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   OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00   

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OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00 (https://dejure.org/2002,4927)
OLG Dresden, Entscheidung vom 27.06.2002 - 21 U 864/00 (https://dejure.org/2002,4927)
OLG Dresden, Entscheidung vom 27. Juni 2002 - 21 U 864/00 (https://dejure.org/2002,4927)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückbau eines in der DDR-Zeit errichteten Regenüberlaufwerkes; Durchleitungsrecht für Altanlagen nach § 109 Abs. 2 SächsWG; Begründung eines selbständigen Duldungstitels gegenüber dem betroffenen Grundstückseigentümer; Beschränkt persönliche Dienstbarkeiten für ...

  • Judicialis

    SächsWG § 67; ; SächsWG § 91; ; SächsWG § 109 Abs. 1; ; SächsWG § 109 Abs. 2; ; SächsWG § 151; ; SächsWG § 152; ; GBBerG § ... 9; ; GBBerG § 9 Abs. 1; ; GBBerG § 9 Abs. 1 Satz 1; ; GBBerG § 9 Abs. 3 Satz 1; ; GBBerG § 9 Abs. 4; ; GBBerG § 9 Abs. 6 Satz 2; ; GBBerG § 9 Abs. 9 Nr. 1; ; SachenR-DV § 1; ; SachenR-DV § 1 Abs. 1; ; SachenR-DV § 4; ; SachenR-DV § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; SachenR-DV § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe b; ; SachenR-DV § 10; ; BGB § 242; ; BGB § 903; ; BGB § 1004; ; BGB § 1004 Abs. 1; ; BGB § 1004 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 1004 Abs. 2; ; BGB § 1092 Abs. 3 Satz 1; ; WHG § 7a; ; WG-DDR § 27; ; WG-DDR § 40; ; WG-DDR § 40 Abs. 1 Buchstabe c; ; WG-DDR § 40 Abs. 4; ; GBO § 19; ; ZPO § 97; ; ZPO § 309; ; ZPO § 543 n. F.; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711 Satz 1; ; EGZPO § 26 Nr. 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Durchleitungsrecht für Altanlagen nach § 109 Abs. 2 SächsWG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2002, 661
  • NJ 2002, 662
  • VIZ 2003, 140
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 24.02.1984 - V ZR 177/82

    Behauptungs- und Beweislast bei Streit über ein Leitungsrecht

    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    Sie gilt auch für Leistungsrechte, unabhängig davon, ob diese durch eine Grunddienstbarkeit zugunsten eines Nachbargrundstücks oder durch eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit zugunsten der in § 1092 Abs. 3 Satz 1 BGB bezeichneten Zwecke eines Versorgungsunternehmens bestellt worden ist (vgl. BGH - Urteile vom 20.05.1988 - V ZR 29/87 - NJW-RR 1988, 1229 f. - vom 05.10.1979 - V ZR 178/78 - NJW 1980, 179 und vom 24.02.1984 - V ZR 177/82 - NJW 1984, 2157, 2158 m.w.N.).
  • BGH, 02.04.1998 - III ZR 251/96

    Aufwendungsersatzanspruch eines privaten Grundstückseigentümers in der ehemaligen

    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    (Zur Maßgeblichkeit dieses Datums - vgl. BGH - Urteil vom 02.04.1998 - III ZR 251/96 - BGHZ 183, 281 ff. = VIZ 1998, 401 ff.).
  • BGH, 05.10.1979 - V ZR 178/78

    Voraussetzungen für die Löschung einer Eintragung im Grundbuch - Vorliegen einer

    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    Sie gilt auch für Leistungsrechte, unabhängig davon, ob diese durch eine Grunddienstbarkeit zugunsten eines Nachbargrundstücks oder durch eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit zugunsten der in § 1092 Abs. 3 Satz 1 BGB bezeichneten Zwecke eines Versorgungsunternehmens bestellt worden ist (vgl. BGH - Urteile vom 20.05.1988 - V ZR 29/87 - NJW-RR 1988, 1229 f. - vom 05.10.1979 - V ZR 178/78 - NJW 1980, 179 und vom 24.02.1984 - V ZR 177/82 - NJW 1984, 2157, 2158 m.w.N.).
  • BGH, 11.12.1997 - III ZR 52/97

