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   BGH, 03.03.1960 - VIII ZR 86/59   

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https://dejure.org/1960,1032
BGH, 03.03.1960 - VIII ZR 86/59 (https://dejure.org/1960,1032)
BGH, Entscheidung vom 03.03.1960 - VIII ZR 86/59 (https://dejure.org/1960,1032)
BGH, Entscheidung vom 03. März 1960 - VIII ZR 86/59 (https://dejure.org/1960,1032)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1011 (Ls.)
  • WM 1960, 381
  • DB 1960, 411
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.05.1958 - VIII ZR 434/56

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt. Ersatzaussonderungsrecht

    Auszug aus BGH, 03.03.1960 - VIII ZR 86/59
    Vielmehr ist unter Zugrundelegung des Vertrages der Beklagten W. zur Weiterveräußerung des Eisens nicht ermächtigt gewesen (BGHZ 27, 306).
  • BGH, 11.06.1959 - VII ZR 53/58

    Ersatzaussonderung im Konkurs

    Auszug aus BGH, 03.03.1960 - VIII ZR 86/59
    Daran ändert auch nichts, daß das Eisen auf Grund des Werkvertrages von W. in das Grundstück der RWE eingebaut werden sollte und später, wenn auch von einem anderen Bauunternehmer, tatsächlich eingebaut worden ist, denn eine Veräußerung im Sinne von § 46 KO liegt auch dann vor, wenn ein Bauhandwerker unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Sachen auf Grund eines Werkvertrages als wesentliche Bestandteile einem fremden Grundstück einverleibt (BGHZ 30, 176; ebenso Fritzse, BB 1956, 943; aA Schreiter, BB 1958, 1227).
  • BGH, 09.02.1955 - IV ZR 173/54

    Benachteiligung der Konkursgläubiger durch Abschluß eines Vertrages mit

    Auszug aus BGH, 03.03.1960 - VIII ZR 86/59
    Um beurteilen zu können, ob eine solche eingetreten ist, müssen die in Frage stehenden Vermögensverschiebungen in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung erfaßt werden (BGH Urteil vom 9. Februar 1955 - IV ZR 173/54 - LM KO § 30 Nr. 2).
  • RG, 05.11.1918 - VII 202/18

    Anfechtung einer Zahlung durch den Konkursverwalter

    Auszug aus BGH, 03.03.1960 - VIII ZR 86/59
    Der Entscheidung RGZ 94, 305, 307 (mit Anmerkung von Jaeger JW 1919, 107) liegt ein anderer Sachverhalt zugrunde, so daß es einer Stellungnahme zu dieser Entscheidung und ihrem von Jaeger als unbillig bezeichneten, aber im Hinblick auf die Gesetzeslage für richtig gehaltenen Ergebnis nicht bedarf.
  • BGH, 24.11.1959 - VIII ZR 220/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.03.1960 - VIII ZR 86/59
    Ungeprüft hat das Berufungsgericht, dagegen gelassen ob durch die hier in Frage stehende Handlung, nämlich die Überweisung der 10.000 DM von den RWE an die Beklagte, eine Benachteiligung der Konkursgläubiger eingetreten ist, obgleich der Anfechtungsanspruch auf Rückgewähr stets eine derartige Benachteiligung voraussetzt (Urteil des erkennenden Senats vom 24. November 1959 - VIII ZR 220/57 - Jaeger, a.a.O. § 29 Anm. 18), wenn auch für die Anwendung des § 30 Nr. Fall 2 eine mittelbare Schädigung der Konkursgläubiger genügt (Böhle-Stamschräder, KO 5. Aufl. § 30 Anm. 3 c).
  • BGH, 30.04.1992 - IX ZR 233/90

    Allgemeines Veräußerungsverbot bei Auslandsvermögen - Ermittlung ausländischen

    Die Masse steht infolge der von vornherein vorgesehenen Aufgabe des Pfandrechts durch die Beklagte nach Erhalt des Kaufpreisanteils nicht schlechter, als wenn diese ihr Pfandrecht ordnungsgemäß verwertet hätte (vgl. Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 29 Rdn. 19; § 30 Rdn. 132; auch BGH, Urt. v. 24. November 1959 - VIII ZR 220/57, WM 1960, 377, 378; Urt. v. 3. März 1960 - VIII ZR 86/59, WM 1960, 381, 382; a.A. wohl OLG Frankfurt MDR 1968, 675).
  • BGH, 11.07.1991 - IX ZR 230/90

    Voraussetzungen der Zahlungseinstellung eines weltweit tätigen Unternehmens;

    Werden Werte übertragen, die infolge von Sicherungsrechten einem anderen Gläubiger zustehen und von diesem ausgesondert werden könnten, so ist die Konkursmasse nicht benachteiligt (BGH, Urt. v. 3. März 1960 - VIII ZR 86/59, WM 1960, 381, 382).
  • BAG, 21.02.2008 - 6 AZR 273/07

