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   OLG Düsseldorf, 15.09.1999 - 1 Ws 713/99   

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https://dejure.org/1999,7011
OLG Düsseldorf, 15.09.1999 - 1 Ws 713/99 (https://dejure.org/1999,7011)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.09.1999 - 1 Ws 713/99 (https://dejure.org/1999,7011)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. September 1999 - 1 Ws 713/99 (https://dejure.org/1999,7011)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 140 Abs. 2
    Beiordnung eines Pflichtverteidigers nach Berufung der Staatsanwaltschaft gegen ein freisprechendes Urteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2000, 409
  • VRS 98, 134
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Düsseldorf, 18.06.1998 - 1 Ws 351/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.09.1999 - 1 Ws 713/99
    Er dient vielmehr unabhängig davon der Sicherung des justizförmigen Verfahrens und hat deshalb eine eigenständige verfahrensrechtliche Bedeutung (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Juni 1999 - 1 Ws 351/98 - OLG Köln NStZ 1991, 249; OLG Stuttgart NSt-RR 1996, 207; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 141 Rdnr. 10).
  • OLG Düsseldorf, 09.06.1998 - 1 Ws 335/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.09.1999 - 1 Ws 713/99
    Dem nicht beigeordneten Verteidiger steht kein eigenes Beschwerderecht zu (vgl. Senatsbeschluß vom 9. Juni 1998 - 1 Ws 335/98 - KK-Laufhütte, StPO , 4. Aufl., § 142 Rdnr. 11; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 44. Aufl., § 141 Rdnr. 10).
  • OLG Düsseldorf, 27.01.1987 - 1 Ws 1042/86

    Auswahlermessen; Pflichtverteidigerbestellung; Auswärtiger Verteidiger; Anwalt

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.09.1999 - 1 Ws 713/99
    Der Senat kann daher im Beschwerdeverfahren diesen Rechtsanwalt selbst zum Pflichtverteidiger bestellen, weil eine andere Entscheidung durch die Vorsitzende der Strafkammer nach Lage des Falles nicht in Betracht kommt (vgl. Senat VRS, a.a.O.; ferner Senat StV 1987, 240 und Senatsbeschluß vom 26. November 1982 - 1 Ws 931/82 -).
  • OLG Düsseldorf, 19.06.1990 - 1 Ws 506/90
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.09.1999 - 1 Ws 713/99
    Das gilt jedenfalls dann, wenn - wie vorliegend - die erstrebte Verurteilung aufgrund einer abweichenden Beweiswürdigung oder sonstiger unterschiedlicher Bewertungen der Sach- oder Rechtslage erreicht werden soll (vgl. Senat VRS 80, 31 m. w. N.; KK-Laufhütte, a.a.O., § 140 Rdnrn. 22 und 23; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 140 Rdnrn. 26 und 27).
  • OLG Köln, 20.05.2003 - 2 Ws 309/03

    Pflichtverteidiger im Berufungsverfahren

    Diese Auslegung des § 140 Abs. 2 StPO entspricht der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt (vgl. OLG Düsseldorf, Wistra 1990, 323; OLG Düsseldorf, StV 00, 409; OLG Frankfurt, StV 1990, 12; OLG Hamburg, StV 93, 66; Meyer-Goßner, StPO, 46. Aufl., § 140, Rdnr. 26 ).
  • OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 1 Ws 212/08

    Pflichtverteidigerbestellung zur Erhebung der Verfahrensrüge im

    Gegen die Verweigerung der Beiordnung als Pflichtverteidiger steht nur dem Angeklagten, nicht hingegen dem Verteidiger ein eigenes Beschwerderecht zu (Senatsbeschluss vom 21. November 2006 - Ws 240/06; OLG Koblenz, wistra 1986, 118-119; OLG Düsseldorf, StV 2000, 409 ; OLG Düsseldorf, StraFo 1999, 24 ; Thüringer OLG, StV 2008, 509; Laufhütte in: Karlsruher Kommentar zur Strafprozessordnung , 6. Aufl. 2008, § 142 Rdn. 11; Meyer/Goßner, Strafprozessordnung , 51. Aufl. 2008, § 141 Rdn. 10).

    Berücksichtigt man ferner, dass der Wahlverteidiger der Angeklagten hier mit der Revisionseinlegung unter Anzeige einer umfassenden Strafprozessvollmacht um seine Beiordnung als Pflichtverteidiger nachgesucht hatte und dass keine Anhaltspunkte auf eine Störung des Mandantenverhältnisses hindeuten, so ist insbesondere der einleitende Hinweis in der Beschwerdeschrift auf die Beauftragung des Unterzeichners mit der Revisionsbegründung als Bezugnahme auf eine fortbestehende Vollmacht und damit als Einlegung des Rechtsbehelfs im fremden Namen auszulegen (s. hierzu auch Senatsbeschluss vom 21. November 2006 - Ws 240/06; OLG Düsseldorf, StV 2000, 409 ; Thüringer OLG, StV 2008, 509; OLG Frankfurt, Beschluss vom 14. Januar 2008 - 3 Ws 26/08, zitiert nach juris).

  • OLG Jena, 26.02.2009 - 1 Ws 71/09

    Pflichtverteidigerbestellung bei Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage;

    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Verurteilung aufgrund abweichender Beweiswürdigung oder sonstiger unterschiedlicher Beurteilungen der Sach- oder Rechtslage erstrebt wird (Anschluss OLG Düsseldorf StV 1990, 487 und StV 2000, 409 ; OLG Köln StV 2004, 587 ).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Verurteilung aufgrund abweichender Beweiswürdigung oder sonstiger unterschiedlicher Beurteilungen der Sach- oder Rechtslage erstrebt wird (vgl. OLG Düsseldorf StV 1990, 487 und StV 2000, 409 ; OLG Köln StV 2004, 587 ; Meyer-Goßner, StPO , 51. Aufl., § 140 Rdnr. 26; LR-Lüdersen/Jahn, 26. Aufl., § 140 Rdnr. 86).

  • OLG Köln, 02.02.2012 - 2 Ws 91/12

    Entbehrlichkeit der Pflichtverteidigerbeiordnung in der Berufungsinstanz

    Diese Auslegung des § 140 Abs. 2 StPO entspricht der Rechtsprechung des Senats und der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung (vgl. Senat Beschluss v. 20.03.2003 - 2 Ws 309/03; Beschluss v. 18.02.2010 - 2 Ws 104/10; OLG Düsseldorf, Wistra 1990, 323; OLG Düsseldorf, StV 00, 409; OLG Frankfurt, StV 1990, 12; OLG Hamburg, StV 93, 66; Meyer-Goßner, StPO, 54. Aufl., § 140, Rdnr. 26a m.w.N. ).
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2000 - 2a Ss 357/99

    Notwendige Verteidigung bei Erscheinen eines anwaltlich vertretenen

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn - wie vorliegend - die erstrebte Verurteilung aufgrund einer abweichenden Beweiswürdigung oder sonstiger unterschiedlicher Bewertungen der Sach- und Rechtslage erreicht werden soll (OLG Düsseldorf - 1. Strafsenat -, Beschl. v. 15.9.1999 - 1 Ws 713/99 - VRS 80, 31; HK-Julius, StPO, § 140 Rdnr. 15; Kleinknecht/Meyer-Goßner, aaO, § 140 Rdnr. 26, 27).
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