Weitere Entscheidung unten: BGH, 22.03.2001

Rechtsprechung
   BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,1844
BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99 (https://dejure.org/2001,1844)
BGH, Entscheidung vom 06.04.2001 - V ZR 438/99 (https://dejure.org/2001,1844)
BGH, Entscheidung vom 06. April 2001 - V ZR 438/99 (https://dejure.org/2001,1844)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer

    Pachtvertrag - Nutzungsvertrag - Ankaufsrecht - Eigenheim - Wochenendhaus

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ankaufsrecht; Überlassungsvertrag; Wohngebäudebegriff; Wochenendhausumbau, unechte Datsche

  • Judicialis

    EGBGB § 1 a; ; BGB §§ ... 581 ff; ; ZGB §§ 312 ff; ; SachenRBerG § 12 Abs. 1 Nr. 2; ; SachenRBerG § 5 Abs. 1 Nr. 3 Satz 2 e; ; SachenRBerG §§ 61 ff; ; SachenRBerG § 5 Abs. 1 Nr. 3 Satz 2 c; ; SachenRBerG § 5; ; SachenRBerG § 10 Abs. 2 Satz 1; ; SachenRBerG § 108; ; SachenRBerG § 87 ff; ; SachenRBerG § 97; ; ZPO § 91 Abs. 1; ; ZPO § 97 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sachenrechtsbereinigung - Gleichsetzung von Umgestaltung und Neuerrichtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 35 (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 5 Abs. 1 Nr. 3 e), 10 Abs. 2 Satz 1 SachenRBerG
    Sachenrechtsbereinigung/Anspruchsberechtigung bei Wohnnutzung sog. unechter Datschen

Papierfundstellen

  • NJ 2001, 646
  • VIZ 2001, 503
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 10.07.1998 - V ZR 302/97

    Zeitpunkt des Widerspruchs

    Auszug aus BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99
    Zum einen ist ein Widerspruch nur dann beachtlich, wenn er von dem Überlassenden entweder vor der Nutzungsänderung geäußert wurde und wenn er bis zum Zeitpunkt der Zweckentfremdung fortwirkt (Senat, Urt. v. 10. Juli 1998, V ZR 302/97, WM 1998, 2204, 2205) oder wenn er innerhalb eines zeitlichen Zusammenhangs nach Kenntnisnahme der Umnutzung geäußert wurde (vgl. OLG Brandenburg, VIZ 1998, 154, 156; Vossius, SachenRBerG, 2. Aufl., § 5 Rdn. 21; Eickmann/Rothe, SachenRBerG, § 5 Rdn. 54).

    Die Vertragswidrigkeit einer Nutzung bedeutet aber nicht, daß sie gegen den Widerspruch des Überlassenden ausgeübt wird (Senat, Urt. v. 10. Juli 1998, V ZR 302/97, WM 1998, 2204, 2205), und dies schon gar nicht im vorliegenden Fall, da der Rat der Gemeinde der konkreten Nutzung zugestimmt hatte.

  • BGH, 16.10.1998 - V ZR 390/97

    Anspruch der Pächter eines Grundstücks auf Sachenrechtsbereinigung

    Auszug aus BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99
    Recht der Schuldverhältnisse">232 § 1 a EGBGB enthaltenen Legaldefinition ein Vertragsverhältnis gemeint, bei dem der Nutzer für die Überlassung eines Grundstücks keinen Miet- oder Pachtzins zu entrichten hat, sondern ein Entgelt, ähnlich einem Kaufpreis, als Sicherheit hinterlegt und die anfallenden Unterhaltungskosten und öffentlichen Lasten trägt (vgl. Senat, Urt. v. 16. Oktober 1998, V ZR 390/97, WM 1999, 94, 98; BGH, Urt. v. 25. November 1998, VIII ZR 380/96, WM 1999, 596, 601; MünchKomm-BGB/Wendtland, 3. Aufl., § 5 SachenRBerG Rdn. 8).

    Es handelt sich - entgegen der Auffassung der Revisionserwiderung - nicht um ein rein schuldrechtlich ausgeformtes Nutzungsverhältnis zwischen Privaten, das nur den Regelungen des Schuldrechtsanpassungsgesetzes unterfällt (dazu Senatsurt. v. 16. Oktober 1998, V ZR 390/97, WM 1999, 94).

