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   BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93   

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https://dejure.org/1994,511
BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93 (https://dejure.org/1994,511)
BFH, Entscheidung vom 15.11.1994 - VIII R 74/93 (https://dejure.org/1994,511)
BFH, Entscheidung vom 15. November 1994 - VIII R 74/93 (https://dejure.org/1994,511)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 373
  • BB 1995, 1677
  • BB 1995, 661
  • DB 1995, 857
  • BStBl II 1995, 315
  • BStBl II 1995, 316
  • VIZ 1995, 539 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (25)

  • BFH, 22.12.1993 - I R 75/93

    A) Zur Besteuerung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks nach dem

    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    Das FG hat hierzu - von seinem Rechtsstandpunkt zu Recht - keine Feststellungen getroffen (vgl. zum Umfang der Feststellungspflichten der Tatsacheninstanz BFH-Urteil vom 22. Dezember 1993 I R 75/93, BFHE 174, 122, BStBl II 1994, 578, 580).

    Die PGH war jedenfalls ab dem 1. Juli 1990 unbeschränkt körperschaftsteuerpflichtig nach § 1 des Körperschaftsteuergesetzes (KöStG DDR) i. d. F. des Steueranpassungsgesetzes (StAnpG DDR) vom 22. Juni 1990 (Gesetzblatt - GBl - DDR 1990, Sonderdruck 1427; BFH-Urteil in BFHE 174, 122, BStBl II 1994, 578, 579).

    Der erkennende Senat weicht nicht von der Entscheidung des I. Senats (Urteil in BFHE 174, 122, BStBl II 1994, 578, 579) ab.

    aa) Die für eine Rechtsfortbildung im Wege einer Analogie notwendige planwidrige Regelungslücke fehlt in § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG 1991 (vgl. zu den Voraussetzungen BFH-Urteile vom 13. Juli 1989 V R 110-112/84, BFHE 158, 157, BStBl II 1989, 1036, 1039; in BFHE 174, 122, BStBl II 1994, 578, 579; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 4 AO 1977 Rz. 113 m. umf. N.).

  • BFH, 16.03.1994 - I R 70/92

    Ausschüttungen, für die der Teilbetrag EK 04 als verwendet gilt, sind wie eine

    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    Ob ein bestimmter Kapitalertrag aus einer Ausschüttung stammt, für die das EK 04 einer unbeschränkt steuerpflichtigen Körperschaft als verwendet gilt, entscheidet sich ausschließlich nach der Gliederungsrechnung der ausschüttenden Körperschaft (BFH-Urteile vom 16. März 1994 I R 70/92, BFHE 174, 155, BStBl II 1994, 527, 529; vom 19. Mai 1993 I R 34/92, BFHE 171, 286, BStBl II 1993, 804, 805; vom 23. Oktober 1991 I R 97/89, BFHE 165, 537, BStBl II 1992, 154, 155; vom 7. November 1990 VV E 68/88 [richtig: I R 68/88 - d. Red.] , BFHE 162, 337, BStBl II 1991, 177, 179).

    Dahinter steht der Rechtsgedanke, daß die Bezüge aufgrund der Verwendungsfiktion des § 28 Abs. 3 Satz 1 und 2 KStG steuerrechtlich als Rückzahlung von Eigenkapital behandelt werden (BFHE 174, 155, BStBl II 1994, 527, 529; BFHE 162, 337, BStBl II 1991, 177, 180).

    Die Rechtsprechung (BFH-Urteil vom 16. März 1994 I R 70/92, BFHE 174, 155, BStBl II 1994, 527, 528 m. w. N.) hat bereits vor der Einfügung von Nr. 1 und 2 in § 20 Abs. 1 EStG die Rückzahlung von Gesellschaftskapital an einen Gesellschafter aufgrund einer handelsrechtlich wirksamen Kapitalherabsetzung im allgemeinen als einen einkommensteuerlich neutralen Vorgang im Vermögensbereich beurteilt und deshalb auch vor Einführung der Nr. 2 in § 20 Abs. 1 EStG durch das KStRG bereits nicht als Kapitalertrag i. S. von § 20 EStG erfaßt.

