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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04 (https://dejure.org/2004,5211)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19.03.2004 - 1 M 2/04 (https://dejure.org/2004,5211)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19. März 2004 - 1 M 2/04 (https://dejure.org/2004,5211)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die sofort vollziehbare Entziehung der Fahrerlaubnis; Einnahme des Amphetamins "Speed"; Abwägung zwischen dem öffentlichen Vollziehungsinteresse und dem Aussetzungsinteresse; Begriff der Sicherheit des Straßenverkehrs; Erforderlichkeit ...

  • Judicialis

    StVG § 3 Abs. 1 Satz 1; ; StVG § 6 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. c; ; FeV § 11; ; FeV § 46; ; FeV Nr. 9.1; ; FeV Nr. 9.5 Anlage 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fahrerlaubnis; Entziehung; Drogen; Betäubungsmittel; Konsum; Amphetamin; einmalig; wiederholt; Regelfall; Gutachten; ärztliches; im Straßenverkehr; Zeitpunkt; Dauer; Abstinenznachweis; Neuerteilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Nr. 9.1 Anlage 4 FeV verneint die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen im Falle der Einnahme von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VRS 107, 229
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.2003 - 10 S 1917/02

    Fahrerlaubnis - Kokain - Fahreignung - Verwendung von im Ermittlungsverfahren

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Daraus kann bei systematischer Auslegung gefolgert werden, dass - jedenfalls in aller Regel - ein festgestellter Eignungsmangel solange fortbesteht, bis zumindest eine einjährige durchgängige Abstinenz nachgewiesen ist, wobei den Betroffenen eine entsprechende Nachweisobliegenheit trifft (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 13.09.2003 - 10 S 1917/02 -, ZfS 2004, S. 93, 96).

    Im Fahrerlaubnisentziehungsverfahren obliegt es grundsätzlich dem Fahrerlaubnisinhaber, das Bestehen solcher atypischen Umstände in seiner Person substantiiert darzulegen (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 30.09.2003 - 10 S 1917/02 -, ZfS 2004, S. 93, 96).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.12.2001 - 7 B 11762/01
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Nicht ausreichend ist im Umkehrschluss regelmäßig beispielsweise das Auffinden von Amphetamin anlässlich einer Verkehrskontrolle im PKW eines Kraftfahrzeugführers, auch wenn etwa ein Polizeibeamter in dessen Person drogenbedingte Ausfallerscheinungen festgestellt hat (vgl. OVG Koblenz, Beschluss vom 05.12.2001 - 7 B 11762/01 -, Blutalkohol 2002 , S. 3 85).

    Hiervon ausgehend kommt es auf die umstrittene Frage, ob bereits die einmalige Einnahme von Amphetamin ausreicht, um die Schlussfolgerung der Nichteignung zu rechtfertigen, nicht an (vgl. dazu - diese Frage bejahend - OVG Lüneburg, Beschluss vom 16.06.2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, S. 432; OVG Koblenz, Beschluss vom 21.11.2000 - 7 B 11967/00.OVG -, ZfS 2001, S. 241; Thüringer OVG, Beschluss vom 30.04.2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, S. 406; VGH Mannheim, Beschluss vom 28.05.2002 - 10 S 2213/01 -, ZfS 2002, S. 410 und Beschluss vom 24.05.2002 - 10 S 835/02 -, ZfS 2002, S. 408; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 2 StVG Rn. 17; diese Frage verneinend bzw. kritisch VGH Kassel, Beschluss vom 14.01.2002 - 2 TG 3008/01 -, ZfS 2002, S. 599; OVG Münster, Beschluss vom 25.03.2003 - 19 B 186/03 -, JURIS; OVG Koblenz, Beschluss vom 05.12.2001 - 7 B 11762/01 -, Blutalkohol 2002 , S. 385 und dazu Anmerkung von Bode, Blutalkohol 2002 , S. 386 f.; Geiger, Neuere Rechtsprechung zur Fahreignung bei Alkohol- und Drogenauffälligen, DAR 2003, S. 97, 99).

