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   OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/2006 (3/06), Ss (B) 2/06 (3/06)   

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https://dejure.org/2006,7574
OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/2006 (3/06), Ss (B) 2/06 (3/06) (https://dejure.org/2006,7574)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 24.03.2006 - Ss (B) 2/2006 (3/06), Ss (B) 2/06 (3/06) (https://dejure.org/2006,7574)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 24. März 2006 - Ss (B) 2/2006 (3/06), Ss (B) 2/06 (3/06) (https://dejure.org/2006,7574)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Verfolgung eines Alkoholverstoßes nach rechtskräftiger Ahndung einer auf derselben Fahrt begangenen verbotenen Handybenutzung

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Ahndung eines Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze trotz Rechtskraft eines Bußgeldbescheids wegen verbotener Benutzung eines Mobiltelefons auf derselben Fahrt

  • blutalkohol PDF, S. 287

    Verstoß gegen §§ 23a Abs. 1a StVO, 24a Abs. 1 StVG während derselben Fahrt als einheitliche Tat i. S. d. § 264 StPO

  • Judicialis

    OWiG § 46; ; OWiG § ... 46 Abs. 1; ; OWiG § 80 a Abs. 1; ; OWiG § 84 I; ; StPO § 206a; ; StPO § 264; ; StPO § 467 Abs. 1; ; StPO § 467 Abs. 3 S. 2 Nr. 2; ; StGB § 52; ; StGB § 53; ; StVO § 23 Abs. 1; ; StVO § 23 Abs. 1 a; ; StVG § 24 a I

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Die Rechtskraft eines Bußgeldbescheids wegen verbotener Benutzung eines Mobiltelefons (§ 23 Abs. 1a StVO) steht der Ahndung eines auf derselben Fahrt begangenen Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze (§ 24a Abs. 1 StVG) entgegen

  • Anwaltskanzlei Lüben & Heiland (Leitsatz)

    Verbot der Doppelbestrafung bei rechtskräftigem Bußgeldbescheid wegen Telefonieren im Kfz und der später geahndeten Alkoholisierung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Verkehrssünder kommt mit "blauem Auge" davon - Zwei Ordnungswidrigkeiten auf derselben Fahrt dürfen nur in einem Verfahren geahndet werden!

Papierfundstellen

  • VRS 110, 362
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 24.02.1959 - 1 StR 29/59
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/06
    Was jedoch eine einheitliche Handlung i.S. des § 52 StGB ist, stellt stets auch eine einheitliche prozessuale Tat dar (vgl. BGHSt 8, 92, 94; 13, 21, 23; 26, 284, 285; 29, 288, 292; 38, 37; 41, 385, 389; Meyer-Goßner, a.a.O., § 264 Rn. 6 m.w.N.).
  • BGH, 11.06.1980 - 3 StR 9/80

    Das Verbot paralleler strafrechtlicher Ermittlungsverfahren bzw. die (zeitlich

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/06
    Was jedoch eine einheitliche Handlung i.S. des § 52 StGB ist, stellt stets auch eine einheitliche prozessuale Tat dar (vgl. BGHSt 8, 92, 94; 13, 21, 23; 26, 284, 285; 29, 288, 292; 38, 37; 41, 385, 389; Meyer-Goßner, a.a.O., § 264 Rn. 6 m.w.N.).
  • BGH, 05.11.1969 - 4 StR 519/68

    zwei Unfälle - §§ 315c, 142 StGB; § 264 StPO, Strafklageverbrauch; § 52 StGB,

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/06
    Ein solcher einheitlicher geschichtlicher Vorgang liegt vor, wenn einzelne Lebenssachverhalte und Verhaltensweisen inhaltlich so miteinander verknüpft sind, dass sie nach der Lebensauffassung eine Einheit bilden dergestalt, dass ihre Behandlung in getrennten Verfahren als unnatürliche Aufspaltung eines zusammengehörenden Geschehens erscheinen würde (u.a. BGHSt 23, 141 ff. (144 ff.); NStZ-RR 2003, 82; Meyer-Goßner, StPO, 48. Auflage, § 264 Rn. 2, 3, Leipziger Kommentar-Gollwitzer, StPO, 10. Auflage, § 264 Rn. 5; Göhler, a.a.O., vor § 59 Rn. 50 a - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 28.06.1955 - 5 StR 646/54
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/06
    Was jedoch eine einheitliche Handlung i.S. des § 52 StGB ist, stellt stets auch eine einheitliche prozessuale Tat dar (vgl. BGHSt 8, 92, 94; 13, 21, 23; 26, 284, 285; 29, 288, 292; 38, 37; 41, 385, 389; Meyer-Goßner, a.a.O., § 264 Rn. 6 m.w.N.).
  • BGH, 27.04.2004 - 1 StR 466/03