  • BFH, 07.11.1990 - I R 68/88

    Zur steuerlichen Behandlung einer Ausschüttung beim Anteilseigner, für die bei

    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    Ob ein bestimmter Kapitalertrag aus einer Ausschüttung stammt, für die das EK 04 einer unbeschränkt steuerpflichtigen Körperschaft als verwendet gilt, entscheidet sich ausschließlich nach der Gliederungsrechnung der ausschüttenden Körperschaft (BFH-Urteile vom 16. März 1994 I R 70/92, BFHE 174, 155, BStBl II 1994, 527, 529; vom 19. Mai 1993 I R 34/92, BFHE 171, 286, BStBl II 1993, 804, 805; vom 23. Oktober 1991 I R 97/89, BFHE 165, 537, BStBl II 1992, 154, 155; vom 7. November 1990 VV E 68/88 [richtig: I R 68/88 - d. Red.] , BFHE 162, 337, BStBl II 1991, 177, 179).

    Dahinter steht der Rechtsgedanke, daß die Bezüge aufgrund der Verwendungsfiktion des § 28 Abs. 3 Satz 1 und 2 KStG steuerrechtlich als Rückzahlung von Eigenkapital behandelt werden (BFHE 174, 155, BStBl II 1994, 527, 529; BFHE 162, 337, BStBl II 1991, 177, 180).

  • BFH, 19.05.1993 - II R 29/92

    - Die Weiteranwendung des GrEStG DDR bis zum 31. Dezember 1990 ist

    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    Für diese Verfahrensweise bestehen auch von Verfassungs wegen hinreichende sachliche Gründe (vgl. Nichtannahmebeschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 19. Dezember 1991 2 BvR 1591/90, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1990, Allg., Rechtsspruch 130; BFH-Urteil vom 5. März 1993 VI R 37/92, BFH/NV 1993, 533, 534 zum Ausschluß des Lohnsteuer-Jahresausgleichs für das Jahr 1990 im Beitrittsgebiet; ferner Urteil vom 19. Mai 1993 II R 29/92, BFHE 171, 351, BStBl II 1993, 630, 631 betreffend Fortgeltung des höheren Steuersatzes nach dem DDR-Grunderwerbsteuergesetz bis zum 31. Dezember 1990).
  • BFH, 21.11.1989 - IX R 10/84

    Schuldzinsen für betrieblich veranlaßten Kredit keine Werbungskosten bei nach

    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    bb) Die Besteuerung knüpft an den tatsächlich verwirklichten Sachverhalt und die dafür bestehenden Besteuerungsregelungen an (§ 38 der Abgabenordnung - AO 1977 - BFH-Urteile vom 22. März 1990 IV R 23/88, BFHE 160, 249, BStBl II 1990, 637, 639; vom 21. November 1989 IX R 10/84, BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213, 215).
  • BFH, 22.03.1990 - IV R 23/88

    Gewerblicher Grundstückshandel einer Erbengemeinschaft bei Veräußerung von sechs

    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    bb) Die Besteuerung knüpft an den tatsächlich verwirklichten Sachverhalt und die dafür bestehenden Besteuerungsregelungen an (§ 38 der Abgabenordnung - AO 1977 - BFH-Urteile vom 22. März 1990 IV R 23/88, BFHE 160, 249, BStBl II 1990, 637, 639; vom 21. November 1989 IX R 10/84, BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213, 215).
  • BFH, 12.01.1989 - IV R 87/87

    Keine Billigkeitsmaßnahme bei Änderung der Rechtsprechung, wenn diese vom

    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    cc) Unbeschadet der Frage, ob die je nach dem Ausschüttungszeitpunkt unterschiedlichen körperschaftsteuerlichen und einkommensteuerlichen Auswirkungen im Einzelfall oder generell Billigkeitsmaßnahmen (§ 163 AO 1977) überhaupt rechtfertigen könnten (Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, a. a. O., Anhang DDR Tz. 84/1), hat der Senat darüber im Hinblick auf die Zweigleisigkeit des Verfahrens nicht im Anfechtungsverfahren gegen die Einkommensteuerfestsetzung zu entscheiden (BFH-Urteile vom 12. Januar 1989 IV R 87/87, BFHE 155, 487, BStBl II 1990, 261, 262; vom 13. April 1989 IV R 196/85, BFHE 156, 489, BStBl II 1989, 614, 616 m. w. N.).
  • BFH, 05.03.1993 - VI R 37/92

