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   OLG Düsseldorf, 03.05.1991 - 5 Ss (OWi) 41/91 - (OWi) 19/91 I   

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https://dejure.org/1991,4167
OLG Düsseldorf, 03.05.1991 - 5 Ss (OWi) 41/91 - (OWi) 19/91 I (https://dejure.org/1991,4167)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03.05.1991 - 5 Ss (OWi) 41/91 - (OWi) 19/91 I (https://dejure.org/1991,4167)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03. Mai 1991 - 5 Ss (OWi) 41/91 - (OWi) 19/91 I (https://dejure.org/1991,4167)
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    BKatV § 2 Abs. 2 S. 2; StVG § 25 Abs. 1 S. 1 u. 2

Papierfundstellen

  • MDR 1991, 887
  • NZV 1991, 398
  • VRS 81, 299
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 28.11.1991 - 4 StR 366/91

    Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren

    Die Vorschrift des § 25 StVG ist auch nach Inkrafttreten der Bußgeldkatalog-Verordnung am 1. Januar 1990 im Ordnungswidrigkeitenbereich alleinige Rechtsgrundlage für die Verhängung des Fahrverbots (OLG Karlsruhe VRS 81, 45, 47 = DAR 1991, 230, 231); sie hat durch die Ermächtigungsnorm des § 26 a StVG vom 28. Dezember 1982 (BGBl. I S. 2090) und durch § 2 BKatV keine Änderung erfahren (OLG Düsseldorf - 5. Senat f. Bußgeldsachen - NZV 1991, 398, 399 = VRS 81, 299, 300).
  • BGH, 17.03.1992 - 4 StR 367/91

    Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren

    In der Sache teilt der Senat mit dem Generalbundesanwalt die Rechtsauffassung des vorlegenden Oberlandesgerichts (im selben Sinne OLG Celle - 1. Senat für Bußgeldsachen - VRS 81, 49 = NZV 1991, 199; OLG Düsseldorf VRS 80, 367 = DAR 1991, 111; ferner NZV 1991, 398; OLG Stuttgart, DAR 1991, 468).

    Entsprechend der Intention des Verordnungsgebers (vgl. dazu Janiszewski NJW 1989, 3113, 3118 f) indiziert vielmehr grundsätzlich die Erfüllung des Tatbestandes des § 2 Abs. 2 Satz 2 BKatV das Vorliegen eines beharrlichen Verstoßes im Sinne von § 25 Abs. 1 Satz 1 StVG (OLG Düsseldorf NZV 1991, 398, 399), so daß es regelmäßig der Denkzettel- und Besinnungsmaßnahme eines Fahrverbots bedarf (vgl. OLG Hamm NZV 1991, 121).

  • BayObLG, 11.11.2020 - 201 ObOWi 1043/20

    Fortgeltung der Bußgeldkatalog-Verordnung auch nach Erlass der StVO-Novelle vom

    Die Rechtsgrundlage für die Verhängung von Geldbußen bzw. die Anordnung von Fahrverboten folgt aber weiterhin unmittelbar aus §§ 24, 24a, 25 StVG i.V.m. § 49 StVO, § 17 OWiG (u.a. Anschluss an BGH, Beschluss vom 28.11.1991 - 4 StR 366/91 = BGHSt 38, 125 = ZfSch 1992, 30 = NJW 1992, 446 = VerkMitt 1992, Nr. 11 = NStZ 1992, 135 = DAR 1992, 69 = NZV 1992, 117 = BGHR StVG § 25 Fahrverbot 1 = VRS 82 [1992], 216; OLG Karlsruhe NZV 1991, 278; OLG Düsseldorf NZV 1991, 398, 399; OLG Saarbrücken NZV 1991, 399, 400; KG, Beschluss vom 27.04.2020 - 3 Ws (B) 49/20 - 122 Ss 19/20 = BeckRS 2020, 18279).

    Insbesondere haben § 26a StVG und die BKatV auch die besonderen Voraussetzungen unberührt gelassen, unter denen nach § 25 StVG im Rechtsfolgensystem des Ordnungswidrigkeitenbereichs ein Fahrverbot neben der Geldbuße ausgesprochen werden kann (BGH, Beschluss vom 28.11.1991 - 4 StR 366/91 = BGHSt 38, 125 = ZfSch 1992, 30 = NJW 1992, 446 = VerkMitt 1992, Nr. 11 = NStZ 1992, 135 = DAR 1992, 69 = NZV 1992, 117 = BGHR StVG § 25 Fahrverbot 1 = VRS 82 [1992], 216; OLG Karlsruhe NZV 1991, 278; OLG Düsseldorf NZV 1991, 398 [399]; OLG Saarbrücken NZV 1991, 399 [400]).

  • OLG Düsseldorf, 15.01.1992 - 5 Ss OWi 3/92
    Liegen die Voraussetzungen dieser Bestimmungen vor, ist eine beharrliche Verletzung der Pflichten eines Kraftfahrzeugführers indiziert (Senatsbeschluß vom 3.5.1991 in NZV 1991, 398 = VD 1991, 237 = DAR 1991, 390 Ä= VRS 81, 299; OLG Düsseldorf, 2. Senat für Bußgeldsachen, vom 7.11.1990 - 2 Ss (OWi) 316/90 - (OWi) 72/90 II; OLG Celle in NZV 1991, 199 und 279; a.A: OLG Karlsruhe in NZV 1991, 278).

    Besonderer Darlegung bedarf es in diesen Fällen im allgemeinen nicht, weil das Absehen von der Anordnung eines Fahrverbotes unter Verhängung einer erhöhten Geldbuße bei ihnen die Ausnahme ist (Senatsbeschluß vom 3.5.1991 aaO.).

  • OLG Koblenz, 15.04.1996 - 2 Ss 291/95
    Denn mit der Erfüllung des Regeltatbestandes des § 2 Abs. 2 Satz 2 BKatV war ein solcher Verstoß, der einen Mangel an rechtstreuer Gesinnung und an notwendiger Einsicht in zuvor begangenes Unrecht aufdeckt und bei dem es deshalb regelmäßig der Denkzettel- und Besinnungsmaßnahme eines Fahrverbots bedarf, indiziert, ohne daß der Sachverhalt zugunsten des Betroffenen wesentliche Besonderheiten aufgewiesen hätte, die ausnahmsweise schon die Beharrlichkeit des Verstoßes als solche in Frage gestellt hätten (vgl. BGH - Beschluß vom 17. März 1992 - 4 StR 367/91 in NZV 1992, 286 ; OLG Düsseldorf in NZV 1991, 398 ).
  • OLG Düsseldorf, 02.01.1992 - 5 Ss OWi 472/91
    Sind die Voraussetzungen dieser Bestimmung gegeben, ist eine beharrliche Verletzung der Pflichten eines Kraftfahrzeugführers indiziert (Senatsbeschluß vom 3.5.1991 in NVZ 1991, 398 = VD 1991, 237 = DAR 1991, 390 = VRS 81, 299 = MDR 1991, 887 LS; OLG Düsseldorf, 2. Senat für Bußgeldsachen vom 7.11.1990 - 2 Ss (OWi) 316/90 - (OWi) 72/90 II; OLG Celle in NZV 1991, 199 und NZV 1991, 279; anderer Ansicht: OLG Karlsruhe in NVZ 1991, 278 f).
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