    Keine verfahrensrechtliche Tateinheit zwischen dem unerlaubten Besitz von

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/06
    Eine andere Beurteilung ist auch nicht im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 27. April 2004 - 1 StR 466/03 - (StV 2005, 256) geboten.
  • BGH, 19.02.1976 - 2 StR 585/73

    Unzulässigkeit des Vorbringens der Beschwerdeführer - Voraussetzungen für einen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/06
    Was jedoch eine einheitliche Handlung i.S. des § 52 StGB ist, stellt stets auch eine einheitliche prozessuale Tat dar (vgl. BGHSt 8, 92, 94; 13, 21, 23; 26, 284, 285; 29, 288, 292; 38, 37; 41, 385, 389; Meyer-Goßner, a.a.O., § 264 Rn. 6 m.w.N.).
  • BGH, 19.12.1995 - KRB 33/95

    Konkurrenzen (Tateinheit, Tatmehrheit und fortgesetzte Handlung,

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/06
    Was jedoch eine einheitliche Handlung i.S. des § 52 StGB ist, stellt stets auch eine einheitliche prozessuale Tat dar (vgl. BGHSt 8, 92, 94; 13, 21, 23; 26, 284, 285; 29, 288, 292; 38, 37; 41, 385, 389; Meyer-Goßner, a.a.O., § 264 Rn. 6 m.w.N.).
  • BGH, 26.09.2002 - 1 StR 233/02

    Tat im prozessualen Sinne (Anklageumfang; Tateinheit; Tatmehrheit; zeitliches

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/06
    Ein solcher einheitlicher geschichtlicher Vorgang liegt vor, wenn einzelne Lebenssachverhalte und Verhaltensweisen inhaltlich so miteinander verknüpft sind, dass sie nach der Lebensauffassung eine Einheit bilden dergestalt, dass ihre Behandlung in getrennten Verfahren als unnatürliche Aufspaltung eines zusammengehörenden Geschehens erscheinen würde (u.a. BGHSt 23, 141 ff. (144 ff.); NStZ-RR 2003, 82; Meyer-Goßner, StPO, 48. Auflage, § 264 Rn. 2, 3, Leipziger Kommentar-Gollwitzer, StPO, 10. Auflage, § 264 Rn. 5; Göhler, a.a.O., vor § 59 Rn. 50 a - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 17.07.1991 - 5 StR 225/91

    Fehlgeschlagener Versuch einer Steuerhinterziehung; Strafklageverbrauch

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2006 - Ss (B) 2/06
    Was jedoch eine einheitliche Handlung i.S. des § 52 StGB ist, stellt stets auch eine einheitliche prozessuale Tat dar (vgl. BGHSt 8, 92, 94; 13, 21, 23; 26, 284, 285; 29, 288, 292; 38, 37; 41, 385, 389; Meyer-Goßner, a.a.O., § 264 Rn. 6 m.w.N.).
  • OLG Jena, 15.10.2009 - 1 Ss 230/09

    Geschwindigkeitsüberschreitung und gleichzeitiges Verwenden eines Mobiltelefons

    Die beiden Tatbestände greifen auch in ihrer Struktur ineinander, da schließlich nicht das Telefonieren sanktioniert, sondern gewährleistet werden soll, dass der Fahrer nicht abgelenkt wird und beide Hände für das Fahren frei hat (so die amtliche Begründung: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Auflage, § 23 StVO Rdnr. 4; siehe auch OLG Hamm NJW 2005, 2469, AG Bonn ZfS 2007, 473; OLG Saarbrücken VRS 110, 362 [TE m. § 24a StVG]; OLG Rostock VRS 107, 461-464 [Sicherheitsgurt]).
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