    Anspruch eines Ehepaares mit Wohnsitz in Sachsen auf Lohnsteuer-Jahresausgleich

    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    Für diese Verfahrensweise bestehen auch von Verfassungs wegen hinreichende sachliche Gründe (vgl. Nichtannahmebeschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 19. Dezember 1991 2 BvR 1591/90, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1990, Allg., Rechtsspruch 130; BFH-Urteil vom 5. März 1993 VI R 37/92, BFH/NV 1993, 533, 534 zum Ausschluß des Lohnsteuer-Jahresausgleichs für das Jahr 1990 im Beitrittsgebiet; ferner Urteil vom 19. Mai 1993 II R 29/92, BFHE 171, 351, BStBl II 1993, 630, 631 betreffend Fortgeltung des höheren Steuersatzes nach dem DDR-Grunderwerbsteuergesetz bis zum 31. Dezember 1990).
  • BFH, 13.04.1989 - IV R 196/85

    Büsingen am Hochrhein

    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    cc) Unbeschadet der Frage, ob die je nach dem Ausschüttungszeitpunkt unterschiedlichen körperschaftsteuerlichen und einkommensteuerlichen Auswirkungen im Einzelfall oder generell Billigkeitsmaßnahmen (§ 163 AO 1977) überhaupt rechtfertigen könnten (Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, a. a. O., Anhang DDR Tz. 84/1), hat der Senat darüber im Hinblick auf die Zweigleisigkeit des Verfahrens nicht im Anfechtungsverfahren gegen die Einkommensteuerfestsetzung zu entscheiden (BFH-Urteile vom 12. Januar 1989 IV R 87/87, BFHE 155, 487, BStBl II 1990, 261, 262; vom 13. April 1989 IV R 196/85, BFHE 156, 489, BStBl II 1989, 614, 616 m. w. N.).
  • FG Brandenburg, 22.06.1994 - 2 K 512/93
    Auszug aus BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93
    Schließlich wäre im Falle des Zuflusses bereits im Jahre 1990 eine Doppelbesteuerung auf der Ebene der PGH einerseits und bei dem ausgeschiedenen Genossenschaftsmitglied andererseits eingetreten (Urteil des FG des Landes Brandenburg vom 22. Juni 1994 2 K 512/93 K, F, G, EFG 1994, 881; Dötsch, a. a. O., Anh. DDR Rz. 27).
  • BFH, 13.07.1989 - V R 110/84

    Zur Frage, ob Tierbestände zur landwirtschaftlichen Nutzung gehören; im Falle der

  • BFH, 16.04.1991 - VIII R 100/87

    Nachträgliche Anschaffungskosten für GmbH-Beteiligung durch Ausfall eines

  • BFH, 09.12.1987 - I R 260/83

    1. Ausschüttung i. S. des § 27 KStG ist das Abfließen der Gewinnanteile bei der

  • BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87

    Einlage eines Kommanditisten durch Banküberweisung erst mit Gutschrift auf dem

  • BFH, 23.10.1991 - I R 97/89

    1. Der Feststellungsbescheid nach § 47 Abs. 1 KStG 1977 ist Grundlagenbescheid

  • BFH, 27.03.1991 - VI R 51/88

    1. Aufwendungen eines Hochschul-Geographen für Auslandsgruppenreise zu

  • BFH, 22.02.1989 - I R 44/85

    Eine verdeckte Gewinnausschüttung liegt in der bei der Gesellschaft eingetretenen

  • BFH, 09.08.1989 - I R 4/84

    1. Abgrenzung zwischen Betriebsausgaben und Spenden - 2. Verdeckte

  • BFH, 30.05.1990 - I R 41/87

    Zur steuerlichen Behandlung der Erfüllung einer Forderung des Gesellschafters an

  • BFH, 11.08.1987 - IX R 163/83

    - Abflußzeitpunkt bei Banküberweisung auf Sperrkonto - Vorauszahlung als

  • BFH, 19.05.1993 - I R 34/92

    Verzicht des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH auf zugesagte Pension

  • BFH, 14.03.1989 - I R 105/88

    Revision - Ergänzungsbescheid - Fingierte Feststellung - Einkommen -

  • BFH, 31.10.1990 - I R 47/88

    1. Zur Weitergabe zuvor erworbener eigener Anteile unter Preis an andere

  • BFH, 16.12.1992 - I R 32/92

    Überlassung von Ferienwohnungen an Aktionäre ist sonstiger Bezug aus Aktien

  • BFH, 11.12.1990 - VIII R 14/87

    GmbH & Co. KG - Geschäftsanteil eines Kommanditisten - Komplementär-GmbH -

  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 71/94

    Ausschüttungen - Reservefonds einer Produktionsgenossenschaft -

    Jedenfalls war eine PGH - wie auch die PGH-P - eine Vereinigung mit körperschaftlicher Struktur, wobei die Beteiligung - abstrakt gesehen - das Vermögensrecht mit umfaßte, an Gewinnausschüttungen und an der Auskehrung des Liquidationsvermögens beteiligt zu werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, m. w. N.; BFH in BFHE 174, 122, BStBl II 1994, 578, 580).

