Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10   

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OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10 (https://dejure.org/2011,5949)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10 (https://dejure.org/2011,5949)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18. Januar 2011 - 3 Ss OWi 1696/10 (https://dejure.org/2011,5949)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Burhoff online

    Verantwortlichkeit, Kfz-Führer, herabgeschleudertes Eis

  • openjur.de

    Rechtsbeschwerde im Ordnungswidrigkeitenverfahren: Verantwortlichkeit eines Fahrzeugführers bei dem Ablösen von Eisplatten vom Dach eines LKW

  • verkehrslexikon.de

    Zu den Pflichten eines Fahrzeugführers bei der Beseitigung von Eisplatten vom Dach eines LKW

  • IWW
  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Rechtsbeschwerde - Zulassung zur Fortbildung des Rechts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für die Zulassung der Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts; Beeinträchtigung der Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugs durch sonstige fahrzeugbezogene Umstände [Eisplatten auf dem Fahrzeugdach]

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Eisplatten auf LKW-Planen

  • Burhoff online Blog (Leitsatz)

    "Eis-Dachladung”: Wer ist für sie verantwortlich?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts sowie Sinn und Zweck der Zulassung einer Rechtsbeschwerde; Verantwortlichkeit eines Fahrzeugführers für die Gefahrenlosigkeit des Fahrzeugs wegen erheblicher Beeinträchtigung seiner ...

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Herabgeschleuderte Eisbrocken von Lkw verursachen Schäden an Personenkraftwagen - Fahrer trägt Verantwortung für Vorschriftsmäßigkeit des von ihm geführten Fahrzeugs

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2011, 285 (Ls.)
  • NZV 2012, 256 (Ls.)
  • VRR 2011, 83
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung wegen Führens eines

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    Als spezielles Willkürverbot des Grundgesetzes für die Strafgerichtsbarkeit verpflichtet Art. 103 Abs. 2 GG, der auch für Bußgeldtatbestände gilt (BVerfGE 71, 108/114; 87, 363/391; BVerfG NJW 2005, 349 ff.), den Gesetzgeber, die Voraussetzungen der Strafbarkeit so genau zu umschreiben, dass sich Tragweite und Anwendungsbereich des jeweiligen Straf- oder Ordnungswidrigkeitentatbestandes durch Auslegung ermitteln lassen.

    Unter diesem Aspekt ist für die Bestimmtheit der Straf- oder Bußgeldbewehrung in erster Linie der erkennbare und verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Tatbestandes, also die Sicht des Bürgers maßgebend (st.Rspr.; vgl. z.B. BVerfGE 64, 389/393 f.; 71, 108/114 ff.; 87, 209/224; 105, 135/152 f.; BVerfG NJW 1998, 2589/2590 und BVerfG NJW 2005, 349, jeweils m.w.N.).

  • BVerfG, 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82

    Anti-Atomkraftplakette

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    Als spezielles Willkürverbot des Grundgesetzes für die Strafgerichtsbarkeit verpflichtet Art. 103 Abs. 2 GG, der auch für Bußgeldtatbestände gilt (BVerfGE 71, 108/114; 87, 363/391; BVerfG NJW 2005, 349 ff.), den Gesetzgeber, die Voraussetzungen der Strafbarkeit so genau zu umschreiben, dass sich Tragweite und Anwendungsbereich des jeweiligen Straf- oder Ordnungswidrigkeitentatbestandes durch Auslegung ermitteln lassen.

    Unter diesem Aspekt ist für die Bestimmtheit der Straf- oder Bußgeldbewehrung in erster Linie der erkennbare und verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Tatbestandes, also die Sicht des Bürgers maßgebend (st.Rspr.; vgl. z.B. BVerfGE 64, 389/393 f.; 71, 108/114 ff.; 87, 209/224; 105, 135/152 f.; BVerfG NJW 1998, 2589/2590 und BVerfG NJW 2005, 349, jeweils m.w.N.).

  • OLG Bamberg, 15.11.2006 - 2 Ss OWi 577/06

    Fahren ohne festes Schuhwerk ist keine Ordnungswidrigkeit nach der StVO

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    Von einer solchen erheblichen Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch sonstige fahrzeugbezogene Umstände ist auszugehen, wenn durch die Steigerung der normalen von dem Fahrzeug ausgehenden Gefahr der Eintritt einer konkreten Gefahr für andere wahrscheinlicher wird (vgl. aus der Rspr. u.a. OLG Düsseldorf DAR 2000, 223 f. = NJW 2000, 189 f. = VRS 98, 302 ff.; OLG Bamberg DAR 2007, 338 ff. = NStZ-RR 2007, 90 ff. = OLGSt StVO § 23 Nr. 6 = VerkMitt 2007, Nr. 58; OLG Bamberg, Beschluss vom 04.04.2007 - 3 Ss OWi 338/07 ; OLG Celle VRS 112, 363 ff. = NJW 2007, 2505 = NZV 2007, 532 f. und KG, Beschluss vom 17.07.2000 - 2 Ss 142/00 ; vgl. auch König in Hentschel/König/Dauer § 23 StVO Rn. 15 sowie Heß in: Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht 21. Aufl. § 23 StVO Rn. 4 ff., 13 , jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 20.03.2002 - 2 BvR 794/95

    Vermögensstrafe

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    Unter diesem Aspekt ist für die Bestimmtheit der Straf- oder Bußgeldbewehrung in erster Linie der erkennbare und verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Tatbestandes, also die Sicht des Bürgers maßgebend (st.Rspr.; vgl. z.B. BVerfGE 64, 389/393 f.; 71, 108/114 ff.; 87, 209/224; 105, 135/152 f.; BVerfG NJW 1998, 2589/2590 und BVerfG NJW 2005, 349, jeweils m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 27.09.2006 - 3 Ss OWi 1050/06

    Ordnungswidrigkeit der Handynutzung bei ausgeschaltetem Motor

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    bb) Diese dem Schuldspruch zugrunde liegende Rechtsauffassung und Normauslegung des § 23 Abs. 1 Satz 2 StVO, insbesondere des dort verwandten Begriffs der ' Vorschriftsmäßigkeit' , ist auch mit dem möglichen Wortsinn der Bußgeldbewehrung vereinbar (zum verfassungsrechtlichen Maßstab rechtsgrundsätzlich OLG Bamberg NJW 2006, 3732/3733 f. = NZV 2007, 49 f. = DAR 2007, 95 f. = VerkMitt 2007, Nr. 12 = OLGSt StVO § 23 Nr. 5 = VRR 2006, 431 f.; vgl. ferner OLG Bamberg NJW 2008, 599 f. = DAR 2008, 217 f. = VRR 2008, 35 f. und OLG Bamberg VerkMitt 2007, Nr. 62 = OLGSt StVO § 23 Nr. 7, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 20.05.1998 - 2 BvR 1385/95

    Keine Verletzung von GG Art 103 Abs 2 durch eine strafgerichtliche Verurteilung

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    Unter diesem Aspekt ist für die Bestimmtheit der Straf- oder Bußgeldbewehrung in erster Linie der erkennbare und verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Tatbestandes, also die Sicht des Bürgers maßgebend (st.Rspr.; vgl. z.B. BVerfGE 64, 389/393 f.; 71, 108/114 ff.; 87, 209/224; 105, 135/152 f.; BVerfG NJW 1998, 2589/2590 und BVerfG NJW 2005, 349, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 05.07.1983 - 2 BvR 200/81

    Auslegung des Waffenrechts vor dem Hintergrund des Grundsatzes "nulla poena sine

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    Unter diesem Aspekt ist für die Bestimmtheit der Straf- oder Bußgeldbewehrung in erster Linie der erkennbare und verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Tatbestandes, also die Sicht des Bürgers maßgebend (st.Rspr.; vgl. z.B. BVerfGE 64, 389/393 f.; 71, 108/114 ff.; 87, 209/224; 105, 135/152 f.; BVerfG NJW 1998, 2589/2590 und BVerfG NJW 2005, 349, jeweils m.w.N.).
  • OLG Köln, 12.08.2009 - 83 Ss OWi 63/09

    Musik hören mit dem Mobiltelefon ist auch verboten

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    Die Fortbildung des Rechts kommt danach nur bei entscheidungserheblichen, klärungsbedürftigen und abstraktionsfähigen Rechtsfragen in Betracht; denn Sinn der Regelung ist nicht die Herstellung der rechtlich richtigen Entscheidung im Einzelfall (vgl. neben BGHSt 24, 15, 21 = NJW 1971, 389, 391 = DAR 1971, 81 ff. = VerkMitt 1971, Nr. 12 aus der neueren Rspr. zuletzt u.a. OLG Hamm DAR 2010, 99 = VRR 2010, 75 f. OLG Köln DAR 2009, 408 und OLG Köln NStZ-RR 2010, 88 = NZV 2010, 270 = VerkMitt 2009, Nr. 85 = VRR 2009, 468; siehe auch die einschlägigen Kommentierungen u.a. bei Göhler- Seitz OWiG 15. Aufl. § 80 Rdnr. 1, 1a, 3 und 16 f ff.; KK- Senge OWiG 3. Aufl. § 80 Rn. 36 f., 43 f.; Bohnert OWiG 3. Aufl. § 80 Rn. 13, 28 ff. sowie Burhoff- Junker , Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, 2. Aufl. Rn. 2219, insbesondere Rn. 2222 und 2237, jeweils m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 05.11.2007 - 3 Ss OWi 744/07

    Keine unerlaubte Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons durch die Aufnahme

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    bb) Diese dem Schuldspruch zugrunde liegende Rechtsauffassung und Normauslegung des § 23 Abs. 1 Satz 2 StVO, insbesondere des dort verwandten Begriffs der ' Vorschriftsmäßigkeit' , ist auch mit dem möglichen Wortsinn der Bußgeldbewehrung vereinbar (zum verfassungsrechtlichen Maßstab rechtsgrundsätzlich OLG Bamberg NJW 2006, 3732/3733 f. = NZV 2007, 49 f. = DAR 2007, 95 f. = VerkMitt 2007, Nr. 12 = OLGSt StVO § 23 Nr. 5 = VRR 2006, 431 f.; vgl. ferner OLG Bamberg NJW 2008, 599 f. = DAR 2008, 217 f. = VRR 2008, 35 f. und OLG Bamberg VerkMitt 2007, Nr. 62 = OLGSt StVO § 23 Nr. 7, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 20.10.1992 - 1 BvR 698/89

