Volltextveröffentlichungen (8)

• Burhoff online
• openjur.de
• NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

 
• IWW
• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Ersetzung einer insich geschlossenen Schilderung der vom Antragsteller als strafbar erachteten Handlung; Ersetzung durch eine Bezugnahme auf den Akteninhalt oder auf dem Antrag beigefügte Anlagen; Anforderungen an einen Klageerzwingungsantrag; Notwendigkeit einer eigenen ...

• Judicialis

  StPO § 172

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  StPO § 172

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

• OLG Hamm, 21.04.2004 - 2 Ws 128/04
• OLG Hamm, 21.06.2004 - 2 Ws 128/04, 2 Ws 180/04

Papierfundstellen

• VRS 107, 197

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

• OLG Hamm, 18.04.1999 - 2 Ws 568/98

  Klageerzwinungsverfahren, Unzulässigkeit, allgemeine Voraussetzungen, …

  Auszug aus OLG Hamm, 21.06.2004 - 2 Ws 128/04

  Nur bei Kenntnis dieser Umstände, die der Darstellung des Antragstellers ggf. entgegenstehen, lässt sich der Erfolg des Begehrens des Antragstellers, nämlich die angestrebte Verurteilung der Beschuldigten, zutreffend beurteilen (vgl. OLG Schleswig, NStZ 1989, 286; OLG Düsseldorf VRS 82, 352; Senatsbeschluss vom 19. April 1999 in 2 Ws 568/98).

  Eine Bezugnahme ist unzulässig, wenn erst durch Kenntnisnahme vom Inhalt der in Bezug genommenen Anlagen oder sonstigen Schriftstücke die erforderliche geschlossene Sachverhaltsdarstellung erreicht wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. Oktober 1997 in 2 Ws 532/96 und vom 19. April 1999 in 2 Ws 568/98; OLG Celle NStZ 1997, 406; OLG Düsseldorf StV 1983, 498; OLG Koblenz OLGSt § 172 Nr. 15; KG OLGSt § 172 Nr. 28;… Meyer-Goßner, a.a.O.).

  Denn auch diese Art des Vorbringens führt zu einer unstatthaften Umgehung der Formvorschrift des § 172 Abs. 3 Satz 1 StPO (vgl. Senatsbeschluss vom 19. April 1999 in 2 Ws 568/98;… OLG Celle a.a.O.;… OLG Düsseldorf a.a.O.).

• OLG Schleswig, 19.12.1988 - 2 Ws 598/88

  Auszug aus OLG Hamm, 21.06.2004 - 2 Ws 128/04

  Nur bei Kenntnis dieser Umstände, die der Darstellung des Antragstellers ggf. entgegenstehen, lässt sich der Erfolg des Begehrens des Antragstellers, nämlich die angestrebte Verurteilung der Beschuldigten, zutreffend beurteilen (vgl. OLG Schleswig, NStZ 1989, 286; OLG Düsseldorf VRS 82, 352; Senatsbeschluss vom 19. April 1999 in 2 Ws 568/98).
• OLG Düsseldorf, 18.05.1983 - 1 Ws 335/83

  Auszug aus OLG Hamm, 21.06.2004 - 2 Ws 128/04

  Eine Bezugnahme ist unzulässig, wenn erst durch Kenntnisnahme vom Inhalt der in Bezug genommenen Anlagen oder sonstigen Schriftstücke die erforderliche geschlossene Sachverhaltsdarstellung erreicht wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. Oktober 1997 in 2 Ws 532/96 und vom 19. April 1999 in 2 Ws 568/98; OLG Celle NStZ 1997, 406; OLG Düsseldorf StV 1983, 498; OLG Koblenz OLGSt § 172 Nr. 15; KG OLGSt § 172 Nr. 28;… Meyer-Goßner, a.a.O.).
• OLG Hamm, 22.10.1997 - 2 Ws 532/96

  Auszug aus OLG Hamm, 21.06.2004 - 2 Ws 128/04

  Eine Bezugnahme ist unzulässig, wenn erst durch Kenntnisnahme vom Inhalt der in Bezug genommenen Anlagen oder sonstigen Schriftstücke die erforderliche geschlossene Sachverhaltsdarstellung erreicht wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. Oktober 1997 in 2 Ws 532/96 und vom 19. April 1999 in 2 Ws 568/98; OLG Celle NStZ 1997, 406; OLG Düsseldorf StV 1983, 498; OLG Koblenz OLGSt § 172 Nr. 15; KG OLGSt § 172 Nr. 28;… Meyer-Goßner, a.a.O.).
• OLG Celle, 16.04.1997 - 3 Ws 95/97

  Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Maßgeblichkeit der Angabe von Tatsachen und …

  Auszug aus OLG Hamm, 21.06.2004 - 2 Ws 128/04

  Eine Bezugnahme ist unzulässig, wenn erst durch Kenntnisnahme vom Inhalt der in Bezug genommenen Anlagen oder sonstigen Schriftstücke die erforderliche geschlossene Sachverhaltsdarstellung erreicht wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. Oktober 1997 in 2 Ws 532/96 und vom 19. April 1999 in 2 Ws 568/98; OLG Celle NStZ 1997, 406; OLG Düsseldorf StV 1983, 498; OLG Koblenz OLGSt § 172 Nr. 15; KG OLGSt § 172 Nr. 28;… Meyer-Goßner, a.a.O.).

• OLG Köln, 03.04.2007 - 51 Zs 606/06

  Anforderungen an die Zulässigkeit eines Klageerzwingungsantrags

  Zur Sachdarstellung in diesem Sinne gehört auch, dass der Antragsteller die etwaige Einlassung des Beschuldigten, die von der Staatsanwaltschaft getätigten Ermittlungen und deren wesentliche Ergebnisse, die Gründe der staatsanwaltschaftlichen Einstellungsverfügung, den Inhalt der dagegen eingelegten Beschwerde (vgl. zu Letzterem SenE v. 04.11.2003 - 1 Zs 989/03;v. 27.10.2005 - 51 Zs 65/05; v. 06.01.2006 - 53 Zs 295/05) sowie den Inhalt der Beschwerdeentscheidung des Generalstaatsanwalts so konkret und vollständig wiedergibt, dass der Senat - auch insoweit ohne Rückgriff auf die Akten - überprüfen kann, ob die Staatsanwaltschaft das Legalitätsprinzip verletzt hat (vgl. OLG Düsseldorf JMBl NW 1992, 106 = VRS 82, 352; OLG Stuttgart NStZ-NStZ-RR 2003, 331; OLG Hamm VRS 107, 197;… Meyer-Goßner a.a.O.).

  Die erforderliche Vermittlung des Sachverhalts kann nur insoweit durch eine Bezugnahme auf den Akteninhalt oder auf - dem Antrag beigefügte - Anlagen ersetzt werden, als die in Bezug genommenen Schriftstücke lediglich der näheren Erläuterung oder Ergänzung des Antragsvorbringens dienen (OLG Hamm VRS 100, 310; VRS 107, 197; st. Senatsrechtsprechung, vgl. nur SenE v. 27.01.2004 - 1 Zs 539/03; 08.03.2005 - 1 Zs 2202/04; 11.10.2005 -52 Zs 197/05).