    Der erkennende Senat nimmt insoweit Bezug auf sein Urteil in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315.

    bb) Ob hinsichtlich der Besteuerung der im ersten Halbjahr 1990 erfolgten Ausschüttungen aus den Reservefonds generell oder im Einzelfall Billigkeitsmaßnahmen gerechtfertigt wären, hat der Senat angesichts der Zweigleisigkeit des Verfahrens im Anfechtungsverfahren gegen die Festsetzung der Steuerrate nicht zu entscheiden (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, 318, m. w. N.).

    Die Vertragsparteien des EinigVtr und der Gesetzgeber haben die grundsätzliche Fortgeltung des DDR-Steuerrechts über den Zeitpunkt des Beitritts der DDR am 3. Oktober 1990 hinaus bis zum 31. Dezember 1990 in verfassungsrechtlich nicht zu beanstandender Weise bewußt in Kauf genommen (BFH-Urteil in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, 318, m. w. N.).

    Die damit verbundene steuerliche Doppelbelastung von Gewinnen entspricht indessen der Rechtslage vor Einführung des Anrechnungsverfahrens in der Bundesrepublik Deutschland (Bundesrepublik) ab dem Jahr 1977 (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, 318, m. w. N.).

  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 74/94

    Ausschüttungen aus einem Reservefond einer Produktionsgenossenschaft der DDR -

    Jedenfalls war eine PGH -- wie auch die PGH-P -- eine Vereinigung mit körperschaftlicher Struktur, wobei die Beteiligung -- abstrakt gesehen -- das Vermögensrecht mit umfaßte, an Gewinnausschüttungen und an der Auskehrung des Liquidationsvermögens beteiligt zu werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, m. w. N.; BFH in BFHE 174, 122 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93], BStBl II 1994, 578, 580).

    Der erkennende Senat nimmt insoweit Bezug auf sein Urteil in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315.

    Ob hinsichtlich der Besteuerung der im ersten Halbjahr 1990 erfolgten Ausschüttungen aus den Reservefonds generell oder im Einzelfall Billigkeitsmaßnahmen gerechtfertigt wären, hat der Senat angesichts der Zweigleisigkeit des Verfahrens im Anfechtungsverfahren gegen die Festsetzung der Steuerrate nicht zu entscheiden (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, 318, m. w. N.).

    Die Vertragsparteien des EinigVtr und der Gesetzgeber haben die grundsätzliche Fortgeltung des DDR-Steuerrechts über den Zeitpunkt des Beitritts der DDR am 3. Oktober 1990 hinaus bis zum 31. Dezember 1990 in verfassungsrechtlich nicht zu beanstandender Weise bewußt in Kauf genommen (BFH-Urteil in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, 318, m. w. N.).

    Die damit verbundene steuerliche Doppelbelastung von Gewinnen entspricht indessen der Rechtslage vor Einführung des Anrechnungsverfahrens in der Bundesrepublik ab dem Jahr 1977 (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, 318, m. w. N.).

  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 76/94

    Ausschüttung aus dem Reservefond einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks in

    Jedenfalls war eine PGH -- wie auch die PGH-P -- eine Vereinigung mit körperschaftlicher Struktur, wobei die Beteiligung -- abstrakt gesehen -- das Vermögensrecht mit umfaßte, an Gewinnausschüttungen und an der Auskehrung des Liquidationsvermögens beteiligt zu werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, m. w. N.; BFH in BFHE 174, 122 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93], BStBl II 1994, 578, 580).

    Der erkennende Senat nimmt insoweit Bezug auf sein Urteil in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315.

    Ob hinsichtlich der Besteuerung der im ersten Halbjahr 1990 erfolgten Ausschüttungen aus den Reservefonds generell oder im Einzelfall Billigkeitsmaßnahmen gerechtfertigt wären, hat der Senat angesichts der Zweigleisigkeit des Verfahrens im Anfechtungsverfahren gegen die Festsetzung der Steuerrate nicht zu entscheiden (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, 318, m. w. N.).

    Die Vertragsparteien des EinigVtr und der Gesetzgeber haben die grundsätzliche Fortgeltung des DDR-Steuerrechts über den Zeitpunkt des Beitritts der DDR am 3. Oktober 1990 hinaus bis zum 31. Dezember 1990 in verfassungsrechtlich nicht zu beanstandender Weise bewußt in Kauf genommen (BFH-Urteil in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, 318, m. w. N.).