  • VGH Hessen, 14.01.2002 - 2 TG 3008/01

    Fahrerlaubnisentziehung nach einmaligem Drogenkonsum

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Hiervon ausgehend kommt es auf die umstrittene Frage, ob bereits die einmalige Einnahme von Amphetamin ausreicht, um die Schlussfolgerung der Nichteignung zu rechtfertigen, nicht an (vgl. dazu - diese Frage bejahend - OVG Lüneburg, Beschluss vom 16.06.2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, S. 432; OVG Koblenz, Beschluss vom 21.11.2000 - 7 B 11967/00.OVG -, ZfS 2001, S. 241; Thüringer OVG, Beschluss vom 30.04.2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, S. 406; VGH Mannheim, Beschluss vom 28.05.2002 - 10 S 2213/01 -, ZfS 2002, S. 410 und Beschluss vom 24.05.2002 - 10 S 835/02 -, ZfS 2002, S. 408; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 2 StVG Rn. 17; diese Frage verneinend bzw. kritisch VGH Kassel, Beschluss vom 14.01.2002 - 2 TG 3008/01 -, ZfS 2002, S. 599; OVG Münster, Beschluss vom 25.03.2003 - 19 B 186/03 -, JURIS; OVG Koblenz, Beschluss vom 05.12.2001 - 7 B 11762/01 -, Blutalkohol 2002 , S. 385 und dazu Anmerkung von Bode, Blutalkohol 2002 , S. 386 f.; Geiger, Neuere Rechtsprechung zur Fahreignung bei Alkohol- und Drogenauffälligen, DAR 2003, S. 97, 99).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.2002 - 10 S 2213/01

    Fahreignungszweifel nach Kokainkonsum

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Hiervon ausgehend kommt es auf die umstrittene Frage, ob bereits die einmalige Einnahme von Amphetamin ausreicht, um die Schlussfolgerung der Nichteignung zu rechtfertigen, nicht an (vgl. dazu - diese Frage bejahend - OVG Lüneburg, Beschluss vom 16.06.2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, S. 432; OVG Koblenz, Beschluss vom 21.11.2000 - 7 B 11967/00.OVG -, ZfS 2001, S. 241; Thüringer OVG, Beschluss vom 30.04.2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, S. 406; VGH Mannheim, Beschluss vom 28.05.2002 - 10 S 2213/01 -, ZfS 2002, S. 410 und Beschluss vom 24.05.2002 - 10 S 835/02 -, ZfS 2002, S. 408; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 2 StVG Rn. 17; diese Frage verneinend bzw. kritisch VGH Kassel, Beschluss vom 14.01.2002 - 2 TG 3008/01 -, ZfS 2002, S. 599; OVG Münster, Beschluss vom 25.03.2003 - 19 B 186/03 -, JURIS; OVG Koblenz, Beschluss vom 05.12.2001 - 7 B 11762/01 -, Blutalkohol 2002 , S. 385 und dazu Anmerkung von Bode, Blutalkohol 2002 , S. 386 f.; Geiger, Neuere Rechtsprechung zur Fahreignung bei Alkohol- und Drogenauffälligen, DAR 2003, S. 97, 99).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2003 - 19 B 186/03

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Amfetamin

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Hiervon ausgehend kommt es auf die umstrittene Frage, ob bereits die einmalige Einnahme von Amphetamin ausreicht, um die Schlussfolgerung der Nichteignung zu rechtfertigen, nicht an (vgl. dazu - diese Frage bejahend - OVG Lüneburg, Beschluss vom 16.06.2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, S. 432; OVG Koblenz, Beschluss vom 21.11.2000 - 7 B 11967/00.OVG -, ZfS 2001, S. 241; Thüringer OVG, Beschluss vom 30.04.2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, S. 406; VGH Mannheim, Beschluss vom 28.05.2002 - 10 S 2213/01 -, ZfS 2002, S. 410 und Beschluss vom 24.05.2002 - 10 S 835/02 -, ZfS 2002, S. 408; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 2 StVG Rn. 17; diese Frage verneinend bzw. kritisch VGH Kassel, Beschluss vom 14.01.2002 - 2 TG 3008/01 -, ZfS 2002, S. 599; OVG Münster, Beschluss vom 25.03.2003 - 19 B 186/03 -, JURIS; OVG Koblenz, Beschluss vom 05.12.2001 - 7 B 11762/01 -, Blutalkohol 2002 , S. 385 und dazu Anmerkung von Bode, Blutalkohol 2002 , S. 386 f.; Geiger, Neuere Rechtsprechung zur Fahreignung bei Alkohol- und Drogenauffälligen, DAR 2003, S. 97, 99).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.2002 - 10 S 835/02

