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   BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 48.96   

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BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 48.96 (https://dejure.org/1996,1633)
BVerwG, Entscheidung vom 02.04.1996 - 7 B 48.96 (https://dejure.org/1996,1633)
BVerwG, Entscheidung vom 02. April 1996 - 7 B 48.96 (https://dejure.org/1996,1633)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • archive.org
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht: Klageabweisung durch das BVerwG im Beschlußwege

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Revision - Unzulässige Klage - Klageabweisung durch Beschluß - Klageabweisung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VIZ 1996, 392
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 29.02.1996 - 7 C 59.94

    Offene Vermögensfragen: Vermutung unlauterer Machenschaften bei ausreisebedingten

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 48.96
    Insoweit ist sie aber inzwischen durch das Urteil des Senats vom 29. Februar 1996 (- BVerwG 7 C 59.94 - bisher nicht veröffentlicht) geklärt.

    Ist der Tatbestand des § 1 Abs. 3 VermG unter Anwendung der Grundsätze des Senatsurteils vom 29. Februar 1996 (a.a.O.) zu bejahen, war das Rechtsgeschäft nicht freiwillig und wurde daher ohne Zustimmung des Berechtigten geschlossen.

  • BVerwG, 08.03.1983 - 1 C 34.80

    Rechtzeitigkeit des Widerspruchs - Widerspruchsfrist - Wiedereinsetzungsantrag -

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 48.96
    War der Widerspruch somit wegen Versäumung der Widerspruchsfrist unzulässig, führt dies auch zur Unzulässigkeit der gegen den Ausgangsbescheid gerichteten Klage (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. März 1983 - BVerwG 1 C 34.80 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 129 m.w. N.).
  • BGH, 13.05.1992 - VIII ZB 3/92

    Überwachungspflichten des Rechtsanwalts bei Eingang einer gerichtlichen

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 48.96
    Aus dem darin angegebenen Eingangsdatum, dessen Bekanntgabe gerade dazu dient, die Einhaltung der Rechtsbehelfsfrist überprüfen zu können (vgl. BGH, Beschluß vom 13. Mai 1992 - VIII ZB 3/92 - NJW 1992, 2098), hätte er ohne weiteres entnehmen können, daß der Widerspruch verspätet war.
  • OLG Frankfurt, 04.11.1986 - 22 W 32/86

    Verspäteter Einspruch bei Versäumnisurteil; Kanzleiversehen;

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 48.96
    Zu Unrecht berufen sich die Kläger insoweit auf den Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 4. November 1986 (22 W 32/86 - NJW 1987, 334).
  • BVerwG, 19.04.1995 - 7 B 60.95

    Verletzung des Anspruchs auf Gewährung des rechtlichen Gehörs bei Nichtbeachtung

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 48.96
    Der Senat hat schon in seinem Beschluß vom 19. April 1995 (BVerwG 7 B 60.95), mit dem er das erste Urteil des Verwaltungsgerichts in dieser Sache wegen eines Verfahrensfehlers aufgehoben hat, darauf hingewiesen, daß dieser Eingangsmitteilung Bedeutung für die Beantwortung der Frage zukommt, ob die Kläger zur Wahrung ihrer Rechte das ihnen Zumutbare unternommen haben.
  • BGH, 22.02.2024 - III ZR 13/23

    Amtshaftung Börse, Rechtskraft eines verwaltungsgerichtlichen Urteils

    Nach verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung erwächst in einer solchen Konstellation das vorinstanzliche Urteil nur nach Maßgabe der Gründe des Nichtzulassungsbeschlusses des Berufungsgerichts in Rechtskraft, das heißt mit der Begründung, dass die Klage unzulässig war (OVG Sachsen, BeckRS 2022, 42208 Rn. 44; OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ-RR 2020, 186 Rn. 38; VGH Bayern, Beschluss vom 11. Mai 2006 - 8 ZB 06.485, juris Rn. 5; so auch zum Revisionszulassungsverfahren BVerwG NVwZ-RR 2012, 86 Rn. 7; Beschluss vom 19. Dezember 2001 - 1 B 217/01, juris Rn. 7; VIZ 1996, 392, 393; aA: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - 1 E 799/13, juris Rn. 7).
  • BVerwG, 24.10.2006 - 6 B 61.06

