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   BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96   

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BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96 (https://dejure.org/1997,1189)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1997 - V ZR 107/96 (https://dejure.org/1997,1189)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1997 - V ZR 107/96 (https://dejure.org/1997,1189)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ansprüche des Freistaates Thüringen wegen eines Grundstücks aus der Bodenreform; Beständigkeit des gesetzlichen Erwerbs des Eigentums an einem Grundstück; Zeitpunkt der Auflassung eines Grundstücks an den Fiskus; Zuteilungsfähigkeit des Eigentümers

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bodenreformgrundstück; Zuteilung einer Kleinstfläche; Auflassungsanspruch des Fiskus; Veräusserungsaufwand des Schuldners

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beständigkeit des gesetzlichen Erwerbs des Eigentums an einer Kleinstfläche

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 540
  • NJ 1997, 314
  • WM 1997, 785
  • VIZ 1997, 296
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 21.06.1996 - V ZR 284/95

    Rangfolge und Zuteilungsfähigkeit der Berechtigten

    Auszug aus BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96
    Sie erfolgt in pauschalierter Nachzeichnung der Zuteilungsgrundsätze der Besitzwechselverordnungen (Senatsurt. v. 16. Februar 1996, V ZR 208/94, WM 1996, 1194, 1196, zur Veröffentlichung in BGHZ 132, 71 vorgesehen, und 21. Juni 1996, V ZR 284/95, WM 1996, 1865).

    Sachenrecht">233 § 12 Abs. 2 Nr. 2 c EGBGB bildet einen allgemeinen Auffangtatbestand (Senatsurt. v. 16. Februar 1996, V ZR 284/95, WM 1996, 1194, 1196).

  • BGH, 16.02.1996 - V ZR 208/94

    Pflicht des Erben zur Weiterübertragung des Eigentums an einem Grundstück aus der

    Auszug aus BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96
    Sie erfolgt in pauschalierter Nachzeichnung der Zuteilungsgrundsätze der Besitzwechselverordnungen (Senatsurt. v. 16. Februar 1996, V ZR 208/94, WM 1996, 1194, 1196, zur Veröffentlichung in BGHZ 132, 71 vorgesehen, und 21. Juni 1996, V ZR 284/95, WM 1996, 1865).

    Sachenrecht">233 § 12 Abs. 2 Nr. 2 c EGBGB bildet einen allgemeinen Auffangtatbestand (Senatsurt. v. 16. Februar 1996, V ZR 284/95, WM 1996, 1194, 1196).

  • RG, 26.06.1922 - VI 788/21

    Zur Anwendung der §§ 281, 992 u. 687 Abs. 1 BGB

    Auszug aus BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96
    wegen seines Aufwandes gegen ihn hat (RGZ 138, 45, 51; Harder, JuS 1972, 397; offengelassen RGZ 105, 84, 91; einschränkend RG JW 1936, 2859, 2860 a.E.; unklar Soergel/Wiedemann, aaO., § 281 BGB Rdn. 37; Münchkomm-BGB/Emmerich, aaO., § 281 BGB Rdn. 26; Erman/Battes, aaO., § 281 BGB Rdn. 10; Staudinger/Löwisch, aaO., § 281 BGB Rdn. 36; Palandt/Heinrichs, aaO., § 281 Rdn. 8).
  • BGH, 20.09.1996 - V ZR 119/95

    Begriff des Grundstücks aus der Bodenreform

    Auszug aus BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96
    In dem dem Senatsurteil vom 20. September 1996, V ZR 119/95, WM 1996, 2207, zugrundeliegenden Fall kam es auf diese Frage nicht an, weil das betroffene Grundstück bei Ablauf des 15. März 1990 von den Erben des Eingetragenen unstreitig nicht im Sinne der für Kleinstflächen aus der Bodenreform vorgesehene Nutzung genutzt wurde und damit in den Bodenfonds zurückzuführen war.
  • BVerfG, 04.10.1995 - 1 BvR 1881/95

