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   BayObLG, 26.06.2002 - 1 ObOWi 208/02   

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https://dejure.org/2002,7655
BayObLG, 26.06.2002 - 1 ObOWi 208/02 (https://dejure.org/2002,7655)
BayObLG, Entscheidung vom 26.06.2002 - 1 ObOWi 208/02 (https://dejure.org/2002,7655)
BayObLG, Entscheidung vom 26. Juni 2002 - 1 ObOWi 208/02 (https://dejure.org/2002,7655)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    GG Art. 103 Abs. 1; ; OWiG § 74 Abs. 2; ; OWiG § 80 Abs. 1 Nr. 2; ; OWiG § 80 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf rechtliches Gehör - unzulässige Einspruchsverfwerfung - Angaben des Betroffenen im Zulassungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Abwesenheit in der Hauptverhandlung; Schweigerecht; Einspruch gegen Bußgeldfestsetzung; Verkehrsordnungswidrigkeit

Papierfundstellen

  • VersR 2003, 1413 (Ls.)
  • VRS 103, 377
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 11.09.1998 - 2 Ss OWi 1021/98

    Ausreichende Begründung des Zulassungsantrags; Verletzung des rechtlichen Gehörs,

    Auszug aus BayObLG, 26.06.2002 - 1 ObOWi 208/02
    Dieser im Zulassungsverfahren wiederholte Vortrag genügt zum einen den formalen Voraussetzungen des § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO i.V.m. § 80 Abs. 3 Satz 3 OWiG, da ihm der Senat entnehmen kann, welches Vorbringen des Betroffenen in der Sache durch die unzulässige Verwerfung des Einspruchs unberücksichtigt geblieben ist (vgl. hierzu BayObLG DAR 1998, 480 m. w. N.; OLG Hamm NZV 1999, 220; KK/Senge OWiG 2. Aufl. § 74 Rn. 54 und 57).
  • BVerfG, 21.10.1981 - 1 BvR 1024/79

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch selektive Befassung mit dem

    Auszug aus BayObLG, 26.06.2002 - 1 ObOWi 208/02
    Vielmehr gebietet Art. 103 Abs. 1 GG, dass das Gericht wesentliche der Verteidigung dienende Tatsachen zur Kenntnis nimmt bzw. sich mit ihnen in den Gründen der Entscheidung auseinandersetzt (BVerfG VRS 81, 1/2; NJW 1982, 30).
  • OLG Köln, 08.09.1987 - Ss 440/87

    Versagung des rechtlichen Gehörs; Anordnung des persönlichen Erscheinens

    Auszug aus BayObLG, 26.06.2002 - 1 ObOWi 208/02
    Wenn sich aber - wie hier - der Betroffene zur Sache geäußert hat und sein Verteidigungsvorbringen nicht von vornherein völlig unerheblich ist, verbietet es der Grundsatz des rechtlichen Gehörs, dass sein Vorbringen aufgrund einer vom Gesetz nicht gedeckten Verfahrensweise unberücksichtigt bleibt (vgl. u.a. OLG Köln NStZ 1988, 31).
  • BVerfG, 15.01.1991 - 1 BvR 1635/89

    Zivilrechtliche Präklusionsvorschriften und Anspruch auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BayObLG, 26.06.2002 - 1 ObOWi 208/02
    Vielmehr gebietet Art. 103 Abs. 1 GG, dass das Gericht wesentliche der Verteidigung dienende Tatsachen zur Kenntnis nimmt bzw. sich mit ihnen in den Gründen der Entscheidung auseinandersetzt (BVerfG VRS 81, 1/2; NJW 1982, 30).
  • BayObLG, 09.07.1998 - 1 ObOWi 309/98

