Rechtsprechung
   OLG Köln, 28.08.1990 - Ss 381/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2316
OLG Köln, 28.08.1990 - Ss 381/90 (https://dejure.org/1990,2316)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.08.1990 - Ss 381/90 (https://dejure.org/1990,2316)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. August 1990 - Ss 381/90 (https://dejure.org/1990,2316)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,2316) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VRS 80, 34
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)

  • OLG Köln, 20.04.2010 - 1 RVs 71/10

    Sorgfaltspflichten eines Kraftfahrers hinsichtlich der bei Dunkelheit

    Aufgabe des Tatrichters ist es, im Rahmen der Beweiswürdigung eine Begründung dafür zu geben, auf welchem Weg er zu den Feststellungen gelangt ist, die Grundlage der Verurteilung geworden sind; er ist deshalb gehalten, die in der Hauptverhandlung verwendeten Beweismittel im Urteil erschöpfend zu würdigen, soweit sich aus ihnen bestimmte Schlüsse zugunsten oder zuungunsten des Angeklagten herleiten lassen (BGH NStZ 1995, 184; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senat VRS 80, 34 u. VRS 82, 358).

    Der Tatrichter muss für das Revisionsgericht nachprüfbar darlegen, dass seine Überzeugung auf tragfähigen Erwägungen beruht (BGH MDR 1980, 631 [Holtz]; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senat VRS 80, 34 u. VRS 82, 358; SenE v. 03.02.2009 - 81 Ss 107/08 -).

  • OLG Köln, 21.01.1997 - Ss 10/97
    Der Tatrichter muß für das Revisionsgericht nachprüfbar darlegen, daß seine Überzeugung auf tragfähigen tatrichterlichen Erwägungen beruht; der Tatrichter verfehlt seine Beweiswürdigungsaufgabe, wenn es eine rechtserhebliche Feststellung überhaupt nicht aus dem Ergebnis der Beweisaufnahme zu legitimieren versucht (st. Stenatsrechtspr., vgl. SenE VRS 80, 34; 82, 358; SenE v. 8.9.1995 - Ss 445/95).
  • OLG Köln, 02.09.1997 - Ss 487/97

    Stützung der tatrichterlichen Überzeugung von der vorsätzlichen Trunkenheitsfahrt

    Er muß für das Revisionsgericht nachprüfbar darlegen, daß seine Überzeugung auf tragfähigen tatrichterlichen Erwägungen beruht (vgl. BGH bei Holtz MDR 1980, 631; SenE VRS 80, 34; 82, 358).
  • OLG Köln, 14.07.1998 - Ss 330/98
    Der Tatrichter muß für das Revisionsgericht nachprüfbar darlegen, daß seine Überzeugung auf tragfähigen tatrichterlichen Erwägungen beruht (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. SenE VRS 80, 34, 82, 358, Beschluß vom 21.03.1997 - Ss 132/97).

    Der Tatrichter verfehlt seine Beweiswürdigungsaufgabe, wenn er eine rechtserhebliche Feststellung überhaupt nicht aus dem Ergebnis der Beweisaufnahme zu legitimieren versucht (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. SenE VRS 80, 34; 82, 358; 94, 215, 218).

  • OLG Köln, 24.03.1994 - Ss 105/94

    Urteilsgründe ; Angaben des Angeklagte; Verzicht auf die Angaben ; Rechtlich

    Der Tatrichter muß für das Revisions- bzw. Rechtsbeschwerdegericht nachprüfbar darlegen, daß seine Überzeugung auf tragfähigen tatrichterlichen Erwägungen beruht (Senatsentscheidungen VRS 80, 34; 82, 358; Senatsentscheidung vom 19.11.1993 -Ss 42/93).

    Die Beweiswürdigung des Tatrichters darf vom Revisions- bzw. Rechtsbeschwerdegericht zwar nur auf rechtliche Fehler überprüft werden; eine solche Überprüfung setzt aber die Mitteilung der tragenden Beweisgründe voraus (Senatsentscheidung VRS 80, 34; 82, 358; Beschluß vom 19.11.1993 -Ss 42/93).

  • OLG Köln, 20.08.1999 - Ss 374/99
    Daher ist bei Werten ab 2, 5 Promille in der Regel § 20 StGB zu erörtern (st. Senatsrechtsprechung, vgl. Senat VRS 80, 34, 36; zuletzt SenE v. 27.04.1999 - Ss 67/99 - m. w. Nachw.; vgl. a. Jagusch/Hentschel a.a.O. § 316 Rdnr. 29 m. w. Nachw.), wenngleich Schuldunfähigkeit bei 2, 5 Promille meist noch nicht vorliegen wird (BGH VRS 23, 209).
  • OLG Köln, 20.05.1994 - Ss 193/94

