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   BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 65/75   

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https://dejure.org/1976,446
BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 65/75 (https://dejure.org/1976,446)
BGH, Entscheidung vom 04.10.1976 - VIII ZR 65/75 (https://dejure.org/1976,446)
BGH, Entscheidung vom 04. Oktober 1976 - VIII ZR 65/75 (https://dejure.org/1976,446)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Gutgläubiger Erwerb nach § 933 BGB - Übergabeerfordernis

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Auszahlung eines Verkaufserlöses aus abgetretenem Recht - Gutgläubiger Eigentumserwerb an sicherungsweise übereigneten Gegenständen - Voraussetzungen des Eigentumsübergangs beim gutgläubigen Erwerb

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Kein gutgläubiger Erwerb bei einseitiger Besitzergreifund

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 67, 207
  • NJW 1977, 42
  • MDR 1977, 220
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • RG, 20.12.1912 - VII 370/12

    Erwerb im guten Glauben; Besitzübertragung

    Auszug aus BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 65/75
    Der Übergabewille desjenigen, der dem Erwerber den Besitz einräumt, muß auf dem Veräußerungsgeschäft beruhen (RGZ 81, 141, 143); denn für § 933 BGB ist es nicht entscheidend, daß der Erwerber irgendwie den Besitz der ihm veräußerten Sache erhält, sondern daß er den Besitz gerade vom Veräußerer und mit dessen Willen erlangt hat (Senatsurteil vom 21. Januar 1970 - VIII ZR 145/68 = LM BGB § 933 Nr. 4 = WM 1970, 251, 252).
  • BGH, 21.01.1970 - VIII ZR 145/68

    Eigentum an einem Fahrzeug - Anforderungen an eine Übergabe im Sinne des § 933

    Auszug aus BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 65/75
    Der Übergabewille desjenigen, der dem Erwerber den Besitz einräumt, muß auf dem Veräußerungsgeschäft beruhen (RGZ 81, 141, 143); denn für § 933 BGB ist es nicht entscheidend, daß der Erwerber irgendwie den Besitz der ihm veräußerten Sache erhält, sondern daß er den Besitz gerade vom Veräußerer und mit dessen Willen erlangt hat (Senatsurteil vom 21. Januar 1970 - VIII ZR 145/68 = LM BGB § 933 Nr. 4 = WM 1970, 251, 252).
  • BGH, 06.04.1973 - V ZR 127/72

    Verweigerung der Zahlung unter Berufung auf Mängel des Hauses - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 65/75
    Auch die Beendigung des Besitzes an einer Sache durch Aufgabe der tatsächlichen Gewalt (§ 856 Abs. 1 BGB) setzt erkennbares willentliches Handeln voraus (BGH Urt. vom 6. April 1973 - V ZR 127/72 - WM 1973, 1054).
  • RG, 10.06.1932 - VII 304/31

    Zur Anwendung des § 933 BGB.

    Auszug aus BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 65/75
    Schon in RGZ 137, 23, 25 ist ausgesprochen, daß der Begriff der Übergabe einer Sache in § 933 BGB nicht anders als in § 929 BGB verstanden werden kann.
  • BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77

    geschenkte Bilder - § 929 BGB, Aufgabe des Besitzes, einseitige Besitzergreifung

    Der Besitz kann nur durch eine vom Aufgabewillen getragene, äußerlich erkennbare Handlung aufgegeben werden (vgl. Senatsurteil vom 4. Oktober 1976 - VIII ZR 65/75 = WM 1976, 1192, 1193; BGH Urteil vom 6. April 1973 - V ZR 127/72 = LM BGB § 854 Nr. 8 = WM 1973, 1054).
  • OLG Saarbrücken, 17.05.2017 - 2 U 72/16

    Gutgläubiger Eigentumserwerb: Rechtliches Interesse an der Feststellung des

    Der Besitz kann vielmehr nur durch eine vom Aufgabewillen getragene, äußerlich erkennbare Handlung aufgegeben werden (vgl. BGH, Urteil vom 4. Oktober 1976 - VIII ZR 65/75, BGHZ 67, 207).
  • BGH, 03.06.1996 - II ZR 166/95

    Begriff der Übergabe

    Danach muß für eine Übergabe die Übertragung des unmittelbaren Besitzes, der tatsächlichen Gewalt also, auf den Erwerber stattfinden und der Wille des Veräußerers hinzukommen, daß der Erwerber den Besitz ergreift (BGHZ 67, 207, 208 f.; Palandt/Bassenge, BGB, 55. Aufl., § 933 Rdn. 4 m.w.N.).
  • BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines Kontokorrenteigentumsvorbehalts -

    Ein späterer Zeltpunkt dafür kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil es an jeder dafür erforderlichen Mitwirkungshandlung der KG als des Veräußerers fehlt (BGHZ 67, 207 ff).