    Fehlende Kraftfahreignung auch nach einmaligem Betäubungsmittelkonsum

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Hiervon ausgehend kommt es auf die umstrittene Frage, ob bereits die einmalige Einnahme von Amphetamin ausreicht, um die Schlussfolgerung der Nichteignung zu rechtfertigen, nicht an (vgl. dazu - diese Frage bejahend - OVG Lüneburg, Beschluss vom 16.06.2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, S. 432; OVG Koblenz, Beschluss vom 21.11.2000 - 7 B 11967/00.OVG -, ZfS 2001, S. 241; Thüringer OVG, Beschluss vom 30.04.2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, S. 406; VGH Mannheim, Beschluss vom 28.05.2002 - 10 S 2213/01 -, ZfS 2002, S. 410 und Beschluss vom 24.05.2002 - 10 S 835/02 -, ZfS 2002, S. 408; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 2 StVG Rn. 17; diese Frage verneinend bzw. kritisch VGH Kassel, Beschluss vom 14.01.2002 - 2 TG 3008/01 -, ZfS 2002, S. 599; OVG Münster, Beschluss vom 25.03.2003 - 19 B 186/03 -, JURIS; OVG Koblenz, Beschluss vom 05.12.2001 - 7 B 11762/01 -, Blutalkohol 2002 , S. 385 und dazu Anmerkung von Bode, Blutalkohol 2002 , S. 386 f.; Geiger, Neuere Rechtsprechung zur Fahreignung bei Alkohol- und Drogenauffälligen, DAR 2003, S. 97, 99).
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Die von der Antragstellerin geltend gemachten, absehbaren Folgen einer Fahrerlaubnisentziehung muss jeder Betroffene hinnehmen, wenn hinreichender Anlass zu der Annahme besteht, dass aus seiner aktiven Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr eine Gefahr für dessen Sicherheit resultiert (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96, ZfS 2002, S. 454, 459).
  • VG Leipzig, 21.02.2001 - 1 K 176/01

    Entzug der Fahrerlaubnis wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Deshalb ist dem Verwaltungsgericht Leipzig darin zuzustimmen, wenn es meint, die rechtsmedizinische (vgl. § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 4 FeV) Feststellung einer Konzentration von Amphetamin im Blut eines Kraftfahrzeugführers stelle ein ärztliches Gutachten in diesem Sinne bzw. nach Vorbemerkung Nr. 2 zur Anlage 4 FeV dar (vgl. VG Leipzig, Beschluss vom 21.02.2001 -1 K 176/01 -, Blutalkohol 2001 , S. 480, 482).
  • OVG Niedersachsen, 16.06.2003 - 12 ME 172/03

    Amphetamin; Droge; Drogenkonsum; Ecstasy; Eignung; einmaliger Konsum; Entziehung;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Hiervon ausgehend kommt es auf die umstrittene Frage, ob bereits die einmalige Einnahme von Amphetamin ausreicht, um die Schlussfolgerung der Nichteignung zu rechtfertigen, nicht an (vgl. dazu - diese Frage bejahend - OVG Lüneburg, Beschluss vom 16.06.2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, S. 432; OVG Koblenz, Beschluss vom 21.11.2000 - 7 B 11967/00.OVG -, ZfS 2001, S. 241; Thüringer OVG, Beschluss vom 30.04.2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, S. 406; VGH Mannheim, Beschluss vom 28.05.2002 - 10 S 2213/01 -, ZfS 2002, S. 410 und Beschluss vom 24.05.2002 - 10 S 835/02 -, ZfS 2002, S. 408; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 2 StVG Rn. 17; diese Frage verneinend bzw. kritisch VGH Kassel, Beschluss vom 14.01.2002 - 2 TG 3008/01 -, ZfS 2002, S. 599; OVG Münster, Beschluss vom 25.03.2003 - 19 B 186/03 -, JURIS; OVG Koblenz, Beschluss vom 05.12.2001 - 7 B 11762/01 -, Blutalkohol 2002 , S. 385 und dazu Anmerkung von Bode, Blutalkohol 2002 , S. 386 f.; Geiger, Neuere Rechtsprechung zur Fahreignung bei Alkohol- und Drogenauffälligen, DAR 2003, S. 97, 99).
  • OVG Thüringen, 30.04.2002 - 2 EO 87/02

