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   OLG Düsseldorf, 24.06.1993 - 5 Ss (OWi) 203/93 - (OWi) 91/93 I   

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OLG Düsseldorf, 24.06.1993 - 5 Ss (OWi) 203/93 - (OWi) 91/93 I (https://dejure.org/1993,7268)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.06.1993 - 5 Ss (OWi) 203/93 - (OWi) 91/93 I (https://dejure.org/1993,7268)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. Juni 1993 - 5 Ss (OWi) 203/93 - (OWi) 91/93 I (https://dejure.org/1993,7268)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • VRS 85, 472
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Köln, 15.03.1994 - Ss 84/94
    Unter diese Regelung fallen nur besonders schwerwiegende Rotlichtverstöße (OLG Düsseldorf DAR 1993, 271; DAR 1993, 272 = NJW 1993, 2063 = NZV 1993, 320 = VRS 85, 139; DAR 1994, 39 = NZV 1993, 409 = VRS 85, 470; VRS 85, 472 = VM 1994 Nr. 16).

    Wenn unter den besonderen Umständen des Einzelfalls eine abstrakte Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen ist, liegt kein Regelfall der Nr. 34.2 vor (vgl. Senatsentscheidung vom 06.08.1993 - Ss 327/93 = NZV 1994, 41 betreffend Baustellenampel; OLG Düsseldorf DAR 1993, 271; DAR 1993, 272 = VRS 85, 139 und VRS 85, 472 betreffend Links- bzw. Rechtsabbieger, die das Grünlicht für den Geradeausverkehr mit der für sie maßgeblichen Ampel verwechselt haben).

  • OLG Düsseldorf, 11.04.1995 - 5 Ss OWi 109/95
    Die Überprüfung der Bußgeldbemessung durch das Rechtsbeschwerdegericht hat sich demgemäß darauf zu beschränken, ob der Tatrichter von rechtlich zutreffenden Erwägungen ausgegangen ist und von seinem Ermessen rechtsfehlerfrei Gebrauch gemacht hat (vgl. Senatsbeschlüsse vom 16. Februar 1993 in VRS 85, 139 = NZV 1993, 320 = NJW 1993, 2063 = DAR 1993, 272 = VM 1993, 70 ; vom 22. Juni 1993 in VRS 85, 470 = NZV 1993, 409 = ZfS 1993, 430 = VM 1994, 3 = DAR 1994, 39 ; vom 24. Juni 1993 in VRS 85, 472 = VM 1994, 11 = ZfS 1993, 429 ; vom 27. September 1994 in NZV 1995, 35 = DAR 1995, 30 (LS)).

    Insgesamt muß die Höhe der Geldbuße zu dem Grad des vorwerfbaren Handelns des Täters in einem angemessenen Verhältnis stehen (vgl. Senatbeschlüsse vom 16. Februar 1993 a.a.O. ; vom 22. Juni 1993 a.a.O. ; vom 24. Juni 1993 a.a.O. ; vom 17. Januar 1994 in VRS 86, 471 = VM 1994, 62 = VD 1994, 88 = NJW 1994, 1810 (LS); vom 27. September 1994 a.a.O. m.w.N.).

    Das Fehlverhalten des Betroffenen ist auf eine bloße Unachtsamkeit, nicht aber auf grobe Nachlässigkeit, Rücksichts- oder Verantwortungslosigkeit zurückzuführen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 16. Februar 1993 a.a.O. vom 22. Juni 1993 a.a.0; vom 24. Juni 1993 a.a.O. ; vom 17. Januar 1994 a.a.O. vom 27. September 1994 a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 17.02.1995 - 5 Ss OWi 53/95
    Die Überprüfung seiner Entscheidung durch das Rechtsbeschwerdegericht hat sich demgemäß darauf zu beschränken, ob der Tatrichter von rechtlich zutreffenden Erwägungen ausgegangen ist und von seinem Ermessen rechtsfehlerfrei Gebrauch gemacht hat (Senatsbeschluß vom 24. Juni 1993 in VRs 85, 472 = VM 1994, 11).

    Insgesamt müssen die Ahndungsfolgen zu dem Grad des vorwerfbaren Handelns des Täters in einem angemessenen Verhältnis stehen (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Juni 1993 a.a.O.).

  • OLG Köln, 15.03.1994 - Ss 84/94 (B) 49

    Rotphase; Eine Sekunde; Entscheidender Zeitpunkt; Passieren der Ampel;

    Unter diese Regelung fallen nur besonders schwerwiegende Rotlichtver-stöße (OLG Düsseldorf DAR 1993, 271; DAR 1993, 272 = NJW 1993, 2063 = NZV 1993, 320 = VRS 85, 139; DAR 1994, 39 = NZV 1993, 409 = VRS 85, 470; VRS 85, 472 = VM 1994 Nr. 16).