    Zur Auslegung des Gewaltdarstellungsverbotes nach § 131 StGB

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10
    Unter diesem Aspekt ist für die Bestimmtheit der Straf- oder Bußgeldbewehrung in erster Linie der erkennbare und verstehbare Wortlaut des gesetzlichen Tatbestandes, also die Sicht des Bürgers maßgebend (st.Rspr.; vgl. z.B. BVerfGE 64, 389/393 f.; 71, 108/114 ff.; 87, 209/224; 105, 135/152 f.; BVerfG NJW 1998, 2589/2590 und BVerfG NJW 2005, 349, jeweils m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 04.04.2007 - 3 Ss OWi 338/07

    Führen des Kfz mit hinten offenen Sandalen

  • OLG Celle, 13.03.2007 - 322 Ss 46/07

    Straßenverkehrsrechtliche Sanktionierung mit Bußgeld bei bloßem Fahren ohne

  • BGH, 12.11.1970 - 1 StR 263/70

    Möglichkeit gegen einen Beschluss mit einer Rechtsbeschwerde vorzugehen - Hinweis

  • OLG Hamm, 13.11.2009 - 3 Ss OWi 622/09

    Hinweis auf Verdoppelung des Regelsatzes; Beweiskraft des Protokolls;

  • OLG Düsseldorf, 30.12.1999 - 2b Ss OWi 251/99

    Liebenbleiben eines Fahrzeugs wegen Treibstoffmangels

  • OLG Köln, 18.02.2009 - 83 Ss OWi 11/09

    Verbotswidrige Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt

  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvR 168/89

    Sonntagsbackverbot

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 15.01.2020 - VGH B 19/19

    Geschwindigkeitsmessung im "standardisierten Messverfahren":

    Die Fortbildung des Rechts kommt danach nur bei entscheidungserheblichen, klärungsbedürftigen und abstraktionsfähigen Rechtsfragen in Betracht; Sinn der Regelung ist nicht die Herstellung der rechtlich richtigen Entscheidung im Einzelfall (OLG Bamberg, Beschluss vom 18. Januar 2011 - 3 Ss OWi 1696/10 -, juris Rn. 9).
  • OLG Frankfurt, 01.07.2019 - 2 Ss OWi 1077/18

    Verstoß gegen § 34 StVZO bei Überladung des Fahrzeugs

    Eine Rechtsbeschwerde kann zur Fortbildung des Rechts dann zugelassen werden, wenn der Einzelfall Veranlassung gibt, Leitsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen aufzustellen oder Gesetzeslücken rechtsschöpferisch zu schließen (BGHSt 24, 15 (21); OLG Bamberg DAR 2011, 212; OLG Hamm VRS 56, 42 (43)).
  • OLG Hamm, 09.01.2017 - 6 U 139/16

    AKB; Zugfahrzeug; Anhänger; Eisplatte

    Hierbei handelt es sich um einen sonstigen fahrzeugbezogenen Umstand im Sinne der Norm (OLG Bamberg, Beschluss vom 18.01.2011, Az. 3 Ss OWi 1696/10, zitiert nach juris, Tz. 12).
  • KG, 17.09.2020 - 3 Ws (B) 189/20

    Privilegierung nach § 16 Abs. 1 Satz 1 FZV bei Unterbrechung einer innörtlichen

    Eine Rechtsbeschwerde kann zur Fortbildung des Rechts dann zugelassen werden, wenn der Einzelfall Veranlassung gibt, Leitsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen aufzustellen oder Gesetzeslücken rechtsschöpferisch zu schließen (BGHSt 24, 15; OLG Frankfurt, Beschluss vom 01. Juli 2019 - 2 Ss-OWi 1077/18 -, juris; OLG Bamberg DAR 2011, 212; OLG Hamm VRS 56, 42).
  • OLG Bamberg, 07.05.2013 - 2 Ss OWi 493/13

    Ordnungswidrigkeitenverfahren: Zulassung der Rechtsbeschwerde allein wegen

    Eine solche Überprüfung des angefochtenen Urteils zur Fortbildung des sachlichen Rechts ist nur dann geboten, wenn bei Auslegung von Rechtssätzen und der rechtschöpferischen Ausfüllung von Gesetzeslücken Leitsätze aufzustellen sind, um dem Rechtsbeschwerdegericht Gelegenheit zu geben, seine Rechtsauffassung in einer für die nachgeordneten Gerichte richtunggebenden Weise zum Ausdruck zu bringen (vgl. BGHSt 24, 15/21; OLG Bamberg, Beschluss vom 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10 = DAR 2011, 212 ff. = zfs 2011, 232 ff. = VRR 2011, 155 f. m.w.N.).
  • KG, 12.07.2017 - 3 Ws (B) 166/17

    Anforderungen an die Urteilsgründe bei Nachweis einer

    Denn der Sinn der Zulassung der Rechtsbeschwerde ist nicht die Herstellung der rechtlich richtigen Entscheidung in dem jeweiligen Einzelfall (vgl. OLG Bamberg DAR 2011, 212 ; OLG Köln NStZ-RR 2010, 88 ; Senat VRR 2012, 115).
  • BayObLG, 17.09.2019 - 202 ObOWi 1888/19

    Zur Zuständigkeit des Rechtsbeschwerdegerichts für die sofortige Kostenbeschwerde

    Lediglich ergänzend bemerkt der Senat, dass der Zulassungsrechtsbeschwerde des Betroffenen - ihre frist- und formgerechte Begründung unterstellt - auch in der Sache ein Erfolg schon deshalb versagt bliebe, weil die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Zulassung der Rechtsbeschwerde (vgl. hierzu z.B. OLG Bamberg, Beschluss vom 18.01.2011 - 3 Ss OWi 1696/10 = DAR 2011, 212 = ZfSch 2011, 232 = VerkMitt 2011, Nr. 57 = OLGSt StVO § 23 Nr. 12. m.w.N.) offensichtlich nicht vorliegen.
  • KG, 17.11.2011 - 3 Ws (B) 561/11

    Berechnung der gefahrenen Geschwindigkeit anhand der durch eine Kamera beim

    Die Fortbildung des Rechts kommt danach nur bei entscheidungserheblichen, klärungsbedürftigen und abstraktionsfähigen Rechtsfragen in Betracht, denn der Sinn der Zulassung der Rechtsbeschwerde ist nicht die Herstellung der rechtlich richtigen Entscheidung in dem jeweiligen Einzelfall (OLG Bamberg DAR 2011, 212, 213; Seitz in Göhler, OWiG , 15. Aufl. Rdn. 3;OLG Köln, NStZ-RR 2010, 88 ).
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Rechtsprechung
   VG Hannover, 18.01.2011 - 5 B 4932/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,7954
VG Hannover, 18.01.2011 - 5 B 4932/10 (https://dejure.org/2011,7954)
VG Hannover, Entscheidung vom 18.01.2011 - 5 B 4932/10 (https://dejure.org/2011,7954)
VG Hannover, Entscheidung vom 18. Januar 2011 - 5 B 4932/10 (https://dejure.org/2011,7954)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Burhoff online

    Fahrtenbuchauflage, Verstoß, Rechtsfolge

  • openjur.de

    Erneute Fahrtenbuchauflage wegen Nichtvorlage des Fahrtenbuchs nach einer vorangegangenen Fahrtenbuchauflage

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 31a Abs. 1 S. 1 StVZO; § 24 StVG
    Möglichkeit der mehrmaligen bzw. erneuten Anordnung einer Fahrtenbuchauflage bei unterbliebener Vorlage eines Fahrtenbuchs; Fahrtenbuchführungspflicht wegen der Nichtaufklärbarkeit eines Verkehrsverstoßes

  • verkehrslexikon.de

    Kein weiteres Fahrverbot als Sanktion bei Nichtvorlage des Fahrtenbuches auf Aufforderung

  • IWW
  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrtenbuchauflage - Nichtvorlage und erneute Fahrtenbuchauflage

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrtenbuchauflage - Nichtvorlage/Nichtführung des Fahrtenbuches

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Keine Fahrtenbuchauflage bei Verstoss gegen die Fahrtenbuchauflage

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Keine erneute Fahrtenbuchauflage wegen Nichtvorlage des Fahrtenbuchs

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Möglichkeit der mehrmaligen bzw. erneuten Anordnung einer Fahrtenbuchauflage bei unterbliebener Vorlage eines Fahrtenbuchs; Fahrtenbuchführungspflicht wegen der Nichtaufklärbarkeit eines Verkehrsverstoßes

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Keine Fahrtenbuchauflage bei Verstoß gegen die Fahrtenbuchauflage

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Keine wiederholte Fahrtenbuchauflage möglich bei Nichteinreichung des Fahrtenbuchs

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Keine wiederholte Fahrtenbuchauflage möglich bei Nichteinreichung des Fahrtenbuchs

Papierfundstellen

  • VRR 2011, 83
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Bayern, 20.07.2009 - 11 CS 09.1258

    Fahrtenbuchauflage; nachträgliche Verlängerung und Erweiterung der Auflage

    Auszug aus VG Hannover, 18.01.2011 - 5 B 4932/10
    Diese rechtliche Einschätzung steht nicht im Widerspruch zu dem Beschluss des VG Würzburg vom 27.04.2009 (- W 6 S 09.263 -, Veröff. nicht bek.) und der dazu ergangenen Beschwerdeentscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (B. vom 20.07.2009 - 11 CS 09.1258 -, juris), da unterschiedliche Streitgegenstände vorliegen.
  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.2023 - 13 S 404/23

    Fahrtenbuchanordnung; fehlende Befristung; Selbstbindung durch Verwaltungspraxis

    Deshalb kommt die erneute Verhängung oder - im vorliegenden Fall beabsichtigte - Verlängerung der Pflicht, ein Fahrtenbuch zu führen, allein wegen der Verletzung einer der sich aus einer Fahrtenbuchanordnung ergebenden Pflichten grundsätzlich nicht in Betracht (vgl. VG Hannover, Beschluss vom 18.01.2011 - 5 B 4932/10 - juris Rn. 15 ff.; Dauer a. a. O. Rn. 50, 93; Knop a. a. O. Rn. 41).