  • OLG Brandenburg, 07.11.1996 - 5 U 25/96

    Eigentum an einem Wochenendhaus

    Auszug aus BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99
    Vielmehr erstreckte sich die Zustimmung der Baubehörde gerade auch auf die mit dem Umbau angestrebte Nutzung zu Wohnzwecken (vgl. zu diesem Erfordernis OLG Brandenburg, VIZ 1998, 154, 156; bestätigt durch Senat, Nichtannahmebeschluß vom 15. Januar 1998, V ZR 397/96; Eickmann/Rothe, SachenRBerG, § 5 Rdn. 49).

    Zum einen ist ein Widerspruch nur dann beachtlich, wenn er von dem Überlassenden entweder vor der Nutzungsänderung geäußert wurde und wenn er bis zum Zeitpunkt der Zweckentfremdung fortwirkt (Senat, Urt. v. 10. Juli 1998, V ZR 302/97, WM 1998, 2204, 2205) oder wenn er innerhalb eines zeitlichen Zusammenhangs nach Kenntnisnahme der Umnutzung geäußert wurde (vgl. OLG Brandenburg, VIZ 1998, 154, 156; Vossius, SachenRBerG, 2. Aufl., § 5 Rdn. 21; Eickmann/Rothe, SachenRBerG, § 5 Rdn. 54).

  • BGH, 25.11.1998 - VIII ZR 380/96

    Schuldrechtliche Anpassung eines anläßlich der Ausreise der Grundstückseigentümer

    Auszug aus BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99
    Recht der Schuldverhältnisse">232 § 1 a EGBGB enthaltenen Legaldefinition ein Vertragsverhältnis gemeint, bei dem der Nutzer für die Überlassung eines Grundstücks keinen Miet- oder Pachtzins zu entrichten hat, sondern ein Entgelt, ähnlich einem Kaufpreis, als Sicherheit hinterlegt und die anfallenden Unterhaltungskosten und öffentlichen Lasten trägt (vgl. Senat, Urt. v. 16. Oktober 1998, V ZR 390/97, WM 1999, 94, 98; BGH, Urt. v. 25. November 1998, VIII ZR 380/96, WM 1999, 596, 601; MünchKomm-BGB/Wendtland, 3. Aufl., § 5 SachenRBerG Rdn. 8).

    Ist somit von einer 1974 erteilten Bauzustimmung auszugehen, so begründet dies gemäß § 10 Abs. 2 Satz 1 SachenRBerG zugleich die gesetzliche Vermutung, daß die bodenrechtliche Inanspruchnahme des in fremdem Eigentum befindlichen Grundstücks zu Wohnzwecken mit Billigung staatlicher Stellen erfolgte (Senat, Urt. v. 12. März 1999, V ZR 143/98, WM 1999, 968, 969; BGH, Urt. v. 25. November 1998, VIII ZR 380/96, WM 1999, 596, 601; MünchKomm-BGB/Wendtland, § 10 SachenRBerG Rdn. 7; Schnabel, SchuldRÄndG, § 24 Rdn. 5).

  • BGH, 15.01.1998 - V ZR 397/96
    Auszug aus BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99
    Vielmehr erstreckte sich die Zustimmung der Baubehörde gerade auch auf die mit dem Umbau angestrebte Nutzung zu Wohnzwecken (vgl. zu diesem Erfordernis OLG Brandenburg, VIZ 1998, 154, 156; bestätigt durch Senat, Nichtannahmebeschluß vom 15. Januar 1998, V ZR 397/96; Eickmann/Rothe, SachenRBerG, § 5 Rdn. 49).
  • BGH, 12.03.1999 - V ZR 143/98

    Sachenrechtsbereinigung bei Errichtung von Baulichkeiten auf einem

    Auszug aus BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99
    Ist somit von einer 1974 erteilten Bauzustimmung auszugehen, so begründet dies gemäß § 10 Abs. 2 Satz 1 SachenRBerG zugleich die gesetzliche Vermutung, daß die bodenrechtliche Inanspruchnahme des in fremdem Eigentum befindlichen Grundstücks zu Wohnzwecken mit Billigung staatlicher Stellen erfolgte (Senat, Urt. v. 12. März 1999, V ZR 143/98, WM 1999, 968, 969; BGH, Urt. v. 25. November 1998, VIII ZR 380/96, WM 1999, 596, 601; MünchKomm-BGB/Wendtland, § 10 SachenRBerG Rdn. 7; Schnabel, SchuldRÄndG, § 24 Rdn. 5).
  • LG Berlin, 28.10.1997 - 36 O 8/97

