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   BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 14.92   

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BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 14.92 (https://dejure.org/1993,628)
BVerwG, Entscheidung vom 24.06.1993 - 7 C 14.92 (https://dejure.org/1993,628)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Juni 1993 - 7 C 14.92 (https://dejure.org/1993,628)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Klagegegner - Auftragsangelegenheit - Vermögensfragen - Unlauterkeit - Klagegegner - Drohung mit Enteignung - Nötigung - Täuschung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anfechtungsklage; Passivlegitimation; Auftragsangelegenheit; Rückgabeanspruch; Restitutionsanspruch; Drohung mit entschädigungsloser Enteignung; Nötigung; Täuschung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1993, 1262
  • NJ 1993, 569
  • DB 1993, 1872
  • DÖV 1993, 1053
  • VIZ 1993, 450
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 6.81

    Berufungskläger - Mündliche Verhandlung - Beschluß - Hinweis

    Auszug aus BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 14.92
    Durch das Anhörungsverfahren soll mithin sichergestellt werden, daß den Beteiligten bei Anwendung des § 84 Abs. 1 Satz 1 VwGO das rechtliche Gehör nicht verkürzt wird (vgl. Urteil vom 21. August 1981 - BVerwG 4 C 6.81 - Buchholz 312 EntlG Nr. 21 zu Art. 2 § 5 EntlG).
  • BVerwG, 03.11.1987 - 9 C 235.86

    Rechtliches Gehör - Antrag auf Fristverlängerung - Aktenabschrift - Vorenthaltung

    Auszug aus BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 14.92
    Das Anhörungsverfahren nach § 84 Abs. 1 Satz 2 VwGO dient dazu, den Beteiligten vor einer Entscheidung im vereinfachten Verfahren Gelegenheit zu geben, innerhalb der gesetzten Frist den bisherigen Sachvortrag - falls erforderlich - zu ergänzen, Beweisanträge zu stellen und etwaige Bedenken gegen eine Entscheidung ohne mündliche Verhandlung geltend zu machen (vgl. Urteil vom 3. November 1987 - BVerwG 9 C 235.86 - Buchholz 310 § 100 Nr. 5 = NJW 1988, 1280 zu Art. 2 § 5 EntlG).
  • BVerwG, 02.04.1993 - 7 B 22.93

    Vermögensfragen - Rückgabe - Unredlichkeit - Fallgruppen

    Auszug aus BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 14.92
    Bei seiner erneuten Entscheidung wird das Verwaltungsgericht zu beachten haben, daß vom Anwendungsbereich des § 1 Abs. 3 VermG generell solche Vorgänge nicht erfaßt werden, bei denen - gemessen an den in der ehemaligen DDR gültigen Rechtsvorschriften und den sie tragenden ideologischen Grundvorstellungen - alles "mit rechten Dingen zugegangen" ist, es also an einem den Vorgang inkriminierenden manipulativen Element fehlt (vgl. Fieberg/Reichenbach/Messerschmidt/Verstegen, VermG, Kommentar, § 1 Rdnr. 74; vgl. auch Beschluß vom 2. April 1993 - BVerwG 7 B 22.93 - ZOV 1993, 193 zu § 4 Abs. 3 VermG).
  • BVerwG, 27.07.1995 - 7 C 12.94

    Bodenreformeigentum bei LPG-Eintritt

    Die Vorschrift des § 1 Abs. 3 VermG betrifft solche Vorgänge, bei denen im Einzelfall in manipulativer, sittlich vorwerfbarer Weise unter Verstoß gegen die Rechtsordnung der DDR auf bestimmte Vermögenswerte zugegriffen wurde (vgl. BVerwG, Beschluß vom 2. April 1993 - BVerwG 7 B 22.93 - ZOV 1993, 193; Urteil vom 24. Juni 1993 - BVerwG 7 C 14.92 - VIZ 1993, 450; Beschluß vom 21. November 1994 - BVerwG 7 B 91.94 - NJW 1995, 608 = VIZ 1995, 161).
  • BVerwG, 29.02.1996 - 7 C 59.94