    Schule; Versetzung; Nichtversetzung; Interesse; Feststellungsinteresse;

    Unter solchen Umständen widerspräche eine Zurückverweisung, die dem Oberverwaltungsgericht keinerlei eigenen Entscheidungsspielraum beließe, in hohem Maße dem Gedanken der Prozessökonomie, der dem § 133 Abs. 6 VwGO zugrunde liegt (zu einem ähnlich gelagerten Fall siehe auch Beschluss vom 2. April 1996 - BVerwG 7 B 48.96 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 22).
  • BVerwG, 18.07.2022 - 3 B 37.21

    Gebührenfestsetzung für gleichzeitig durchgeführte amtliche Kontrollen

    In derartigen Fällen entspricht es gefestigter Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, das prozessrechtlich zwingende Verfahrensergebnis im Interesse der Verfahrensökonomie im Beschwerdeverfahren selbst herzustellen (BVerwG, Beschlüsse vom 2. April 1996 - 7 B 48.96 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 22 Rn. 13 und vom 2. November 2011 - 3 B 54.11 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 96 Rn. 7; hierzu auch Kuhlmann, in: Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 133 Rn. 39; Pietzner/Bier, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Juli 2021, § 133 Rn. 88; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 27. Aufl. 2021, § 133 Rn. 22 oder Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 8. Aufl. 2021, § 133 Rn. 51).
  • BSG, 26.01.2005 - B 12 KR 62/04 B

    Entscheidungsbefugnis des BSG bei Zulassung der Revision wegen eines

    Er schließt sich der Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zu § 133 Abs. 6 der Verwaltungsgerichtsordnung (vgl ua Beschlüsse vom 2. April 1996, 7 B 48/96, VIZ 1996, 392 = ZOV 1996, 375 = Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 22 und vom 26. März 2004, 1 B 79/03, AuAS 2004, 170 = NVwZ 2004, 1008) an.
  • BVerwG, 25.03.2003 - 6 B 8.03

    Diplomvorprüfung; Einzelnote; Teilprüfung; Verwaltungsakt.

    Von einer abschließenden Entscheidung über den Klageantrag (vgl. Beschluss vom 2. April 1996 - BVerwG 7 B 48.96 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 22) sieht der Senat bereits im Hinblick auf die mit Schriftsatz vom 21. Juni 2002 gestellten Hilfsanträge des Klägers ab.
  • BVerwG, 26.03.2004 - 1 B 79.03

    Recht auf Wiederkehr; Ermessensreduzierung auf Null; Bindungswirkung

    Der Senat hält es deshalb in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung des § 133 Abs. 6 VwGO (vgl. Beschlüsse vom 2. April 1996 - BVerwG 7 B 48.96 -, vom 7. Oktober 1998 - BVerwG 3 B 68.97 - und vom 13. März 2002 - BVerwG 3 B 19.02 - Buchholz 310 § 133 n.F. VwGO Nrn. 22, 33 und 65) für zulässig und geboten, die Entscheidung des Berufungsgerichts von einem Verpflichtungs- in ein Bescheidungsurteil zu ändern und so das gemäß § 144 Abs. 6 VwGO prozessrechtlich zwingende Verfahrensergebnis im Interesse der Verfahrensökonomie ohne Zurückverweisung selbst herzustellen.
  • BVerwG, 07.10.1998 - 3 B 68.97

    Bewilligung einer Zuwendung unter auflösender Bedingung; Rückforderung ohne

    Das Bundesverwaltungsgericht hat es daher auch für zulässig angesehen, durch Beschluß nach § 133 Abs. 6 VwGO eine Klage als unzulässig abzuweisen, wenn die Vorinstanz dieses Ergebnis aufgrund eines Verfahrensfehlers verfehlt hat (vgl. Beschluß vom 2. April 1996 BVerwG 7 B 48.96 Buchholz 310 § 133 (n.F.) VwGO Nr. 22).
  • BVerwG, 02.11.2011 - 3 B 54.11

    Berufliche Rehabilitierung; Widerspruch; Versäumung der Widerspruchsfrist;