    Recht der Fahrerlaubnisse einschließlich Fahrerlaubnisprüfungen; Entziehung der

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04
    Hiervon ausgehend kommt es auf die umstrittene Frage, ob bereits die einmalige Einnahme von Amphetamin ausreicht, um die Schlussfolgerung der Nichteignung zu rechtfertigen, nicht an (vgl. dazu - diese Frage bejahend - OVG Lüneburg, Beschluss vom 16.06.2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, S. 432; OVG Koblenz, Beschluss vom 21.11.2000 - 7 B 11967/00.OVG -, ZfS 2001, S. 241; Thüringer OVG, Beschluss vom 30.04.2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, S. 406; VGH Mannheim, Beschluss vom 28.05.2002 - 10 S 2213/01 -, ZfS 2002, S. 410 und Beschluss vom 24.05.2002 - 10 S 835/02 -, ZfS 2002, S. 408; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 2 StVG Rn. 17; diese Frage verneinend bzw. kritisch VGH Kassel, Beschluss vom 14.01.2002 - 2 TG 3008/01 -, ZfS 2002, S. 599; OVG Münster, Beschluss vom 25.03.2003 - 19 B 186/03 -, JURIS; OVG Koblenz, Beschluss vom 05.12.2001 - 7 B 11762/01 -, Blutalkohol 2002 , S. 385 und dazu Anmerkung von Bode, Blutalkohol 2002 , S. 386 f.; Geiger, Neuere Rechtsprechung zur Fahreignung bei Alkohol- und Drogenauffälligen, DAR 2003, S. 97, 99).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.11.2000 - 7 B 11967/00
  • VG Lüneburg, 10.04.2019 - 1 B 12/19

    Cannabis; Cannabiskonsum; einmaliger Verstoß; Gebot der Trennung von Konsum und

    Die (absehbaren) Folgen einer Fahrerlaubnisentziehung muss jeder Betroffene hinnehmen, wenn - wie hier - hinreichender Anlass zu der Annahme besteht, dass aus seiner aktiven Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr eine Gefahr für dessen Sicherheit resultiert (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 19.3.2004 - 1 M 2/04 -, juris Rn. 33; vgl. auch Hamburgisches OVG, Beschl. v. 15.11.2017 - 4 Bs 180/17 -, juris Rn. 30).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2010 - 16 B 382/10

    Verfahrensrechtliche Bedeutung der für die zur Wiedererlangung der Fahreignung

    und anderer Obergerichte vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 24. April 2002 3 Bs 19/02 , VRS 105 (2003), 55 = Blutalkohol 41 (2004), 95 = Juris (Rn. 23); VGH BadenWürtt., Urteil vom 30. September 2003 10 S 1917/02 , DAR 2004, 471 = VRS 106 (2004), 138 = Blutalkohol 41 (2004), 288 = Juris (Rn. 32 bis 34); OVG MV, Beschluss vom 19. März 2004 1 M 2/04 , VRS 107 (2004), 229 = Juris (Rn. 30); wohl auch OVG Nieders., Beschluss vom 19. November 2004 12 ME 404/04 , Blutalkohol 42 (2005), 324 = Juris (Rn. 5), die im Rahmen eines Fahrerlaubnisentziehungsverfahrens ohne Beachtung einer "verfahrensrechtlichen" Jahresfrist bzw. sonstiger starrer zeitlicher Vorgaben grundsätzlich vom Fortbestand einer zuvor festgestellten oder feststellbaren Fahrungeeignetheit ausgehen, solange der (materielle) Nachweis der Wiedererlangung der Fahreignung aussteht.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.09.2009 - 1 M 114/09

    Einmalige Einnahme von Betäubungsmitteln als Grundlage für die Entziehung der

    Die Fahrerlaubnisbehörde kann sich ein solches, bereits von der Polizei in Auftrag gegebenes Gutachten zu Eigen machen (so grundlegend: Senat, 19.03.2004 - 1 M 2/04 -, VRS 107, 229-234).

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senates (Beschlüsse vom 19.03.2004, a.a.O.; 28.07.2004 - 1 M 149/04 - 09.03.2009 - 1 M 5/09 - 11.03.2009 - 1 M 29/09 - 24.06.2009 - 1 M 87/09 - 30.07.2009 - 1 M 106/09 - 30.07.2009 - 1 M 90/09 -).

    Für eine Kompensation i.S.d. Vorbemerkung Nr. 3 der Anlage 4 zu §§ 11, 13 und 14 FeV (s. dazu ausführlich Senat, 19.03.2004, a.a.O.) wegen besonderer Veranlagung, Gewöhnung, besonderer Einstellung oder durch besondere Verhaltenssteuerungen und -umstellungen ist nichts ersichtlich.

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