    Die damit verbundene steuerliche Doppelbelastung von Gewinnen entspricht indessen der Rechtslage vor Einführung des Anrechnungsverfahrens in der Bundesrepublik Deutschland (Bundesrepublik) ab dem Jahr 1977 (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, 318, m. w. N.).

  • BFH, 26.09.1995 - VIII R 70/94

    Währungsunion - Bemessungsgrundlage - Ausschüttungen

    Jedenfalls war eine PGH - wie auch die PGH-P - eine Vereinigung mit körperschaftlicher Struktur, wobei die Beteiligung - abstrakt gesehen - das Vermögensrecht mit umfaßte, an Gewinnausschüttungen und an der Auskehrung des Liquidationsvermögens beteiligt zu werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BStBl II 1995, 316 m. w. N.; BFH in BFHE 174, 122, BStBl II 1994, 578, 580).

    c) Ob hinsichtlich der Besteuerung der im ersten Halbjahr 1990 erfolgten Ausschüttungen aus den Reservefonds generell oder im Einzelfall Billigkeitsmaßnahmen gerechtfertigt wären, hat der Senat angesichts der Zweigleisigkeit des Verfahrens im Anfechtungsverfahren gegen die Festsetzung der Steuerrate nicht zu entscheiden (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BStBl II 1995, 315, 318 m. w. N.).

    Die Vertragsparteien des EinigVtr und der Gesetzgeber haben die grundsätzliche Fortgeltung des DDR-Steuerrechts über den Zeitpunkt des Beitritts der DDR am 3. Oktober 1990 hinaus bis zum 31. Dezember 1990 in verfassungsrechtlich nicht zu beanstandender Weise bewußt in Kauf genommen (BFH-Urteil in BStBl II 1995, 315, 318 m. w. N.).

    Die damit verbundene steuerliche Doppelbelastung von Gewinnen entspricht indessen der Rechtslage vor Einführung des Anrechnungsverfahrens in der Bundesrepublik Deutschland ab dem Jahr 1977 (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats in BStBl II 1995, 315, 318 m. w. N.).

  • BFH, 25.07.1995 - VIII R 25/94

    Einlage einer wertgeminderten wesentlichen Beteiligung mit den höheren

    Eine Gesetzeslücke liegt vor, wenn der bloße Wortlaut des Gesetzes, gemessen an dessen eigener Absicht und der ihm innewohnenden Teleologie unvollständig und damit ergänzungsbedürftig ist und seine Ergänzung auch nicht einer vom Gesetzgeber gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. September 1994 I R 136/93, BStBl II 1995, 382, 385 m. w. N.; vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BStBl II 1995, 315, 317 m. w. N.; vom 15. Februar 1990 IV R 13/89, BFHE 160, 229, BStBl II 1990, 621, 622 m. w. N.).
  • FG Sachsen, 13.08.2003 - 7 K 616/00

    Bindung des Gerichts an den Bescheid über die Feststellung des verwendbaren

    Zwar könne das FA sich auf das Urteil des Sächsischen Finanzgerichts vom 19.Mai 1998 1 K 129/96 stützen; die dort gemachten Ausführungen zum Nichtvorliegen einer Novation seien indes nicht überzeugend. Das einzelne Mitglied, das nach § 5 der PGH -Umwandlungs-VO einen Anspruch auf sofortige Auszahlung nach Tilgung der Verbindlichkeiten hatte, hätte der Umwandlung nicht zustimmen müssen. Eine Besteuerung des Kapitalbetrages wäre somit allenfalls in 1990 denkbar. Im Übrigen seien die vom FA zitierten BFH-Urteile in BStBl II 1995, 315, BFH/NV 1996, 885 und BStBl II 1996, 465 nicht einschlägig, da sie sämtlich nicht den Fall einer Umwandlung betroffen hätten.

    Die unteilbaren Fonds seien bis zum 31.12.1990 mit den Gewinnrücklagen einer Kapitalgesellschaft vergleichbar, deren Auszahlung zu einer Ausschüttung von Gewinn geführt habe (BFH-Urteil vom 14.11.1994, BStBl II 1995, 315).