    Anspruch auf Bestellung eines Erbbaurechts ; Nutzung einer "Datsche" als

    Auszug aus BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99
    Den bautechnischen Mindestanforderungen genügen diese Merkmale (vgl. OLG Brandenburg, VIZ 1998, 54, 55; 151, 152 f; LG Berlin VIZ 1998, 157; Rövekamp, SchuldRAnpG, 2. Aufl., Rdn. 205, 206; Czub, in: Czub/Schmidt-Räntsch/Frenz, SachenRBerG, § 5 Rdn. 120 ff; Vossius, SachenRBerG, 2. Aufl., § 5 Rdn. 7, 10).
  • BGH, 16.07.1998 - III ZR 288/97

    Sachenrechtsbereinigung bei einem innerhalb einer Kleingartenanlage liegenden

    Auszug aus BGH, 06.04.2001 - V ZR 438/99
    Das Regelbeispiel des § 5 Abs. 1 Nr. 3 Satz 2 e SachenRBerG erfaßt gerade auch die mit staatlicher Billigung (dazu sogleich) durchgeführten Umbauten (§ 12 Abs. 1 Nr. 2 SachenRBerG) von Wochenendhäusern zu Wohngebäuden (vgl. BT-Drucks. 12/5992, S. 103; BR-Drucks. 515/93, S. 103; BGHZ 139, 235, 243; Czub, in: Czub/Schmidt-Räntsch/Frenz, SachenRBerG, § 5 Rdn. 125; Rövekamp, SchuldRAnpG, 2. Aufl., Rdn. 203; Gehling, in: Rädler/Raupach/Bezzenberger, Vermögen in der ehemaligen DDR, § 5 SachenRBerG Rdn. 10; a.A. Schnabel, SchuldRÄndG, § 24 Rdn. 7).
  • BGH, 14.01.2005 - V ZR 139/04

    Verurteilung zum Abschluss eines Kaufvertrages

    Der Notar hat nach entsprechender Aufklärung in den notariellen Vermittlungsvorschlag auch einen Regelungsvorschlag zu der anzukaufenden Fläche, zu dem Preis und eine Verpflichtung zu der Bestellung eines Wege- oder Leitungsrechts aufzunehmen (Fortführung von Senat, Urt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 505; Urt. v. 18. Mai 2001, V ZR 239/00, NJW 2001, 3053, 3054).

    Auf welche Fläche des bebauten Grundstücks sich das Ankaufsrecht bezieht, kann im Rahmen von § 108 SachenRBerG nicht festgestellt werden (Senat, 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 505; Urt. v. 18. Mai 2001, V ZR 239/00, NJW 2001, 3053, 3054).

  • BGH, 18.05.2001 - V ZR 239/00

    Festlegung der Grundstücksfläche im Verfahren nach § 108 SachenRBerG

    a) Mit der Feststellungsklage nach § 108 SachenRBerG kann keine Festlegung der von der Ankaufsberechtigung erfaßten Grundstücksfläche verlangt werden (Senatsurt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, Umdruck S. 11; OLG Jena, OLG Report 2000, 121 [rechtskräftig durch Senatsurt. v. 29. September 2000, V ZR 421/99, WM 2000, 2513]; OLG Naumburg, OLG Report 2000, 217; Purps/Krauss, Sachenrechtsbereinigung nach Anspruchsgrundlagen, IV Rdn. 191; Tropf, in: Czub/Schmidt-Räntsch/Frenz, SachenRBerG, § 108 Rdn. 8; a.A. von Falkenhayn, RVI Bd. III, § 108 SachenRBerG, Rdn. 3; Vossius, SachenRBerG, 2. Aufl., § 108 Rdn. 8).

    Aus dem Senatsurteil vom 6. April 2001 (aaO) ergibt sich nichts anderes.

  • BGH, 30.05.2003 - V ZR 421/02

    Wirksamkeit eines aufgrund des Verkaufsgesetzes vom 7.3.1990 geschlossenen

    Auf Grund seiner Bauweise, seiner Ausstattung und seiner Erschließung erfüllt das Sommerhaus die Anforderungen, die an ein Wohngebäude zu stellen sind (vgl. Senat, Urt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 504 zu § 5 Abs. 1 Nr. 3 Satz 2 lit. e SachenRBerG).