    Offene Vermögensfragen: Vermutung unlauterer Machenschaften bei ausreisebedingten

    Diese Bestimmung betrifft solche Vorgänge, bei denen im Einzelfall in manipulativer, sittlich vorwerfbarer Weise unter Verstoß gegen die Rechtsordnung der DDR auf bestimmte Vermögenswerte zugegriffen wurde (vgl. BVerwG, Beschluß vom 2. April 1993 - BVerwG 7 B 22.93 - ZOV 1993, 193; Urteil vom 24. Juni 1993 - BVerwG 7 C 14.92 - VIZ 1993, 450; Beschluß vom 21. November 1994 - BVerwG 7 B 91.94 - NJW 1995, 608 = VIZ 1995, 161; Urteil vom 27. Juli 1995 - BVerwG 7 C 12.94 -, VIZ 1995, 652; Urteil vom 31. August 1995 - BVerwG 7 C 39.94 -, VIZ 1995, 708).
  • BVerwG, 01.11.1993 - 7 B 190.93

    Rechtmäßigkeit der Erteilung eines Investitionsvorrangbescheides - Stellung eines

    Zur Beantwortung dieser Frage bedarf es indes nicht der Durchführung eines Revisionsverfahrens; die Frage ist nämlich in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bereits dahin geklärt, daß vom Anwendungsbereich des § 1 Abs. 3 VermG solche Vorgänge nicht erfaßt werden, bei denen - gemessen an den in der ehemaligen DDR gültigen Rechtsvorschriften und den sie tragenden ideologischen Grundvorstellungen - alles "mit rechten Dingen zugegangen" ist, bei denen es also an einem den Vorgang inkriminierenden manipulativen Element fehlt (vgl.Urteile vom 24. Juni 1993 - BVerwG 7 C 14.92 -, ZIP 1993, 1262, undvom 29. September 1993 - BVerwG 7 C 42.92 -).
  • BGH, 21.10.1999 - III ZR 130/98

    Amtspflichtverletzung im Restitutionsverfahren

    Die Beklagte nahm in dem maßgebenden Zeitraum eine staatliche Aufgabe im übertragenen Wirkungskreis (vgl. BVerwG, VIZ 1995, 654, 655) mit der Folge wahr, daß die Handlungen nicht dem Land, sondern ihr selbst zuzurechnen sind (vgl. BVerwG, VIZ 1993, 450).
  • BVerwG, 29.09.1993 - 7 C 42.92

    Territoriale Rationalisierung des Zahlungsverkehrs und Sparverkehrs von

    Vom Anwendungsbereich des § 1 Abs. 3 VermG werden solche Vorgänge nicht erfaßt, bei denen - gemessen an den in der ehemaligen DDR gültigen Rechtsvorschriften und den sie tragenden ideologischen Grundvorstellungen - alles "mit rechten Dingen zugegangen" ist, bei denen es also an einem den Vorgang inkriminierenden manipulativen Element fehlt (vgl.Urteil vom 24. Juni 1993 - BVerwG 7 C 14.92 - ZIP 1993, 1262;Beschluß vom 2. April 1993 - BVerwG 7 B 22.93 - ZOV 1993, 193 zu § 4 Abs. 3 VermG; vgl. auch Fieberg/Reichenbach/Messerschmidt/Verstegen, VermG, Kommentar, Stand: August 1992, § 1 Rdnr. 74).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.01.2006 - 7 S 468/03

    Aufhebung eines Bewilligungsbescheides nach dem Unterhaltsvorschussgesetz;

    Die Handlungen des Landratsamtes sind in diesem Fall nicht dem Land, sondern dem im übertragenen Wirkungskreis tätig gewordenen Landkreis zuzurechnen, gegen den die Klage nach § 78 Abs. 1 Nr. 1 VwGO zu richten ist (BVerwG, Urteil vom 24.06.1993 - 7 C 14.92 -, DÖV 1993, 1053 ; Funke-Kaiser, in: Bader u.a., Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Aufl., 2005, § 78 Rn. 7; Wahl, VBlBW 1984, 123 ).
  • BVerwG, 31.08.1995 - 7 C 39.94