    Vielmehr ist die Verletzung einer dieser Pflichten eine bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeit (§ 69a Abs. 5 Nr. 4 und 4a StVZO) und kann zu gebührenpflichtigen Maßnahmen der Verwaltungsvollstreckung führen (vgl. VG Hannover, Beschluss vom 18.01.2011 a. a. O.; Siegmund in Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 2. Aufl., StVZO § 31a Rn. 141 ff., 171; Dauer a. a. O. Rn. 50, 80, 91 ff.; Knop a. a. O. Rn. 37, 39, 41; Haus a. a. O. Rn. 9, 96b, 99).

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Rechtsprechung
   OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,4177
OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11 (https://dejure.org/2011,4177)
OLG Celle, Entscheidung vom 10.01.2011 - 2 W 8/11 (https://dejure.org/2011,4177)
OLG Celle, Entscheidung vom 10. Januar 2011 - 2 W 8/11 (https://dejure.org/2011,4177)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Kostenfestsetzung im Verkehrsunfallprozess: Erstattungsfähigkeit der Kosten eines vorgerichtlichen Privatgutachtens des Kfz-Haftpflichtversicherers bei Verdacht des Versicherungsbetruges

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 91 ZPO; § 103 ZPO; § 104 ZPO
    Ersatzfähigkeit der Kosten eines durch den Haftpflichtversicherer wegen des Verdachts eines vorgetäuschten Unfalls eingeholten Privatgutachtens

  • Wolters Kluwer

    Ersatzfähigkeit der Kosten eines durch den Haftpflichtversicherer wegen des Verdachts eines vorgetäuschten Unfalls eingeholten Privatgutachtens

  • rechtsportal.de

    ZPO § 91; ZPO § 103; ZPO § 104
    Ersatzfähigkeit der Kosten eines durch den Haftpflichtversicherer wegen des Verdachts eines vorgetäuschten Unfalls eingeholten Privatgutachtens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erstattungsfähige Kosten des Privatsachverständigen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 1057
  • NZV 2011, 503
  • VRR 2011, 83
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 14.10.2008 - VI ZB 16/08

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines vorprozessual beauftragten Sachverständigen

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt eine Erstattung vorgerichtlicher Sachverständigkosten nur dann in Betracht, wenn die Tätigkeit des Privatsachverständigen in unmittelbarer Beziehung zu dem sich konkret abzeichnenden Rechtsstreit steht oder sich auf den konkreten Rechtsstreit bezieht bzw. mit Rücksicht auf den konkreten Prozess in Auftrag gegeben worden ist (vgl. BGH MDR 2009, 232; BGH, NJW 2008, 1597f.; BGH VersR 2006, 1236f.).

    In seinem Urteil vom 14. Oktober 2008 (vgl. VersR 2009, 280, 281; vgl. auch BGH VersR 2008, 563, je m.w.N.) hat der Bundesgerichtshof für den Fall, in dem eine Haftpflichtversicherung wegen eines (angeblichen) Unfallgeschehens in Anspruch genommen worden ist und der insoweit mit dem Streitfall vergleichbar ist, ausgeführt: "Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats und der Oberlandesgerichte wird nämlich eine die Erstattungsfähigkeit auslösende Prozessbezogenheit trotz Fehlens eines engen zeitlichen Zusammenhangs in den Fällen bejaht, in denen sich der Verdacht eines Versicherungsbetrugs aufdrängt, weil sich der Versicherer dann von vornherein auf einen Deckungsprozess einstellen muss (vgl. Senat, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - VI ZB 56/02 - VersR 2003, 481, 482; KG JurBüro 1989, 813; OLG Brandenburg VersR 2006, 287, 288; OLG Frankfurt VersR 1996, 122; OLG Karlsruhe VersR 2004, 931, 932; OLG Köln VersR 2004, 803; OLG Hamburg JurBüro 1989, 819 und JurBüro 1991, 1105, 1106; OLG Hamm ZfS 2003, 145; OLG Koblenz VersR 2004, 933 und JurBüro 2006, 543 f., sowie die oben genannten Stimmen in der Literatur; a.A. OLG Karlsruhe JurBüro 2005, 656).

  • BGH, 04.03.2008 - VI ZB 72/06

    Erstattung von Kosten eines Privatgutachtens im Kfz-Haftpflichtprozess

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt eine Erstattung vorgerichtlicher Sachverständigkosten nur dann in Betracht, wenn die Tätigkeit des Privatsachverständigen in unmittelbarer Beziehung zu dem sich konkret abzeichnenden Rechtsstreit steht oder sich auf den konkreten Rechtsstreit bezieht bzw. mit Rücksicht auf den konkreten Prozess in Auftrag gegeben worden ist (vgl. BGH MDR 2009, 232; BGH, NJW 2008, 1597f.; BGH VersR 2006, 1236f.).

    Die Kosten hierfür sind daher im Rahmen der Bestimmungen auch dann erstattungsfähig, wenn ein Verlust von Beweismitteln nicht zu besorgen ist." Hingegen hat der Bundesgerichtshof die Erstattungsfähigkeit verneint, wenn das vorprozessual eingeholte Gutachten lediglich der allgemeinen und eher routinemäßigen Prüfung der Frage diene, ob es sich um ein vorgetäuschtes Unfallgeschehen und damit um eine Prüfung der Einstandspflicht der Versicherung handele (BGH NJW 2008, 1597f., zitiert nach JURIS Rdz. 10).

  • BGH, 23.05.2006 - VI ZB 7/05

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines vorprozessual beauftragten Sachverständigen

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt eine Erstattung vorgerichtlicher Sachverständigkosten nur dann in Betracht, wenn die Tätigkeit des Privatsachverständigen in unmittelbarer Beziehung zu dem sich konkret abzeichnenden Rechtsstreit steht oder sich auf den konkreten Rechtsstreit bezieht bzw. mit Rücksicht auf den konkreten Prozess in Auftrag gegeben worden ist (vgl. BGH MDR 2009, 232; BGH, NJW 2008, 1597f.; BGH VersR 2006, 1236f.).

    Denn jede Partei habe grundsätzlich ihrer Einstandspflicht und ihre Ersatzberechtigung in eigener Verantwortung zu prüfen und den dadurch entstehenden Aufwand selbst zu tragen (vgl. BGH VersR 2006, 1236f.; OLG Frankfurt NJW-RR 2009, 1076; OLG Celle, Beschluss vom 15.09.2009, Az.: 2 W 251/09; OLG Celle, Beschluss vom 18.12.2009, Az.: 2 W 361/09).

  • OLG Karlsruhe, 11.05.2004 - 13 W 15/04

    Erstattungsfähigkeit vorprozessual eingeholter Sachverständigengutachten

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    In seinem Urteil vom 14. Oktober 2008 (vgl. VersR 2009, 280, 281; vgl. auch BGH VersR 2008, 563, je m.w.N.) hat der Bundesgerichtshof für den Fall, in dem eine Haftpflichtversicherung wegen eines (angeblichen) Unfallgeschehens in Anspruch genommen worden ist und der insoweit mit dem Streitfall vergleichbar ist, ausgeführt: "Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats und der Oberlandesgerichte wird nämlich eine die Erstattungsfähigkeit auslösende Prozessbezogenheit trotz Fehlens eines engen zeitlichen Zusammenhangs in den Fällen bejaht, in denen sich der Verdacht eines Versicherungsbetrugs aufdrängt, weil sich der Versicherer dann von vornherein auf einen Deckungsprozess einstellen muss (vgl. Senat, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - VI ZB 56/02 - VersR 2003, 481, 482; KG JurBüro 1989, 813; OLG Brandenburg VersR 2006, 287, 288; OLG Frankfurt VersR 1996, 122; OLG Karlsruhe VersR 2004, 931, 932; OLG Köln VersR 2004, 803; OLG Hamburg JurBüro 1989, 819 und JurBüro 1991, 1105, 1106; OLG Hamm ZfS 2003, 145; OLG Koblenz VersR 2004, 933 und JurBüro 2006, 543 f., sowie die oben genannten Stimmen in der Literatur; a.A. OLG Karlsruhe JurBüro 2005, 656).
  • OLG Köln, 30.01.2004 - 17 W 321/03

    Voraussetzungen der Erstattungsfähigkeit von Kosten eines vom Beklagten

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    In seinem Urteil vom 14. Oktober 2008 (vgl. VersR 2009, 280, 281; vgl. auch BGH VersR 2008, 563, je m.w.N.) hat der Bundesgerichtshof für den Fall, in dem eine Haftpflichtversicherung wegen eines (angeblichen) Unfallgeschehens in Anspruch genommen worden ist und der insoweit mit dem Streitfall vergleichbar ist, ausgeführt: "Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats und der Oberlandesgerichte wird nämlich eine die Erstattungsfähigkeit auslösende Prozessbezogenheit trotz Fehlens eines engen zeitlichen Zusammenhangs in den Fällen bejaht, in denen sich der Verdacht eines Versicherungsbetrugs aufdrängt, weil sich der Versicherer dann von vornherein auf einen Deckungsprozess einstellen muss (vgl. Senat, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - VI ZB 56/02 - VersR 2003, 481, 482; KG JurBüro 1989, 813; OLG Brandenburg VersR 2006, 287, 288; OLG Frankfurt VersR 1996, 122; OLG Karlsruhe VersR 2004, 931, 932; OLG Köln VersR 2004, 803; OLG Hamburg JurBüro 1989, 819 und JurBüro 1991, 1105, 1106; OLG Hamm ZfS 2003, 145; OLG Koblenz VersR 2004, 933 und JurBüro 2006, 543 f., sowie die oben genannten Stimmen in der Literatur; a.A. OLG Karlsruhe JurBüro 2005, 656).
  • OLG Koblenz, 09.12.2003 - 14 W 823/03

    Sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss ; Kostenentscheidung

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    In seinem Urteil vom 14. Oktober 2008 (vgl. VersR 2009, 280, 281; vgl. auch BGH VersR 2008, 563, je m.w.N.) hat der Bundesgerichtshof für den Fall, in dem eine Haftpflichtversicherung wegen eines (angeblichen) Unfallgeschehens in Anspruch genommen worden ist und der insoweit mit dem Streitfall vergleichbar ist, ausgeführt: "Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats und der Oberlandesgerichte wird nämlich eine die Erstattungsfähigkeit auslösende Prozessbezogenheit trotz Fehlens eines engen zeitlichen Zusammenhangs in den Fällen bejaht, in denen sich der Verdacht eines Versicherungsbetrugs aufdrängt, weil sich der Versicherer dann von vornherein auf einen Deckungsprozess einstellen muss (vgl. Senat, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - VI ZB 56/02 - VersR 2003, 481, 482; KG JurBüro 1989, 813; OLG Brandenburg VersR 2006, 287, 288; OLG Frankfurt VersR 1996, 122; OLG Karlsruhe VersR 2004, 931, 932; OLG Köln VersR 2004, 803; OLG Hamburg JurBüro 1989, 819 und JurBüro 1991, 1105, 1106; OLG Hamm ZfS 2003, 145; OLG Koblenz VersR 2004, 933 und JurBüro 2006, 543 f., sowie die oben genannten Stimmen in der Literatur; a.A. OLG Karlsruhe JurBüro 2005, 656).
  • OLG Brandenburg, 01.02.2005 - 6 W 19/05

    Erstattung von Kosten für einen Privatgutachter als notwendige Kosten des

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    In seinem Urteil vom 14. Oktober 2008 (vgl. VersR 2009, 280, 281; vgl. auch BGH VersR 2008, 563, je m.w.N.) hat der Bundesgerichtshof für den Fall, in dem eine Haftpflichtversicherung wegen eines (angeblichen) Unfallgeschehens in Anspruch genommen worden ist und der insoweit mit dem Streitfall vergleichbar ist, ausgeführt: "Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats und der Oberlandesgerichte wird nämlich eine die Erstattungsfähigkeit auslösende Prozessbezogenheit trotz Fehlens eines engen zeitlichen Zusammenhangs in den Fällen bejaht, in denen sich der Verdacht eines Versicherungsbetrugs aufdrängt, weil sich der Versicherer dann von vornherein auf einen Deckungsprozess einstellen muss (vgl. Senat, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - VI ZB 56/02 - VersR 2003, 481, 482; KG JurBüro 1989, 813; OLG Brandenburg VersR 2006, 287, 288; OLG Frankfurt VersR 1996, 122; OLG Karlsruhe VersR 2004, 931, 932; OLG Köln VersR 2004, 803; OLG Hamburg JurBüro 1989, 819 und JurBüro 1991, 1105, 1106; OLG Hamm ZfS 2003, 145; OLG Koblenz VersR 2004, 933 und JurBüro 2006, 543 f., sowie die oben genannten Stimmen in der Literatur; a.A. OLG Karlsruhe JurBüro 2005, 656).
  • OLG München, 09.02.1995 - 11 W 689/95

    Voraussetzungen der Erstattung von Privatgutachterkosten

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    und vom 25.05.2010 [Az.: 2 W 130/10]; vgl. auch OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2.12.2009 [Az.: 12 OAG 1129/08]; noch strenger OLG München [NJW-RR 1995, 1470], wonach es der Vorlage des Gutachtens im Prozess bedarf; a.A. OLG Saarbrücken [JurBüro 1990, 623, 624], wonach es sich bei dem vorgenannten Erfordernis nur um eine widerlegliche Vermutung handele, die es nicht ausschließe, die Kosten eines Privatgutachtens auch ohne Einführung desselben in den Rechtsstreit als erstattungsfähig anzusehen).
  • OLG Karlsruhe, 01.02.2005 - 15 W 44/04

    Prozesskosten: Voraussetzung für die Erstattungsfähigkeit eines vorgerichtlichen

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    In seinem Urteil vom 14. Oktober 2008 (vgl. VersR 2009, 280, 281; vgl. auch BGH VersR 2008, 563, je m.w.N.) hat der Bundesgerichtshof für den Fall, in dem eine Haftpflichtversicherung wegen eines (angeblichen) Unfallgeschehens in Anspruch genommen worden ist und der insoweit mit dem Streitfall vergleichbar ist, ausgeführt: "Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats und der Oberlandesgerichte wird nämlich eine die Erstattungsfähigkeit auslösende Prozessbezogenheit trotz Fehlens eines engen zeitlichen Zusammenhangs in den Fällen bejaht, in denen sich der Verdacht eines Versicherungsbetrugs aufdrängt, weil sich der Versicherer dann von vornherein auf einen Deckungsprozess einstellen muss (vgl. Senat, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - VI ZB 56/02 - VersR 2003, 481, 482; KG JurBüro 1989, 813; OLG Brandenburg VersR 2006, 287, 288; OLG Frankfurt VersR 1996, 122; OLG Karlsruhe VersR 2004, 931, 932; OLG Köln VersR 2004, 803; OLG Hamburg JurBüro 1989, 819 und JurBüro 1991, 1105, 1106; OLG Hamm ZfS 2003, 145; OLG Koblenz VersR 2004, 933 und JurBüro 2006, 543 f., sowie die oben genannten Stimmen in der Literatur; a.A. OLG Karlsruhe JurBüro 2005, 656).
  • OLG Frankfurt, 16.02.2009 - 12 W 11/09

    Kostenfestsetzung: Erstattungsfähigkeit der Kosten für ein privates

    Auszug aus OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11
    Denn jede Partei habe grundsätzlich ihrer Einstandspflicht und ihre Ersatzberechtigung in eigener Verantwortung zu prüfen und den dadurch entstehenden Aufwand selbst zu tragen (vgl. BGH VersR 2006, 1236f.; OLG Frankfurt NJW-RR 2009, 1076; OLG Celle, Beschluss vom 15.09.2009, Az.: 2 W 251/09; OLG Celle, Beschluss vom 18.12.2009, Az.: 2 W 361/09).
  • OLG Hamburg, 07.03.1991 - 8 W 57/91
  • BGH, 17.12.2002 - VI ZB 56/02

    Kosten des Privatgutachters

  • OLG Saarbrücken, 29.01.1990 - 5 W 221/89
  • OLG Hamm, 17.06.2002 - 23 W 171/02

    Erstattungsfähigkeit vorprozessual entstandener Privatgutachterkosten, die eine

  • OLG Frankfurt, 07.06.1994 - 12 W 112/94

    Haftpflichtversicherung; Gutachterkosten; Erstattungsfähigkeit der Kosten;

  • OLG Koblenz, 17.07.2006 - 14 W 418/06

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines vorprozessualen Privatgutachtens bei

  • OLG Bremen, 08.09.2015 - 2 W 82/15

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Privatgutachtens im Verkehrsunfallprozess

    Prozessbezogenheit wird bejaht, wenn ausreichende Anhaltspunkte für den Verdacht eines versuchten Versicherungsbetruges vorhanden sind, weil dann von Anfang an damit zu rechnen ist, dass es zum Prozess kommt (BGH, MDR 2009, 231 f; OLG Celle, Beschluss vom 10.01.2011, Az. 2 W 8/11 - zitiert nach juris).
  • OLG Frankfurt, 26.07.2012 - 18 W 114/12

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Privatgutachtens im Verkehrsunfallprozess

    Die Erforderlichkeit einer Maßnahme ist aber aus der Sicht der Partei vor deren Ergreifung zu beurteilen - so dass eine Kostenerstattung auch dann stattzufinden hat, wenn der Kosten verursachende Schritt zwar letzten Endes erfolglos, ex ante aber erfolgversprechend gewesen ist (BGH, NJW 2012, 1370; OLG Celle, NJW-RR 2011, 1057).
  • AG Kiel, 18.10.2012 - 7 II 4225/12

    Beratungshilfe: Öffentliche Rechtsberatung als zumutbare andere Hilfemöglichkeit

    Diese Entscheidung ist gemäß § 6 Abs. 2 BerhG ("... nur Erinnerung ...") nicht anfechtbar (so auch: OLG Schleswig v. 05.01.2011 - 2 W 271/10; OLG Schleswig v. 18.01.2011 - 2 W 8/11; LG Kiel v. 16.12.2009 - 3 T 364/09; OLG Hamm NJOZ 2011, 649; OLG Celle NJOZ 2011, 410; OLG Brandenburg NJOZ 2011, 409; OLG Naumburg NJOZ 2011, 1097).
  • LG Köln, 04.06.2012 - 11 T 11/12

    Privatgutachten, Erstattungsfähigkeit

    (vgl. etwa OLG Köln, Beschluss vom 06.03.2009, Az.: 17 W 18/09 - allerdings betreffend ein während des Rechtsstreits eingeholtes Privatgutachten und basierend auf der (nachgehend vom 6. Senat des BGH, vgl. unten a.a.O., verworfenen) Rechtsansicht, dass das Privatgutachten das Prozessergebnis beeinflusst haben muss -, OLG Celle, Beschluss vom 10.01.2011, Az.: 2 W 8/11 und OLG München, Beschluss vom 09.02.1995, Az.: 11 W 689/95, (m.w.N. auf weitere ältere Entscheidungen: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.04.1994, Az.: 10 W 48/94 - maßgebliches - jedoch nicht überzeugendes - Argument ist, dass der Gegner keine Gelegenheit erhält, sich mit dem Gegengutachten auseinanderzusetzten; jedoch ist der Gegner nicht daran gehindert, substantiierten Vortrag anzugreifen - OLG Frankfurt, Beschluss vom 08.12.1983, Az.: 6 W 126/83 - noch unter Beruf darauf, dass das Gutachten den Prozess nachweislich gefördert haben muss - und OLG Bamberg, Beschluss vom 29.09.1988, Az.: 3 W 87/88, auch unter dem Eindruck der Rechtsansicht, dass sich das Gutachten prozessförderlich ausgewirkt haben muss).
  • AG Kiel, 19.11.2012 - 7 II 4882/12

    Beratungshilfe: Geltendmachung eines Anspruchs auf Ersatz von

    Diese Entscheidung ist gemäß § 6 Abs. 2 BerHG ("... nur Erinnerung ...") nicht anfechtbar (so auch: OLG Schleswig v. 05.01.2011 - 2 W 271/10; OLG Schleswig v. 18.01.2011 - 2 W 8/11; LG Kiel v. 16.12.2009 - 3 T 364/09; OLG Hamm NJOZ 2011, 649; OLG Celle NJOZ 2011, 410; OLG Brandenburg NJOZ 2011, 409; OLG Naumburg NJOZ 2011, 1097).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 08.12.2010 - 2 Ws 347/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,6118
OLG Dresden, 08.12.2010 - 2 Ws 347/10 (https://dejure.org/2010,6118)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08.12.2010 - 2 Ws 347/10 (https://dejure.org/2010,6118)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08. Dezember 2010 - 2 Ws 347/10 (https://dejure.org/2010,6118)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    § 313 Abs. 1 Satz 2 StPO

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Annahmeberufung nach Freispruch; Auf 25 Tagessätze lautender Strafbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft

  • rechtsportal.de

    StPO § 313 Abs. 1 S. 2; StPO § 322a
    Annahmeberufung nach Freispruch; Auf 25 Tagessätze lautender Strafbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 2011, 477
  • NStZ-RR 2011, 152
  • VRR 2011, 83
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Koblenz, 24.02.2000 - 2 Ws 110/00

    Antrag des Sitzungsvertreters auf Freispruch bei vorhergehendem

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.2010 - 2 Ws 347/10
    Hiervon wird jedoch in dem Fall eine Ausnahme gemacht, dass zwischen den Verfahrensbeteiligten Streit darüber besteht, ob die Voraussetzungen einer Annahmeberufung vorliegen (OLG Koblenz NStZ-RR 2000, 306 m.w.N.; Meyer-Goßner, StPO 53. Aufl. § 322 a Rdnr. 8).

