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   BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85   

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https://dejure.org/1986,1542
BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85 (https://dejure.org/1986,1542)
BGH, Entscheidung vom 23.04.1986 - VIII ZR 93/85 (https://dejure.org/1986,1542)
BGH, Entscheidung vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85 (https://dejure.org/1986,1542)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fälligkeit des Kaufpreises für eine Kommanditbeteiligung - Vertrag auf Freistellung von einer übernommenen Bürgschaft - Eröffnung eines Konkursverfahrens - Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten - Schadensersatzanspruch wegen Verschuldens bei Vertragsschluß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 528 Abs. 2, § 264 n. F.
    Zurückweisung verspäteten Vorbringens in der Berufungsinstanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2256
  • NJW 1986, 2257
  • MDR 1986, 843
  • WM 1986, 864
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 24.10.1984 - VIII ZR 140/83

    Erweiterung des Revisionsantrages nach Ablauf der Begründungsfrist; Zurückweisung

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85
    § 528 Abs. 2 ZPO erfaßt nur Angriffs- und Verteidigungs mittel (vgl. Senatsurteil vom 24. Oktober 1984 - VIII ZR 140/83, WM 1985, 144 unter II. 2 m.w.N.).

    Bereits im Urteil vom 24. Oktober 1984 (a.a.O.) hat der erkennende Senat ausgesprochen, es spiele keine Rolle, daß die Vorschriften über die Zurückweisung verspäteten Vorbringens anwendbar gewesen wären, wenn der Beklagte es bei der bisherigen Verteidigung (im damals entschiedenen Fall, der Aufrechnung) belassen und Widerklage nicht erhoben hätte.

    Dies gilt um so mehr als sich das Vorbringen zur Widerklage mit demjenigen zur Verteidigung gegen die Klage deckt (vgl. Senatsurteil vom 24. Oktober 1984 a.a.O.; s. auch Kallweit, Die Prozeßförderungspflicht der Parteien und Präklusion verspäteten Vorbringens im Zivilprozeß nach der Vereinfachungsnovelle vom 31.12.1976, S. 62 bis 65).

  • BGH, 02.06.1980 - VIII ZR 64/79

    Zur Gewährleistung beim Kauf eines Geschäftsanteils

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85
    Es ist nicht ausgeschlossen, daß der Beklagte im Fall der Berücksichtigung dieses Prozeßstoffs materiell-rechtlich unter dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei den Vertragsverhandlungen mit seiner Einwendung durchdringt, er könne sich vom Vertrag lösen (vgl. BGHZ 69, 53, 57 f [BGH 25.05.1977 - VIII ZR 186/75]; Senatsurteil vom 2. Juni 1980 - VIII ZR 64/79, WM 1980, 1006 = BB 1980, 1392 m. Anm. Müller).
  • BGH, 25.05.1977 - VIII ZR 186/75

    Schadenersatzanspruch aus c. i.c. bei Kauf von Gesellschaftsanteilen

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85
    Es ist nicht ausgeschlossen, daß der Beklagte im Fall der Berücksichtigung dieses Prozeßstoffs materiell-rechtlich unter dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei den Vertragsverhandlungen mit seiner Einwendung durchdringt, er könne sich vom Vertrag lösen (vgl. BGHZ 69, 53, 57 f [BGH 25.05.1977 - VIII ZR 186/75]; Senatsurteil vom 2. Juni 1980 - VIII ZR 64/79, WM 1980, 1006 = BB 1980, 1392 m. Anm. Müller).
  • BGH, 18.01.1955 - I ZR 119/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85
    Dazu gehören weder die Klageänderung noch die Klageerweiterung, die den Angriff selbst darstellen (vgl. BGH Urteil vom 18. Januar 1955 - I ZR 119/53/, LM ZPO § 264 Nr. 6 und vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55, LM ZPO § 322 Nr. 21); für die Änderung oder Erweiterung der Widerklage kann nichts anderes gelten.
  • BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80