    Eine Festlegung der Grundstücksfläche, die von der Berechtigung der Beklagten im Fall der Erbbaurechtsbestellung oder des Ankaufs erfaßt wird (vgl. § 26 SachenRBerG), ist nicht erfolgt (Senat, Urt. v. 6. April 2001, aaO, 505).

  • BGH, 09.07.2021 - V ZR 179/20

    A) §

    Deshalb stellt das Gesetz auch nicht auf den Erlass förmlicher Verwaltungsakte, sondern darauf ab, ob eine - umfassende (dazu Senat, Urteil vom 6. April 2001 - V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 504 f.) - Billigung staatlicher Stellen vorlag (vgl. Entwurfsbegründung in BT-Drucks. 12/5992 S. 109 f.).

    Die Vermutung umfasst daher auch die Berechtigung zur bodenrechtlichen Inanspruchnahme des in fremdem Eigentum stehenden Grundstücks (Senat, Urteile vom 6. April 2001 - V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 504 und vom 3. Juli 2009 - V ZR 220/08, ZfIR 2009, 739 Rn. 12 f. sowie Beschluss vom 1. Juli 2010 - V ZR 12/10, ZOV 2010, 222 Rn. 5).

  • BGH, 20.11.2009 - V ZR 175/08

    Errichtung einer Datsche als Bebauung und Bestimmung der bereinigungsfähigen

    Weitergehende Festlegungen in dieser Frage hat der Senat auch in den von der Revision in diesem Zusammenhang zitierten Urteilen (Urt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 504; Urt. v. 3. Mai 2002, V ZR 246/01, VIZ 2002, 642, 643; Urt. v. 13. Mai 2005, V ZR 191/04, NJW-RR 2005, 1256, 1257) nicht vorgenommen.

    Dafür ist entscheidend, ob das Bauwerk die bautechnischen Anforderungen für eine Wohnnutzung nach den Maßstäben der DDR erfüllte (Senat, Urt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 504; Urt. v. 3. Mai 2002, V ZR 246/01, VIZ 2002, 642, 643; Urt. v. 30. April 2003, V ZR 361/02, VIZ 2003, 445).

  • BGH, 13.05.2005 - V ZR 191/04

    Rechtsstellung eines von mehreren gemeinschaftlichen Nutzern; Begriff des

    Eine bereinigungsfähige bauliche Nutzung nach § 5 Abs. 1 Nr. 3 Satz 2 Buchstabe e SachenRBerG läge auch nur vor, wenn die Wohnlaube auf Grund eines Erholungsnutzungsvertrags errichtet worden wäre, der den §§ 312 bis 315 ZGB/DDR unterliegt (dazu Senatsurt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 504; OLG Brandenburg, VIZ 1998, 151, 152).
  • BGH, 03.05.2002 - V ZR 246/01

    Rechtsstellung des Nutzers einer bebauten Kleingartenparzelle

    Es hat weder festgestellt, wer diesen Ausbau vorgenommen hat, noch ob die baulichen Maßnahmen aufgrund eines Nutzungsverhältnisses im Sinne von §§ 312 ff ZGB durchgeführt worden sind (zur Bewertung vor dem 1. Januar 1976 begründeter Nutzungen als Vertragsverhältnisse nach §§ 312 ff ZGB: vgl. § 2 Abs. 2 EGZGB sowie Senat, Urt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 504 m. w. N.).
  • BGH, 30.04.2003 - V ZR 361/02

    Nutzbarkeit eines Gebäudes oder Bauwerks als Voraussetzung des

    Entscheidend für die Einordnung als Eigenheim ist, ob ein Bauwerk die bautechnischen Anforderungen für eine Wohnnutzung nach den Maßstäben der DDR erfüllt (Senatsurt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 504 u. v. 3. Mai 2002, V ZR 246/01, VIZ 2002, 642, 643).
  • BGH, 03.07.2009 - V ZR 220/08