    Auslegung einer gemeindlichen Abwasser- und Regenwasserkanalisation

    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    - Die wasserwirtschaftliche Erforderlichkeit wäre jedoch auch - worauf der Beklagte zutreffend hingewiesen hat - nach den Maßstäben für eine zivilrechtliche Haftung der Betreiber von Abwasseranlagen zu beurteilen (vgl. dazu: BGH Urteile vom 11.12.1997 - III ZR 52/97 - NJW 1998, 1307 und vom 18.02.1999 - III ZR 272/96 - NVwZ 1999, 689, 680).
  • BGH, 07.07.2000 - V ZR 435/98

    Angemessene Ausgleichszahlung für neu verlegtes Lichtwellenleiterkabel

    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    Hiernach wären Änderungen in der Mitbenutzung infolge von Bedarfssteigerungen des Versorgungsunternehmens insoweit von der Dienstbarkeit erfasst, soweit sich diese in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Nutzung halten und nicht auf unvorhersehbare oder willkürliche Änderungen zurückzuführen sind (vgl. zu einer ähnlichen Problematik zu Dienstbarkeiten für Telekommunikationsleitungen - BGH - Urteil vom 07.07.1999 - V ZR 435/98 - BGHZ 145, 16 ff. = NJW 2000, 3206, 3208 f).
  • BGH, 08.12.2009 - VIII ZR 305/09

    Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren nur in eng begrenzten

    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    (Zur Maßgeblichkeit dieses Datums - vgl. BGH - Urteil vom 02.04.1998 - III ZR 251/96 - BGHZ 183, 281 ff. = VIZ 1998, 401 ff.).
  • VG Gießen, 20.06.1997 - 10 E 1236/94

    Zwangsrecht zur Leitungsverlegung in Privatgrundstück gemäß WasG HE §§ 85, 88

    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    Dies sind auch die Maßstäbe, nach denen die Verwaltungsgerichte die Rechtmäßigkeit einer behördlichen Anordnung für ein Durchleitungsrecht nach den Wassergesetzen der Länder im Einzelfall beurteilen, wenn eine vertragliche Einigung nicht zustande gekommen ist (vgl. VGH Baden-Württemberg - Entscheidung vom 21.02.1978 - VII 238/78 - DVBl. 1979, 790, OVG Lüneburg - Urteil vom 28.02.1998 - 3 A 291/88 - NJW 1991, 3233 ff. - und VG Gießen - Urteil vom 20.06.1997 - 10 E 1236/94 - NVwZ-RR 1998, 643 ff.).
  • BGH, 05.10.1989 - III ZR 66/88

    Auslegung der gemeindlichen Regenwasserkanalisation; Amtspflichtverletzung durch

    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    Der Bundesgerichtshof hat in Einzelfällen eine Dimensionierung für Regenereignisse in fünf Jahren oder noch längeren Zeiträumen erwogen (BGH - Urteil vom 05.10.1989 - III ZR 66/68 - NJW 1990, 1167).
  • BGH, 01.02.2002 - V ZR 357/00

    Zu den Voraussetzunge der Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    Über den Antrag auf Wiedereröffnung haben, wenn die Entscheidung nach der mündlichen Verhandlung gemäß § 309 ZPO gefällt ist und danach Richter (hier durch Beendigung ihrer Abordnung) verhindert sind, die verbleibenden Richter ohne Hinzuziehung von Vertretern zu befinden (vgl. BGH - Urteil vom 01.02.2001 - V ZR 357/00 - NJW 2002, 1426 ff.).
  • VG Karlsruhe, 28.04.1999 - 10 K 583/97
    Auszug aus OLG Dresden, 27.06.2002 - 21 U 864/00
    Kann eine solche Anordnung nicht ergehen, ist grundsätzlich ein Beseitigungsanspruch aus § 1004 BGB begründet (vgl. VG Karlsruhe - Urteil vom 28.04.1999 - 10 K 583/97 - nur in Juris veröffentlicht).
  • BGH, 14.04.1969 - III ZR 66/68

