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   OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99   

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OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99 (https://dejure.org/1999,3498)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99 (https://dejure.org/1999,3498)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16. November 1999 - 2 Ss OWi 1034/99 (https://dejure.org/1999,3498)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Burhoff online

    Verjährungsunterbrechung im OWi-Verfahren, Anordnung der Vernehmung, Versendung des Anhörungsbogens an Halter, Kennzeichenanzeige, Formulierung des Anhörungsbogens, Möglichkeit des Absehens vom Regelfahrverbot gegen Erhöhung der Geldbuße

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übersendung; Anhörungsbogen; Verjährungsunterbrechung; Ordnungswidrigkeit; Beschuldigung als Fahrer

  • Judicialis

    OWiG § 79 Abs. 6; ; OWiG § 33 Abs. 1 Nr. 1; ; OWiG § 33 Abs. 4; ; OWiG § 33; ; OWiG § 46 Abs. 1; ; StVG § 24; ; StVG § 26 Abs. 3; ; StVO § 3; ; StVO § 49; ; StPO § 473 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übersendung des Anhörungsbogens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Hagen - 70 OWi 826 Js 835/99
  • OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99

Papierfundstellen

  • VRS 98, 208
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Hamm, 07.04.1998 - 4 Ss OWi 365/98

    Ordnungswidrigkeitenrecht; keine Verjährungsunterbrechung durch

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Nach einhelliger Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. u. a. aus neuerer Zeit OLG Hamm NZV 1998, 340; OLG Hamburg NStZ-RR 1999, 20, 21; DAR 1999, 176; OLG Frankfurt NStZ-RR 1998, 346; siehe auch die Zusammenstellung bei Korte NStZ 1999, 342), die auf die Grundsätze des BGH in seiner Entscheidung vom 29.10.1996 zurückgeht (vgl. BGHSt 42, 283 = NJW 1997, 598 = NZV 1997, 315 [Ls.]), wird die Verjährung durch die Übersendung eines sog. Anhörungsbogens gemäß § 33 Abs. 1 Nr. 1 OWiG gegenüber dem - noch unbekannten - Betroffenen nur dann unterbrochen, wenn sich auf ihn die Übersendung des Anhörungsbogens auch bezieht (§ 33 Abs. 4 OWiG).Die Unterbrechungshandlung muß sich gegen eine bestimmte Person richten (so die o.a. Rechtsprechung und außerdem auch noch OLG Hamm ZAP EN-Nr. 116/99 = DAR 1999, 85 = MDR 1999, 314 = VRS 96, 225 = NZV 1999, 261 = zfs 1999, 265; zuletzt auch der zur Veröffentlichung bestimmte Beschluß des Senats vom 9. November 1999 in 2 Ss OWi 1105/91).

    Demgemäß ist die Übersendung eines Anhörungsbogens als Bekanntgabe im Sinn von § 33 Abs. 1 Nr. 1 OWiG nur ausreichend, wenn daraus für den Adressaten unmißverständlich hervorgeht, daß die Ermittlungen gegen ihn als Betroffenen geführt werden (OLG Hamm NZV 1998, 340; OLG Hamburg NStZ-RR 1999, 20, 21; Göhler, OWiG, 12. Aufl., § 33 OWiG Rn. 10; Senat, a.a.O.).

    Ihm muß deutlich werden, daß ihm die festgestellte Verkehrsordnungswidrigkeit als Betroffener vorbehaltlos zur Last gelegt wird (OLG Hamm NZV 1998, 340, 341).

    Das Schreiben vom 12. Oktober 1998 ist zudem nur mit "Anhörungsbogen" überschrieben (anders im Fall OLG Hamm NZV 1998, 340) und enthält auch den Hinweis auf § 55 OWiG mit der Belehrung über die Rechte des Betroffenen im Ordnungswidrigkeitenverfahren.

  • OLG Hamm, 09.11.1999 - 2 Ss OWi 1105/99

    Unterbrechung der Verjährung durch Anordnung der Übersendung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Zwar ist - ebenso wie in dem vom Senat im Verfahren 2 Ss OWi 1105/99 entschiedenen Fall - der Anhörungsbogen - nur - überschrieben mit "Sehr geehrte(r) Verkehrsteilnehmer(in) ...".

    Anders als im Verfahren 2 Ss OWi 1105/99 ist der eigentliche Vorwurf dann aber nicht lediglich neutral mit den Worten: "....es wurde festgestellt, daß mit ihrem Kraftfahrzeug die oben angegebene Verkehrsordnungswidrigkeit (§ 24 Straßenverkehrsgesetz) begangen wurde" beschrieben.