    Kennzeichnung der Schlusszahlung

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85
    Ausgangspunkt muß sein, daß die Klageerweiterung als solche nicht zurückgewiesen werden kann; eine verschärfende analoge Anwendung des Novenrechts scheidet aus (vgl. BGH Urteil vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80, LM ZPO § 528 Nr. 19 unter II. 3 = NJW 1981, 1217).
  • BGH, 16.12.1981 - IVa ZR 282/80

    Voraussetzungen der Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Mahn- und dem sich

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85
    Es sei - so meint das Berufungsgericht im Ergebnis - kein sachlicher Grund dafür ersichtlich, denjenigen zu bevorzugen, der - auf der Grundlage desselben Streitstoffs - seinen verspätet ergänzten Vortrag mit einer Antragserweiterung begleite (ebenso Schneider, NDR 1982, 626, 628 unter II. 2; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 44. Aufl., § 528 Anm. 2 A a.E.; vgl. auch Hermisson, NJW 1983, 2229, 2232 [BGH 26.01.1982 - 4 StR 631/81] unter IV. 4; offengelassen BGH Urteil vom 16. Dezember 1981 - IVa ZR 282/80, LM ZPO § 296 Nr. 13 letzter Absatz = NJW 1982, 1533, 1534 f).
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 160/81

    Prozeßförderungspflicht des Anschlußberufungsklägers

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85
    In bezug auf den neuen Angriff kann der diesen tragende Tatsachenvortrag schon begrifflichen nicht verspätet sein (vgl. BGHZ 83, 371, 377).
  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55
    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85
    Dazu gehören weder die Klageänderung noch die Klageerweiterung, die den Angriff selbst darstellen (vgl. BGH Urteil vom 18. Januar 1955 - I ZR 119/53/, LM ZPO § 264 Nr. 6 und vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55, LM ZPO § 322 Nr. 21); für die Änderung oder Erweiterung der Widerklage kann nichts anderes gelten.
  • BGH, 26.01.1982 - 4 StR 631/81

    Salzsäure - § 23 StGB, unmittelbares Ansetzen, § 25 Abs. 1 StGB, mittelbare

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85
    Es sei - so meint das Berufungsgericht im Ergebnis - kein sachlicher Grund dafür ersichtlich, denjenigen zu bevorzugen, der - auf der Grundlage desselben Streitstoffs - seinen verspätet ergänzten Vortrag mit einer Antragserweiterung begleite (ebenso Schneider, NDR 1982, 626, 628 unter II. 2; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 44. Aufl., § 528 Anm. 2 A a.E.; vgl. auch Hermisson, NJW 1983, 2229, 2232 [BGH 26.01.1982 - 4 StR 631/81] unter IV. 4; offengelassen BGH Urteil vom 16. Dezember 1981 - IVa ZR 282/80, LM ZPO § 296 Nr. 13 letzter Absatz = NJW 1982, 1533, 1534 f).
  • LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 5 O 151/18

    Auskunftei muss Eintrag "Erteilung der Restschuldbefreiung" bei Wohnungssuche

    Die Geltendmachung eines neuen Anspruchs im Wege der Klageänderung und Klageerweiterung stellt hingegen den Angriff selbst dar und ist allein nach §§ 263, 264 ZPO zu beurteilen (BGH, Urteil vom 18.1.1955 - I ZR 119/53 - BGH, Urteil vom 23.4.1986 - VIII ZR 93/85 -, Rn. 23; BGH, Beschluss vom 20.9.2016 - VIII ZR 247/15 -).
  • BGH, 20.09.2016 - VIII ZR 247/15

    Berufungsverfahren: Zurückweisung von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln als

    Die Änderung oder Erweiterung einer Klage stellt einen selbstständigen prozessualen Angriff dar, dessen Zulassung sich nicht nach den §§ 296, 530, 531 ZPO, sondern nach den §§ 263, 264, 533 ZPO bestimmt (Bestätigung von BGH, Urteile vom 23. April 1986, VIII ZR 93/85, WM 1986, 864 und vom 15. Januar 2001, II ZR 48/99, NJW 2001, 1210).