    Verwurf des Einspruchs eines Betroffenen nach § 74 Abs. 2 OWiG durch das

    Auszug aus BayObLG, 26.06.2002 - 1 ObOWi 208/02
    Dieser im Zulassungsverfahren wiederholte Vortrag genügt zum einen den formalen Voraussetzungen des § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO i.V.m. § 80 Abs. 3 Satz 3 OWiG, da ihm der Senat entnehmen kann, welches Vorbringen des Betroffenen in der Sache durch die unzulässige Verwerfung des Einspruchs unberücksichtigt geblieben ist (vgl. hierzu BayObLG DAR 1998, 480 m. w. N.; OLG Hamm NZV 1999, 220; KK/Senge OWiG 2. Aufl. § 74 Rn. 54 und 57).
  • OLG Köln, 22.05.2003 - Ss 169/03
    Die zugelassene Rechtsbeschwerde erweist sich aufgrund der dargestellten Versagung des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) und der damit verbundenen Rechtsfehlerhaftigkeit der auf § 74 Abs. 2 OWiG gestützten Verwerfung des Einspruchs des Betroffenen gegen den Bußgeldbescheid vom 25. September 2002 (vgl. BayObLG DAR 2000, 578; OLG Karlsruhe zfs 1999, 538 [539]; OLG Zweibrücken NZV 2000, 304 = zfs 1999, 537; Senge a. a. O., § 74 Rdnr. 36 m. w. N.) auch als begründet (vgl. BayObLG a. a. O.; SenE v. 8.5. 2001 - Ss 170/01 Z; SenE v. 11.7. 2001 - Ss 273/01 B = zfs 2002, 254 [255]; SenE v. 24.1. 2003 - Ss 538/02 B; SenE v. 18.3. 2003 - Ss 70/03 Z; SenE v. 31.3. 2003 - Ss 82/03; SenE v. 11.4. 2003 - Ss 119/03 Z; SenE v. 28.4. 2003 - Ss 134/03 Z), weil die schriftsätzliche Einlassung des Betroffenen zur Sache infolge dieses Verfahrensfehlers vom Amtsgericht bei der Urteilsfindung zu Unrecht nicht berücksichtigt worden ist (vgl. BayObLG zfs 2001, 185 [186]; BayObLG zfs 2001, 186 [187]; BayObLG VRS 103, 377 [378]; SenE v. 8.9.1987 - Ss 440/87 = NStZ 1988, 31 = zfs 1988, 60; SenE v. 4.2.1999 - Ss 45/99 Z = NZV 1999, 264 [266] = VRS 96, 451 [454 f.]; SenE v. 24.1.2003 - Ss 538/02 B; SenE v. 18.3.2003 - Ss 70/03 Z; SenE v. 31.3.2003 - Ss 82/03 Z; SenE v. 11.4.2003 - Ss 119/03 Z; SenE v. 28.4.2003 - Ss 134/03 Z).
  • OLG Zweibrücken, 23.06.2008 - 1 Ss 92/08

    Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Verletzung des Rechts auf rechtliches

    Denn dieser verbietet, dass das Vorbringen eines Betroffenen aufgrund einer vom Gesetz nicht gedeckten Verfahrensweise unberücksichtigt bleibt; Art. 103 Abs. 1 GG verlangt vielmehr, dass das Gericht wesentliche der Verteidigung dienende Tatsachen und Behauptungen zur Kenntnis nimmt bzw. sich mit ihnen in den Gründen seiner Entscheidung auseinandersetzt (vgl. OLG Köln NStZ 1988, 31; BayObLG VRS 103, 377 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 19.09.2006 - 2 Ss OWi 289/06

    Zulassung der Rechtsbeschwerde im Bußgeldverfahren: Zulassungsgrund der Versagung

    Insoweit wird in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte verbreitet die Auffassung vertreten, ein Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs liege vor, wenn infolge der rechtsfehlerhaften Ablehnung des Entbindungsantrages und anschließender Verwerfung des Einspruchs die Einlassung des Betroffenen zur Sache unberücksichtigt geblieben ist (vgl. OLG Rostock, Beschlüsse vom 7. März 2006 - 2 Ss (OWi) 155/05 I 93/05 und vom 3. März 2006 - 2 Ss (OWi) 257/05 I 146/05, jeweils zit. nach j u r i s; OLG Brandenburg ZfSch 2004, 235; BayObLG VRS 103, 377; OLG Koblenz OLGSt OWiG § 73 Nr. 6; OLG Köln VRS 74, 124).
  • OLG Bamberg, 10.05.2007 - 3 Ss OWi 1532/06

    Beginn der Monatsfrist zur Begründung der Rechtsbeschwerde nach Ablauf der Frist

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  • OLG Köln, 10.02.2004 - Ss 29/04

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im Bußgeldverfahren

    Auf die zugelassene Rechtsbeschwerde ist das angefochtene Urteil daher aufzuheben und die Sache zu neuer Verhandlung und Entscheidung an das Amtsgericht zurückzuverweisen (vgl. zu allem auch BayObLG DAR 2000, 578; VRS 103, 377; Steindorf in KK-OWiG, 2. Aufl., § 80 Rdnr. 41 vorletzter Absatz).
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