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   BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95   

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https://dejure.org/1996,2104
BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95 (https://dejure.org/1996,2104)
BGH, Entscheidung vom 29.02.1996 - III ZB 7/95 (https://dejure.org/1996,2104)
BGH, Entscheidung vom 29. Februar 1996 - III ZB 7/95 (https://dejure.org/1996,2104)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Strafrechtliche Rehabilitierung - Rechtsweg bei Zahlung von Schdensersatz - Rückforderungsanspruch

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rechtswegzuständigkeit für Herausgabeanspruch nach Strafurteil gezahlten Schadensersatzes nach strafrechtlicher Rehabilitierung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GVG § 13; StrRehaG § 3 Abs. 2; VermG § 1 Abs. 7
    Rechtsweg für eine Klage auf Erstattung von zu Zeiten der DDR gezahlten unberechtigtem Schadensersatz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1996, 204
  • NJ 1996, 478
  • WM 1996, 1188
  • VIZ 1996, 344
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.11.1995 - V ZB 27/94

    Rechtsweg für Ansprüche aufgrund besatzungsrechtlicher oder -hoheitlicher

    Auszug aus BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95
    Der Senat ist an die Zulassungsentscheidung in dem angefochtenen Beschluß nach § 17 a Abs. 4 Satz 6 GVG unbeschadet des Umstandes gebunden, daß das Oberlandesgericht erstmalig und nicht, wie bei einer erstinstanzlich angebrachten Rechtswegrüge vorgesehen (§ 17 a Abs. 3 Satz 2, Abs. 4 Satz 3 GVG), als Beschwerdegericht entschieden hat (BGHZ 120, 198; BGH, Beschluß vom 9. November 1995 - V ZB 27/94 - ZIP 1996, 101 - für BGHZ vorgesehen).

    Zudem wird, wie der Bundesgerichtshof ausgeführt hat, durch den Ausschluß des Zivilrechtswegs dem Anliegen des Vermögensgesetzes Rechnung getragen, die um einen Vermögenswert Streitenden durch Einschaltung des Amtes für offene Vermögensfragen getrennt zu halten (BGHZ 118, 34; BGH, Beschlüsse vom 17. Juni 1993 - V ZB 31/92 - NJW 1993, 2541 und vom 9. November 1995 aaO.).

    Die Kostenentscheidung (zum Erfordernis derselben vgl. BGH, Beschlüsse vom 17. Juni 1993 aaO. und vom 9. November 1995 aaO.) ergibt sich aus § 91 ZPO.

  • BGH, 17.06.1993 - V ZB 31/92

    Rechtsweg nach Vermögensgesetz - Rechtsmittelkosten

    Auszug aus BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95
    Zudem wird, wie der Bundesgerichtshof ausgeführt hat, durch den Ausschluß des Zivilrechtswegs dem Anliegen des Vermögensgesetzes Rechnung getragen, die um einen Vermögenswert Streitenden durch Einschaltung des Amtes für offene Vermögensfragen getrennt zu halten (BGHZ 118, 34; BGH, Beschlüsse vom 17. Juni 1993 - V ZB 31/92 - NJW 1993, 2541 und vom 9. November 1995 aaO.).

    Die Kostenentscheidung (zum Erfordernis derselben vgl. BGH, Beschlüsse vom 17. Juni 1993 aaO. und vom 9. November 1995 aaO.) ergibt sich aus § 91 ZPO.

  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Auszug aus BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95
    Dabei kommt es nicht auf die Bewertung durch die klagende Partei, sondern darauf an, ob sich das Klagebegehren nach den zu seiner Begründung vorgetragenen Tatsachen bei objektiver Würdigung aus einem Sachverhalt herleitet, der nach dem bürgerlichen Recht zu beurteilen ist (st.Rspr.; GmS-OBG BGHZ 97, 312, 313 f; Senat BGHZ 114, 1, 5).
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 53/90

    Rechtsweg für die gerichtliche Geltendmachung der auf die Kleineinleiter

    Auszug aus BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95
    Dabei kommt es nicht auf die Bewertung durch die klagende Partei, sondern darauf an, ob sich das Klagebegehren nach den zu seiner Begründung vorgetragenen Tatsachen bei objektiver Würdigung aus einem Sachverhalt herleitet, der nach dem bürgerlichen Recht zu beurteilen ist (st.Rspr.; GmS-OBG BGHZ 97, 312, 313 f; Senat BGHZ 114, 1, 5).
  • BGH, 12.11.1992 - V ZB 22/92

    Zivilrechtsweg bei Grundbuchberichtigung nach nichtiger DDR-Beurkundung - Bindung