    Dementsprechend können die gleichzeitig zur Begründung derart erweiterter Anträge vorgetragenen Angriffs- oder Verteidigungsmittel nicht als verspätet zurückgewiesen werden, weil dies andernfalls in unzulässiger Weise die nach dem Gesetz grundsätzlich ausgeschlossene Präklusion des Angriffs selbst zur Folge hätte (Bestätigung von BGH, Urteile vom 23. April 1986, VIII ZR 93/85, WM 1984, 864 und vom 15. Dezember 1994, VII ZR 13/94, WM 1995, 818).

    aa) Es entspricht allgemeiner Auffassung, dass die Änderung oder Erweiterung einer Klage einen selbstständigen prozessualen Angriff darstellen, der von den Angriffsmitteln im Sinne von §§ 296, 530, 531 ZPO zu unterscheiden ist und deshalb nicht den in diesen Bestimmungen genannten Voraussetzungen über die Zurückweisung oder Zulassung verspäteter Angriffsmittel unterliegt (BGH, Urteile vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85, WM 1986, 864 unter II 2 b aa; vom 15. Januar 2001 - II ZR 48/99, NJW 2001, 1210 unter B II; BAG, NJW 2006, 2716 Rn. 12; MünchKommZPO/Prütting, 4. Aufl., § 296 Rn. 41 mwN).

    Dementsprechend können - was das Berufungsgericht ebenfalls nicht verkannt hat - die gleichzeitig zur Begründung dieser erweiterten Anträge vorgetragenen Tatsachen und Beweismittel einschließlich eines Bestreitens, auch wenn es sich dabei um Angriffs- oder Verteidigungsmittel handelt, nicht als verspätet zurückgewiesen werden, weil dies andernfalls in unzulässiger Weise auch die nach dem Gesetz grundsätzlich ausgeschlossene Präklusion des Angriffs selbst zur Folge hätte (vgl. BGH, Urteile vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85, aaO; vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 13/94, WM 1995, 818 unter I 2 b; MünchKommZPO/Prütting, aaO Rn. 42).

    bb) Gleichwohl hat das Berufungsgericht gemeint, dem Senatsurteil vom 23. April 1986 (VIII ZR 93/85, aaO unter II 2 b bb) entnehmen zu können, die im Zuge der im Schriftsatz vom 14. September 2015 vorgenommenen Klageerweiterung und/oder -änderung neu vorgetragenen Tatsachen einschließlich des darin enthaltenen Bestreitens auch dann insgesamt unberücksichtigt lassen zu können, wenn die Erweiterung/Änderung - wie im Streitfall - nur den Sinn haben könne, den Verspätungsfolgen zu entgehen, und deshalb als rechtsmissbräuchlich einzustufen sei.

    Der Senat hat - was das Berufungsgericht nicht berücksichtigt hat - unter Hinweis auf vorangegangene Rechtsprechung deutlich gemacht, dass in Bezug auf den neuen Angriff der diesen Angriff tragende Sachvortrag schon begrifflich nicht verspätet sein könne, und es abgelehnt hat, insoweit die Präklusionsvorschriften im Wege der Rechtsfortbildung durch eine verschärfende analoge Anwendung auch auf den Angriff selbst auszudehnen (Senatsurteil vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85, aaO unter II 2 b aa).

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 23. April 1986 (VIII ZR 93/85, aaO unter II 2 b bb) - ohne dies nach der dortigen Fallkonstellation abschließend entscheiden zu müssen - erwogen hat, ob neues Vorbringen im Rahmen einer Widerklageerweiterung in Bezug auf das bisherige Vorbringen zur Widerklage und ein damit deckungsgleiches Verteidigungsvorbringen gegen die Klage als rechtsmissbräuchlich behandelt werden könne, hat dies schon nach dem Argumentationszusammenhang nur auf die Frage abgezielt, ob das neue Vorbringen nicht ausnahmsweise auch durch Teilurteil allein zur Klage hätte zurückgewiesen werden können (vgl. MünchKommZPO/Prütting, aaO Rn. 109, 111; Gounalakis, MDR 1997, 216, 220).