    Von dieser grundsätzlichen Auffassung weicht eine Mindermeinung jedenfalls dann ab, wenn aufgrund eines Strafbefehlsantrags bereits ein konkreter Strafantrag der Staatsanwaltschaft existiert, ohne dass hypothetische Erwägungen angestellt werden müssten (OLG Hamm NStZ 1996, 455; OLG Koblenz, NStZ-RR 2000, 306; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht SchlHA, 2000, 256; Meyer-Goßner, § 313 Rdnr. 4 a).

  • OLG Koblenz, 20.07.1994 - 2 Ws 464/94

    Freispruch; Beantragung; Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.2010 - 2 Ws 347/10
    Der bisher überwiegende Teil der Rechtsprechung hält in einem solchen Fall § 313 Abs. 1 Satz 2 StPO für unanwendbar (OLG Koblenz, NStZ 1994, 601; OLG Celle, NStZ-RR 1996, 43; OLG Köln, NStZ 1996, 150; OLG Karlsruhe StV 1997, 69; OLG Zweibrücken MDR 1996, 732; OLG Oldenburg, Beschluss vom 08. Februar 1005, Az.: 1 Ws 5/95 - juris; KG Berlin, Beschluss vom 07. Mai 1997, Az.: 3 Ws 226/97 - juris; OLG Hamm VRS 95, 382; OLG Jena StraFo 2000, 292; OLG Stuttgart, NStZ-RR 2001, 84; OLG Brandenburg OLG-NL 2005, 45).
  • OLG Stuttgart, 22.08.2000 - 4 Ws 157/00

    Annahmeberufung bei Antrag des Sitzungsvertreters auf Freispruch

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.2010 - 2 Ws 347/10
    Der bisher überwiegende Teil der Rechtsprechung hält in einem solchen Fall § 313 Abs. 1 Satz 2 StPO für unanwendbar (OLG Koblenz, NStZ 1994, 601; OLG Celle, NStZ-RR 1996, 43; OLG Köln, NStZ 1996, 150; OLG Karlsruhe StV 1997, 69; OLG Zweibrücken MDR 1996, 732; OLG Oldenburg, Beschluss vom 08. Februar 1005, Az.: 1 Ws 5/95 - juris; KG Berlin, Beschluss vom 07. Mai 1997, Az.: 3 Ws 226/97 - juris; OLG Hamm VRS 95, 382; OLG Jena StraFo 2000, 292; OLG Stuttgart, NStZ-RR 2001, 84; OLG Brandenburg OLG-NL 2005, 45).
  • KG, 16.01.2017 - 5 Ws 2/17

    Annahmeberufung bei Freispruch auf Antrag der Staatsanwaltschaft

    Rspr. der Oberlandesgerichte; vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 10. April 2013 - 1 Ws 56/13 - juris; OLG Dresden NStZ 2011, 477; HansOLG Hamburg JR 1999, 479; OLG Hamm VRS 95, 382 und NStZ 1996, 455; OLG Köln NStZ 1996, 150, 151; OLG Koblenz NStZ-RR 2000, 306; NStZ 1994, 601; OLG Oldenburg NdsRpfl 1995, 135; OLG Schleswig SchlHA 2000, 256; OLG Stuttgart Justiz 2000, 425; Senat, Beschluss vom 16. August 2016 - 5 Ws 120/16 - KG, Beschluss vom 7. Mai 1997 - 3 Ws 226/97 - juris; Paul in Karlsruher Kommentar, StPO 7. Aufl., § 322a Rdn. 1; Gössel in Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 322a Rdn. 10 f.; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 59. Aufl., § 322a Rdn. 8; ferner [ohne Festlegung auf die Art des statthaften Rechtsmittels] OLG Jena StraFo 2000, 92; OLG Karlsruhe MDR 1996, 517).
  • OLG Dresden, 06.11.2020 - 2 Ws 456/20

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung; Verfahren des

    Hat das Landgericht jedoch zu Unrecht die Voraussetzungen dieser Vorschrift Seite 2 angenommen oder besteht Streit über diese Frage, so ist § 322a Satz 2 StPO unanwendbar und gegen den Nichtannahmebeschluss die sofortige Beschwerde entsprechend § 322 Abs. 2 StPO zulässig (std. Rspr. der Oberlandesgerichte; vgl. Senat, Beschluss vom 08. Dezember 2010 - 2 Ws 347/10 -, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 10. April 2013 - 1 Ws 56/13 - juris; KG Berlin, Beschluss vom 16. Januar 2017 - 5 Ws 2/17 - 161 AR 197/16 -, juris; HansOLG Hamburg JR 1999, 479; OLG Stuttgart Justiz 2000, 425; KG Berlin, Beschluss vom 16. August 2016 - 5 Ws 120/16 - Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 63. Aufl., § 322a Rdnr. 8).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,9549
OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10 (https://dejure.org/2010,9549)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10 (https://dejure.org/2010,9549)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07. Dezember 2010 - 3 Ws 1142/10 (https://dejure.org/2010,9549)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung wegen Fristversäumnis infolge der Postlaufzeit (Einschreiben)

  • rechtsportal.de

    StPO § 44; StPO § 45; PUDLV § 2 Nr. 3
    Wiedereinsetzung wegen Fristversäumnis infolge der Postlaufzeit [Einschreiben]

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2011, 116
  • VRR 2011, 83
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 15.04.1999 - IX ZB 57/98

    Verschulden des Prozeßbevollmächtigten bei rechtzeitiger Aufgabe einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Die genannte Rechtsprechung der OLG Hamm und des BGH (vgl. auch NJW 1999, 2118; GA 1994, 75; BGHR StPO § 44 S. 1 Verhinderung 4), die - wie dargestellt - nur normale Postsendungen bzw. Einwurf-Einschreiben betrifft, steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 14.09.1993 - 5 StR 567/93

    Auslegung eines Antrags auf Entscheidung des Revisionsgerichts als Antrag auf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Die genannte Rechtsprechung der OLG Hamm und des BGH (vgl. auch NJW 1999, 2118; GA 1994, 75; BGHR StPO § 44 S. 1 Verhinderung 4), die - wie dargestellt - nur normale Postsendungen bzw. Einwurf-Einschreiben betrifft, steht dem nicht entgegen.
  • OLG Hamm, 19.04.2010 - 3 Ws 179/10

    Wiedereinsetzung; Postlaufzeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Es kann dahinstehen, ob der Absender einer normalen Postsendung bzw. eines Einwurf -Einschreibens darauf vertrauen kann, dass diese einen Tag nach Aufgabe bei der Post beim Empfangsgericht eingeht (so OLG Hamm; NJW 2009, 2230 und Beschl. v. 19.04.2010 - II - 3 Ws 179-180/10 -juris = BeckRS 2010, 15025; wohl auch - für normale Postsendungen - BGH, NJW-RR 2004, 1217) oder ob er nach Maßgabe des § 270 S. 2 ZPO (OLG Stuttgart; NStZ-RR 2010, 15) bzw. § 2 Nr. 3 PUDVL (OLG Stuttgart aaO; BVerfG [Kammer], NStZ 2004, 215 [216]; NStZ-RR 2005, 176 - für normale Postsendungen) mit einer normalen Postlauffrist von zwei Beförderungstagen rechnen muss.
  • BGH, 13.05.2004 - V ZB 62/03

    Verschulden des Prozessbevollmächtigten bei Versäumung von Fristen durch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Es kann dahinstehen, ob der Absender einer normalen Postsendung bzw. eines Einwurf -Einschreibens darauf vertrauen kann, dass diese einen Tag nach Aufgabe bei der Post beim Empfangsgericht eingeht (so OLG Hamm; NJW 2009, 2230 und Beschl. v. 19.04.2010 - II - 3 Ws 179-180/10 -juris = BeckRS 2010, 15025; wohl auch - für normale Postsendungen - BGH, NJW-RR 2004, 1217) oder ob er nach Maßgabe des § 270 S. 2 ZPO (OLG Stuttgart; NStZ-RR 2010, 15) bzw. § 2 Nr. 3 PUDVL (OLG Stuttgart aaO; BVerfG [Kammer], NStZ 2004, 215 [216]; NStZ-RR 2005, 176 - für normale Postsendungen) mit einer normalen Postlauffrist von zwei Beförderungstagen rechnen muss.
  • OLG Hamm, 17.02.2009 - 3 Ws 37/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur Einlegung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Es kann dahinstehen, ob der Absender einer normalen Postsendung bzw. eines Einwurf -Einschreibens darauf vertrauen kann, dass diese einen Tag nach Aufgabe bei der Post beim Empfangsgericht eingeht (so OLG Hamm; NJW 2009, 2230 und Beschl. v. 19.04.2010 - II - 3 Ws 179-180/10 -juris = BeckRS 2010, 15025; wohl auch - für normale Postsendungen - BGH, NJW-RR 2004, 1217) oder ob er nach Maßgabe des § 270 S. 2 ZPO (OLG Stuttgart; NStZ-RR 2010, 15) bzw. § 2 Nr. 3 PUDVL (OLG Stuttgart aaO; BVerfG [Kammer], NStZ 2004, 215 [216]; NStZ-RR 2005, 176 - für normale Postsendungen) mit einer normalen Postlauffrist von zwei Beförderungstagen rechnen muss.
  • BVerfG, 08.10.2003 - 2 BvR 1465/01