    Rückzahlung eines Darlehens - Beurteilung der Rechtsbeziehungen der Parteien nach

  • BGH, 18.02.1999 - III ZR 272/96

    Amtspflichten einer Gemeinde bei der Planung und Erstellung von

  • BGH, 20.05.1988 - V ZR 29/87

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Löschungsklage; Grunddienstbarkeit auf Entnahme

  • OVG Niedersachsen, 28.02.1991 - 3 A 291/88

    Betriebsgrundstück; Inanspruchnahme für ein Zwangsrecht; Eingriff in das

  • BGH, 22.09.2000 - V ZR 443/99

    Beseitigungsanspruch gegen Eigentümer des Nachbargrundstücks

  • BGH, 29.05.1964 - V ZR 58/62

    Eigentumsstörung und Sicherungsübereignung

  • BGH, 16.03.1979 - V ZR 38/75

    Überbau von Fundamenten, Mauer und Dach der Autohalle - Die widerspruchslose

  • BGH, 19.12.1975 - V ZR 38/74

    Duldung von Niederspannungsleitungen

  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 346/89

    Anspruch des Grundstückseigentümers wegen des Eindringens von Baumwurzeln in

  • OVG Sachsen, 07.06.2005 - 4 B 128/04

    Duldung einer Abwasserdurchleitung

    § 109 Abs. 2 SächsWG begründet keinen selbstständigen Duldungstitel, sondern setzt das Bestehen eines nach früherem Recht begründeten Duldungstitels voraus (wie OLG Dresden, Urt. v. 27.6.2002, VIZ 2003, 140).

    Nach der Rechtsprechung des OLG Dresden (Urt. v. 27.6.2002, VIZ 2003, 140) scheide eine Duldungspflicht aus § 109 Abs. 2 SächsWG schon deshalb aus, weil den Beigeladenen vor der Wiedervereinigung kein Mitbenutzungsrecht nach dem Wasserrecht der DDR eingeräumt worden sei.

    Bei dieser Beurteilung geht der Senat mit dem Oberlandesgericht Dresden (Urt. v. 27.6.2002, VIZ 2003, 140 = NJ 2002, 661) davon aus, dass § 109 Abs. 2 SächsWG von vornherein keinen selbstständigen Duldungstitel begründen kann, sondern das Bestehen einer bereits vor dem 3.10.1990 entstandenen Rechtsposition - etwa nach § 27 des Wassergesetzes der DDR vom 17.4.1963 (GBl. I S. 77) oder § 40 des Wassergesetzes der DDR vom 2.7.1982 (GBl. I. S. 467) - voraussetzt.

    Ein weitergehender Regelungsgehalt im Sinne der Begründung von Grundstücksbelastungen kraft Gesetzes - der mit Blick auf Art. 14 GG und Art. 32 SächsVerf wohl auch die Frage nach einer Entschädigung der betroffenen Grundstückseigentümers aufgeworfen hätte - ist § 109 Abs. 2 SächsWG nicht zu entnehmen (OLG Dresden, Urt. v. 27.6.2002, aaO).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.03.2004 - 1 L 58/02

    Anschlussbeitrag, Abgeltungsfläche, Regelungslücke, Analogie, sachliche

    Zugunsten des Amtes Y. ist für die Grundstücke, über die Anlagen der Abwasserbeseitigung verlaufen, eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit aufgrund von § 9 Abs. 1 Satz 1, Abs. 9 Satz 1 Nr. 1 GBBerG i.V.m. § 1 Satz 1 SachenR-DV mit dem Inkrafttreten der SachenR-DV am 11. Januar 1995 (§ 14 SachenR-DV) kraft Gesetzes begründet worden (vgl. BGH, Urteil vom 02.04.1998 - III ZR 251/96 -, BGHZ 138, 281, 283; Urteil vom 28.11.2003 - V ZR 129/03 -, ZOV 2004, S. 24; OLG Dresden, Urteil vom 27.06.2002 - 21 U 864/00 -, VIZ 2003, S. 140 - zitiert nach JURIS; vgl. auch Schmidt-Räntsch, Die Verordnungen auf dem Gebiet der Sachenrechtsbereinigung, VIZ 1995, S. 1, 2).
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