    Vor diesem Hintergrund konnte eine noch im Jahre 1990 bei der Gesellschaft abgeflossene Ausschüttung mangels Vorliegen einer entsprechenden Gliederungsrechnung zum 1.Januar 1991 die Rechtsfolgen des § 54 a Nr. 1 und 2 KStG nicht auslösen (vgl. BFH-Urteil vom 15.November 1994 VIII R 74/93, BStBl II 1995, 315, der der Auffassung der Vorinstanz dahingehend, dass der unteilbare Fonds der PGH nach § 30 Abs. 3 KStG zum 01.01.1991 dem EK 04 zuzuordnen wäre und deshalb der Sache nach als Einlage zu behandeln sei, nicht gefolgt ist).

  • BFH, 24.01.2001 - I R 103/99

    GmbH - Ergebnisabführungsvertrag - Verschmelzung - Umwandlungssteuer -

    Folgt man dem, ist maßgeblicher Zeitpunkt für die Gewinnausschüttung der tatsächliche Abfluss bei der Kapitalgesellschaft (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 9. Dezember 1987 I R 260/83, BFHE 151, 560, BStBl II 1988, 460; vom 31. Oktober 1990 I R 47/88, BFHE 162, 546, BStBl II 1991, 255; vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, m.w.N.; Abschn. 77 Abs. 6 KStR 1992/1995/1998).

    Der Zeitpunkt des Gewinnausweises beim Zahlungsempfänger, der sich nach bilanzrechtlichen Kategorien bemisst, und jener des tatsächlichen Abflusses beim Zahlenden brauchen nicht übereinzustimmen; sie können auseinander fallen (BFH-Urteile in BFHE 151, 560, BStBl II 1988, 460; in BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, m.w.N.).

  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    Jedenfalls war eine PGH -- wie auch die PGH-P -- eine Vereinigung mit körperschaftlicher Struktur, wobei die Beteiligung -- abstrakt gesehen -- das Vermögensrecht mit umfaßte, an Gewinnausschüttungen und an der Auskehrung des Liquidationsvermögens beteiligt zu werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, [BFH 15.11.1994 - VIII R 74/93] m. w. N.; BFH in BFHE 174, 122, [BFH 22.12.1993 - I R 75/93] BStBl II 1994, 578, 580 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93]).

    c) Ob hinsichtlich der Besteuerung der im ersten Halbjahr 1990 erfolgten Ausschüttungen aus den Reservefonds generell oder im Einzelfall Billigkeitsmaßnahmen gerechtfertigt wären, hat der Senat angesichts der Zweigleisigkeit des Verfahrens im Anfechtungsverfahren gegen die Festsetzung der Steuerrate nicht zu entscheiden (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 176, 373, [BFH 15.11.1994 - VIII R 74/93] BStBl II 1995, 315, 318 [BFH 15.11.1994 - VIII R 74/93], m. w. N.).

  • BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95

    Geltung der Regeln über die objektive Feststellungslast im Verfahren der

    Die PGH war eine -- wie auch die PGH-H -- Vereinigung mit körperschaftlicher Struktur, wobei die Beteiligung -- abstrakt gesehen -- das Vermögensrecht mitumfaßte, an Gewinnausschüttungen und an der Auskehrung des Liquidationsvermögens beteiligt zu werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 316, m. w. N.; BFH in BFHE 174, 122 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93], BStBl II 1994, 578, 580).
  • FG Niedersachsen, 16.11.1999 - 6 K 677/94

    Auskehrung einer freien Rücklage als sonstige Leistung i.S.v. § 41 Abs. 1

    Insofern hat sich der Gesetzgeber bewußt für die Beibehaltung der Doppelbelastung entschieden, die weiterhin bei der Auskehrung von Alteinlagen eintritt (vgl. BFH-Urteil vom 15.11.1994 VIII R 74/93, BStBl II 1995, 315, 318 und Wassermeyer in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 20 Rn. A 18; Arthur Andersen, KStG § 30 Rdnr. 126 ff.).

    Die im Rahmen des zweistufigen Anrechnungsverfahrens vorgesehene Entlastung wird sichergestellt durch die Identität der Bemessungsgrundlagen auf der Stufe der ausschüttenden Körperschaft und derjenigen des Ausschüttungsempfängers (BFH-Urteil vom 15.11.1994 VIII R 74/93, BStBl II 1995, 315, 317).