    Keine Grundrechtsverletzung durch Zurückweisung eines Klageerzwingungsantrags gem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Es kann dahinstehen, ob der Absender einer normalen Postsendung bzw. eines Einwurf -Einschreibens darauf vertrauen kann, dass diese einen Tag nach Aufgabe bei der Post beim Empfangsgericht eingeht (so OLG Hamm; NJW 2009, 2230 und Beschl. v. 19.04.2010 - II - 3 Ws 179-180/10 -juris = BeckRS 2010, 15025; wohl auch - für normale Postsendungen - BGH, NJW-RR 2004, 1217) oder ob er nach Maßgabe des § 270 S. 2 ZPO (OLG Stuttgart; NStZ-RR 2010, 15) bzw. § 2 Nr. 3 PUDVL (OLG Stuttgart aaO; BVerfG [Kammer], NStZ 2004, 215 [216]; NStZ-RR 2005, 176 - für normale Postsendungen) mit einer normalen Postlauffrist von zwei Beförderungstagen rechnen muss.
  • OLG Stuttgart, 03.08.2009 - 1 Ss 1215/09

    Wiedereinsetzung: Versäumung der Rechtsmittelfrist wegen unzutreffend

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Es kann dahinstehen, ob der Absender einer normalen Postsendung bzw. eines Einwurf -Einschreibens darauf vertrauen kann, dass diese einen Tag nach Aufgabe bei der Post beim Empfangsgericht eingeht (so OLG Hamm; NJW 2009, 2230 und Beschl. v. 19.04.2010 - II - 3 Ws 179-180/10 -juris = BeckRS 2010, 15025; wohl auch - für normale Postsendungen - BGH, NJW-RR 2004, 1217) oder ob er nach Maßgabe des § 270 S. 2 ZPO (OLG Stuttgart; NStZ-RR 2010, 15) bzw. § 2 Nr. 3 PUDVL (OLG Stuttgart aaO; BVerfG [Kammer], NStZ 2004, 215 [216]; NStZ-RR 2005, 176 - für normale Postsendungen) mit einer normalen Postlauffrist von zwei Beförderungstagen rechnen muss.
  • BVerfG, 14.01.2005 - 2 BvR 1486/04

    Darlegungsanforderungen für einen Klageerzwingungsantrag nach § 172 Abs. 3 Satz 1

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Es kann dahinstehen, ob der Absender einer normalen Postsendung bzw. eines Einwurf -Einschreibens darauf vertrauen kann, dass diese einen Tag nach Aufgabe bei der Post beim Empfangsgericht eingeht (so OLG Hamm; NJW 2009, 2230 und Beschl. v. 19.04.2010 - II - 3 Ws 179-180/10 -juris = BeckRS 2010, 15025; wohl auch - für normale Postsendungen - BGH, NJW-RR 2004, 1217) oder ob er nach Maßgabe des § 270 S. 2 ZPO (OLG Stuttgart; NStZ-RR 2010, 15) bzw. § 2 Nr. 3 PUDVL (OLG Stuttgart aaO; BVerfG [Kammer], NStZ 2004, 215 [216]; NStZ-RR 2005, 176 - für normale Postsendungen) mit einer normalen Postlauffrist von zwei Beförderungstagen rechnen muss.
  • KG, 02.12.1998 - 5 Ws 591/98
    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Der Senat hat deshalb bereits mit Beschluss vom 02.12.2007 (3 Ws 1202/07) im Anschluss an das Kammergericht (Beschl. v. 02.12.1998 - 5 Ws 591/98; 30.08.2000 - 3 Ws 397/00 - jew. juris und NStZ-RR 2006, 142) ausgesprochen, dass ein Rechtsmittelführer nicht darauf vertrauen kann, dass seine Rechtsmittel bereits am Tag nach seiner Aufgabe beim Empfangsgericht eingehen werde.
  • KG, 30.08.2000 - 3 Ws 397/00
    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 3 Ws 1142/10
    Der Senat hat deshalb bereits mit Beschluss vom 02.12.2007 (3 Ws 1202/07) im Anschluss an das Kammergericht (Beschl. v. 02.12.1998 - 5 Ws 591/98; 30.08.2000 - 3 Ws 397/00 - jew. juris und NStZ-RR 2006, 142) ausgesprochen, dass ein Rechtsmittelführer nicht darauf vertrauen kann, dass seine Rechtsmittel bereits am Tag nach seiner Aufgabe beim Empfangsgericht eingehen werde.
  • OLG Hamm, 16.10.2014 - 3 Ws 357/14

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Aufgabe eines Einschreibens einen Tag

    Da die Deutsche Post gegenwärtig ausdrücklich weder für Einschreiben noch für Einschreiben mit Rückschein eine von einfachen Postsendungen abweichende Postlaufzeit benennt, besteht keine Rechtfertigung zu einer abweichenden Beurteilung der Postlaufzeit bei diesen Übersendungsarten, etwa aufgrund von besonderen Kontrollen, denen eine solche Sendung unterliege (gegen OLG Frankfurt, Beschluss vom 7. Dezember 2010, 32 Ws 1142/10, NStZ-RR 2011, 116 sowie KG, Beschluss vom 10. Mai 2005, 3 Ws 186, NStZ-RR 2006, 142).

    Nachdem - wie ausgeführt - die Deutsche Post zumindest gegenwärtig ausdrücklich weder für Einschreiben noch für Einschreiben mit Rückschein eine andere Quote benennt, besteht keine Rechtfertigung zu einer abweichenden Beurteilung bei diesen Übersendungsarten aufgrund von besonderen Kontrollen, denen eine solche Sendung unterliege (so noch OLG Frankfurt, Beschluss vom 7. Dezember 2010, 3 Ws 1142/10, NStZ-RR 2011, 116 sowie KG, Beschluss vom 10. Mai 2005, 3 Ws 186/05, NStZ-RR 2006, 142).

  • BGH, 20.03.2018 - AnwZ (Brfg) 8/17

    Widerruf der Zulassung eines Rechtsanwalts zur Rechtsanwaltschaft wegen

    Es kann dahin gestellt bleiben, ob der Klägerin - wie von ihr rechtzeitig innerhalb der Frist gemäß § 112e Satz 2 BRAO, § 125 Abs. 1 Satz 1, § 60 Abs. 2 Satz 1 Halbs. 1 VwGO beantragt - wegen der vorgenannten Versäumung einer rechtzeitigen Einreichung des Prozesskostenhilfeantrags Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 112e Satz 2 BRAO, § 125 Abs. 1 Satz 1, § 60 Abs. 1 VwGO) gewährt werden kann, weil sie unter Zugrundelegung ihres oben genannten Wiedereinsetzungsvorbringens auf einen Zugang ihres Einwurfeinschreibens bereits am nächsten Werktag trotz des Umstands hätte vertrauen dürfen, dass die Einlieferung hier an einem Samstag erfolgt ist (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 13. September 1988 - 6 C 1/88, juris Rn. 12 mwN; LAG Köln, Urteil vom 8. November 2011 - 11 Sa 1410/09, juris Rn. 16 [jeweils für vergleichbare Fallgestaltungen bejahend]; vgl. auch OLG Oldenburg, NStZ-RR 2014, 113, und ZfS 2011, 471 [jeweils zum normalen Einschreiben]; OLG Hamm, NJW 2009, 2230, 2231; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 12. Januar 2016 - 3 Ws 956/15, juris Rn. 3 mwN und Leitsatz [jeweils zum Einwurfeinschreiben]; OLG Hamm, Beschluss vom 16. Oktober 2014 - 3 Ws 357/14, juris Rn. 8 ff. [zum Einschreiben mit Rückschein]; vgl. ferner Hessisches LSG, Urteil vom 31. August 1978 - L 6 An 641/77, juris Rn. 26; aA KG Berlin, Beschluss vom 30. August 2000 - 3 Ws 397/00, juris Rn. 4 mwN, und NStZ-RR 2006, 142 mwN; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Juli 2017 - 4 PA 205/17, juris Rn. 3 f. [jeweils zum normalen Einschreiben]; OLG Stuttgart, NStZ-RR 2010, 15 f. [zum Einwurfeinschreiben, unter Heranziehung des § 270 Satz 2 ZPO]; OLG Frankfurt am Main, NStZ-RR 2011, 116 mwN [für das normale Einschreiben verneinend, für das Einwurfeinschreiben offenlassend]; OVG Münster, NJW 1996, 2809 [zum Einschreiben mit Rückschein]).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.08.2020 - L 11 VG 7/20

    Corona-Pandemie kein Wiedereinsetzungsgrund

    Offen bleiben kann daher, ob daneben der Kläger auch deshalb nicht mit einem Eingang des Briefes am Folgetag rechnen konnte, weil er ihn per Einschreiben versendet hat (für eine Behandlung des Einschreibens wie einen "normalen" Brief Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Juli 2012 - L 19 AS 1725/11 NZB - aA Oberlandesgericht Frankfurt, Beschluss vom 7. Dezember 2010 - 3 Ws 1142/10 - beide bei juris).
  • OLG Oldenburg, 16.09.2013 - 1 Ws 547/13

    Vertrauen eines Rechtsmittelführers auf Einhalten der normalen Postlaufzeit

    Geht die Post demnach selbst von dem Regelfall einer Zustellung einen Tag nach Einlieferung aus, dann sprechen keine ausreichend konkreten Anhaltspunkte für die in der Rechtsprechung verbreitete Gegenmeinung, wonach bei einem Einschreiben von einer längeren Laufzeit, nämlich 2 Tagen, auszugehen sei (so etwa OLG Frankfurt, 3 Ws 1142/10, Rn. 4, bei juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2012 - 12 E 1340/11

    Geltung des Vertretungszwangs für Beschwerden gegen eine Rechtswegverweisung

    vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 7. Dezember 2010 - 3 Ws 1142/10 -, NStZ-RR 2011, 116, juris.
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Rechtsprechung
   AG Hof, 12.01.2011 - 12 C 1372/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,12399
AG Hof, 12.01.2011 - 12 C 1372/10 (https://dejure.org/2011,12399)
AG Hof, Entscheidung vom 12.01.2011 - 12 C 1372/10 (https://dejure.org/2011,12399)
AG Hof, Entscheidung vom 12. Januar 2011 - 12 C 1372/10 (https://dejure.org/2011,12399)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Rechtsanwaltsvergütung: Entstehung einer zusätzlichen Verfahrensgebühr durch Beschwerde gegen Entziehung der Fahrerlaubnis

  • Wolters Kluwer

    Abgeltung der Tätigkeit eines Verteidigers i.R.e. Tätigkeit in einem staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren auch bzgl. des Beschlusses der vorläufigen Entziehung einer Fahrerlaubnis mit der Verfahrensgebühr i.R.d. vorbereitenden Verfahrens; Entscheidung über den ...

