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   BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77   

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BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77 (https://dejure.org/1978,926)
BGH, Entscheidung vom 01.03.1978 - VIII ZR 70/77 (https://dejure.org/1978,926)
BGH, Entscheidung vom 01. März 1978 - VIII ZR 70/77 (https://dejure.org/1978,926)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eine überraschende Formularklausel - Abschluss eines Bierlieferungsvertrages - Abschluss eines formularmäßigen Darlehensvorvertrages - Befreiung von der Bierbezugspflicht - Verschulden bei Vertragsschluss - Unwirksamkeit einzelner Klauseln in Allgemeinen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1519
  • MDR 1978, 921
  • WM 1978, 491
  • DB 1978, 1339
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.11.1974 - V ZR 36/73

    Formularmäßige Zurückhaltungsklausel

    Auszug aus BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77
    Ein solcher Vertrag unterliegt nach der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hinsichtlich der Revisibilität und der Auslegung den für Allgemeine Geschäftsbedingungen aufgestellten Grundsätzen (BGHZ 51, 55, 59; 62, 251, 253 f; 63, 238 ff).

    Eine weitgehende Gleichstellung von Formularverträgen mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - vorwiegend allerdings mit Bezug auf die Inhaltskontrolle bei umfangreichen Formularverträgen - bereits anerkannt (BGHZ 51, 55, 59; 60, 243, 245; 63, 238 ff).

  • BGH, 11.11.1968 - VIII ZR 151/66

    Sittenwidrigkeit eines Formularvertrags

    Auszug aus BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77
    Ein solcher Vertrag unterliegt nach der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hinsichtlich der Revisibilität und der Auslegung den für Allgemeine Geschäftsbedingungen aufgestellten Grundsätzen (BGHZ 51, 55, 59; 62, 251, 253 f; 63, 238 ff).

    Eine weitgehende Gleichstellung von Formularverträgen mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - vorwiegend allerdings mit Bezug auf die Inhaltskontrolle bei umfangreichen Formularverträgen - bereits anerkannt (BGHZ 51, 55, 59; 60, 243, 245; 63, 238 ff).

  • BGH, 08.10.1975 - VIII ZR 81/74

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Mietvertrages - Anforderungen an ein

    Auszug aus BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77
    Sie muß deshalb darauf vertrauen dürfen, daß die von ihr pauschal gebilligten Geschäftsbedingungen nicht allzu weit von den bei Rechtsgeschäften gleicher Art üblichen und für sie vorstellbaren Bedingungen abweichen (Senatsurteil vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = LM BGB § 537 Nr. 21 = NJW 1977, 195 = WM 1975, 1203 = BB 1976, 157 m.w.N.; vgl. auch das zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung bestimmte Senatsurteil vom 8. Februar 1978 - VIII ZR 240/76).

    Ob die hier fragliche Klausel überraschend war, richtet sich - da eine Abweichung von einem dispositivgesetzlichen Leitbild mangels gesetzlicher Regelung des mit einem Darlehen gekoppelten Bierbezugsvertrages ausscheidet - in erster Linie nach dem für solche Fälle in den beteiligten Wirtschaftskreisen der Brauereien und Gastwirte Üblichen, ferner nach der Ausgestaltung der Klauseln insgesamt und nach den etwaigen Erörterungen und anderen Umständen bei Abschluß des Vertrages (Senatsurteil vom 8. Oktober 1975 a.a.O.).

  • BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 240/76

    Einschränkung der Haftungsfreistellung

    Auszug aus BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77
    Sie muß deshalb darauf vertrauen dürfen, daß die von ihr pauschal gebilligten Geschäftsbedingungen nicht allzu weit von den bei Rechtsgeschäften gleicher Art üblichen und für sie vorstellbaren Bedingungen abweichen (Senatsurteil vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = LM BGB § 537 Nr. 21 = NJW 1977, 195 = WM 1975, 1203 = BB 1976, 157 m.w.N.; vgl. auch das zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung bestimmte Senatsurteil vom 8. Februar 1978 - VIII ZR 240/76).
  • BGH, 28.02.1973 - IV ZR 34/71

    Maklerprovision für Folgegeschäft

    Auszug aus BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77
    Eine weitgehende Gleichstellung von Formularverträgen mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - vorwiegend allerdings mit Bezug auf die Inhaltskontrolle bei umfangreichen Formularverträgen - bereits anerkannt (BGHZ 51, 55, 59; 60, 243, 245; 63, 238 ff).
  • BGH, 25.09.1970 - I ZR 72/69