  • BFH, 04.06.1996 - VIII B 63/95

    Einkommensteuerveranlagung von Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer

  • FG Düsseldorf, 20.08.2013 - 6 K 4183/11

    Steuerbefreiung gemäß § 8b Abs. 1 Satz 1 KStG für Einnahmen aus Redeemable

  • BFH, 19.03.1997 - I R 63/96

    Auf Gewinnausschüttungen einer im Beitrittsgebiet ansässigen Kapitalgesellschaft

  • FG Münster, 27.02.2020 - 13 K 3135/15

    Einkommensteuer - Führt die Weiterleitung des Erlöses aus der Veräußerung eines

  • FG Hessen, 05.11.2007 - 6 K 2291/07

    Rücknahme der Genehmigung zur Besteuerung der Umsätze nach vereinnahmten

  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 49/94

    Gesetzlicher Parteiwechsel bei Umstrukturierung der Zuständigen Finanzamtsgebiete

  • BFH, 04.06.1996 - VIII B 55/95

    Steuerpflichtigkeit von zugeflossenen Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer

  • BFH, 04.06.1996 - VIII B 62/95

    Einkommensteuerveranlagung von Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer

  • FG München, 18.03.1998 - 1 K 775/96
  • BFH, 04.06.1996 - VIII B 76/95

    Anforderungen an die Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen

  • FG Hamburg, 06.09.2006 - 5 K 52/05

    Herstellung der Ausschüttungsbelastung gemäß § 27 Abs. 2 Satz 2 KStG a.F.

  • FG Hamburg, 13.08.2003 - V 42/03

    Vergütungsvertrag mit herrschender Gesellschafterin; Zeitpunkt der Herstellung

  • FG Sachsen, 11.04.2002 - 2 K 2425/99

    Anwendbarkeit des § 13 Abs. 2 KStG für wiedervereinigungsbedingt nicht dem KStG

  • FG Thüringen, 27.05.1997 - III 107/96

    Steuerliche Haftung des Arbeitgebers für Mehrarbeitsvergütung; Zulässigkeit eines

  • FG Thüringen, 18.04.1995 - I 17/95

    Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks

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Rechtsprechung
   BFH, 27.10.1994 - I R 34/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2181
BFH, 27.10.1994 - I R 34/94 (https://dejure.org/1994,2181)
BFH, Entscheidung vom 27.10.1994 - I R 34/94 (https://dejure.org/1994,2181)
BFH, Entscheidung vom 27. Oktober 1994 - I R 34/94 (https://dejure.org/1994,2181)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 534
  • BB 1995, 918
  • DB 1995, 1008
  • BStBl II 1995, 419
  • VIZ 1995, 539 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.07.1994 - I R 142/93

    Keine Beschränkung der Steuerbefreiung nach § 3 der 1. DV-ReprivG (GBl DDR 1990,

    Auszug aus BFH, 27.10.1994 - I R 34/94
    Die Gewinne einer Kapitalgesellschaft sind im Jahr 1990 nach § 3 der 1. DV-ReprivG (GBl DDR 1990, 144) auch dann in vollem Umfang steuerfrei, wenn die Kapitalgesellschaft durch Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks entstanden ist (§ 18 ReprivG, GBl DDR 1990, 141) und an ihr nicht nur Altgenossen beteiligt sind (Fortführung des BFH-Urteils vom 13. Juli 1994 I R 142/93, BFHE 175, 260, BStBl II 1995, 133).
  • BFH, 14.07.2004 - I R 14/04

    Pensionszusage Gesellschafter-Geschäftsführer: Erdienbarkeit - Zur Frage der

    Den erforderlichen Erdienenszeitraum hat der Senat in ständiger Rechtsprechung aus den gesetzlichen Vorschriften zur Unverfallbarkeit von Pensionsansprüchen aus einem Arbeitsverhältnis abgeleitet (vgl. § 1 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung --BetrAVG-- a.F.; z.B. Senatsurteil vom 27. Oktober 1994 I R 34/94, BFHE 176, 413, BStBl II 1995, 419, 421).
  • BFH, 28.06.2005 - I R 25/04

    VGA: Pensionszusage, Erdienbarkeit bei Gesellschafter-Geschäftsführer

    Den erforderlichen Erdienenszeitraum hat der Senat in ständiger Rechtsprechung aus den gesetzlichen Vorschriften zur Unverfallbarkeit von Pensionsansprüchen aus einem Arbeitsverhältnis abgeleitet (vgl. § 1 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung --BetrAVG-- a.F.; z.B. Senatsurteil vom 27. Oktober 1994 I R 34/94, BFHE 176, 534, BStBl II 1995, 419, 421).
  • FG Hamburg, 28.06.2012 - 2 K 199/10