    Auszug aus BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95
    Der Senat ist an die Zulassungsentscheidung in dem angefochtenen Beschluß nach § 17 a Abs. 4 Satz 6 GVG unbeschadet des Umstandes gebunden, daß das Oberlandesgericht erstmalig und nicht, wie bei einer erstinstanzlich angebrachten Rechtswegrüge vorgesehen (§ 17 a Abs. 3 Satz 2, Abs. 4 Satz 3 GVG), als Beschwerdegericht entschieden hat (BGHZ 120, 198; BGH, Beschluß vom 9. November 1995 - V ZB 27/94 - ZIP 1996, 101 - für BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 03.04.1992 - V ZR 83/91

    Ausschluß zivilrechtlicher Anfechtung eines ausreisebedingten

    Auszug aus BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95
    Zudem wird, wie der Bundesgerichtshof ausgeführt hat, durch den Ausschluß des Zivilrechtswegs dem Anliegen des Vermögensgesetzes Rechnung getragen, die um einen Vermögenswert Streitenden durch Einschaltung des Amtes für offene Vermögensfragen getrennt zu halten (BGHZ 118, 34; BGH, Beschlüsse vom 17. Juni 1993 - V ZB 31/92 - NJW 1993, 2541 und vom 9. November 1995 aaO.).
  • BezG Erfurt, 01.06.1993 - 2 Ws Reha 48/93
    Auszug aus BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95
    Zivilrechtliche Annexentscheidungen dieser Art sind nach allgemeiner Meinung nicht Gegenstand der strafrechtlichen Rehabilitierung (BezirksG Erfurt VIZ 1993, 567 f; KG VIZ 1993, 516; OLG Naumburg …
  • KG, 05.07.1993 - 5 Ws 152/93
    Auszug aus BGH, 29.02.1996 - III ZB 7/95
    Zivilrechtliche Annexentscheidungen dieser Art sind nach allgemeiner Meinung nicht Gegenstand der strafrechtlichen Rehabilitierung (BezirksG Erfurt VIZ 1993, 567 f; KG VIZ 1993, 516; OLG Naumburg …
  • BGH, 03.07.1997 - IX ZB 116/96

    Rechtsweg gegen Ablehnung einer Amtstätigkeit durch einen Notar

    Das Bedürfnis, zur Klärung grundsätzlicher Fragen und zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung eine abschließende Entscheidung des Bundesgerichtshofes herbeizuführen, besteht dann, wenn sich - regelwidrig - erst das Oberlandesgericht mit der Rechtswegfrage befaßt hat, ebenso wie in dem Regelfalle, daß die Vorabentscheidung bereits im ersten Rechtszug ergangen ist (vgl. BGHZ 120, 198, 199 f [BGH 12.11.1992 - V ZB 22/92]; BGH, Beschl. v. 9. November 1995 - V ZB 27/94, NJW 1996, 591, z.V.b. in BGHZ 131, 169; Beschl. v. 29. Februar 1996 - III ZB 7/95, DtZ 1997, 60, 61).
  • OLG Dresden, 16.02.2000 - 18 U 2416/99

    Anwendung der Restitutionstatbestände auf nationalsozialistische

    Stellt sich der Klageanspruch nach der ihm vom Kläger gegebenen tatsächlichen Begründung als Folge eines Sachverhaltes dar, der (so u.a. BGH VIZ 1996, 344 f., 344) bei objektiver Würdigung nach dem bürgerlichem Recht zu beurteilen ist, so ist für ihn der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet (vgl. die Nachweise bei Kissel, aaO, Rdz. 17 zu § 17).

    Vorliegend gilt auch nicht ausnahmsweise deshalb etwas anderes, weil, wie die Kläger meinen, der von der höchstrichterlichen Rechtsprechung für die Restitutionstatbestände des § 1 Abs. 1, 3 und 7 Vermögensgesetz (grds. zu § 1 Abs. 7 Vermögensgesetz: BGH VIZ 1996, 344 f.) bejahte Vorrang des Vermögensgesetzes im Falle nationalsozialistischer Unrechtsmaßnahmen im Sinne von § 1 Abs. 6 Vermögensgesetz grundsätzlich oder jedenfalls deshalb nicht zum Tragen käme, weil eine nachfolgende Enteignung durch DDR-Behörden nicht erfolgte.

  • OLG Dresden, 08.03.2000 - 18 U 2888/99

    Wirksamkeit eines zu Zeiten der ehemaligen DDR genehmigungsbedürftigen

    Stellt sich der Klageanspruch - wie hier - nach der ihm von den Klägern gegebenen tatsächlichen Begründung als Folge eines Sachverhaltes dar, der (so u. a. BGH VIZ 1996, 344 f., 344) bei objektiver Würdigung nach dem bürgerlichen Recht zu beurteilen ist, so ist für ihn der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet (vgl. auch die Nachweise bei Kissel, a.a.O., Rdn. 17 zu § 17).
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