    Betriebsinhaber; Verstöße gegen Verbote und Gebote des Unternehmens; Ergreifen

    Der Beweis muß mit lückenlosen, nachvollziehbaren logischen Argumenten geführt sein (so insgesamt: SenE vom 28. August 1990 - Ss 381/90 = VRS 80, 34 m.N.).
  • OLG Zweibrücken, 21.09.1992 - 1 Ss 138/92

    Rechtsbeschwerde; Fortbildung des Rechts; Schriftliches Urteil; Begründung;

    Es ist zwar rechtsfehlerhaft und kann grundsätzlich mit der Sachrüge beanstandet werden, wenn ein Urteil nicht der nach § 77 b Abs. 2 OWiG in Verbindung mit § 267 StPO vorgeschriebenen Form entspricht (vgl. KK-Engelhardt StPO 2. Aufl. § 267 Rdn. 47; OLG Köln VRS 80, 34; Göhler OWiG 9. Aufl. § 77 b Rdn. 8; Senatsurteil vom 22. Februar 1991 - 1 Ss 2/91 -).

    Dieser Grundsatz gilt für die Aufdeckung der mit der Sachrüge beanstandeten Verstöße gegen das materielle Recht und führt deshalb auf die gemäß § 79 Abs. 1 OWiG zulässige Rechtsbeschwerde stets zur Aufhebung des nicht oder nur mangelhaft begründeten Urteils (vgl. OLG Köln VRS 80, 34; KK-Engelhardt aaO; Göhler aaO § 77 b Rdnr. 8; Senatsbeschluß vom 26. November 1990 1 Ss 244/90 -).

  • OLG Köln, 29.05.2009 - 82 Ss 32/09
    Der Tatrichter muss für das Revisionsgericht nachprüfbar darlegen, dass seine Überzeugung auf tragfähigen Erwägungen beruht ( BGH MDR 1980, 631 [Holtz]; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senat VRS 80, 34 und VRS 82, 358 ; SenE v. 14.08.2007 - 82 Ss 114/07 -).

    Er genügt seiner Reweiswürdigungsaufgabe nicht, wenn er eine rechtserhebliche Feststellung nicht aus dem Ergebnis der Beweisaufnahme legitimiert (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senat VRS 80, 34 , VRS 82, 358 u. VRS 94, 215 [218]; so insgesamt auch: SenE v. 14.08.2007 - 81 Ss 114/07 -).

  • OLG Köln, 13.09.1991 - Ss 421/91

    Angeklagter; Verkehrsdelikt; Verhalten; Hauptverhandlung; Schlüsse; Innere

    Beruht die Feststellung des inneren Tatbestands auf Schlußfolgerungen, so muß der Tatrichter nachprüfbar darlegen, daß seine Überzeugung nicht nur auf bloßen Vermutungen, sondern auf tragfähigen Erwägungen beruht; er muß auch die Feststellungen zum Vorsatz aus dem Ergebnis der Beweisaufnahme herleiten (Senatsentscheidung vom 5.8.1988 - Ss 302/88 - vgl. auch Senatsentscheidung vom 28.8.1990 - Ss 381/90 = VRS 80, 34).
  • OLG Köln, 19.10.1993 - Ss 434/93

    Geschwindigkeitsmessung durch Nachfahren und Tachometervergleich

  • OLG Köln, 19.12.2000 - Ss 488/00

    Feststellungen zum Schuldumfang bei Trunkenheitsfahrt

  • OLG Köln, 12.12.2003 - Ss 527/03

    Anforderungen an die Feststellung eines qualifizierten Rotlichtverstoßes

  • OLG Köln, 22.01.2010 - 1 RVs 5/10

    Eilkompetenz wegen Gefährdung des Untersuchungserfolges; Richterlicher Vorbehalt

  • OLG Köln, 02.01.2001 - Ss 537/00

    Beweisführung beim Qualifizierten Rotlichtverstoß

  • OLG Köln, 13.01.1995 - Ss 532/94

    Geldbuße und Verhängung eines Fahrverbots wegen fahrlässiger Überschreitung der

  • OLG Köln, 13.11.2012 - 1 RVs 228/12

    Beweisverwertungsverbot bei auf Gefahr in Verzug gestützter Anordnung einer

  • OLG Köln, 10.01.2003 - Ss 530/02

    Darlegungsanforderungen für die Erhebung eines Einwandes der örtlichen

  • OLG Köln, 02.01.2001 - Ss 537/00 (B) 223

    Durchführung einer gezielten Rotlichtkontrolle; Geldbuße und Fahrverbot wegen

  • OLG Köln, 22.01.2010 - 83 Ss 105/09

    Blutalkoholkkonzentration wird zugunsten des Angeklagten bei der Ermittliung der

  • OLG Köln, 19.06.2009 - 81 Ss 34/09
  • OLG Köln, 10.10.1995 - Ss 409/95
  • OLG Köln, 13.01.1995 - Ss 566/94
  • OLG Hamm, 11.04.2000 - 4 Ss 936/99

    Vorsätzliche Trunkenheit im Verkehr, Vorsatz, Fahrlässigkeit, lückenhafte

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht