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   OLG Bamberg, 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/2008, 2 Ss OWi 265/08   

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https://dejure.org/2008,20629
OLG Bamberg, 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/2008, 2 Ss OWi 265/08 (https://dejure.org/2008,20629)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/2008, 2 Ss OWi 265/08 (https://dejure.org/2008,20629)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17. März 2008 - 2 Ss OWi 265/2008, 2 Ss OWi 265/08 (https://dejure.org/2008,20629)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Geschwindigkeitsüberschreitung: Absehen vom Regelfahrverbot wegen freiwilliger Teilnahme an einem Aufbauseminar

  • verkehrslexikon.de

    Kein automtisches Absehen vom Regelfahrverbot wegen freiwilliger Teilnahme an einem Aufbauseminar

  • verkehrslexikon.de

    Kein automtisches Absehen vom Regelfahrverbot wegen freiwilliger Teilnahme an einem Aufbauseminar

  • IWW
  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrverbot - Absehen bei Teilnahme an Aufbauseminar für Kraftfahrer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)
  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Fahrverbot - Absehen vom Regelfahrverbot nach Besuch eines Aufbauseminars?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Voraussetzungen des Absehens vom straßenverkehrsrechtlichen Regelfahrverbot nach Teilnahme des Betroffenen an einem Aufbauseminar für Kraftfahrer; Tatrichterlicher Ermessensspielraum bei Verhängung des straßenverkehrsrechtlichen Regelfahrverbots

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Allein freiwillige Teilnahme an verkehrspsychologischer Maßnahme rechtfertigt nicht Absehen von Fahrverbot - Aufbauseminar nicht vergleichbar mit Warn- und Denkzettelfunktion eines Fahrverbots

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Fahrverbot - Absehen vom Regelfahrverbot nach Besuch eines Aufbauseminars?

Papierfundstellen

  • VRS 114, 379
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BayObLG, 25.02.1999 - 2 ObOWi 47/99

    Dauer eines Fahrverbotes

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08
    Ein derartiges Seminar beschränkt somit die persönliche Freiheit des Betroffenen offensichtlich in ungleich geringerem Ausmaß als ein zu verhängendes Fahrverbot (BayObLG NZV 1996, 374; DAR 1999, 221/222).

    Diese Gesichtspunkte sind daher für sich betrachtet grundsätzlich nicht geeignet, einen Ausnahmefall zu begründen (BayObLG NZV 1996, 374; DAR 1999, 221/222; OLG Düsseldorf, VRS 93, 226; AG Celle ZfS 2001, 520/521; Hentschel Straßenverkehrsrecht 39. Aufl. § 25 StVG Rn. 25).

    Dies ist aber nur dann gerechtfertigt, wenn neben dem Seminarbesuch zusätzlich eine Vielzahl anderer, vom Tatgericht festzustellender Gesichtspunkte zugunsten des Täters sprechen (OLG Bamberg, Beschluss vom 27.12.2006, 2 Ss OWi 1601/06; BayObLG, NZV 1995, 79; DAR 1999, 221), die in einer wertenden Gesamtbetrachtung gewürdigt werden können.

    Dieses kann jedoch die Annahme eines Ausnahmefalls ebenfalls nicht stützen (BayObLG NZV 1996, 374; DAR 1999, 221/222; OLG Düsseldorf, VRS 93, 226), weil andererseits gravierende Umstände gegen den Betroffenen sprechen.

  • BayObLG, 30.04.1996 - 2 ObOWi 308/96
    Auszug aus OLG Bamberg, 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08
    Ein derartiges Seminar beschränkt somit die persönliche Freiheit des Betroffenen offensichtlich in ungleich geringerem Ausmaß als ein zu verhängendes Fahrverbot (BayObLG NZV 1996, 374; DAR 1999, 221/222).

    Diese Gesichtspunkte sind daher für sich betrachtet grundsätzlich nicht geeignet, einen Ausnahmefall zu begründen (BayObLG NZV 1996, 374; DAR 1999, 221/222; OLG Düsseldorf, VRS 93, 226; AG Celle ZfS 2001, 520/521; Hentschel Straßenverkehrsrecht 39. Aufl. § 25 StVG Rn. 25).

    Dieses kann jedoch die Annahme eines Ausnahmefalls ebenfalls nicht stützen (BayObLG NZV 1996, 374; DAR 1999, 221/222; OLG Düsseldorf, VRS 93, 226), weil andererseits gravierende Umstände gegen den Betroffenen sprechen.

  • OLG Düsseldorf, 14.01.1997 - 2 Ss OWi 403/96
    Auszug aus OLG Bamberg, 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08
    Diese Gesichtspunkte sind daher für sich betrachtet grundsätzlich nicht geeignet, einen Ausnahmefall zu begründen (BayObLG NZV 1996, 374; DAR 1999, 221/222; OLG Düsseldorf, VRS 93, 226; AG Celle ZfS 2001, 520/521; Hentschel Straßenverkehrsrecht 39. Aufl. § 25 StVG Rn. 25).

    Dieses kann jedoch die Annahme eines Ausnahmefalls ebenfalls nicht stützen (BayObLG NZV 1996, 374; DAR 1999, 221/222; OLG Düsseldorf, VRS 93, 226), weil andererseits gravierende Umstände gegen den Betroffenen sprechen.

  • BVerfG, 24.03.1996 - 2 BvR 616/91

    Kammerentscheidung zur Verfassungsmäßigkeit von Fahrverboten:

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08
    Vielmehr steht dem Tatrichter ein Ermessensspielraum zu, um Verstößen im Straßenverkehr mit der im Einzelfall angemessenen Sanktion zu begegnen (BVerfG NJW 1996, 1809/1810).
  • BVerfG, 22.08.1994 - 2 BvR 1884/93

    Verfassungsmäßigkeit der Strafbarkeit des Rechtsüberholen unter Benutzung des

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08
    Dies ist aber nur dann gerechtfertigt, wenn neben dem Seminarbesuch zusätzlich eine Vielzahl anderer, vom Tatgericht festzustellender Gesichtspunkte zugunsten des Täters sprechen (OLG Bamberg, Beschluss vom 27.12.2006, 2 Ss OWi 1601/06; BayObLG, NZV 1995, 79; DAR 1999, 221), die in einer wertenden Gesamtbetrachtung gewürdigt werden können.
  • BayObLG, 18.07.1994 - 1 ObOWi 206/94

    Fahrverbot; Wirtschaftliche Nachteile; Berufliche Nachteile; Regelfahrverbot;

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08
    In diesem Bereich ist durch das Regelfahrverbot mit seiner Erziehungs- und Denkzettelfunktion ein Einschnitt gerade in die persönliche Handlungsfreiheit bezweckt (vgl. BayObLGSt 1994, 118).
  • AG Essen, 25.11.2005 - 49 OWi 626/05

    Abzug bei einer Geschwindigkeitsmessung

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08
    Auch die von der Verteidigung zu Gunsten des Betroffenen angeführten tatrichterlichen Einzelfallentscheidungen (u.a. AG Essen, DAR 2006, 344; AG Rendsburg NZV 2006, 611) bezogen sich auf Fallgestaltungen, bei denen zur Begründung eines Ausnahmefalls neben dem Besuch eines Aufbauseminars jeweils weitere Gesichtspunkte herangezogen wurden.
  • OLG Bamberg, 22.07.2016 - 3 Ss OWi 804/16

    Kriterien für ein Abweichen vom Regelfall des bußgeldrechtlichen Fahrverbotes

    Vielmehr steht dem Tatrichter ein Ermessensspielraum zu, um Verstößen im Straßenverkehr mit der im Einzelfall angemessenen Sanktion zu begegnen (BVerfG NJW 1996, 1809; st.Rspr. der Rechtsbeschwerdesenate des OLG Bamberg, vgl. u. a. Beschl. v. 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08 = VRS 114 [2008], 379 = VerkMitt 2008, Nr. 54 = OLGSt StVG § 4 Nr. 1 = VRR 2008, 272).
  • OLG Bamberg, 02.01.2018 - 3 Ss OWi 1704/17

    Absehen vom Fahrverbot wegen verkehrspsychologischer Schulung

    Vielmehr steht dem Tatrichter auch in den Regelfällen des § 4 II 2 BKatV ein Ermessensspielraum zu, um Verstößen im Straßenverkehr mit der im Einzelfall angemessenen Sanktion zu begegnen (BVerfG NJW 1996, 1809; OLG Bamberg VRS 114, 379 = VM 2008 Nr. 54 = OLGSt StVG § 4 Nr. 1 & StVG § 25 Nr. 40 = VRR 2008, 272).

