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   OLG Köln, 01.02.1977 - Ss 661/76   

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https://dejure.org/1977,3691
OLG Köln, 01.02.1977 - Ss 661/76 (https://dejure.org/1977,3691)
OLG Köln, Entscheidung vom 01.02.1977 - Ss 661/76 (https://dejure.org/1977,3691)
OLG Köln, Entscheidung vom 01. Februar 1977 - Ss 661/76 (https://dejure.org/1977,3691)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 2275
  • MDR 1977, 772
  • VRS 53, 181
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 30.08.1978 - 4 StR 682/77

    Auch der Unfallbeteiligte, der sich in Unkenntnis des Unfalls vom Unfallort

    Entgegen der Ansicht des Oberlandesgerichts Köln (VRS 53, 181) ist das Bayerische Oberste Landesgericht jedoch der Auffassung, daß bei diesem Sachverhalt auch die Bestimmung des Absatz 2 Nr. 2 des § 142 StGB nicht erfüllt ist.
  • OLG Saarbrücken, 28.01.2009 - 5 U 424/08

    Gewährung von Leistungen aus einer Kraftfahrzeugkaskoversicherung wegen

    Nach den gesamten Tatumständen ist hier davon auszugehen, dass der handlungsfähige Kläger den objektiven Tatbestand des § 142 Abs. 1 Nr. 1 StGB jedenfalls mit "natürlichem" Willen und in Kenntnis der objektiven Tatumstände verwirklicht hat (siehe etwa auch BGH, Urt. v. 17.02.1967 - 4 StR 461/66 - NJW 1967, 942: eine durch Zusammenwirken von Alkoholeinfluss und Schockwirkung möglicherweise zustande gekommene erheblich verminderte Zurechnungsfähigkeit schließe ein planmäßiges Sichentziehen im Sinne des § 142 StGB nicht aus; auch OLG Köln, NJW 1977, 2275: Unfallschock relevant für Schuldfähigkeit).
  • OLG Köln, 10.01.1978 - Ss 768/77

    Verurteilung wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort bei Unkenntnis von dem

    Der Senat möchte dies, wie bereits in seinen Urteilen vom 1. Februar 1977 - Ss 661/76 - (Verk.Mitt. 1977, S. 58 Nr. 74 = VRS 53, 181) und vom 3. Mai 1977 - Ss 150/77 - (VRS 53, 430) bejahen, sieht sich daran aber durch die Entscheidungen des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 14. März 1977 - 3 Ss (5) 1021/76 - (Verk.Mitt. 1977, S. 57 Nr. 73 = Die Justiz 1977, 239 = VRS 53, 345), des Bayrischen Obersten Landesgerichts vom 22. Juli 1977 -2 Ss 41/77 - (VRS 53, 428) und des Oberlandesgerichts Koblenz vom 7. April 1977 - 1 Ss 105/77 - (VRS 53, 339 = OLGSt S. 99 zu § 142 StGB ) gehindert.

    Zwar geht die Strafkammer zutreffend davon aus, daß der Tatbestand des § 142 Abs. 1 StGB nicht erfüllt ist, da sich der Angeklagte von dem Unfallort ohne Kenntnis seiner Eigenschaft als Unfallbeteiligter, also unvorsätzlich, entfernt hat (vgl. SenE VRS 53, 181 und 430; OLG Stuttgart VRS 53, 345; BayObLG VRS 53, 428).

    Der Senat hat diese Frage in seinen Urteilen vom 1. Februar 1977 - Ss 661/76 - (VRS 53, 181) und vom 3. Mai 1977 - Ss 150/77 -(VRS 53, 430) bejaht.

  • OLG Brandenburg, 27.08.2018 - 1 Ws 133/18

    Fehlerhafte Anordnung der Führungsaufsicht kraft Richterspruchs

    In jedem Fall hat die Strafvollstreckungskammer - gleichgültig ob ein Antrag nach Absatz 2 gestellt worden ist - grundsätzlich, wie bereits oben erwähnt, nach vorheriger mündlicher Anhörung des Verurteilten (§§ 463 Abs. 3, 454 Abs. 1 StPO) förmlich zu entscheiden (siehe oben, vgl. OLG Bremen MDR 1977, 772; OLG Düsseldorf MDR 1986, 255, OLG Celle NStZ 1986, 238; OLG Koblenz NStZ 1984, 189; OLG Saarbrücken MDR 1991, 1166; zum Ganzen: MK-Groß, StGB, § 68f Rdnr. 10; LK-Hanack, StGB 11. Aufl., § 68f Rdnr. 27; LK-Schneider, StGB, 12. Aufl. § 68f Rdnr. 22; Fischer, StGB, 65. Aufl., § 68f Rdnr. 10).
  • OLG Celle, 07.01.1986 - 1 Ws 343/85
    Fast einhellig wird die Ansicht vertreten, daß auch ohne Antrag von Amts wegen zu prüfen ist, ob die Voraussetzungen von § 68 f Abs. 2 StGB vorliegen (vgl. OLG Bremen MDR 1977, 772 Ä L Ä; OLG Koblenz NStZ 1984, 189 ; OLG Hamm OLGSt § 68 f StGB S. 5 und 6; .
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