    Verpflichtung des Erben eines Eigentümers von Grundstücken aus der Bodenreform

    Auszug aus BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96
    Die von der Beklagten hierzu vorgetragenen verfassungsrechtlichen Bedenken sind nicht begründet (vgl. BVerfG, Beschlüsse v. 4. Oktober 1995, WM 1995, 2004 und 17. Juni 1996, WM 1996, 1372).
  • BVerfG, 17.06.1996 - 1 BvR 839/96

    Verpflichtung zur unentgeltlichen Auflassung von Grundstücken aus der Bodenreform

    Auszug aus BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96
    Die von der Beklagten hierzu vorgetragenen verfassungsrechtlichen Bedenken sind nicht begründet (vgl. BVerfG, Beschlüsse v. 4. Oktober 1995, WM 1995, 2004 und 17. Juni 1996, WM 1996, 1372).
  • RG, 11.10.1932 - II 58/32

    1. Kann der Verkäufer nach erfolgreicher Anfechtung des Kaufvertrags wegen

    Auszug aus BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96
    wegen seines Aufwandes gegen ihn hat (RGZ 138, 45, 51; Harder, JuS 1972, 397; offengelassen RGZ 105, 84, 91; einschränkend RG JW 1936, 2859, 2860 a.E.; unklar Soergel/Wiedemann, aaO., § 281 BGB Rdn. 37; Münchkomm-BGB/Emmerich, aaO., § 281 BGB Rdn. 26; Erman/Battes, aaO., § 281 BGB Rdn. 10; Staudinger/Löwisch, aaO., § 281 BGB Rdn. 36; Palandt/Heinrichs, aaO., § 281 Rdn. 8).
  • RG, 21.04.1937 - V 297/36

    1. Über das Wesen des Ankaufsrechts (Vorhand, Option) und seine Unterscheidung

    Auszug aus BGH, 07.02.1997 - V ZR 107/96
    Damit steht die eingetragene Vormerkung einer Wirkung der Übertragung des Eigentums an dem Grundstück durch die Beklagte auf die Stadt L. gegen den Kläger nicht mehr entgegen (RGZ 154, 355, 367; Erman/Hagen, BGB, 9. Aufl., § 883 Rdn. 22; Soergel/Stürner, BGB, 12. Aufl., § 883 Rdn. 35; MünchKomm-BGB/Wacke, BGB, 2. Aufl., § 883 Rdn. 48; Palandt/Bassenge, BGB, 55. Aufl., § 883 Rdn. 22; Lehmann, NJW 1993, 1558).
  • BGH, 17.12.1998 - V ZR 200/97

    Eigentum an einem Grundstück aus der Bodenreform nach Tod des Begünstigten;

    Soweit aus dem Urteil des Senats vom 7. Februar 1997 (V ZR 107/96, WM 1997, 785 ff) etwas anderes entnommen werden kann, hält der Senat hieran nicht fest.
  • BGH, 25.07.2003 - V ZR 387/02

    Umfang des Anspruchs auf Herausgabe des Erlöses; Minderung des Erlöses durch

    a) Als Erlös hat der Beklagte den Kaufpreis herauszugeben, den er für den Verkauf der umstrittenen Grundstücke vereinnahmte (vgl. Senat, Urt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, VIZ 1997, 296, 297).

    aa) Da der Anspruch auf Erlösauskehr das zum Gegenstand hat, was als rechtsgeschäftliches Surrogat unter den Voraussetzungen des § 281 BGB a.F. (§ 285 BGB) verlangt werden kann, ist er ebensowenig wie jener Anspruch (vgl. dazu Senat, Urt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, VIZ 1997, 296, 297) auf den Vorteil beschränkt, der dem Schuldner erwachsen ist.

    Nur dann, wenn dem Verfügungsberechtigten wegen seiner Aufwendungen ein Ersatzanspruch zusteht, muß sich der Berechtigte diese entgegenhalten lassen (vgl. Senat, Urt. v. 7. Februar 1997, aaO).