    sprechender Gesichtspunkte im Rahmen einer wertenden Gesamtschau durch den Tatrichter festgestellt werden können (OLG Bamberg, Beschluss vom 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08 = VRS 114, 379 = VM 2008, Nr. 54 = OLGSt StVG § 4 Nr. 1 = VRR 2008, 272 [Gieg] und 29.07.2015 - 2 Ss OWi 727/15 = DAR 2015, 656 = VM 2015, Nr. 71 = NStZ 2016, 162 = OLGSt StVG § 25 Nr. 61; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 12.02.2013 - Ss [B] 14/13 [bei juris] jeweils für freiwillige Teilnahme an einem sog. "Aufbau-" bzw. "Fahreignungsseminar"; speziell für freiwillige Teilnahme am verkehrspsychologischen Schulungsmodell "Mobil PLUS Prävention" zuletzt OLG Zweibrücken, Beschluss vom 12.05.2017 - 1 OWi 2 SsBs 5/17 = ZfS 2017, 471; vgl. im gleichen Sinne dezidiert ["Freikaufverfahren für begüterte Betr."] König a.a.O. § 25 StVG Rn. 25 und Grube in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht [Stand: 20.10.2017], § 4 BKatV, Rn. 48 ff., jeweils m.w.N. auf die abweichende untergerichtliche Rspr.; a.A. Burhoff [Hrsg.]/Deutscher a.a.O. Rn. 1299 ff. und derselbe, NZV 2014, 145, 147; vgl. in diesem Sinne wohl auch Krenberger, ZfS 2017, 471 f. [Anm. zu OLG Zweibrücken, Beschluss vom 12.05.2017 - 1 OWi 2 SsBs 5/17]).

  • OLG Bamberg, 29.11.2010 - 3 Ss OWi 1756/10

    Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Teilnahme an "wilden"

    Nachw.; vgl. auch OLG Bamberg, Beschluss vom 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08 = VerkMitt.

    2008 Nr. 54 = OLGSt StVG § 4 Nr. 1 & StVG § 25 Nr. 40 = VRR 2008, 272 f. m. Anm. Gieg ).

  • OLG Bamberg, 29.07.2015 - 2 Ss OWi 727/15

    Absehen vom Fahrverbot wegen Erreichens der "Punktegrenze"?

    Aus der Natur des bußgeldrechtlichen Fahrverbots als Denkzettel- und Besinnungsmaßnahme folgt, dass die Notwendigkeit seiner Anordnung regelmäßig nicht allein dadurch in Frage gestellt wird, dass der Betroffene an einem freiwilligen Fahreignungsseminar teilnimmt (u.a. Anschluss an OLG Bamberg, Beschluss vom 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08 = VRS 114 [2008], 379 = VerkMitt 2008, Nr. 54 = OLGSt StVG § 4 Nr. 1 = VRR 2008, 272 und OLG Saarbrücken, Beschluss vom 12.02.2013 - Ss [B] 14/13 [bei juris]).

    Schließlich kann auch nicht ohne weiteres angenommen werden, die Teilnahme des Betroffenen an einem freiwilligen Fahreignungsseminar mache die Denkzettel- und Besinnungsmaßnahme eines Fahrverbots überflüssig (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08 [zu sog., Aufbauseminar c ] = VRS 114 [2008], 379 = VerkMitt 2008, Nr. 54 = OLGSt StVG § 4 Nr. 1 = VRR 2008, 272 [Gieg]; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 12.02.2013 - Ss [B] 14/13 [bei juris], jeweils m.w.N.).

  • AG Landstuhl, 11.09.2014 - 2 OWi 4286 Js 11751/13

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Absehen von einem Fahrverbot bei Absolvierung einer

    Zitierungen: Anschluss Bernkastel-Kues, 21. Oktober 2013, 8 OWi 8142 Js 18729/13, DAR 2014, 401; AG Mannheim, 31. Juli 2013, 22 OWi 504 Js 8240/13, DAR 2014, 405; AG Niebüll, 24. Juli 2013, 6 OWi 110 Js 7682/13 (23/13), ZfSch 2014, 173 und AG Traunstein, 14. November 2013, 520 OWi 360 Js 20361/13 (2), DAR 2014, 102; entgegen OLG Bamberg, 17. März 2008, 2 Ss OWi 265/08, VRS 114, 379 (2008) und OLG Saarbrücken, 12. Februar 2013, Ss (B) 14/13 (9/13 OWi).(Rn.16).

    Zutreffend wird zwar teilweise auf die bisherige obergerichtliche Rechtsprechung verwiesen, dass alleine die Teilnahme an einem Aufbauseminar (für das alte Register nach § 4 Abs. 8 StVG) nicht zu einem Wegfall des Fahrverbotes führen kann (z.B. AG Celle, Urt. v. 31.03.2001 - 22 OWi 822 Js 918/01 - 54/01 - ZfSch 2001, 520; OLG Bamberg, Beschl. v. 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08 - VRS 114, 379; OLG Saarbrücken, Beschl. v 12.02.2013 - Ss (B) 14/13 (9/13 OWi)).