    Bauland-Enteignung

    Diese Bestimmung betrifft solche Vorgänge, bei denen im Einzelfall in manipulativer, sittlich vorwerfbarer Weise unter Verstoß gegen die Rechtsordnung der DDR auf bestimmte Vermögenswerte zugegriffen wurde (vgl. BVerwG, Beschluß vom 2. April 1993 - BVerwG 7 B 22.93 - ZOV 1993, 193; Urteil vom 24. Juni 1993 - BVerwG 7 C 14.92 - VIZ 1993, 450; Beschluß vom 21. November 1994 - BVerwG 7 B 91.94 - NJW 1995, 608 = VIZ 1995, 161; Urteil vom 27. Juli 1995 - BVerwG 7 C 12.94).
  • BGH, 14.02.1997 - V ZR 312/95

    Geltendmachung zivilrechtlicher Mängel im Restitutionsverfahren; Wirksamkeit

    Sie werden vom Vermögensgesetz nicht erfaßt (Horn, Das Zivil- und Wirtschaftsrecht im neuen Bundesgebiet, 2. Aufl., § 13 Rdn. 20; Neuhaus, in: Fieberg/Reichenbach/Messerschmidt/Neuhaus, Vermögensgesetz, § 1 Rdn. 112; vgl. auch BVerwG, ZOV 1993, 361, 363).

    Der die zivilrechtliche Unwirksamkeit des Geschäfts begründende Verfahrensfehler genügt dazu allein nicht (Neuhaus aaO.; vgl. auch BVerwG, VIZ 1994, 27), solange das Veräußerungsgeschäft ansonsten den in der DDR gültigen Rechtsvorschriften und den sie tragenden ideologischen Grundvorstellungen entsprach (vgl. BVerwG, ZOV 1993, 361, 363).

  • BVerwG, 28.04.1998 - 7 C 28.97

    Reserveursache, unzulässige - im Vermögensrecht; Kausalverlauf, hypothetischer;

    Ob § 1 Abs. 3 VermG in solchen Fällen erfüllt ist, bemißt sich dann lediglich noch danach, ob die angedrohte Enteignung manipulativ gewesen wäre oder nicht (vgl. einerseits BVerwGE 99, 82 ; andererseits BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1993 - BVerwG 7 C 14.92 - Buchholz 112 § 28 VermG Nr. 1 = VIZ 1993, 450 ).
  • VG Frankfurt/Oder, 29.06.2011 - 8 K 1461/08
    Vom Anwendungsbereich des Vermögensgesetzes nicht erfasst werden solche Vorgänge, bei denen - gemessen an denen in der ehemaligen DDR gültigen Rechtsvorschriften und den sie tragenden ideologischen Grundvorstellungen - alles "mit rechten Dingen zugegangen" ist, bei denen es also an einem den Vorgang inkriminierenden manipulativen Element fehlt (BVerwG, 7 C 14.92, VIZ 1993, 450).

    Von der Rechtsordnung der DDR gedeckt wäre demnach die Erklärung gegenüber dem damaligen Eigentümer, er würde, falls er in den Kaufvertrag nicht einwillige, gegen angemessene Entschädigung enteignet (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1993 - 7 C 14.92 - VIZ 1993, 450).

