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   BGH, 29.07.1999 - III ZR 238/98   

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BGH, 29.07.1999 - III ZR 238/98 (https://dejure.org/1999,2161)
BGH, Entscheidung vom 29.07.1999 - III ZR 238/98 (https://dejure.org/1999,2161)
BGH, Entscheidung vom 29. Juli 1999 - III ZR 238/98 (https://dejure.org/1999,2161)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abrutschen einr Uferböschung - Unfall - Querschnittslähmung - Verkehrssicherungspflichten - Schadensersatz - Revision - Haftung der Gemeinde - Änderung der Eigentumslage

  • Judicialis

    VZOG § 2 Abs. 1 Satz 2; ; VZOG § 2 Abs. 1; ; VZOG § 2 Abs. 1 Satz 6; ; VZOG § 1 a Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 823 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VZOG § 2 Abs. 1 S. 2, § 1a Abs. 1 S. 2
    Verkehrssicherungspflichtiger bei einem nach dem VZOG zugewiesenen Seegrundstück

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 3331
  • NJW-RR 1999, 1698
  • VIZ 1999, 601
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95

    Vereinbarung zwischen dem Direktor eines VEB und dem Rat des Kreises über die

    Auszug aus BGH, 29.07.1999 - III ZR 238/98
    Zwar hat das Zuordnungsverfahren nach dem Vermögenszuordnungsgesetz (VZOG), anders als das Restitutionsverfahren nach dem Vermögensgesetz, keine Korrektur, sondern nur eine verbindliche Feststellung der materiellen, sich insbesondere nach Maßgabe der Art. 21 und 22 des Einigungsvertrages (EV) ergebenden Rechtslage zum Ziel (Senatsurteil vom 11. Juli 1996 - III ZR 7/95 - WM 1996, 2159, 2164; BGH, Urteil vom 14. Juli 1995 - V ZR 39/94 - WM 1995, 1726, 1728).

    Die deliktische Haftung nach § 823 Abs. 1 BGB ist, auch soweit Anknüpfungspunkt für die Verantwortlichkeit die Eigentümerstellung ist, "personenbezogen" und nicht "grundstücksbezogen" im Sinne des § 1 a Abs. 1 Satz 2 VZOG (vgl. Senatsurteil vom 11. Juli 1996 aaO).

  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 39/94

    Grundbuchberichtigung und Vermögenszuordnungsverfahren

    Auszug aus BGH, 29.07.1999 - III ZR 238/98
    Zwar hat das Zuordnungsverfahren nach dem Vermögenszuordnungsgesetz (VZOG), anders als das Restitutionsverfahren nach dem Vermögensgesetz, keine Korrektur, sondern nur eine verbindliche Feststellung der materiellen, sich insbesondere nach Maßgabe der Art. 21 und 22 des Einigungsvertrages (EV) ergebenden Rechtslage zum Ziel (Senatsurteil vom 11. Juli 1996 - III ZR 7/95 - WM 1996, 2159, 2164; BGH, Urteil vom 14. Juli 1995 - V ZR 39/94 - WM 1995, 1726, 1728).
  • BGH, 22.06.2007 - V ZR 136/06

    Herausgabe der Nutzungen eines dem Zuordnungsbeteiligten zugeordneten ehemals

    Das setzt aber voraus, dass er unabhängig von der Zuordnungslage auf einer Einigung nach § 2 Abs. 1 Satz 6 VZOG beruht (Senat, Urt. v. 27. Oktober 2006, V ZR 58/06, NJW-RR 2007, 372, 373; BGH, Beschl. v. 29. Juli 1999, III ZR 238/98, NJW 1999, 3331) oder eine Restitution nach Art. 21 Abs. 3 EinigV in Verbindung mit § 11 VZOG ausspricht.

    Beruht er hingegen auf den Zuordnungsvorschriften, führt er zu einer deklaratorischen Feststellung eines Eigentumserwerbs am 3. Oktober 1990 oder, bei einem nach § 4 VZOG festzustellenden Eigentumserwerb nach § 11 Abs. 2 THG, um den es hier geht, am 1. Juli 1990 (Senat, Urt. v. 14. Juli 1995, V ZR 39/94, VIZ 1995, 592, 593; BGH, Urt. 11. Juli 1996, III ZR 7/95, VIZ 1996, 651, 654; Beschl. v. 29. Juli 1999, III ZR 238/98, aaO; Senat, Urt. v. 27. Oktober 2006, V ZR 58/06, aaO).