  • rechtsportal.de

    Abgeltung der Tätigkeit eines Verteidigers i.R.e. Tätigkeit in einem staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren auch bzgl. des Beschlusses der vorläufigen Entziehung einer Fahrerlaubnis mit der Verfahrensgebühr i.R.d. vorbereitenden Verfahrens; Entscheidung über den ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Verfahrensgebühr: Kreativ gedacht, aber leider nicht richtig

Papierfundstellen

  • VRR 2011, 83
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Rechtsprechung
   VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1653/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,9778
VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1653/10 (https://dejure.org/2011,9778)
VG Köln, Entscheidung vom 10.01.2011 - 11 L 1653/10 (https://dejure.org/2011,9778)
VG Köln, Entscheidung vom 10. Januar 2011 - 11 L 1653/10 (https://dejure.org/2011,9778)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • VRR 2011, 83
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Köln, 03.05.2010 - 11 L 524/10

    Zu den Voraussetzungen einer Ausnahme vom Mindestalter für den Erwerb einer

    Auszug aus VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1653/10
    VG Regensburg, Urteil vom 01.02.2010 a.a.O.; VG Augsburg, Urteil vom 01.07.2008 - Au 3 K 08.625 - VG Braunschweig, Beschluss vom 18.02.2008 a.a.O.; VG Köln, Beschluss vom 03.05.2010 - 11 L 524/10 - Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 40. Aufl. 2009, § 10 FeV, Rn. 10.

    Denn der Antragsteller muss alle zumutbaren Möglichkeiten nutzen, um den Ausbildungsort ohne Ausnahmegenehmigung zu erreichen, vgl. VG Köln, Beschluss vom 03.05.2010 a.a.O., VG Augsburg, Beschluss vom 24.01.2003 und VG Braunschweig, Beschluss vom 18.02.2008, jeweils a.a.O.

  • VG Regensburg, 01.02.2010 - RN 8 K 09.1392

    Erteilung einer Ausnahme vom Mindestalter zum Führen von Kraftfahrzeugen

    Auszug aus VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1653/10
    VG Regensburg, Urteil vom 01.02.2010 - RN 8 K 09.1392 - ausführlich VG Braunschweig, Beschluss vom 18.02.2008, NZV 2008, 315.

    VG Regensburg, Urteil vom 01.02.2010 a.a.O.; VG Augsburg, Urteil vom 01.07.2008 - Au 3 K 08.625 - VG Braunschweig, Beschluss vom 18.02.2008 a.a.O.; VG Köln, Beschluss vom 03.05.2010 - 11 L 524/10 - Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 40. Aufl. 2009, § 10 FeV, Rn. 10.

  • VG Augsburg, 24.01.2003 - Au 3 E 03.1

    Zu den Voraussetzungen einer Ausnahme vom Mindestalter für den Erwerb einer

    Auszug aus VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1653/10
    VG Augsburg, Beschluss vom 24.01.2003 - Au 3 E 03.1-.
  • VG Braunschweig, 18.02.2008 - 6 B 411/07

    Erteilung einer Ausnahmegenehmigung für das unbegleitete Fahren von Fahrzeugen

    Auszug aus VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1653/10
    VG Regensburg, Urteil vom 01.02.2010 - RN 8 K 09.1392 - ausführlich VG Braunschweig, Beschluss vom 18.02.2008, NZV 2008, 315.
  • VG Augsburg, 21.12.2007 - Au 3 K 07.1245

    Zu den Voraussetzungen einer Ausnahme vom Mindestalter für den Erwerb einer

    Auszug aus VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1653/10
    VGH Baden Württemberg (BW), Beschluss vom 07.10.2008, NJW 2009, 870; VG Augsburg, Urteil vom 21.12.2007 - Au 3 K 07.1245 -.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.10.2008 - 10 S 2012/08

    Ausnahmegenehmigung vom Mindestalter für Fahrerlaubnisführer nur bei unzumutbarer

    Auszug aus VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1653/10
    VGH Baden Württemberg (BW), Beschluss vom 07.10.2008, NJW 2009, 870; VG Augsburg, Urteil vom 21.12.2007 - Au 3 K 07.1245 -.
  • VG Augsburg, 01.07.2008 - Au 3 K 08.625

    Ausnahme; Mindestalter; Ausbildungsplatz; Gutachten

    Auszug aus VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1653/10
    VG Regensburg, Urteil vom 01.02.2010 a.a.O.; VG Augsburg, Urteil vom 01.07.2008 - Au 3 K 08.625 - VG Braunschweig, Beschluss vom 18.02.2008 a.a.O.; VG Köln, Beschluss vom 03.05.2010 - 11 L 524/10 - Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 40. Aufl. 2009, § 10 FeV, Rn. 10.
  • VG Würzburg, 02.03.2017 - W 6 E 17.137

    Fahren mit 17 Jahren ohne Begleitperson

    Es müssen bei der Antragstellerin außergewöhnliche, von der Situation Gleichaltriger wesentlich abweichende Umstände vorliegen, die für sie eine unzumutbare Härte darstellen (vgl. zum Ganzen Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl. 2017, § 10 Rn. 13; BayVGH, B.v. 13.10.2014 - 11 CE 14.1986 - juris; B.v. 3.11.2011 - 11 CE 11.2193 - juris sowie VG Köln, U.v. 25.3.2015 - 23 K 6741/14 - juris; B.v. 10.1.2011 - 11 L 1653/10 - VRR 2011, 83; B.v. 3.5.2010 - 11 L 524/10 - juris; VG Osnabrück, GB.v. 14.5.2014 - 6 A 158/13 - juris; VG München, B.v. 29.8.2011 - M 6b E 11.3900 - juris; VG Gelsenkirchen, U.v. 5.10.2010 - 9 K 1864/10 - juris; VG Regensburg, U.v. 1.2.2010 - RN 8 K 09.1392 - juris; VGH BW, B.v. 7.10.2008 - 10 S 2012/08 - NJW 2009, 870; VG Augsburg, U.v. 1.7.2008 - Au 3 K 08.625 - juris; U.v. 21.12.2007 - Au 3 K 07.1245 - juris; B.v. 24.1.2003 - Au 3 E 03.1 - juris; VG Braunschweig, B.v. 18.2.2008 - 6 B 411/07 - NZV 2008, 315).
  • VG Köln, 25.03.2015 - 23 K 6741/14

    Anspruch auf Ausnahmegenehmigung vom Mindestalter für das unbegleitete Fahren von

    vgl. VG Köln, Beschluss vom 10.01.2011 - 11 L 1653/10 -, juris, Rz. 61.
  • VG München, 29.08.2011 - M 6b E 11.3900

    Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis der Klasse B für Fahrten zwischen Wohn-

    Der Verordnungsgeber geht dabei davon aus, dass von jungen Menschen aufgrund ihrer altersbedingten besonderen Entwicklungssituation dann, wenn sie Kraftfahrzeuge führen, eine signifikant erhöhte Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeht (wie hier VGH Baden-Württemberg vom 7.10.2008, Az.: 10 S 2012/08; VG Regensburg vom 1.2.2010, Az.: RN8 K09.1392; VG Köln vom 10.1.2011, Az.: 11 L 1653/10; VG Augsburg vom 21.12.2007, Az.: Au 3 K 07.1245 und vom 1.7.2008, Az.: Au 3 K 08.625; VG Braunschweig vom 18.2.2008, Az.: 6 B 411/07; VG Köln vom 3.5.2010, Az.: 11 L 524/10, sämtliche zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,13872
OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10 (https://dejure.org/2010,13872)
OLG Celle, Entscheidung vom 27.12.2010 - 1 Ws 646/10 (https://dejure.org/2010,13872)
OLG Celle, Entscheidung vom 27. Dezember 2010 - 1 Ws 646/10 (https://dejure.org/2010,13872)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Vergütung des Strafverteidigers: Haftzuschlag für Fortsetzungstermine; Beweislast für zu berücksichtigende Tatsachen; Kopierkosten einer Sitzungsniederschrift; Umsatzsteuerhöhe im Übergangsfall

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 12 Abs. 1 BRAGO; § 16 BRAGO; § 27 Abs. 1 BRAGO; § 83 Abs. 3 BRAGO; § 464a Abs. 2 Nr. 2 StPO; § 464b StPO
    Rechtsanwaltsvergütung nach altem Recht; Erstattung von Schreibauslagen; Maßgeblicher Umsatzsteuersatz

  • Wolters Kluwer

    Rechtsanwaltsvergütung nach altem Recht; Erstattung von Schreibauslagen; Maßgeblicher Umsatzsteuersatz

  • rechtsportal.de

    Rechtsanwaltsvergütung nach altem Recht; Erstattung von Schreibauslagen; Maßgeblicher Umstzsteuersatz

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VRR 2011, 83
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Düsseldorf, 11.10.1999 - 1 Ws 753/99

    Notwendige Auslagen; Unbilligkeit; Verteidiger; Strafverteidigung; BRAGO;

    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Größtenteils nimmt diese eine Unbilligkeit erst dann an, wenn der vom Verteidiger festgesetzte Betrag von einem angemessenen Betrag um etwa 20 % abweicht (vgl. OLG Düsseldorf, JurBüro 2000, 359; OLG Oldenburg, RPfl 1999, 566; OLG München, MDR 1975, 336; OLG Köln, AGS 1993, 60).
  • OLG Köln, 30.03.1993 - 2 Ws 110/93

    Gebühr des Vorverfahrens; Mandatsvertrag; Zugang der Verteidigerstellung;