    Möglichkeit zur Erhebung einer Einrede wegen Versagung der Nutzung eines

    Die Vermutung geht vielmehr dahin, dass die bauliche Nutzung des Grundstücks in jeder Hinsicht mit Billigung staatlicher Stellen erfolgte; sie umfasst daher auch die Berechtigung zur bodenrechtlichen Inanspruchnahme des in fremdem Eigentum stehenden Grundstücks (Senat , Urt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 504 m.w.N.).
  • BGH, 26.10.2007 - V ZR 26/07

    Rechtsstellung des Käufers eines volkseigenen Gebäudes zu Zeiten der ehemaligen

    Im Ansatz zutreffend geht das Berufungsgericht auch davon aus, dass Gegenstand der Bindungswirkung nur die Anspruchsberechtigung als solche, nicht aber die Fläche ist, auf welche sich das Ankaufsrecht konkret bezieht (Senat, Urt. v. 6. April 2001, V ZR 438/99, VIZ 2001, 503, 505; Urt. v. 18. Mai 2001, V ZR 239/00, NJW 2001, 3053, 3054; Urt. v. 14. Januar 2005, V ZR 139/04, NJW-RR 2005, 666, 668).
  • OLG Brandenburg, 31.03.2004 - 4 U 153/03

    Zur Feststellung des Inhalts eines Erbbaurechts oder Ankaufsrechts

  • BGH, 01.07.2010 - V ZR 12/10

    Sachenrechtsbereinigung im Beitrittsgebiet: Vermutung für die Billigung eines

  • OLG Brandenburg, 18.11.2010 - 5 U 15/09

    Sachenrechtsbereinigung: Anspruchsberechtigung des Rechtsnachfolgers bei

  • OLG Jena, 16.09.2002 - 9 U 1215/01

    Berechtigung zum Grundstücksankauf nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz

  • OLG Brandenburg, 17.12.2009 - 5 U 216/08

    Sachenrechtsbereinigung: Billigung staatlicher Stellen zur Nutzung eines Gebäudes

  • OLG Brandenburg, 17.11.2005 - 5 U 51/05

    Sachenrechtsbereinigung: Begründung des Lebensmittelpunkts auf einer "unechten

  • LG Potsdam, 28.09.2007 - 10 O 167/07

    Sachenrechtsbereinigung im Beitrittsgebiet: Ankaufsberechtigung bei Um- bzw.

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Rechtsprechung
   BGH, 22.03.2001 - V ZR 316/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2128
BGH, 22.03.2001 - V ZR 316/00 (https://dejure.org/2001,2128)
BGH, Entscheidung vom 22.03.2001 - V ZR 316/00 (https://dejure.org/2001,2128)
BGH, Entscheidung vom 22. März 2001 - V ZR 316/00 (https://dejure.org/2001,2128)
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Volltextveröffentlichungen (13)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 42 (Leitsatz und Auszüge)

    §§ 77 Abs. 2, 297 Abs. 1 Satz 2 ZGB; § 313 BGB
    Vertrag über Grundstückseigentumsübertragung in DDR/formlose Vertragsänderung

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 745 (Ls.)
  • NJ 2001, 429 (Ls.)
  • WM 2001, 1154
  • VIZ 2001, 503
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 14.05.1971 - V ZR 25/69
    Auszug aus BGH, 22.03.2001 - V ZR 316/00
    Die zu § 313 BGB entwickelten Grundsätze zur formlosen Abänderung beurkundungsbedürftiger Verträge nach Vollzug des Eigentumswechsels (vgl. bereits Senatsurt. v. 14. Mai 1971, V ZR 25/69, LM BGB § 313 Nr. 49) gelten hier entsprechend.
  • BGH, 18.05.2001 - V ZR 353/99

    Grundbuchberichtigung nach Parzellenverwechslung; Erlaß eines Teilurteils bei

    Es kann dahinstehen, ob die Feststellung des Berufungsgerichts, der Kläger habe weitere 15.000 Mark/DDR bezahlt, weil der Erblasserin der im Vertrag angegebene Kaufpreis zu niedrig erschienen sei, die Annahme einer solchen Scheinvereinbarung rechtfertigt, oder ob sich der Vortrag des Klägers auf eine nach erklärter Auflassung erfolgte und damit formlos mögliche Abänderung der ursprünglich tatsächlich getroffenen Kaufpreisabrede (vgl. Senat, Urt. v. 28. September 1984, V ZR 43/83, NJW 1985, 266; Urt. v. 22. März 2001, V ZR 316/00 zur Veröffentlichung vorgesehen) bezog.
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