  • OLG Brandenburg, 07.11.2002 - 5 U 16/02

    Neue Bundesländer: Anspruch eines Bundeslandes auf Auflassung von Grundstücken

    Der Begünstigte war zu ihrer "Bewirtschaftung" schlechthin verpflichtet (§ 15 der VO vom, 21. Juni 1951, § 9 der 2. Besitzwechselverordnung, vgl. BGH in VIZ 1997, 296 = DTZ 1997, S. 224).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes führen die Unterschiede dazu, dass der Frage der Zuteilungsfähigkeit i. S. v. Art. 233 § 12 Abs. 3 EGBGB im Rahmen der Entscheidung über das Bestehen eines Anspruchs aus Art. 233 § 11 Abs. 3 EGBGB ebenso wie nach den Bodenreformvorschriften bei einer Kleinstfläche keine Bedeutung zukommt (BGH, VIZ 1997, 296).

    Ein Anspruch auf Auflassung einer Kleinstfläche steht dem Fiskus in Nachzeichnung des § 8 a der 2. BesitzwechselVO an den Fiskus nur zu, sofern es von dem Erben bei Ablauf des 15.3.1990 nicht mehr als Kleinstfläche aus der Bodenreform bewirtschaftet wurde (so BGH VIZ 1997, S. 296, 297; Senat, a.a.O.) oder diesem unbefristet eine weitere Kleinstfläche der gleichen Nutzungsart zur Verfügung stand.

  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 198/01

    Anwendung des Art. 233 § 12 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. c, Nr. 2 Buchst. b EGBGB

    Die Vorschriften zur Abwicklung der Bodenreform dürfen daher nicht dazu führen, daß ein Grundstück an den Fiskus aufzulassen ist, obwohl es bei Ablauf des 15. März 1990 nicht in den Bodenfonds zurückzuführen war (Senatsurt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, WM 1997, 785, 786; v. 3. Mai 2002, aaO), oder daß es bei jemanden verbleibt, der am Stichtag in keiner Beziehung zu dem Grundstück stand, die ihm ein Recht an dem Grundstück gewährte.

    Der Streithelfer der Beklagten, der Fiskus, ist dagegen nicht berechtigt, die Auflassung des Grundstücks zu verlangen, weil es bei Ablauf des 15. März 1990 von der Klägerin bewohnt wurde und daher nicht in den Bodenfonds zurückzuführen war (Senatsurt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, aaO; v. 3. Mai 2002, V ZR 217/01, aaO).

  • BGH, 13.12.2002 - V ZR 358/01

    Auflassung von als Bauplätze aus dem Bodenfonds übertragenen Grundstücken an den

    Sachenrecht">233 §§ 11, 12 EGBGB zeichnen die Zuteilungs- und Übertragungsgrundsätze der Besitzwechselverordnung nach (st. Rspr., vgl. Senat, BGHZ 132, 71, 77; 146, 223, 234; Senatsurt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, WM 1997, 785, 786 und v. 17. Juli 1998, V ZR 117/97, WM 1998, 2205, 2206).

    War ein Grundstück bei der Aufhebung der Besitzwechselverordnung mit Ablauf des 15. März 1990 nicht in den Bodenfonds zurückzuführen, ist für einen Auflassungsanspruch des Fiskus kein Raum (Senatsurt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, WM 1997, 785, 786; v. 4. Mai 2001, V ZR 21/01, WM 2001, 1902, u. v. 3. Mai 2002, V ZR 217/01, NJW 2002, 2241).

  • BGH, 16.01.2004 - V ZR 449/02

    Zuteilungsfähigkeit von nicht mehr erwerbstätigen Mitgliedern einer LPG

    233 §§ 11, 12 EGBGB zeichnen die Zuteilungs- und Übertragungsgrundsätze der BesitzwechselVO nach (st. Rechtspr., vgl. Senat, BGHZ 132, 71, 77; 146, 223, 234; Urt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, WM 1997, 785, 786 und v. 17. Juli 1998, V ZR 117/97, WM 1998, 2205, 2206).

    War ein Grundstück bei der Aufhebung der Besitzwechselverordnung mit Ablauf des 15. März 1990 nicht in den Bodenfonds zurückzuführen, ist für einen Auflassungsanspruch des Fiskus kein Raum (Senatsurt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, aaO; v. 4. Mai 2001, V ZR 21/00, WM 2001, 1902; v. 3. Mai 2002, V ZR 217/01, NJW 2002, 2241 und v. 13. Dezember 2002, V ZR 358/01, ZfIR 2003, 340).