  • BVerwG, 29.04.1994 - 7 C 31.93

    Offene Vermögensfragen - Grundstückszwangsverkauf - Überschuldung - Gerichtliche

  • VG Frankfurt/Oder, 05.03.2009 - 4 K 2004/06

    Ausschluß der Rückübertragung eines Grundstücks wegen Fehlens unlauterer

  • VG Weimar, 22.01.2003 - 8 K 2493/99

    Regelung offener Vermögensfragen; Anspruch auf Rückübertragung der

  • BVerwG, 06.07.1995 - 7 B 25.95

    Rückübertragung eines Hotelgrundstücks nach dem Gesetz zur Regelung offener

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.06.2008 - 1 L 208/06

    Zur Zuständigkeit und passiven Prozessführungsbefugnis im Falle der

  • BVerwG, 28.11.1997 - 7 B 171.97

    Restitutionsklage; notwendige Beiladung; Verfügungsberechtigter;

  • BVerwG, 18.05.1995 - 7 C 3.94

    Verfassungsrechtliches Gebot des Vertrauensschutzes

  • VG Cottbus, 05.11.2008 - 1 K 1334/06

    Nachweis der Rechtsnachfolge in vermögensrechtlichem Restitutionsverfahren;

  • BVerwG, 25.01.2006 - 8 C 10.05

    Anwendungsbereich des § 1 Abs. 3 Vermessungsgesetz (VermG); Bindung an die

  • BVerwG, 29.02.1996 - 7 C 49.94

    Rückübertragung des Eigentums an Ackerflächen nach den Vorschriften des Gesetzes

  • BVerwG, 07.12.1993 - 7 B 208.93

    Wahrnehmung der Aufgaben der unteren Landesbehörden durch die Landratsämter oder

  • BVerwG, 07.01.2003 - 8 B 146.02

    Beschwerde bei Nichtzulassung der Revision - Divergenz im Sinne von § 132 Abs. 2

  • BVerwG, 29.06.2004 - 8 B 36.04

    Bestimmung der Anforderungen an eine "Maßnahme" im Sinne des Vermögensgesetzes -

  • BVerwG, 21.08.2000 - 8 B 65.00

    Voraussetzungen der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

  • BVerwG, 19.12.1997 - 7 B 341.97

    Nötigung zum Abschluss eines Grundstückskaufvertrages durch die Androhung einer

  • BVerwG, 11.03.2003 - 8 B 46.03

    Voraussetzungen für die Bejahung des Vorliegens einer Divergenzrüge -

  • BVerwG, 21.08.2000 - 8 B 120.00

    Voraussetzungen einer Baulandbevorratung - Vorliegen einer unlauteren

  • VG Dresden, 11.11.1998 - 5 K 1584/95

    Anspruch wegen der Entziehung des Eigentums ; Verpflichtung zur Vorlage einer

  • BVerwG, 02.11.1995 - 7 B 303.95

    Deckung von Enteignungen durch das Aufbaugesetz der DDR - Möglichkeit die

  • BVerwG, 03.06.1994 - 7 B 82.94

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 02.07.2003 - 7 B 124.02
  • VG Chemnitz, 16.03.1995 - 2 K 1413/93

    Nießbrauch anstelle des Bodenreformeigentums

  • BVerwG, 02.03.1995 - 7 B 57.95

    Schlüssige Bezeichnung der grundsätzlichen Bedeutung einer Sache bei

  • OLG Brandenburg, 11.06.1996 - 2 U 178/95

    Grundbuchberichtigung gem. § 8 VZOG

  • VG Halle, 22.11.2001 - 3 A 575/98
  • VG Gera, 30.05.2000 - 6 K 1064/95

    Rückübertragung eines Grundstückes mit Gebäude (Druckerei) wegen unlauterer

  • VG Dresden, 18.02.2000 - 11 K 3031/97

    Wiedereintragung einer Hypothek an einem Grundstück; Entschädigungsleistungen

  • VG Gera, 16.07.2002 - 2 K 33/02

    Kommunalrecht; Kommunalrecht; Vermögensrecht; Landkreis; übertragener

  • VG Leipzig, 17.02.1994 - 1 K 1361/92

    Unlautere Machenschaft; Veräußerung eines Handwerksbetriebs; Besteuerung von

  • VG Leipzig, 27.05.1993 - 1 K 825/92
  • VG Potsdam, 04.03.1998 - 6 K 4383/95

    Anspruch auf Auskehrung des Verkaufserlöses; Veranlassung zum Grundstücksverkauf

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