  • BGH, 15.12.2022 - I ZR 135/21

    Insolvenz eines Versicherungsnehmers nach Abtretung einer

    aa) Es entspricht allgemeiner Auffassung, dass Änderung und Erweiterung einer Klage selbstständige prozessuale Angriffe darstellen, die von den Angriffsmitteln im Sinne von §§ 296, 530, 531 ZPO zu unterscheiden sind und deshalb nicht den in diesen Bestimmungen genannten Voraussetzungen über die Zurückweisung oder Zulassung verspäteter Angriffsmittel unterliegen (BGH, Urteil vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85, NJW 1986, 2257 [juris Rn. 23]; Urteil vom 15. Januar 2001 - II ZR 48/99, NJW 2001, 1210 [juris Rn. 15]; Beschluss vom 20. September 2016 - VIII ZR 247/15, NJW 2017, 491 [juris Rn. 18]; Urteil vom 21. März 2018 - VIII ZR 68/17, BGHZ 218, 139 [juris Rn. 67]).
  • OLG Köln, 17.10.2018 - 16 U 3/18

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Klage bei fehlender Entscheidungsreife

    Zwar hat das Landgericht zutreffend erkannt, dass in der Rechtsprechung und Literatur ein Teilurteil über eine Klage trotz nicht entscheidungsreifer Widerklage und der Gefahr widersprechender Entscheidungen ausnahmsweise für zulässig erachtet wird, wenn die Erhebung der Widerklage rechtsmissbräuchlich ist (BGH NJW 1987, 3139 sowie BGH Urteil vom 23.04.1986, VIII ZR 93/85, NJW 1986, 2257, 2258 am Ende und BGH Beschluss vom 20.09.2016, VIII ZR 247/15, NJW 2017, 491 Rn 21 (im Ergebnis jeweils offen gelassen); OLG Köln, Urteil vom 06.09.2000, 11 U 261/99, OLGR Köln 2001, 71, 74, zitiert nach juris; OLG Frankfurt Urteil v.om 16.11.2014- 11 U 27/04, BeckRS 2005, 669 Rn 13; LG Gießen, Urteil vom 20.02.2002, 1 S 365/01, NJW-RR 2003, 381; LG Berlin NJOZ 2005, 49; Zöller-Feskorn, ZPO, 32. Auflage 2018, § 301 Rdnr. 10).

    Insoweit ist nämlich zu berücksichtigen, dass die sog. "Flucht in die Widerklage" als solche nicht unter die Präklusionsvorschrift des § 296 ZPO fällt und als grundsätzlich zulässiges Mittel zur Verhinderung der Zurückweisung der zu ihrer Begründung vorgetragenen Behauptungen im Wege der Präklusion anerkannt ist (vgl. allgemein Zöller-Greger, ZPO, 32. Auflage 2018, § 296 Rdnr. 42; zur Widerklage vgl. BGH NJW 1986, 2257, zitiert nach juris Rn 23) und zur Klageerweiterung und Klageänderung BGH, Beschluss vom 20.09.2016, VIII ZR 247/15, NJW 2017, 491).

  • BGH, 28.06.2012 - V ZR 118/11

    Vorliegen einer unzulässigen und widersprüchlichen Rechtsausübung bei einem

    Zwar hat das Berufungsgericht die Klageerweiterung aus dem Schriftsatz vom 25. Oktober 2010 zu Unrecht gemäß § 528 ZPO aF zurückgewiesen, weil es sich bei der Klageerweiterung nicht um ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel im Sinne dieser Vorschrift handelt (BGH, Urteil vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85, NJW 1986, 2257, 2258).
  • BGH, 14.01.1993 - VII ZR 118/91

    Aufgliederung des Klageantrages in der Berufungsinstanz

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes bezieht sich § 528 Abs. 1 ZPO schon seinem Wortlaut nach nur auf Angriffs- und Verteidigungsmittel, nicht aber auf den Angriff oder die Verteidigung selbst (vgl. BGH Senatsurteil vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80 = NJW 1981, 1217 und Urteil vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85 = NJW 1986, 2257, 2258).

