründete Rechte und Pflichten auf den Erben über, sondern grundsätzlich alle vermögensrechtlichen Beziehungen, auch die "unfertigen", noch werdenden und schwebenden Rechtsbeziehungen des Erblassers, also auch bedingte oder künftige Rechte, Bindungen und Lasten (grdl. BGH 9. Juni 1960 - VII ZR 229/58 - zu I 2 b der Gründe, BGHZ 32, 367; 30. Juni 1976 - VIII ZR 52/75 - zu I 4 a der Gründe; 14. Juli 1997 - II ZR 122/96 - zu 3 b der Gründe; für den Fall einer Vereinigung zweier Sparkassen 21. Mai 1980 - VIII ZR 107/79 - zu III 1 der Gründe, BGHZ 77, 167; so auch Teichmann in Lutter aaO Rn. 64 ff.) .

    Für die Bestimmung der Reichweite einer übergegangenen Vertragsposition ist dabei die Auslegung der originären Vereinbarung von Bedeutung, so dass bspw. eine auf den Erben des Bürgen übergegangene Bürgschaftsverpflichtung auch neu entstehende Ansprüche gegen den Hauptschuldner erfasst, wenn sie in den Bereich der vom Erblasser übernommenen Verpflichtung fallen (BGH 30. Juni 1976 - VIII ZR 52/75 - zu I 4 der Gründe) .

  • KG, 19.11.2012 - 8 U 144/09

    Wohnsitzanspruch eines Mitglieds einer Adelsfamilie: Herausgabeanspruch bei

    Nach § 1922 BGB gehen nicht nur bereits begründete Rechte und Pflichten über, sondern alle vermögensrechtlichen Rechtsbeziehungen, auch "unfertige", noch werdende oder schwebende Rechtsbeziehungen, also auch bedingte oder künftige Rechte, Bindungen und Lasten (s. BGHZ 32, 367 = NJW 1960, 1715: eine Vorausabtretung des Erblassers erstreckt sich auch auf nach dem Erbfall entstehende Forderungen; WM 1976, 808: der Erbe haftet für die vom Erblasser eingegangene Bürgschaftsverbindlichkeit auch, wenn die gesicherte Forderung nach dem Erbfall entstanden ist; NJW 1991, 2558 f.: Übergang auch "verhaltener" Rechtsbeziehungen, aus denen Verbindlichkeiten erst nach dem Erbfall entstehen -betr.
  • BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79

    Bürgenhaftung bei Vereinigung von Sparkassen

    Dabei gehen nicht nur bereits entstandene Rechte und Pflichten auf den Gesamtrechtsnachfolger über, sondern wie im Erbfall grundsätzlich alle vermögensrechtlichen Beziehungen, auch die "unfertigen", noch werdenden und schwebenden Rechtsbeziehungen der übernommenen Sparkasse, also bedingte oder künftige Rechte, Bindungen und Lasten (vgl. BGHZ 32, 367, 369; Senatsurteil vom 30. Juni 1976 - VIII ZR 52/75 = WM 1976, 808).
  • BayObLG, 26.06.1980 - BReg. 3 Z 77/77

    Zum Anfallen der Beglaubigungsgebühr bei Vollmachtsabschriften

    Gerade durch die geänderte Fassung des § 313 BGB wollte der Gesetzgeber etwaigen Umgehungsversuchen auch in Form von Baubetreuungsverträgen (BT - Drucksache 7/63) wirksam begegnen (BGH DNotZ 76, 685; LG Nürnberg MittBayNot 77, 143 ; LG Traunstein MittBayNot 78, 52; Palandt-Heinrichs § 313, Anm. 5 a; Palandt-Thomas § 675, Anm. 3 c; Staudinger-Wufka, § 313, Rdnr. 99; BGB-RGRKBallhaus § 313, RZ. 32).
  • LG Frankenthal, 17.04.1980 - 4 T 3/79

    Zum Geschäftswert eines Baubetreuungsvertrages

    Gerade durch die geänderte Fassung des § 313 BGB wollte der Gesetzgeber etwaigen Umgehungsversuchen auch in Form von Baubetreuungsverträgen (BT - Drucksache 7/63) wirksam begegnen (BGH DNotZ 76, 685; LG Nürnberg MittBayNot 77, 143 ; LG Traunstein MittBayNot 78, 52; Palandt-Heinrichs § 313, Anm. 5 a; Palandt-Thomas § 675, Anm. 3 c; Staudinger-Wufka, § 313, Rdnr. 99; BGB-RGRKBallhaus § 313, RZ. 32).
  • BGH, 29.02.1980 - V ZR 178/77

    Haftung für die durch die Beurkundung oder Durchführung des Vertrages

    Ein einheitlicher Vertrag in diesem Sinne liegt vor, wenn nach dem Willen der Vertragsparteien zwischen den einzelnen Vereinbarungen ein rechtlicher Zusammenhang besteht, wenn also die äußerlich getrennten Vereinbarungen derart voneinander abhängig sind, daß sie miteinander "stehen und fallen" (BGH DNotZ 1971, 410; 1975, 87; 1976, 685) oder nur gemeinsam gelten sollen (RGZ 97, 219, 220; 103, 295, 298) oder in gegenseitiger Abhängigkeit stehen (BGH DNotZ 1971, 411).
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