    Denn hier ist - anders als im Verfahren 2 Ss OWi 1105/99 - der Anhörungsbogen vor dieser Stelle so unzweifelhaft und bestimmt formuliert, daß der Betroffene eindeutig erkennen konnte, daß er als Fahrer und Täter der Ordnungswidrigkeit belangt werden sollte.

  • BGH, 08.07.1998 - 3 StR 241/98

    Bestimmen Minderjähriger zur Einfuhr von Betäubungsmitteln - Überlassen von

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Der Hinweis auf die Zeugenbelehrung schadet dann nicht (so auch OLG Frankfurt NStZ-RR 1998, 347).Der Senat setzt sich damit nicht in Widerspruch zu den o.a. obergerichtlichen Entscheidungen, die teilweise dazu kommen, daß die Verjährung nicht unterbrochen worden ist.
  • BGH, 06.10.1998 - XI ZR 313/97

    Überschreitung des Antrags in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Nach einhelliger Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. u. a. aus neuerer Zeit OLG Hamm NZV 1998, 340; OLG Hamburg NStZ-RR 1999, 20, 21; DAR 1999, 176; OLG Frankfurt NStZ-RR 1998, 346; siehe auch die Zusammenstellung bei Korte NStZ 1999, 342), die auf die Grundsätze des BGH in seiner Entscheidung vom 29.10.1996 zurückgeht (vgl. BGHSt 42, 283 = NJW 1997, 598 = NZV 1997, 315 [Ls.]), wird die Verjährung durch die Übersendung eines sog. Anhörungsbogens gemäß § 33 Abs. 1 Nr. 1 OWiG gegenüber dem - noch unbekannten - Betroffenen nur dann unterbrochen, wenn sich auf ihn die Übersendung des Anhörungsbogens auch bezieht (§ 33 Abs. 4 OWiG).Die Unterbrechungshandlung muß sich gegen eine bestimmte Person richten (so die o.a. Rechtsprechung und außerdem auch noch OLG Hamm ZAP EN-Nr. 116/99 = DAR 1999, 85 = MDR 1999, 314 = VRS 96, 225 = NZV 1999, 261 = zfs 1999, 265; zuletzt auch der zur Veröffentlichung bestimmte Beschluß des Senats vom 9. November 1999 in 2 Ss OWi 1105/91).
  • OLG Frankfurt, 24.06.1998 - 2 Ws (B) 304/98
    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Nach einhelliger Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. u. a. aus neuerer Zeit OLG Hamm NZV 1998, 340; OLG Hamburg NStZ-RR 1999, 20, 21; DAR 1999, 176; OLG Frankfurt NStZ-RR 1998, 346; siehe auch die Zusammenstellung bei Korte NStZ 1999, 342), die auf die Grundsätze des BGH in seiner Entscheidung vom 29.10.1996 zurückgeht (vgl. BGHSt 42, 283 = NJW 1997, 598 = NZV 1997, 315 [Ls.]), wird die Verjährung durch die Übersendung eines sog. Anhörungsbogens gemäß § 33 Abs. 1 Nr. 1 OWiG gegenüber dem - noch unbekannten - Betroffenen nur dann unterbrochen, wenn sich auf ihn die Übersendung des Anhörungsbogens auch bezieht (§ 33 Abs. 4 OWiG).Die Unterbrechungshandlung muß sich gegen eine bestimmte Person richten (so die o.a. Rechtsprechung und außerdem auch noch OLG Hamm ZAP EN-Nr. 116/99 = DAR 1999, 85 = MDR 1999, 314 = VRS 96, 225 = NZV 1999, 261 = zfs 1999, 265; zuletzt auch der zur Veröffentlichung bestimmte Beschluß des Senats vom 9. November 1999 in 2 Ss OWi 1105/91).
  • OLG Hamm, 29.11.1996 - 2 Ss OWi 1314/96

    Fahrverbot, Absehen, Ansprechen der Möglichkeit, Gesamtzusammenhang

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Der Senat hat jedoch bereits wiederholt entschieden, daß sich das "Bewußtsein von der Möglichkeit des Absehens" auch aus dem Gesamtzusammenhang der Urteilsgründe ergeben kann (vgl. u. a. Beschluß des Senats vom 14. Januar 1999 - 2 Ss OWi 1377/98 = ZAP EN-Nr. 135/99 = VRS 96, 458 = NZV 1999, 391; siehe auch Beschluß vom 29. November 1996 - 2 Ss OWi 1314/96 - ZAP EN-Nr. 17/97 = DAR 1997, 117 = VRS 93, 217).
  • BGH, 29.10.1996 - 4 StR 394/96