    Die Novelle hat sachlich insoweit aber nichts geändert (vgl. BGH Urteil vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85 = NJW 1986, 2257, 2258).

  • OLG Frankfurt, 16.11.2004 - 11 U 27/04

    Unzulässigkeit eines Teilurteils: Aufrechnungsforderungen zugleich Gegenstand der

    Ein Teilurteil über den Klageanspruch konnte auch nicht deshalb ergehen, weil die Widerklage auf Vortrag beruht, der bei der Entscheidung über den Klageanspruch als verspätet zurückzuweisen wäre, wenn die Widerklage nicht erhoben worden wäre (BGH NJW 86, 2257; Zöller/Vollkommer, ZPO, § 33 Rn. 9).
  • BGH, 07.05.1987 - VII ZR 158/86

    Rechtskräftige Aberkennung einer verspätet zur Aufrechnung gestellten Forderung

    Dagegen wird durch Zurückweisung oder Nichtzulassung wegen Verspätung die geltend gemachte Forderung sachlich und damit rechtskräftig aberkannt (BGHZ 33, 236, 242; BGH NJW 1986, 2257 Nr. 13, 2258).
  • OLG Stuttgart, 04.02.1993 - 14 U 51/92

    Unselbständige Anschlußberufung; Schmerzensgeld; Klageerweiterung; Klageänderung;

    Für die Klagerweiterung gelten auch nicht die Voraussetzungen des § 528 ZPO , sondern über § 523 ZPO die §§ 263 ff. ZPO (vgl. hierzu BGH vom 20.04.1986 - VIII ZR 93/85, NJW 1986, 2257 ; Thomas/Putzo, ZPO , 17. Aufl., § 528 Rdn. 2 a sowie § 530 ZPO Rdn. 2).
  • OLG Stuttgart, 21.01.1993 - 14 U 34/91

    Beweislastumkehr für Kausalität eines ärztlichen Diagnosefehlers - Schmerzensgeld

    Für diese Klagerweiterung gelten auch nicht die Voraussetzungen des § 528 ZPO sondern über § 523 ZPO die §§ 263 ff ZPO (vgl. hierzu BGH v. 23.04.1986 - VIII ZR 93/85 - NJW 1986, 2257 ; Thomas/Putzo, aaO., § 528 Bem. 2 a sowie § 530 ZPO Bem. 2).
  • BGH, 13.12.1994 - X ZR 20/93

    Geltendmachung der Aufrechnung im Wege einer Vollstreckungsgegenklage

  • BayObLG, 11.07.1997 - 3Z BR 193/96

    Entscheidung des Beschwerdegerichts über erweiterten Anspruch des Betreuers im

  • LAG Schleswig-Holstein, 22.04.1997 - 1 Sa 384/96

    Kündigungsschutz: gemeinsamer Betrieb bei Personenidentität der Geschäftsführer

  • OLG Karlsruhe, 10.05.1989 - 11 W 63/89

    Anspruch auf Schadensersatz wegen entgangenen Pachtzinses aufgrund einer

  • LG Bielefeld, 10.03.2010 - 22 S 299/09
  • OLG Dresden, 03.02.1997 - 13 W 935/96

    Sofortiges Anerkenntnis des Konkursverwalters im Feststellungsverfahren

  • OLG Stuttgart, 27.06.1988 - 5 U 259/87

    Anspruch auf die Versicherungssummen aus zwei Lebensversicherungen; Eintritt des

  • OLG München, 07.03.1994 - 31 U 4892/93

    Reichweite eines Feststellungsurteils über die fristlose Kündigung des

  • LG Berlin, 20.01.2003 - 62 S 345/02

    Fehlerhafte Anwendung von § 296 ZPO (Zivilprozessordnung) als ein wesentlicher

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