    Vertrag zur Aufstellung von Gummischutzmittelautomaten - Sittenwidrigkeit von

    Auszug aus BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77
    Eine Einschränkung hat der Bundesgerichtshof - hinsichtlich des hier maßgeblichen früheren Rechtszustandes - nur für Formularverträge gemacht, die aus einer einzigen oder aus einigen wenigen, ohne Schwierigkeit verständlichen Klauseln bestehen; in solchen Fällen soll der Kunde an die Klauseln gebunden sein, wenn er sich bei Zweifeln über deren Tragweite nicht vor der Unterschrift informiert (BGH, Urteil vom 25. September 1970 - I ZR 72/69 = WM 1970, 1450 = BB 1970, 1504).
  • BGH, 29.03.1974 - V ZR 22/73

    Mängelhaftung des Veräußerers

    Auszug aus BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77
    Ein solcher Vertrag unterliegt nach der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hinsichtlich der Revisibilität und der Auslegung den für Allgemeine Geschäftsbedingungen aufgestellten Grundsätzen (BGHZ 51, 55, 59; 62, 251, 253 f; 63, 238 ff).
  • BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88

    Formularmäßige Ausdehnung der Haftung auf sämtliche Verbindlichkeiten eines

    Damit ist verkannt, daß das AGB-Gesetz nicht nur für typische auf Nebenabreden beschränkte allgemeine Geschäftsbedingungen gilt, sondern auch für sogenannte Formularverträge (vgl. auch schon zur Rechtslage vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes BGH Urteile v. 1. März 1978, VIII ZR 70/77, NJW 1978, 1519 [BGH 01.03.1978 - VIII ZR 70/77] und v. 8. Juni 1979, V ZR 191/76, NJW 1979, 2387, 2388).
  • BGH, 11.12.2003 - III ZR 118/03

    Formularmäßige Begrenzung der Haftung der bei dem Vertrieb von Anteilen an einem

    dd) Was die subjektive Seite des Klägers angeht, konnte daher bei dieser Sachlage entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts der Schutz des § 3 AGBG (jetzt: § 305c Abs. 1 BGB n.F.) nur entfallen, wenn er beim "Durcharbeiten" der Allgemeinen Geschäftsbedingungen die beabsichtigte Reichweite der Verjährungsregelung - auch im Verhältnis zur Vertriebsgesellschaft - für den Fall seines Beitritts positiv erkannt und erfaßt hätte (vgl. BGH, Urteil vom 1. März 1978 - VIII ZR 70/77 - NJW 1978, 1519 f; Palandt/Heinrichs aaO).
  • BGH, 29.01.1982 - V ZR 82/81

    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Sicherungszweckbestimmungserklärung

    Er muß deshalb darauf vertrauen dürfen, daß die von ihm pauschal gebilligten und vom anderen Teil vorformulierten Geschäftsbedingungen bzw. Klauseln in Formularverträgen nicht allzuweit von den bei Rechtsgeschäften gleicher Art üblichen und für ihn vorstellbaren Bedingungen abweichen (BGH, NJW 1978, 1519).

    Dies geht zu ihren Lasten (vgl. BGH, NJW 1978, 1519 (1520)).

  • BGH, 21.12.1983 - VIII ZR 195/82

    Formularmäßige Anpassung des Gebiets eines Vertragshändlers

    Auf derartige, vom Revisionsgericht selbst auszulegende Formularverträge sind die Grundsätze der Inhaltskontrolle auch dann anzuwenden, wenn die Abmachungen wegen ihres Abschlußzeitpunktes noch nicht unter § 1 AGB-Gesetz fallen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGH Urteile vom 25. September 1970 - I ZR 72/69 = WM 1970, 1450 = BB 1970, 1504 -, vom 1. März 1978 - VIII ZR 70/77 = NJW 1978, 1519 [BGH 01.03.1978 - VIII ZR 70/77] = WM 1978, 491 - und vom 6. Oktober 1982 a.a.O. jeweils m.w.N.).
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 273/79