    Prätendentenstreit - Bargeschäft vor Insolvenz

    Ob im Einzelfall eine Benachteiligung vorliegt, ist nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu entscheiden (BGH 3. März 1960 - VIII ZR 86/59 - WM 1960, 381; 23. September 1981 - VIII ZR 245/80 - ZIP 1981, 1229; Hirte in Uhlenbruck InsO 12. Aufl. § 129 Rn. 93).
  • BGH, 14.12.1983 - VIII ZR 352/82

    Konkursanfechtung der Erfüllung - Aufrechnung gegenüber Werklohnanspruch

    Die Benachteiligung der Konkursgläubiger liegt darin, daß der Weggabe der Vermögenswerte im wirtschaftlichen Ergebnis nicht der Zufluß des Werklohns, sondern die durch wirksame Aufrechnung (oben I.) erfolgte Tilgung einer Konkursforderung gegenüberstand; diese mittelbare Benachteiligung reicht für die Deckungsanfechtung nach § 30 Nr. 1 Fall 2 KO aus (Senatsurteil vom 3. März 1960 - VIII ZR 86/59, LM KO § 30 Nr. 8 = WM 1960, 381 unter Ziff. 3 b; Böhle-Stamschräder/Kilger a.a.O. § 29 Anm. 13).
  • BAG, 21.02.2008 - 6 AZR 281/07

    Prätendentenstreit - Bargeschäft vor Insolvenz - unechter Vertrag zu Gunsten

    Ob im Einzelfall eine Benachteiligung vorliegt, ist nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu entscheiden (BGH 3. März 1960 - VIII ZR 86/59 - WM 1960, 381; 23. September 1981 - VIII ZR 245/80 - ZIP 1981, 1229; Hirte in Uhlenbruck InsO 12. Aufl. § 129 Rn. 93).
  • BGH, 28.03.1985 - IX ZR 115/84

    Erfüllung einer Verbindlichkeit durch den Vergleichsschuldner

    Entsprechend diesem Zweck müssen bei der Entscheidung der Frage, ob eine Anfechtung durchgreift und welchen Inhalt der auf ihr beruhende Rückgewähranspruch hat, die zugrunde liegenden Vorgänge mehr unter wirtschaftlichen als formalrechtlichen Gesichtspunkten betrachtet werden (BGH, Urt. v. 11. November 1954 - IV ZR 64/54, LM KO § 37 Nr. 3; Urt. v. 3. März 1960 - VIII ZR 86/59, LM KO § 30 Nr. 8; BGHZ 72, 39, 41 [BGH 14.06.1978 - VIII ZR 149/77]; ständig).

    Darum entzieht sich die Erfüllung von Ansprüchen, die sich während des Konkurses als Absonderungsrecht durchgesetzt haben würden, der Anfechtbarkeit nach §§ 29 ff KO (Böhle-Stamschräder/Kilger KO, 14. Aufl., § 29 Anm. 15, vgl. BGH Urt. v. 3. März 1960 aaO).

  • BGH, 14.06.1978 - VIII ZR 149/77

    Konkursanfechtung bei Erbanteilsverkürzung

    Die Beklagte kann sich in diesem Zusammenhang nicht darauf berufen, daß beim Austausch völlig gleichwertiger Sicherheiten eine Gläubigerbenachteiligung zu verneinen ist (vgl. Senatsurteil vom 3. März 1960 - VIII ZR 86/59 = LM KO § 30 Nr. 5 = WM 1960, 381, 382; Jaeger a.a.O. § 29 Anm. 21).
  • BGH, 23.09.1981 - VIII ZR 245/80

    Konkursanfechung einer Lieferung von 43 Betonfertigteilen - Voraussetzungen eines

    Die in Frage stehende Vermögensverschiebung muß dabei in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung erfaßt werden (Senatsurteil vom 3. März 1960 - VIII ZR 86/59 = WM 1960, 381, 382; BGH Urteil vom 9. Februar 1955 - IV ZR 173/54 = WM 1955, 404).
  • BGH, 27.11.1974 - VIII ZR 21/73

    Rechtmäßigkeit von Forderungsabtretungen im Konkursverfahren; Anforderungen an

    Die Revision geht mit dem Berufungsgericht auch davon aus, daß die Forderungsabtretungen keine Benachteiligung der Konkursgläubiger herbeiführen konnten infolge der nach der Feststellung des Berufungsgerichts (S. 14 BU) bereits am 16. Juli 1970 vollzogenen Pfändung der abgetretenen Forderung (vgl. dazu Senatsurteil vom 3. März 1960 - VIII ZR 86/59 = LM § 30 KO Nr. 8).
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