    So kann z.B. auch ein nur vorheriges Einverständnis des Veräußerers mit der Wegnahme durch den Erwerber für eine Übergabe nicht genügen (BGHZ 67, 207 ff).

  • BGH, 08.12.1992 - XI ZR 44/92

    Gutgläubiger Erwerb einer Briefgrundschuld

    Grundsätzlich ist vielmehr, wie die Verweisung in § 1154 Abs. 1 Satz 1 BGB auf § 1117 BGB und auch die Parallelvorschrift des § 929 Satz 1 BGB zeigen, erforderlich, daß der Abtretungsempfänger den Brief vom Abtretenden und mit dessen Willen erlangt (ebenso für die Übergabe nach §§ 929, 933 BGB BGHZ 67, 207, 208 f. [BGH 04.10.1976 - VIII ZR 65/75]; BGH, Urteil vom 21. Januar 1970 - VIII ZR 145/68 = WM 1970, 251, 252).
  • BGH, 31.01.2003 - V ZR 276/00

    Besitzschutz gegenüber Besitzerlangung durch Zwangsvollstreckung

    Hierzu bedarf es einer nach außen erkennbaren Beendigung der Sachherrschaft durch den bisherigen Besitzer (BGHZ 67, 207, 209).
  • AG Brandenburg, 25.04.2012 - 34 C 72/10

    Leihverhältnis - Haftung bei Abhandenkommen der Leihsache

    Neben der Begründung tatsächlicher Gewalt über die Sache verlangt die herrschende deutsche Rechtsauffassung als zweite Voraussetzung des Besitzerwerbs aber auch einen Besitzbegründungs- Willen ( Reichsgericht , Urteil vom 02.01.1923, Az.: VII 17/22, u. a. in: RGZ Band 106, Seiten 135 f.; Reichsgericht , JW 1925, Seiten 784 ff.; BGH , WM 1958, Seiten 903 ff. = BGHZ 27, Seiten 360 ff.; BGH , MDR 1975, Seite213 = WM 1975, Seiten 81 f.; BGH , BGHZ 67, Seiten 207 ff. = NJW 1977, Seiten 42 f.; BGH , NJW 1987, Seiten 2812 ff. = BGHZ 101, Seiten 186 ff.; BFH , Urteil vom 10.10.2007, Az.: VII R 49/06, u. a. in: DStRE 2008, Seiten 380 ff. ), da die Begründung einer Herrschaft als notwendig zweckgerichteter Akt ohne eine entsprechende Intention nicht denkbar ist.

    Die Übergabe erfordert jedoch nur, dass der Vorbesitzer - mithin hier der Beklagte - seinen Besitz aufgibt, und zwar zugunsten des Besitzerwerbers - hier des Klägers -, der wiederum zumindest den generellen Besitzwillen hat, diese Sache auch in seinen Besitz zu übernehmen ( BGH , NJW 1987, Seiten 2812 ff. = BGHZ 101, Seiten 186 ff.; BGH , BGHZ 67, Seiten 207 ff. = NJW 1977, Seiten 42 f. = MDR 1977, Seiten 220 f. ).

  • OLG Köln, 08.08.2000 - 24 U 38/00

    Keine Beurkundungspflicht von Maklerverträgen

    Der Schluss auf die Ursächlichkeit ergibt sich von selbst, wenn der Makler die Gelegenheit zum Vertragsschluss nachgewiesen hat und dieser seiner Nachweistätigkeit in angemessenem Zeitabstand nachfolgt (BGH NJW 1977, 42; 1980, 123; WM 1984, 63; NJW 1999, 257).
  • OLG Brandenburg, 19.03.2002 - 9 U 28/01

    Vermögensauseinandersetzung von geschiedenen Ehegatten aus der ehemaligen DDR:

    Danach muß für eine Übergabe die Übertragung des unmittelbaren Besitzes, also der tatsächlichen Gewalt, auf den Erwerber stattfinden und der Wille des Veräußerers hinzukommen, daß der Erwerber den Besitz erlangen soll (BGHZ 67, 207, 208 f.).
  • OLG Dresden, 20.03.2008 - 1 U 1594/07
    Eine Besitzaufgabe erfordert den Willen, die Sachherrschaft aufzugeben, und ein entsprechendes Handeln ( BGH, Urteil vom 04.10.1976, VIII ZR 65/75, BGHZ 67, 207, 208; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 856 Rn. 2).
  • OLG Köln, 16.10.2000 - 16 Wx 141/00

    Nichtberücksichtigung von Schriftsätzen, die nach dem Absetzen, aber vor dem

  • BVerwG, 05.11.1986 - 4 B 237.86

    Geltendmachung einer rechtsfehlerhaften Versagung der Gewährung von

  • BGH, 17.10.1978 - VI ZR 236/75

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Schutzgesetzes - Objektive und subjektive

  • OLG Saarbrücken, 21.05.1997 - 1 U 719/95
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