    Kauf eines PKWs - Übertragung der Verpflichtungen eines Käufers aus einem

    Diese Regelung entspricht - wie die amtliche Begründung zum Entwurf des AGB-Gesetzes hervorhebt (BT-Drucks. 7/3919 S. 19) - inhaltlich den von Rechtsprechung und Schrifttum vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes zur Unwirksamkeit überraschender Klauseln entwickelten Grundsätzen, Maßgebend für die Qualifizierung als "überraschend" sind danach in erster Linie der Grad der Abweichung des Klauselinhalts von einem dispositivgesetzlichen Vertragsleitbild oder - falls ein solches fehlt - von dem für den betreffenden Geschäftskreis Üblichen, ferner die Umstände des konkreten Vertragsabschlusses, zu denen außer Erörterungen und Hinweisen auch die Gestaltung und Anordnung des Vertragstextes und der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gehören (vgl. - jeweils mit weiteren Nachweisen - Senatsurteile vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = LM BGB § 537 Nr. 21 = NJW 1977, 195 = WM 1975, 1203, vom 12. Mai 1976 - VIII ZR 33/74 = LM BGB § 459 Nr. 40 = WM 1976, 740, vom 1. März 1978 - VIII ZR 70/77 = LM Allg.

    Nr. 85 = NJW 1978, 1519 [BGH 01.03.1978 - VIII ZR 70/77] = WM 1978, 491 und vom 1. März 1978 - VIII ZR 183/76 = LM BGB § 242 (Cd) Nr. 210 = WM 1978, 406 = JR 1978, 369 m. abl.

  • OLG Nürnberg, 20.06.1990 - 9 U 3650/89

    Nichtigkeit eines Bürgschaftsvertrages wegen Formverstoßes; Unschädlichkeit einer

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  • BGH, 29.09.1983 - VII ZR 225/82

    Umfang der Leistungspflicht des Unternehmers bei schlüsselfertiger Erstellung

    Die Belehrung kann zwar einer Klausel die überraschende Wirkung nehmen (BGHZ 75, 15, 22; BGH NJW 1978, 1519, 1520 [BGH 01.03.1978 - VIII ZR 70/77]; vgl. auch Ulmer/Brandner/Hensen § 3 Rdn. 23-25).
  • BGH, 08.06.1979 - V ZR 191/76

    Zur Vereinbarung von Ankaufspflichten in Erbbaurechtsverträgen und zum Vorliegen

    Es macht insoweit keinen Unterschied, ob sich eine Überraschungsklausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder in einer ihnen gleichstehenden Formularabrede findet (BGH Urteil vom 1. März 1978, VIII ZR 70/77, NJV 1978, 1519; ebenso für den jetzigen Rechtszustand §§ 1, 3 AGB).
  • LAG Brandenburg, 30.09.1993 - 3 Sa 126/93

    Feststellungsinteresse bezüglich eines Rechtsverhältnisses zu einem Dritten

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  • OLG Köln, 16.07.2002 - 15 U 18/02

    Unterschiedliche Kündigungsfristen in AGB über zugleich abgeschlossene Verträge

    Ungewöhnlich können auch Klauseln sein, mit denen der Vertragspartner nach Gang und Inhalt der Vertragsverhandlungen sowie der Fassung und Aufmachung der Vertragsurkunde, namentlich auch der Überschrift (vgl. BGH NJW 1978, 1519, 1520; WM 1987, 924; BGHZ 99, 274, 282 = ZIP 1987, 439; OLG Nürnberg NJW 1991, 232, 234), nicht zu rechnen brauchte (Ulmer a. a. O. Rn. 19 m. w. N.).
  • BGH, 06.07.1984 - V ZR 62/83

    Zur Wirksamkeit einer unbefristeten Nutzungsverpflichtung

  • OLG Köln, 13.01.1982 - 2 U 77/81

    Lkw; Vermietung; Formular; AGB; Haftung; Durchfahrtshöhe; Brücke

  • KG, 29.01.2001 - 10 U 9612/99

    Ansprüche eines Maklers aufgrund einer Klausel in einem Notarvertrag

  • LG Heidelberg, 20.02.2007 - 2 O 294/06

    Teilkündigung eines Bierliefervertrags-Darlehens

  • OLG Köln, 12.04.2000 - 5 U 145/99

    Schadensersatz wegen Verletzung von Pflichten aus einem Bierlieferungsvertrag;

  • KG, 06.01.1994 - 10 U 1276/93

    Provisionsansprüche aus Maklervertrag; Üblicher Provisionssatz in neuen

  • BGH, 29.09.1983 - VII ZR 351/82

    Anspruch über den Pauschalpreis "für das gesamte Kaufobjekt" hinaus auf Kosten

  • BGH, 29.09.1983 - VII ZR 350/82

    Anspruch über den Pauschalpreis "für das gesamte Kaufobjekt" hinaus auf Kosten

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