    Unterbrechung der Verfolgungsverjährung, wenn bei einer

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Nach einhelliger Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. u. a. aus neuerer Zeit OLG Hamm NZV 1998, 340; OLG Hamburg NStZ-RR 1999, 20, 21; DAR 1999, 176; OLG Frankfurt NStZ-RR 1998, 346; siehe auch die Zusammenstellung bei Korte NStZ 1999, 342), die auf die Grundsätze des BGH in seiner Entscheidung vom 29.10.1996 zurückgeht (vgl. BGHSt 42, 283 = NJW 1997, 598 = NZV 1997, 315 [Ls.]), wird die Verjährung durch die Übersendung eines sog. Anhörungsbogens gemäß § 33 Abs. 1 Nr. 1 OWiG gegenüber dem - noch unbekannten - Betroffenen nur dann unterbrochen, wenn sich auf ihn die Übersendung des Anhörungsbogens auch bezieht (§ 33 Abs. 4 OWiG).Die Unterbrechungshandlung muß sich gegen eine bestimmte Person richten (so die o.a. Rechtsprechung und außerdem auch noch OLG Hamm ZAP EN-Nr. 116/99 = DAR 1999, 85 = MDR 1999, 314 = VRS 96, 225 = NZV 1999, 261 = zfs 1999, 265; zuletzt auch der zur Veröffentlichung bestimmte Beschluß des Senats vom 9. November 1999 in 2 Ss OWi 1105/91).
  • OLG Hamm, 27.10.1998 - 2 Ss OWi 1124/98

    Verjährungsunterbrechung im OWi-Verfahren, Anordnung der Vernehmung in einem

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Nach einhelliger Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. u. a. aus neuerer Zeit OLG Hamm NZV 1998, 340; OLG Hamburg NStZ-RR 1999, 20, 21; DAR 1999, 176; OLG Frankfurt NStZ-RR 1998, 346; siehe auch die Zusammenstellung bei Korte NStZ 1999, 342), die auf die Grundsätze des BGH in seiner Entscheidung vom 29.10.1996 zurückgeht (vgl. BGHSt 42, 283 = NJW 1997, 598 = NZV 1997, 315 [Ls.]), wird die Verjährung durch die Übersendung eines sog. Anhörungsbogens gemäß § 33 Abs. 1 Nr. 1 OWiG gegenüber dem - noch unbekannten - Betroffenen nur dann unterbrochen, wenn sich auf ihn die Übersendung des Anhörungsbogens auch bezieht (§ 33 Abs. 4 OWiG).Die Unterbrechungshandlung muß sich gegen eine bestimmte Person richten (so die o.a. Rechtsprechung und außerdem auch noch OLG Hamm ZAP EN-Nr. 116/99 = DAR 1999, 85 = MDR 1999, 314 = VRS 96, 225 = NZV 1999, 261 = zfs 1999, 265; zuletzt auch der zur Veröffentlichung bestimmte Beschluß des Senats vom 9. November 1999 in 2 Ss OWi 1105/91).
  • OLG Hamm, 26.01.1999 - 2 Ss OWi 1/99
    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Zwar muß sich der Tatrichter dieser Möglichkeit bewußt sein und muß sich dies aus den Urteilsgründen ergeben (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt u. a. 2 Ss OWi 1/99 in NZV 1999, 215 = VRS 96, 382 = zfs 1999, 311), was vorliegend ausdrücklich nicht der Fall ist.
  • OLG Hamm, 14.01.1999 - 2 Ss OWi 1377/98

    Vorsätzliche Geschwindigkeitsüberschreitung, Geschwindigkeitsmessung durch

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99
    Der Senat hat jedoch bereits wiederholt entschieden, daß sich das "Bewußtsein von der Möglichkeit des Absehens" auch aus dem Gesamtzusammenhang der Urteilsgründe ergeben kann (vgl. u. a. Beschluß des Senats vom 14. Januar 1999 - 2 Ss OWi 1377/98 = ZAP EN-Nr. 135/99 = VRS 96, 458 = NZV 1999, 391; siehe auch Beschluß vom 29. November 1996 - 2 Ss OWi 1314/96 - ZAP EN-Nr. 17/97 = DAR 1997, 117 = VRS 93, 217).
  • OLG Hamm, 14.11.1996 - 3 Ss OWi 1178/96

    Qualifizierter Rotlichtverstoß bei Anhalten vor LZA, Beweiswürdigung, Gefährdung

  • OLG Hamm, 07.12.1999 - 3 Ws 727/99

    Beiordnung eines Zeugenbeistands)

