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   OLG Köln, 04.08.1998 - Ss 285/98 - 129   

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OLG Köln, 04.08.1998 - Ss 285/98 - 129 (https://dejure.org/1998,17673)
OLG Köln, Entscheidung vom 04.08.1998 - Ss 285/98 - 129 (https://dejure.org/1998,17673)
OLG Köln, Entscheidung vom 04. August 1998 - Ss 285/98 - 129 (https://dejure.org/1998,17673)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VRS 96, 35
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Köln, 24.05.2016 - 1 RVs 83/16

    Zulässigkeit der Beschränkung des Rechtsmittels auf die Strafaussetzung zur

    Ihre Wirksamkeit bemisst sich - wie sonst auch - nach den Grundsätzen der Trennbarkeit und Widerspruchsfreiheit (SenE v. 04.08.1998 - Ss 285/98 - = VRS 96, 35 [36]; SenE v. 10.12.1999 - Ss 523/99 -).

    Sie ist namentlich dann unwirksam, wenn die Urteilsgründe keine Erwägungen zur Strafzumessung (§ 46 StGB) enthalten oder diese derart knapp dargestellt sind, dass sie für die Aussetzungsentscheidung keine Grundlage bieten oder aber dann, wenn Strafzumessung und Aussetzungsentscheidung in unzulässiger Weise miteinander verknüpft sind (BGH StV 1988, 295; OLG Köln 3. StS v. 08.04.81 - 3 Ss 104/81 - = VRS 61, 367; OLG Frankfurt VRS 59, 106 = GA 80, 188;SenE v. 04.08.1998 -Ss 285/98- = VRS 96, 35 [36]; SenE v. 10.12.99 - Ss 523/99 -) oder wenn das Urteil einen Fehler enthält, der beide Entscheidungen betrifft (OLG Köln 3. StS v. 08.04.81 - 3 Ss 104/81 - = VRS 61, 365 [367]; SenE v. 22.07.1997 - Ss 192/97; SenE v. 04.08.1998 - Ss 285/98 - = VRS 96, 35 [36]; SenE v. 10.12.1999 - Ss 523/99 - SenE v. 14.03.2000 - Ss 90/00 - SenE v. 08.08.2000 - Ss 340/00 - SenE v. 10.01.2003 - Ss 554/02 -).

  • BGH, 06.07.2000 - 5 StR 149/00

    Divergenzvorlage; Mangelhafte Darlegung der Entscheidungserheblichkeit der

    Eine abschließende Prüfung, inwieweit diese Auffassung von den im Vorlagebeschluß genannten anderen Oberlandesgerichtsentscheidungen abweicht (vgl. auch OLG Köln, VRS 96, 35), und eine tragende Entscheidung über die vorgelegte Rechtsfrage ist dem Senat indes aufgrund der hier erfolgten Vorlegung nicht möglich, weil es an einer nachvollziehbaren Darlegung einer Entscheidungserheblichkeit der Divergenz mangelt.
  • OLG Köln, 20.08.1999 - Ss 374/99
    Die Beschränkung der Berufung auf bestimmte Beschwerdepunkte, deren Wirksamkeit das Revisionsgericht von Amtswegen zu prüfen hat (BGHSt 27, 70, 72 = NJW 1977, 442; BayObLG VRS 93, 108; st. Senatsrechtsprechung, vgl. SenE VRS 73, 385 m. w. Nachw.; Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O. § 318 Rdnr. 33), ist grundsätzlich zulässig, soweit der angefochtene Teil der Entscheidung einer selbständigen Prüfung und Beurteilung zugänglich ist und ein erneutes Eingehen auf den nicht angefochtenen Teil nicht notwendig ist (vgl. BGH a.a.O.; OLG Köln - 3. Strafsenat - VRS 61, 365, 367; SenE VRS 73, 385 m. w. Nachw.; SenE v. 04.08.1998 - Ss 285/98 -).
  • OLG Köln, 09.03.2004 - Ss 78/04

    Unwirksame Berufungsbeschränkung auf Strafaussetzung bei unzureichender

    Dem steht insbesondere nicht entgegen, dass die Entscheidung über die Strafhöhe wie auch über die Strafaussetzung weitgehend an denselben Kriterien gemessen wird, die indessen unterschiedlicher Wertung zugänglich sind, abhängig davon, ob die Entscheidung über das Strafmaß oder die Entscheidung über die Strafaussetzung zur Bewährung betroffen ist (vgl. SenE vom 10.12.1999 - Ss 523/99 m.w.N.; Senat VRS 96, 35, 36 vgl. aber a. OLG Düsseldorf JMinBl NW 2003, 82 = NJW 2003, 1470 (1471)).
  • OLG Koblenz, 03.08.2017 - 1 OLG 4 Ss 105/17

    Revision: Zulässigkeit der Beschränkung des Rechtsmittels auf die Entscheidung

    Die dem Rechtsmittelführer eingeräumte Dispositionsfreiheit, die Reichweite der Überprüfung zu bestimmen, würde in diesem Fall über Gebühr eingeschränkt (ebenso OLG Köln, Ss 285/98 v. 4.08.1998, Rdn. 19 - juris; OLG Frankfurt VRS 59, 106, 107).
  • OLG Hamm, 16.09.2009 - 2 Ss 247/09

    Strafaussetzung; Bewährung; besondere Umstände

    Eine solche isolierte Anfechtung wäre nur dann unzulässig, wenn der Rechtsfehler die Bemessung der Strafhöhe und Aussetzungsfrage beeinflusst hat (vgl. BGH 2 StR 537/83; Löwe-Rosenberg, StPO, 25. Aufl., § 318 Rdnr. 96 m.w.N.), etwa wenn beides auf dem selben rechtlichen oder tatsächlichen Irrtum beruht (vgl. OLG Köln VRS 96, 35, 36).
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