    Vielmehr ist § 133 Abs. 6 VwGO zur gebotenen Korrektur des Urteils heranzuziehen; denn es entspricht gefestigter Rechtsprechung, dass das Bundesverwaltungsgericht in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung des § 133 Abs. 6 VwGO ermächtigt ist, ein prozessrechtlich zwingendes Verfahrensergebnis im Interesse der Verfahrensökonomie im Beschwerdeverfahren selbst herzustellen (vgl. Beschlüsse vom 2. April 1996 - BVerwG 7 B 48.96 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 22, vom 19. November 1997 - BVerwG 7 B 265.97 - a.a.O. Nr. 28, vom 7. Oktober 1998 - BVerwG 3 B 68.97 - a.a.O. Nr. 33, vom 13. März 2002 - BVerwG 3 B 19.02 - a.a.O. Nr. 65 und vom 26. März 2004 - BVerwG 1 B 79.03 - a.a.O. Nr. 71).
  • BVerwG, 25.02.1999 - 7 B 281.98

    Ausreisebedingter Gebäudeverkauf; unlautere Machenschaft; redlicher Erwerb;

    Läßt sich ein dem Verwaltungsgericht unterlaufener Verfahrensfehler im Verfahren über die Nichtzulassungsbeschwerde durch Aufhebung des angegriffenen Urteils beseitigen, kann die abschließende Entscheidung durch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts ergehen (im Anschluß an Beschluß vom 2. April 1996 - BVerwG 7 B 48.96 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 22).

    Unter derartigen Umständen stehen einer abschließenden Entscheidung durch das Revisionsgericht allgemeine prozeßrechtliche Grundsätze nicht entgegen (Beschluß vom 2. April 1996 - BVerwG 7 B 48.96 - Buchholz 310 § 133 VwGO (n.F.) Nr. 22; Pietzner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 133 Rn. 87).

  • BVerwG, 10.04.2002 - 4 BN 12.02

    Rücknahme; Bedingung; Prozessbeendigung; Nichtzulassungsbeschwerde;

    Um das mit § 133 Abs. 6 VwGO verfolgte Ziel der Verfahrensbeschleunigung zu erreichen, kann es mit der Aufhebung der Entscheidung sein Bewenden haben, die diesen rechtlichen Zusammenhängen nicht gerecht wird (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. April 1996 - BVerwG 7 B 48.96 - Buchholz 310 § 133 VwGO n.F. Nr. 22, vom 3. Dezember 1998 - BVerwG 1 B 110.98 - Buchholz 310 § 124 a VwGO Nr. 6 und vom 2. Juni 1999 - BVerwG 4 B 30.99 - Buchholz 310 § 120 VwGO Nr. 10).
  • BFH, 08.11.2005 - VIII B 3/96

    Beteiligtenbezeichnung; Vollbeendigung einer Personengesellschaft;

  • BVerwG, 02.06.1999 - 4 B 30.99

    Urteilsergänzung; Kostenentscheidung; Antragserfordernis; unzulässiges

  • BVerwG, 13.03.2002 - 3 B 19.02

    Berufungsausschluss, fehlerhafte Annahme des VG über - und unzutreffende

  • BVerwG, 26.10.2009 - 10 B 16.09

    Asyl; Abschiebungsverbot; Abschiebungsandrohung; Zielstaatsbezeichnung;

  • OVG Sachsen, 29.11.2022 - 6 A 43/20

    Waldabstand; Eigentumsgarantie; Prozessurteil; Rechtsschutzbedürfnis

  • BVerwG, 05.06.1998 - 3 B 258.97

    Gerichtsverfassungsrecht - Rechtswegbeschränkung bei Streitigkeiten über

  • OVG Sachsen, 06.03.1997 - 4 S 135/97

    Juristische Staatsprüfung; Materiellrechtliche Ausschlußfrist; Wiedereinsetzung

  • BVerwG, 19.11.1997 - 7 B 265.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Sachentscheidung durch das BVerwG anstelle einer

  • BVerwG, 08.12.2000 - 9 B 487.00

    Vorliegen von Abschiebungshindernissen - Hauptantrag auf die Anerkennung als

  • BVerwG, 22.04.1998 - 9 B 865.97

    Voraussetzungen für die Änderung vorinstanzlicher Urteile - Anwendbarkeit

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.1997 - 4 S 135/97

    Bildungswesen; Prüfungen; sonstiges Verwaltungsverfahren, Wiedereinsetzung -

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