    Körperschaftsteuer: Verdeckte Gewinnausschüttung bei Gehaltsstundungen

    Den erforderlichen Erdienenszeitraum hat der BFH, dem das Gericht insoweit folgt, in ständiger Rechtsprechung aus den gesetzlichen Vorschriften zur Unverfallbarkeit von Pensionsansprüchen aus einem Arbeitsverhältnis abgeleitet (vgl. § 1 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung --BetrAVG-- a. F.; vgl. z. B. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1994 I R 34/94, BStBl II 1995, 419, 421).
  • FG Niedersachsen, 16.08.2007 - 6 K 211/05

    Steuerliche Anerkennung einer Pensionszusage an Gesellschafter einer GmbH;

    Den erforderlichen Erdienenszeitraum hat der BFH in ständiger Rechtsprechung aus den gesetzlichen Vorschriften zur Unverfallbarkeit von Pensionsansprüchen aus einem Arbeitsverhältnis abgeleitet (vgl. § 1 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung -BetrAVG- a.F.; z.B. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1994 I R 34/94, BFHE 176, 534, BStBl II 1995, 419).
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.07.1996 - 6 K 1266/95

    Verdeckte Gewinnausschüttungen einer GmbH; Zuführung von Geldern einer GmbH zur

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  • FG Hamburg, 11.07.2006 - 2 V 98/06

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Zusammenhang mit Pensionsanspruch

    Dabei ist nach der Rechtsprechung insbesondere zu berücksichtigen, ob der Versorgungsanspruch aus der Sicht des Zusagezeitpunkts während der voraussichtlich noch verbleibenden Dienstzeit erdient werden konnte (BFH, Urteile vom 09.11.2005, I R 94/04, NV 2006, 616; vom 23.07.2003, I R 80/02, BStBl II 2003, 926; vom 20.10.1997, I R 52/97, BStBl II 1999, 319; vom 24.01.1996, I R 41/95, BStBl II 1997, 440 ; vom 27.11.1994, I R 34/94, BStBl II 1995, 419 ).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 29.02.2000 - 2 K 427/97

    Steuerbefreiung für reprivatisierte Unternehmen nach § 3 Abs. 1 der DV-ReprivG

    Mit Urteil vom 27. Oktober 1994 hat der BFH entschieden ( I R 34/94, BStBl II 1995, 419 ), daß die Gewinne einer Kapitalgesellschaft im Jahre 1990 nach § 3 der 1. DV-ReprivG auch dann im folgenden Umfang steuerfrei sind, wenn die Kapitalgesellschaft durch Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks entstanden ist und an ihr nicht nur Altgenossen beteiligt sind.
  • FG Brandenburg, 05.10.1995 - 1 K 919/94

    Steuerbefreiung für reprivatisierte Unternehmen; Anwendbarkeit der Bestimmungen

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Rechtsprechung
   BFH, 16.09.1994 - I R 40/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,15897
BFH, 16.09.1994 - I R 40/94 (https://dejure.org/1994,15897)
BFH, Entscheidung vom 16.09.1994 - I R 40/94 (https://dejure.org/1994,15897)
BFH, Entscheidung vom 16. September 1994 - I R 40/94 (https://dejure.org/1994,15897)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VIZ 1995, 539
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Rechtsprechung
   BGH, 10.05.1995 - XII ZR 8/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,11597
BGH, 10.05.1995 - XII ZR 8/94 (https://dejure.org/1995,11597)
BGH, Entscheidung vom 10.05.1995 - XII ZR 8/94 (https://dejure.org/1995,11597)
BGH, Entscheidung vom 10. Mai 1995 - XII ZR 8/94 (https://dejure.org/1995,11597)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erinnerung gegen die Erteilung einer Rechtsnachfolgeklausel - Entstehung einer Sonderrechtsnachfolge im Wege der Unternehmensspaltung - Geltendmachung von Forderungen durch Rechtsnachfolge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VIZ 1995, 539
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Dresden, 30.04.2003 - 2 W 388/03

    Klauselerteilungsverfahren

    aa) Die im Urteil des Kreisgerichts Chemnitz vom 02.10.1991 titulierte Forderung über DM 833.075,50 nebst Zinsen resultiert nach den in den Rechtsstreit eingeführten - hinsichtlich der Anknüpfungstatsachen unstreitigen - Schriftstücken aus dem Einfuhrvertrag Nr. 2362/08945/000 vom 15.03.1990, der den Geschäftsbetrieb M. straße 5 des ehemaligen VEB S. F. betraf (vgl. zum Indizienbeweis bei § 727 ZPO: BGH VIZ 1995, 539 ff.).
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