    Wenn unter den besonderen Umständen des Einzelfalls eine abstrakte Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen ist, liegt kein Regelfall der Nr. 34.2 vor (vgl. Senatsentscheidung vom 06.08.1993 - Ss 327/93 = NZV 1994, 41 betreffend Baustellenampel; OLG Düsseldorf DAR 1993, 271; DAR 1993, 272 = VRS 85, 139 und VRS 85, 472 betreffend Links- bzw. Rechtsabbieger, die das Grünlicht für den Geradeausverkehr mit der für sie maßgeblichen Ampel verwechselt haben).

  • OLG Karlsruhe, 02.10.1995 - 2 Ss 168/95

    Kein Absehen vom Fahrverbot bei einem qualifizierten Rotlichtverstoß eines

    Zwar wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung vereinzelt und z.T. mit mißverständlichen Formulierungen beim Vorliegen eines qualifizierten Rotlichtverstoßes nach Nr. 34.2 des Bußgeldkatalogs ein Regelfall u.a. dann verneint, wenn eine Gefährdung des Querverkehrs ausgeschlossen war (OLG Düsseldorf VRS 85, 472, 474) bzw. eine konkrete Gefährdung nicht festgestellt werden konnte (OLG Düsseldorf NZV 1993, 409 = VRS 85, 470 ; KG NZV 1994, 238 = VRS 87, 52 f.; OLG Köln NZV 1994, 41 ; OLG Oldenburg NZV 1995, 119 = VRS 88, 309 ; vgl. auch Jagusch/Hentschel a.a.O. § 25 StVG Rdnr. 14 m.w.N.).
  • BayObLG, 30.11.1998 - 2 ObOWi 625/98

    Grobe Fahrlässigkeit bei Einfahren in eine Kreuzung bei Rotlicht aufgrund eines

    Die Rechtsprechung hat in Fällen der Verwechslung der Lichtzeichen oder des sogenannten "Mitziehens" wiederholt einen Regelfall verneint (vgl. BayObLG NZV 1994, 370 ; OLG Düsseldorf VRS 85, 139 = DAR 1993, 272 ; VRS 85, 472 = MS 1993, 429; DAR 1993, 271 ; OLG Hamm NZV 1995, 82 ).
  • BayObLG, 27.04.1994 - 2 ObOWi 119/94

    Kein Fahrverbot, wenn ein Rechtsabbieger bei einsetzendem Grün für den

    So wurde in der Rechtsprechung z.B. ein Regelfall verneint bei Mißachtung des Rotlichts einer Baustellenampel (OLG Köln NZV 1994, 41 ), beim Übersehen einer nach dem Rechtsabbiegen in kurzer Entfernung überraschend sichtbar werdenden Fußgängerampel (OLG Düsseldorf VRS 85, 470 ; BayObLG Beschluß vom 18.4.1994 - 1 ObOWi 86/94 [zur Veröffentlichung bestimmt]), oder in Fällen des sog. Frühstarts beim Rechts- bzw. Linksabbiegen infolge Ampelverwechslung (OLG Düsseldorf VRS 85, 472 und VRS 85, 139 ).
  • KG, 31.10.2014 - 3 Ws (B) 487/14

    Geschwindigkeitsüberschreitung - Verhängung eines Regelfahrverbots gegen

    Denn dies setzt voraus, dass im Urteil hinreichende Feststellungen für die vom Beschwerdegericht zu treffende Entscheidung über die Rechtsfolgen getroffen worden sind (vgl. OLG Hamm, NZV 2002, 101, OLG Düsseldorf VRS 85, 472; Seitz in: Göhler, OWiG, 16. Aufl., § 79 Rn. 32 mwN).
  • KG, 05.11.2014 - 3 Ws (B) 528/14

    Rotlichtverstoß - Absehen von Regelfahrverbot

    Die Rechtsbeschwerde ist gemäß § 79 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 OWiG zulässig und die von der Amtsanwaltschaft vorgenommene Beschränkung der Rechtsbeschwerde auf den Rechtsfolgenausspruch wirksam, da im Urteil hinreichende Feststellungen für die vom Beschwerdegericht zu treffende Entscheidung über die Rechtsfolgen getroffen worden sind (vgl. OLG Hamm, NZV 2002, 101, OLG Düsseldorf VRS 85, 472; Seitz in: Göhler, OWiG, 16. Aufl., § 79 Rn. 32 mwN).
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