  • BGH, 19.10.2007 - V ZR 42/07

    Ansprüche aus Gebäudeeigentum gegen eine in Liquidation befindliche LPG

    Die Tatbestandswirkung kommt auch den Feststellungsbescheiden nach § 2 Abs. 1 VZOG zu, weil diese dazu bestimmt sind, die Rechtslage zwischen den am Verwaltungsverfahren Beteiligten auch zivilrechtlich abschließend zu klären (st. Rspr. BGHZ 144, 100, 108; Senat, Urt. v. 14. Juli 1995, V ZR 39/94, VIZ 1995, 592, 593; Urt. v. 20. Sept. 1996, V ZR 283/94, VIZ 1997, 47; BGH, Beschl. v. 29. Juli 1999, III ZR 238/98, NJW 1999, 3331; Senat, Urt. v. 18. Januar 2002, V ZR 104/01, VIZ 2002, 422, 423).
  • BGH, 27.10.2006 - V ZR 58/06

    Rechtsfolgen der Zuordnung eines Grundstücks zu einem anderen

    Denn sowohl der Ausgangsbescheid als auch der Änderungsbescheid stellten dann nur die Rechtslage fest, die am 3. Oktober 1990 bestanden hat (vgl. BGH, Beschl. v. 29. Juli 1999, III ZR 238/98, NJW 1999, 3331).

    Das war nach § 2 Abs. 1 Satz 2 VZOG (Fassung 1992, heute § 2 Abs. 1 Satz 6 VZOG) zulässig, führt aber nicht zu der deklaratorischen Feststellung eines Eigentumserwerbs zum 3. Oktober 1990, sondern zu einem konstitutiven Eigentumserwerb kraft Zuordnungsbescheids (BGH, Beschl. v. 29. Juli 1999, III ZR 238/98, aaO).

  • BGH, 23.03.2000 - III ZR 217/99

    Mietzins für ein in Bundeseigentum übergegangenes Grundstück in der ehemaligen

    Der Vermögenszuordnungsbescheid ist regelmäßig deklaratorischer Natur; mit ihm wird mit Wirkung ex tunc die Eigentumslage verbindlich so festgestellt, wie sie sich (vor allem) aufgrund der Art. 21, 22 EV bereits am 3. Oktober 1990 dargestellt hat (Schmitt-Habersack/Dick, in Kimme: Offene Vermögensfragen, § 2 VZOG [Stand: November 1996] Rn. 18; vgl. auch Senatsbeschluß vom 29. Juli 1999 - III ZR 238/98 - NJW 1999, 3331, der sich vor allem zu dem - hier nicht interessierenden - Sonderproblem verhält, daß die als Berechtigte in Betracht kommenden und am Zuordnungsverfahren beteiligten Gebietskörperschaften über eine von der materiellen Rechtslage abweichende Zuordnung einig sind, vgl. § 2 Abs. 1 Satz 2 VZOG 1991 bzw. § 2 Abs. 1 Satz 6 VZOG 1994).
  • BGH, 18.01.2002 - V ZR 104/01

    Flughafen Leipzig/Halle

    Dieser nach § 2 Abs. 1 Satz 1 VZOG ergangene Bescheid ist deklaratorischer Natur; mit ihm wird mit Wirkung ex tunc die Eigentumslage verbindlich so festgestellt, wie sie sich (vor allem) auf Grund der Art. 21, 22 EinigungsV bereits am 3. Oktober 1990 dargestellt hat (vgl. BGHZ 144, 100, 108; BGH, Beschl. v. 29. Juli 1999, III ZR 238/98, NJW 1999, 3331; auch Senat, Urt. v. 14. Juli 1995, V ZR 39/94, LM § 894 BGB Nr. 16; Urt. v. 20. September 1996, V ZR 283/94, LM Art. 21 EinigungsV Nr. 7).
  • OLG Brandenburg, 11.06.2003 - 3 U 22/00

    Abwicklung der Nutzung eines Gutshofes

    Durch Vermögenszuordnungsbescheid vom 14. Februar 1996 (Kopie GA II 231) ist das Eigentum im Streitfall dann - mit konstitutiver Wirkung ex nunc (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 29.07.1999 - III ZR 238/98, VIZ 1999, 601 = NJW 1999, 3331) - auf die TLG übertragen worden.
  • OLG Brandenburg, 14.03.2013 - 5 U 136/09

    Erbbaurechtsvertrag: Zulässigkeit des Gesamterbbaurechts; Erstreckung auf

    Daraus folgt, dass bei einem einvernehmlich ergangenen Zuordnungsbescheid eine konstitutive Änderung der Eigentumslage (mit Wirkung ex nunc) erfolgen kann (BGH NJW 1999, 3331f Tz 7f).
  • BFH, 27.06.2006 - II B 159/05

    Anforderungen an die Begründung grundsätzlicher Bedeutung; Zielsetzung der

    Zur Begründung verwies das FG insbesondere auf die Urteile des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 14. Juli 1995 V ZR 39/94 (Wertpapier-Mitteilungen --WM-- 1995, 1726) und vom 11. Juli 1996 III ZR 7/95 (WM 1996, 2159) sowie auf den BGH-Beschluss vom 29. Juli 1999 III ZR 238/98 (Neue Juristische Wochenschrift 1999, 3331).
  • KG, 27.01.2006 - 25 U 63/04

    Restitution von in der ehemaligen DDR belegenen Grundstücken: Auswirkungen der

    Daraus folgt, dass bei einem einvernehmlich ergangenen Vermögenszuordnungsbescheid im Gewande eines (scheinbaren) Feststellungsbescheides eine konstitutive Änderung der Eigentumslage (mit Wirkung ex nunc) herbeigeführt werden kann (BGH NJW 1999, 3331).
  • OLG Dresden, 26.03.2003 - 6 U 2074/02

    Rechenschaftslegung über staatliche Verwaltung eines nach dem

    In diesem Falle liegt der behördlichen Entscheidung die Einverständniserklärung der am Verfahren Beteiligten zugrunde (BGH, Beschluss vom 29. Juli 1999, Az.: III ZR 238/98, NJW 1999, 3331).
  • VG Berlin, 12.06.2008 - 29 A 43.08

    Bindungswirkung; Einigungsfeststellungsbescheid; Feststellungswirkung; Nutzung

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Rechtsprechung
   BVerwG, 08.03.1999 - 8 B 252.98   

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https://dejure.org/1999,4840
BVerwG, 08.03.1999 - 8 B 252.98 (https://dejure.org/1999,4840)
BVerwG, Entscheidung vom 08.03.1999 - 8 B 252.98 (https://dejure.org/1999,4840)
BVerwG, Entscheidung vom 08. März 1999 - 8 B 252.98 (https://dejure.org/1999,4840)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Sicherungshypothek - Entschädigungsfonds - Kündigungsbescheid - Zwangsvollstreckung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kündigungsbescheid; Sicherungshypothek; Zwangsvollstreckungstitel; Leistungsbescheid

  • Judicialis

    VermG (1991) § 18 Abs. 1 Satz 3; ; 2. VermRÄndG Art. 14 Abs. 6 Sätze 6 und 7; ; VermG (1998) § 34 Abs. 1 Sätze 4 bis 6

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VIZ 1999, 601
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 03.07.1992 - 8 C 58.90

    Mündliche Verhandlung - Wiedereröffnung

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1999 - 8 B 252.98
    Eine begründete Rüge der Versagung rechtlichen Gehörs setzt die (erfolglose) Ausschöpfung sämtlicher verfahrensrechtlich eröffneter und nach Lage der Dinge tauglicher Möglichkeiten voraus, sich rechtliches Gehör zu verschaffen (stRspr; vgl. u.a. Urteil vom 3. Juli 1992 BVerwG 8 C 58.90 Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 248 S. 96 m.w.N.; BVerfGE 74, 220 m.w.N.).
  • BVerfG, 10.02.1987 - 2 BvR 314/86

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Versagung einer angemessenen

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1999 - 8 B 252.98
    Eine begründete Rüge der Versagung rechtlichen Gehörs setzt die (erfolglose) Ausschöpfung sämtlicher verfahrensrechtlich eröffneter und nach Lage der Dinge tauglicher Möglichkeiten voraus, sich rechtliches Gehör zu verschaffen (stRspr; vgl. u.a. Urteil vom 3. Juli 1992 BVerwG 8 C 58.90 Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 248 S. 96 m.w.N.; BVerfGE 74, 220 m.w.N.).
  • VG Berlin, 11.09.1998 - 25 A 326.95

    Kündigung einer Sicherungshypothek durch das Bundesamtes zur Regelung offener

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1999 - 8 B 252.98
    BVerwG 8 B 252.98 VG 25 A 326.95.
  • BVerwG, 03.03.2016 - 3 PKH 3.15

    Verwaltungsrechtliche Rehabilitierung; Soldat auf Zeit; Unteroffizier; Umwandlung

    Das enthebt ihn aber nicht von der auch sonst bestehenden Obliegenheit, alle Möglichkeiten zu nutzen, sich schon in der Vorinstanz rechtliches Gehör zu verschaffen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 8. März 1999 - 8 B 252.98 - Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 7 - juris Rn. 4, vom 17. Juli 2003 - 7 B 62.03 - Buchholz 310 § 135 VwGO Nr. 4 - juris Rn. 14 und vom 11. Februar 2015 - 5 PKH 12.15 D - juris Rn. 21).
  • BVerwG, 07.10.2004 - 3 B 62.04

    Berechtigung zur Rüge eines Verstoßes gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs

