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   BGH, 15.11.1994 - XI ZR 64/94   

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https://dejure.org/1994,1477
BGH, 15.11.1994 - XI ZR 64/94 (https://dejure.org/1994,1477)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1994 - XI ZR 64/94 (https://dejure.org/1994,1477)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1994 - XI ZR 64/94 (https://dejure.org/1994,1477)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufbauhypothek zur Schaffung und zur Erhaltung privaten Wohraums; öffentlicher Glaube des Grundbuchs

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DDR: GDO §§ 7, 9; DDR: ZGB § 457, § 453 Ab
    Wirksamkeit von durch den örtlich zuständigen Rat bestellten Aufbauhypotheken

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 1995, 167
  • MDR 1995, 350
  • NJ 1995, 260
  • WM 1995, 150
  • Rpfleger 1995, 291
  • VIZ 1995, 233
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 06.10.1998 - XI ZR 36/98

    Haftung von Grundstücken in der ehemaligen DDR aus vom staatlichen Verwalter

    Recht der Schuldverhältnisse">232 § 1 EGBGB (BGHZ 124, 1, 7 und Senatsurteil vom 15. November 1994 - XI ZR 64/94, WM 1995, 150 = ZIP 1995, 167 = VIZ 1995, 233) - wirksam begründet worden; Einwendungen werden insoweit nicht mehr erhoben.
  • KG, 26.02.2004 - 19 U 61/03

    Löschung von DDR-Aufbauhypotheken: Nachweis der Valutierung von Aufbaukrediten

    Da es sich bei den Maßnahmen nach § 16 FinanzierungsVO um privatrechtsgestaltende hoheitliche Einzelmaßnahmen handelte, sind sie nur bei besonders schwer wiegenden und für den Adressaten des Verwaltungshandelns objektiv unzweifelhaft erkennbaren Verstößen gegen die rechtlichen Anforderungen nichtig (BGH VIZ 1995, 233; ZOV 2000, 162).

    Das Entstehen einer Hypothek war daher vom Vorhandensein der zu Grunde liegenden Forderung abhängig (BGH DtZ 1995, 101; ZGB - Kommentar, 2. Aufl. § 454 Anm. 1.1; Janke, NJ 1991, 29).

    Die nach dem Recht der DDR bestellte Aufbauhypothek entsprach einer Sicherungshypothek im Sinne von § 1184 BGB (BGH DtZ 1995, 101 = VIZ 1995, 233; vgl. ferner Art. 233 § 6 Abs. 1 Satz 1 EGBGB), sodass eine unterschiedliche Beweislastverteilung nicht gerechtfertigt ist (a. A. wohl OLG Rostock VIZ 2002, 126, 128).

  • OLG Brandenburg, 13.08.2003 - 3 U 39/02

    Nachweis der Auszahlung eines DDR-Aufbaukredits durch Schuldurkunde des für den

    Durch die auf der Grundlage des § 16 FinVO geschlossenen Verträge wird der im Einzelfall betroffene Grundstückseigentümer berechtigt und verpflichtet (vgl. BGH ZIP 1995, 167, 168; BGH ZIP 1999, 833, 835).

    Auch aus der Tatsache der grundpfandrechtlichen Sicherung der Darlehen kann die Klägerin für sich nichts herleiten (vgl. BGH WM 1995, 150, 152 = ZIP 1995, 167, 169).

    Der Hypothekengläubiger kann sich daher nicht für das Bestehen der gesicherten Forderung auf seine Eintragung im Grundbuch berufen, sondern muss das Entstehen der Forderung nachweisen (vgl. BGH ZIP 1995, 167, 169).

  • BGH, 02.03.1999 - XI ZR 124/98

    Anforderungen an den Beweis einer Auszahlung

    Auch wenn diese Voraussetzungen im vorliegenden Fall nicht erfüllt waren, so könnten die Darlehensverträge und Hypothekenbestellungen - wie der erkennende Senat bereits in seiner Entscheidung vom 15. November 1994 (XI ZR 64/94, ZIP 1995, 167 ff.) näher ausgeführt hat - nicht deshalb als unwirksam angesehen werden.

    Ein anderer Sinn (vgl. Senatsurteil vom 15. November 1994 - XI ZR 64/94, aaO S. 168) ist der den ehemaligen kommunalen Organen der DDR zustehenden Befugnis, die zur Erhaltung des Grundbesitzes notwendigen Kreditmittel gegen den ausdrücklichen Willen des Eigentümers aufzunehmen und ihn mit der Bestellung entsprechender Grundpfandrechte zu belasten, nicht beizumessen.

    Wie der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 15. November 1994 (XI ZR 64/94, aaO S. 169) dargelegt hat, kannte das Recht der ehemaligen DDR keine dem § 1138 BGB entsprechende Erstreckung der Richtigkeitsvermutung auf die einer Hypothek zugrunde liegende Forderung, so daß der Hypothekengläubiger sich für das Bestehen der gesicherten Forderung nicht auf eine Eintragung im Grundbuch berufen konnte.

  • BGH, 18.01.2000 - XI ZR 46/99

    Instandhaltungs- und Instandsetzungskredite zu Zeiten der ehemaligen DDR

    Ob die den Bestellungsurkunden zugrundeliegenden Rechtsnormen eine derartige Verfügung rechtfertigten, bedarf keiner Entscheidung; denn nach allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts, die sich in der ehemaligen DDR entwickelt hatten, hatten staatliche Einzelentscheidungen die Vermutung der Gesetzlichkeit für sich und waren auch im Fall der Fehlerhaftigkeit zwar aufhebbar, aber grundsätzlich rechtswirksam (vgl. Senatsurteile vom 15. November 1994 - XI ZR 64/94, WM 1995, 150, 151 und vom 2. März 1999 - XI ZR 124/98, WM 1999, 899, 901).

    Auch aus der Tatsache der grundpfandrechtlichen Sicherung der Darlehen kann die Klägerin - wie der Senat im Urteil vom 15. November 1994 (XI ZR 64/94, WM 1995, 150, 152) im einzelnen dargelegt hat - für sich nichts herleiten.

  • BGH, 17.03.2022 - IX ZR 182/21

    Erlöschen einer nach den Vorschriften des Zivilgesetzbuchs der DDR bestellte

    Danach war die Hypothek untrennbar mit der gesicherten Forderung verbunden (§ 454 Abs. 1 Satz 1 ZGB; vgl. hierzu BGH, Urteil vom 15. November 1994 - XI ZR 64/94, WM 1995, 150, 151).
  • BGH, 06.12.1994 - XI ZR 233/93

    Eintragung von Aufbauhypotheken aufgrund eines vor dem Beitritt gestellten

    Aus § 16 FinanzierungsVO ergeben sich die näheren Einzelheiten über die Rechtmäßigkeit der staatlichen Anordnung von Baumaßnahmen und Kreditaufnahmen (vgl. Senatsurteil vom 15. November 1994 - XI ZR 64/94, Urteilsabdruck S. 6), während § 24 WLVO 1985 diese Regelungen im wesentlichen nur wiederholt.

    Sie hat weder Aussicht auf Erfolg noch - nach dem Urteil des Senats vom 15. November 1994 - XI ZR 64/94 - grundsätzliche Bedeutung (§ 554 b ZPO).

  • KG, 08.02.1996 - 22 U 8515/94

    Aufbaugrundschuld

    (BGH IX ZR 233/94 = WM 1995, 150 = ZOV 1995, 33).
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