  • BGH, 18.07.1997 - V ZR 121/96

    Auflassungsanspruch des Landes bei Eintragung einer Auflassungsvormerkung zu

    Gestützt auf diesen Gesetzeszweck hat der Senat in grundlegenden Entscheidungen den Wortlaut der gesetzlichen Regelung schon restriktiv interpretieren müssen und damit einerseits einen Auflassungsanspruch des Fiskus für im wesentlichen gewerblich genutzte Grundstücke bejaht (BGHZ 132, 71 ff), andererseits die Frage der Zuteilungsfähigkeit bei sog. Kleinstflächen für unmaßgeblich erklärt (vgl. Senatsurt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, WM 1997, 785).
  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 435/02

    Zuteilung mehrerer Grundstücke aus der Bodenreform als Kleinstfläche

    Ein Anspruch des Fiskus auf Auflassung eines Grundstücks aus der Bodenreform gemäß Art. 233 § 11 Abs. 3 Satz 1 BGB besteht nur, sofern die Rückführung des Grundstücks in den Bodenfonds bei Ablauf des 15. März 1990 vorzunehmen war und von den Behörden der DDR rechtswidrig unterlassen worden ist (st. Rspr., vgl. Senatsurteile v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, WM 1997, 785, 786; v. 4. Mai 2001, V ZR 21/01, WM 2001, 1902, v. 3. Mai 2002, V ZR 217/01, NJW 2002, 2241 und v. 13. Dezember 2002, V ZR 358/01, VIZ 2003, 340, 341).

    Nach dem Tod des Eigentümers einer Kleinstfläche aus der Bodenreform konnte die Bewirtschaftung durch eine Erbengemeinschaft fortgesetzt werden (Senatsurt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, WM 1997, 785, 786).

  • OLG Naumburg, 17.12.1997 - 1 U 441/97

    Auflassungsanspruch; Zuteilungsfähigkeit für landwirtschaftlich oder

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  • BGH, 21.11.1997 - V ZR 137/96

    Beschränkung der Berechtigung an einem Grundstück aus der Bodenreform

    Ziel des Gesetzes ist, in pauschalierter Nachzeichnung der Zuteilungsgrundsätze der DDR das Eigentum an den Grundstücken aus der Bodenreform demjenigen zu übertragen, dem sie nach den Grundsätzen der Besitzwechselverordnung zuzukommen hatten (Senatsurt. v. 7. Februar 1997, V ZR 107/96, WM 1997, 785, 786).

    Diese Zielsetzung hat dem Senat wiederholt Anlaß gegeben, Regelungslücken und -widersprüche durch einengende Auslegung der gesetzlichen Bestimmungen zu schließen oder aufzuheben (vgl. Senat, BGHZ 132, 71 ff, gewerblich genutzte Grundstücke; Senatsurt. v. 7. März 1997, V ZR 107/96, WM 1997, 785, Kleinstflächen; Senatsurt. v. 18. Juli 1997, aaO, landwirtschaftlich genutzte Grundstücke).

  • BGH, 17.07.1998 - V ZR 117/97

    Bemessung der dem Erben gegenüber dem Auflassungsanspruch des Fiskus zu

  • BGH, 17.10.2003 - V ZR 71/03

    Rechtsfolgen der Veräußerung eines Grundstücks aus der Bodenreform durch einen

  • BVerwG, 23.05.2012 - 8 C 25.11

    Auflassungsanspruch; Besserberechtigter; Bodenreform; Bodenreformeigentümer;

  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 198/01
  • BGH, 15.03.2002 - V ZR 106/01

    Zuteilungsfähigkeit des Erben

  • OLG Naumburg, 23.11.2000 - 2 U 80/00

    Herausgabeanspruch betreffend Verkaufserlös eines Bodenreformgrundstücks;

  • OLG Brandenburg, 12.06.1998 - 4 U 97/97

    Klage eines Landes auf Auskehrung des Erlöses aus dem Verkauf eines Grundstücks

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