    Denn die Rüge eines Verstoßes gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs ist immer dann unberechtigt, wenn der Beteiligte es unterlassen hat, sich durch geeignete Anträge ausreichend rechtliches Gehör zu verschaffen (vgl. Urteil vom 3. Juli 1992 BVerwG 8 C 58.90 Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 248 S. 96 und Beschluss vom 8. März 1999 BVerwG 8 B 252.98 VIZ 1999, 601 sowie BVerfGE 74, 220 m.w.N.).
  • BVerwG, 21.10.1999 - 8 B 307.99

    Umfang der Rügepflicht einer Verletzung rechtlichen Gehörs - Hinreichende

    Dafür ist es aber in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannt, daß der Beschwerdeführer zur Begründung seiner Rüge vortragen muß, daß er erfolglos sämtliche verfahrensrechtlich eröffneten und nach Lage der Dinge tauglichen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sich in der Vorinstanz rechtliches Gehör zu verschaffen, etwa einen Antrag auf Wiedereröffnung oder auf Vertagung der mündlichen Verhandlung gestellt hat (vgl. Beschlüsse vom 3. Dezember 1979 - BVerwG 2 B 16.78 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 30 S. 11 und vom 31. August 1988 - BVerwG 4 B 153.88 - Buchholz 303 § 295 ZPO Nr. 8 S. 3 , Urteil vom 3. Juli 1992 - BVerwG 8 C 58.90 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 248 S. 96 , Beschluß vom 8. März 1999 - BVerwG 8 B 252.98 - VIZ 1999, 601; zur Veröffentlichung in Buchholz unter 428 § 18 VermG vorgesehen).
  • BVerwG, 11.04.2001 - 8 B 277.00

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Voraussetzungen des

    Denn die Rüge eines Verstoßes gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs ist immer dann unberechtigt, wenn der Beteiligte es unterlassen hat, sich durch geeignete Anträge ausreichend rechtliches Gehör zu verschaffen (vgl. Urteil vom 3. Juli 1992 - BVerwG 8 C 58.90 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 248 S. 96 und Beschluss vom 8. März 1999 - BVerwG 8 B 252.98 - VIZ 1999, 601 sowie BVerfGE 74, 200 m.w.N.).
  • BVerwG, 06.06.2001 - 8 B 97.01

    Voraussetzung für die schlüssige Darlegung eines Verstoßes gegen den Anspruch auf

    Dies wäre aber Voraussetzung für die schlüssige Darlegung eines Verstoßes gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör (vgl. dazu Urteil vom 3. Juli 1992 - BVerwG 8 C 58.90 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 248 S. 96 m.w.N. und Beschluss vom 8. März 1999 - BVerwG 8 B 252.98 - VIZ 1999, 601 ; BVerfGE 74, 200 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.04.2000 - 8 B 107.00

    Darlegungsanforderungen bei einer Nichtzulassungsbeschwerde im Fall der

    Soweit die Klägerin geltend macht, ihr sei das rechtliche Gehör verweigert worden, weil sie zu den ihr in der mündlichen Verhandlung vorgehaltenen Schreiben vom 4. und 25. September 1990, die sich bei den Verwaltungsvorgängen befanden, nicht habe in ausreichender Weise Stellung nehmen können, fehlt es an der Darlegung, daß sie erfolglos sämtliche verfahrensrechtlich eröffneten und nach Lage der Dinge tauglichen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sich in der Vorinstanz rechtliches Gehör zu verschaffen (vgl. dazu Urteil vom 3. Juli 1992 - BVerwG 8 C 58.90 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 248 S. 96 m.w.N. und Beschluß vom 8. März 1999 - BVerwG 8 B 252.98 - VIZ 1999, 601 ; BVerfGE 74, 200 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.05.2003 - 8 B 86.03

    Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs

    Eine begründete Rüge der Versagung rechtlichen Gehörs setzt die (erfolglose) Ausschöpfung sämtlicher verfahrensrechtlich eröffneter und nach Lage der Dinge tauglicher Möglichkeiten voraus, sich rechtliches Gehör zu verschaffen (stRspr; vgl. u.a. Beschluss vom 8. März 1999 - BVerwG 8 B 252.98 - Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 7 m.w.N.).
  • BVerwG, 25.01.2001 - 8 B 242.00

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

    Denn die Rüge eines Verstoßes gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs ist immer dann unberechtigt, wenn der Beteiligte es unterlassen hat, sich durch geeignete Anträge ausreichend rechtliches Gehör zu verschaffen (vgl. Urteil vom 3. Juli 1992 - BVerwG 8 C 58.90 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 248 S. 96 und Beschluss vom 8. März 1999 - BVerwG 8 B 252.98 - VIZ 1999, 601 sowie BVerfGE 74, 200 m.w.N.).
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