    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Größtenteils nimmt diese eine Unbilligkeit erst dann an, wenn der vom Verteidiger festgesetzte Betrag von einem angemessenen Betrag um etwa 20 % abweicht (vgl. OLG Düsseldorf, JurBüro 2000, 359; OLG Oldenburg, RPfl 1999, 566; OLG München, MDR 1975, 336; OLG Köln, AGS 1993, 60).
  • KG, 11.03.2005 - 3 Ws 553/04

    Pflichtverteidigergebühr: Haftzuschlag nur für den ersten Verhandlungstag

    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Nach dem eindeutigen Wortlaut des § 83 Abs. 3 BRAGO gilt der Haftzuschlag nur für den ersten Hauptverhandlungstag nach § 83 Abs. 1 BRAGO (vgl. KG, Beschluss vom 11. März 2005, 3 Ws 553/04, bei juris; OLG Bremen, AGS 2001, 35; OLG Hamm, AGS 1997, 4; OLG Hamburg, MDR 1995, 855; OLG Zweibrücken, AGS 2003, 111; Madert in Gerold/Schmidt/v.Eicken/Madert, 15. Aufl., § 83 BRAGO Rn. 21; a.A. Hartmann, Kostengesetze, 31. Aufl., § 83 BRAGO Rn. 29).
  • OLG Düsseldorf, 21.10.2002 - 3 Ws 336/02

    Kostenfestsetzung nach Durchführung eines Strafverfahrens gem. § 464b Satz 3 StPO

    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Für die zu treffende Entscheidung ist der Einzelrichter des Strafsenats nach § 464b StPO i.V.m. § 568 Satz 1 ZPO zuständig, da die angefochtene Entscheidung von einem Rechtspfleger erlassen wurde (vgl. Senatsbeschluss vom 6. Oktober 2009 (1 Ws 448/09) unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung; OLG Düsseldorf, NStZ 2003, 324; OLG Hamm, Beschlüsse vom 21.12.2006 - 4 Ws 544/06 - und vom 17.04.2007 - 4 Ws 97/07 - juris; OLG Rostock, Beschluss vom 13.07.2009 - I Ws 192/09 RVG - juris; KK-Gieg, StPO 6. Aufl. § 464 b Rn. 4; a.A. OLG Koblenz NJW 2003, 763; OLG Düsseldorf, RPfl 2004, 120; Meyer-Goßner, StPO 53. Aufl. § 464 b Rn. 7; KMR-Stöckel, StPO § 464 b Rn. 15).
  • OLG Hamburg, 01.06.1995 - 2 Ws 156/95
    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Nach dem eindeutigen Wortlaut des § 83 Abs. 3 BRAGO gilt der Haftzuschlag nur für den ersten Hauptverhandlungstag nach § 83 Abs. 1 BRAGO (vgl. KG, Beschluss vom 11. März 2005, 3 Ws 553/04, bei juris; OLG Bremen, AGS 2001, 35; OLG Hamm, AGS 1997, 4; OLG Hamburg, MDR 1995, 855; OLG Zweibrücken, AGS 2003, 111; Madert in Gerold/Schmidt/v.Eicken/Madert, 15. Aufl., § 83 BRAGO Rn. 21; a.A. Hartmann, Kostengesetze, 31. Aufl., § 83 BRAGO Rn. 29).
  • OLG Hamm, 21.12.2006 - 4 Ws 544/06

    Kostenerstattung bei echtem Teilfreispruch unter Anwendung der Differenztheorie

    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Für die zu treffende Entscheidung ist der Einzelrichter des Strafsenats nach § 464b StPO i.V.m. § 568 Satz 1 ZPO zuständig, da die angefochtene Entscheidung von einem Rechtspfleger erlassen wurde (vgl. Senatsbeschluss vom 6. Oktober 2009 (1 Ws 448/09) unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung; OLG Düsseldorf, NStZ 2003, 324; OLG Hamm, Beschlüsse vom 21.12.2006 - 4 Ws 544/06 - und vom 17.04.2007 - 4 Ws 97/07 - juris; OLG Rostock, Beschluss vom 13.07.2009 - I Ws 192/09 RVG - juris; KK-Gieg, StPO 6. Aufl. § 464 b Rn. 4; a.A. OLG Koblenz NJW 2003, 763; OLG Düsseldorf, RPfl 2004, 120; Meyer-Goßner, StPO 53. Aufl. § 464 b Rn. 7; KMR-Stöckel, StPO § 464 b Rn. 15).
  • OLG Düsseldorf, 24.09.1982 - 10 W 76/82
    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Die Höhe des Umsatzsteuersatzes bestimmt sich daher nach der zutreffenden überwiegenden Rechtsprechung nach der Fälligkeit des zugrundeliegenden Anspruchs (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1983, 142; OLG Bamberg, JurBüro 1983, 1039; OLG Koblenz, JurBüro 1982, 717; OLG Stuttgart, JurBüro 1982, 1189; OLG Frankfurt/Main, RPfl 1983, 41; OLG Hamburg JurBüro 1982, 862; OLG Hamm, RPfl 1982, 237; KG, JurBüro 1980, 162; OLG München, JurBüro 1983, 231; OLG Schleswig JurBüro 1982, 1351; OLG Zweibrücken, JurBüro 1983, 861; a.A. OLG Düsseldorf, RPfl 1983, 40; OLG Karlsruhe JurBüro 1982, 1845).
  • OLG Hamm, 17.04.2007 - 4 Ws 97/07

    Beschwerde; Kostenentscheidung; Zuständigkeit; Differenztheorie

    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Für die zu treffende Entscheidung ist der Einzelrichter des Strafsenats nach § 464b StPO i.V.m. § 568 Satz 1 ZPO zuständig, da die angefochtene Entscheidung von einem Rechtspfleger erlassen wurde (vgl. Senatsbeschluss vom 6. Oktober 2009 (1 Ws 448/09) unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung; OLG Düsseldorf, NStZ 2003, 324; OLG Hamm, Beschlüsse vom 21.12.2006 - 4 Ws 544/06 - und vom 17.04.2007 - 4 Ws 97/07 - juris; OLG Rostock, Beschluss vom 13.07.2009 - I Ws 192/09 RVG - juris; KK-Gieg, StPO 6. Aufl. § 464 b Rn. 4; a.A. OLG Koblenz NJW 2003, 763; OLG Düsseldorf, RPfl 2004, 120; Meyer-Goßner, StPO 53. Aufl. § 464 b Rn. 7; KMR-Stöckel, StPO § 464 b Rn. 15).
  • OLG Koblenz, 22.12.1999 - 13 WF 549/99

    Anwaltsgebühren bei Erstreckung bereits bewilligter Prozeßkostenhilfe auf eine

    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Denn für das Merkmal des Gebotenseins kommt es weder auf die Sicht des Beschwerdeführers noch die des Verteidigers, sondern auf einen objektiven Maßstab, also auf den Standpunkt eines vernünftigen, sachkundigen Dritten an (vgl. OLG Düsseldorf, JurBüro 2000, 360).
  • OLG Schleswig, 16.03.1982 - 9 W 42/82

    Anwaltsgebühren: Anfall der Beweisgebühr

    Auszug aus OLG Celle, 27.12.2010 - 1 Ws 646/10
    Die Höhe des Umsatzsteuersatzes bestimmt sich daher nach der zutreffenden überwiegenden Rechtsprechung nach der Fälligkeit des zugrundeliegenden Anspruchs (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1983, 142; OLG Bamberg, JurBüro 1983, 1039; OLG Koblenz, JurBüro 1982, 717; OLG Stuttgart, JurBüro 1982, 1189; OLG Frankfurt/Main, RPfl 1983, 41; OLG Hamburg JurBüro 1982, 862; OLG Hamm, RPfl 1982, 237; KG, JurBüro 1980, 162; OLG München, JurBüro 1983, 231; OLG Schleswig JurBüro 1982, 1351; OLG Zweibrücken, JurBüro 1983, 861; a.A. OLG Düsseldorf, RPfl 1983, 40; OLG Karlsruhe JurBüro 1982, 1845).
  • OLG Bremen, 03.08.2000 - Ws 61/00

    Haftzuschlag - Reisekosten des auswärtigen Verteidigers

  • OLG Rostock, 13.07.2009 - I Ws 192/09

    Revision im Strafverfahren: Erstattungsfähigkeit der vor der Begründung der

  • OLG Hamm, 24.10.1996 - 1 Ws 146/96
  • OLG Düsseldorf, 23.09.1982 - 6 W 43/82
  • KG, 28.09.1982 - 1 WF 4511/81
  • OLG Düsseldorf, 29.09.2003 - 2 Ws 213/03

    Frist für die Einlegung der sofortigen Beschwerde im Kostenfestsetzungsverfahren

  • OLG Celle, 19.10.2011 - 2 Ws 174/11

    Quotelung der Kosten nach § 464d StPO als Vereinfachung der Anwendung der

    Die nach §§ 464b S. 3 StPO , §§ 104 Abs. 3 S. 1, 567 ZPO , §§ 21 Nr. 1, 11 Abs. 1 RPfIG zulässige sofortige Beschwerde, über die der Einzelrichter des Strafsenats nach § 464b StPO i.V.m. § 568 Satz 1 ZPO zu entscheiden hat (vgl. Senatsbeschlüsse vom 6. Oktober 2009 - 1 Ws 448/09 - und vom 27. Dezember 2010 - 1 Ws 646/10 m.w.N., [...]), hat in der Sache keinen Erfolg.
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Rechtsprechung
   AG Koblenz, 19.10.2010 - 40 UR II 192/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,30376
AG Koblenz, 19.10.2010 - 40 UR II 192/10 (https://dejure.org/2010,30376)
AG Koblenz, Entscheidung vom 19.10.2010 - 40 UR II 192/10 (https://dejure.org/2010,30376)
AG Koblenz, Entscheidung vom 19. Oktober 2010 - 40 UR II 192/10 (https://dejure.org/2010,30376)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Burhoff online

    Bußgeldverfahren, Beratungshilfe

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Erhöhungsgebühr i.R.e. Beratungshilfe im Ordnungswidrigkeitenverfahren

  • rechtsportal.de

    BerHG § 2 Abs. 2 S. 2
    Anspruch auf Erhöhungsgebühr i.R.e. Beratungshilfe im Ordnungswidrigkeitenverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VRR 2011, 83
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