  • OLG Brandenburg, 11.06.2019 - 53 Ss OWi 244/19

    Absehen vom Fahrverbot wegen unzumutbarer Härte

    Auch die Teilnahme an einer Maßnahme zur Förderung der Fahreignung kann weder für sich genommen noch im Zusammenhang mit den wenigen zusätzlichen, vom Bußgeldrichter für den Betroffenen angeführten Umständen, die Abstandnahme vom Fahrverbot rechtfertigen (OLG Bamberg, . Beschluss vom 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08 - BeckRS 2008, 08851; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 12.05.2017 - 1 OWi 2 Ss Bs 5/17 - BeckRS 2017, 120482).
  • OLG Zweibrücken, 08.03.2023 - 1 OWi 2 SsRs 64/22

    Abweichen vom Regelsatz aufgrund freiwilliger Teilnahme an

    Um zu einer Reduzierung der Regelgeldbuße zu führen, müssen vielmehr weitere Umstände, die zugunsten des Betroffenen sprechen, hinzutreten, um diesen Umstand dergestalt aus den gewöhnlichen Fällen herauszuheben, dass ein Abweichen vom Regelsatz gerechtfertigt erscheint (vgl. insoweit zur Frage der Berücksichtigung einer solch freiwilligen Maßnahme bei der Prüfung des Absehens vom Regelfahrverbot Senat, Beschluss vom 12.05.2017 - 1 OWi 2 SsBs 5/17, juris; OLG Bamberg, Beschlüsse vom 17.03.2008 - 2 Ss OWi 265/08, juris Rn. 12 ff.; vom 02.01.2018 - 3 Ss OWi 1704/17, juris Rn. 7).
  • BayObLG, 01.10.2019 - 202 ObOWi 1797/19

    Beharrliche Verletzung der Pflichten eines Kraftfahrzeugführers:

    Vielmehr steht dem Tatrichter auch in den Regelfällen des § 4 Abs. 2 Satz 2 BKatV ein Ermessensspielraum zu, um Verstößen im Straßenverkehr mit der im Einzelfall angemessenen Sanktion zu begegnen (BVerfG NJW 1996, 1809; OLG Bamberg VRS 114, 379 = VerkMitt 2008 Nr. 54 = OLGSt StVG § 4 Nr. 1 & StVG § 25 Nr. 40 = VRR 2008, 272).
  • OLG Saarbrücken, 12.02.2013 - Ss (B) 14/13

    Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Absehen vom Regelfahrverbot wegen

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung, die der Senat teilt, ist anerkannt, dass allein aufgrund der Teilnahme an einem Aufbauseminar von der Verhängung eines Regelfahrverbots nicht abgesehen werden kann (vgl. OLG Bamberg, VRS 114, 379 ff; BayObLG, NZV 1996, 374; Hentschel/König/Dauer, a.a.O., § 25 StVG Rn. 25 m.w.N.), sondern dies nur dann gerechtfertigt erscheint, wenn neben dem Seminarbesuch zusätzlich eine Vielzahl anderer, vom Tatgericht festzustellender Gesichtspunkte zugunsten des Täters spricht (vgl. OLG Bamberg, a.a.O.; BayObLG, NZV 1995, 79).
  • KG, 29.07.2021 - 3 Ws (B) 182/21

    Begründungserfordernis für Fahrverbot bei durch Tat selbst verletztem Betroffenen

    Vielmehr steht dem Tatrichter auch in den Regelfällen des § 4 Abs. 1 BKatV ein Ermessensspielraum zu, um Verstößen im Straßenverkehr mit der im Einzelfall angemessenen Sanktion zu begegnen (BVerfG NJW 1996, 1809; OLG Bamberg VRS 114, 379).
  • AG Landstuhl, 08.02.2016 - 2 OWi 4286 Js 11724/15

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Absehen von Regelfahrverbot nach Teilnahme an einer

  • AG Bernkastel-Kues, 21.10.2013 - 8 OWi 8142 Js 18729/13

    Absehen vom Fahrverbot bei erfolgreicher Teilnahme an einer

  • OLG Brandenburg, 11.06.2019 - Ss OWi 89/19
  • AG Bernkastel-Kues, 15.09.2015 - 8 OWi 8142 Js 7327/15

    Verkürzung Regelfahrverbot bei Teilnahme an verkehrspsychologischer Maßnahme

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