  • BVerwG, 21.01.1999 - 3 C 9.98

    Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen; Bundesautobahn,

  • OLG Hamburg, 22.01.1999 - 2 Ss 175/98
  • OLG Hamm, 12.05.2005 - 2 Ss OWi 322/05

    Rechtsbeschwerde; Zulassung; Verjährung; Unterbrechung; Zusendung eines

    Zwar ist - ähnlich wie in dem vom Senat im Verfahren 2 Ss OWi 1034/99 (DAR 2000, 83 = VRS 98, 209) entschiedenen Fall - der Anhörungsbogen nur überschrieben mit "Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr ..".
  • VG Gelsenkirchen, 04.03.2013 - 14 K 2369/12

    Ermittlung; Fahrtenbuch; Rotlichtverstoß; Verfolgungsverjährung;

    vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 16. November 1999 - 2 Ss OWi 1034/99 -, DAR 2000, 82 f, und VRS 98, 208 (2000) sowie Juris.

    Etwas anders lässt sich auch aus der vom Kläger in Bezug genommenen Entscheidung des OLG Hamm, OLG Hamm, Beschluss vom 16. November 1999 - 2 Ss OWi 1034/99 -, DAR 2000, 82 f, und VRS 98, 208 (2000) sowie Juris.

  • OLG Hamm, 06.02.2003 - 3 Ss OWi 632/02

    Verjährung, Verjährungsunterbrechung, Anhörungsbogen, Inanspruchnahme als

    Maßnahmen, die demgegenüber nur das Ziel haben, den noch unbekannten Tatverdächtigen zu ermitteln, was z.B. der Fall ist, wenn der Halter des Kraftfahrzeuges lediglich als Zeuge eines noch nicht bekannten Fahrers angehört werden soll, vermögen dagegen keine verjährungsunterbrechende Wirkung zu entfalten (vgl. BGH a.a.O.; Beschluss des 2. Senats des OLG Hamm vom 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99 -, veröffentlicht in DAR 2000, 83 und VRS 98, 208 m.w.N.).

    Angesichts des unmissverständlichen Tatvorwurfs, der nach dem Text des Anhörungsbogens gegen dessen Adressaten erhoben wird, rechtfertigt der Umstand, dass der Anhörungsbogen auf der Rückseite nicht nur eine Belehrung über die Rechte des Beschuldigten im Ordnungswidrigkeitenverfahren, sondern auch den Hinweis erhält, der Adressat möge die Personalien des Fahrers mitteilen, sofern er die Ordnungswidrigkeit nicht begangen habe, nicht die Annahme, der Adressat solle nicht als Betroffener, sondern lediglich als möglicher Zeuge in einem Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt angehört werden soll (ebenso OLG Hamm VRS 98, 208 = DAR 2000, 83; OLG Frankfurt NStZ-RR 1998, 347; Göhler, OWiG, 13. Aufl., § 33 Randziffer 14).

  • OLG Hamm, 12.05.2005 - 2 Ss OWi 312/05

    Unterbrechung der Verfolgungsverjährung durch die Übersendung eines sog.

    Zwar ist - ähnlich wie in dem vom Senat im Verfahren 2 Ss OWi 1034/99 (DAR 2000, 83 = VRS 98, 209) entschiedenen Fall - der Anhörungsbogen nur überschrieben mit "Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr ..".
  • VG Gelsenkirchen, 23.02.2021 - 14 K 3990/20

    Fahrtenbuch Geschwindigkeitsverstoß Zeugnisverweigerungsrecht Gesellschaft

    vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 16. November 1999- 2 Ss OWi 1034/99 -, DAR 2000, 82 f, und VRS 98, 208 (2000) sowie Juris.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.01.2012 - 1 M 200/11

    Umfang der Mitwirkungspflicht eines Fahrzeugshalters bei Übersendung eines

    Gelegenheit zu solchen Angaben hat nach Unterbrechung der Verfolgungsverjährung durch Anordnung der Anhörung des Antragstellers gemäß § 33 Abs. 1 Nr. 1 OWiG (vgl. dazu OLG Hamm, Beschl. v. 16.11.1999 - 2 Ss OWi 1034/99 -, DAR 2000, 82 f.) bis Anfang März 2011 bestanden und nicht nur für wenige Tage nach Rückkehr seines Rechtsanwaltes aus dem Urlaub.
  • OLG Hamm, 14.03.2005 - 3 Ss OWi 100/05

    Geschwindigkeitsüberschreitung; Feststellungen; Verjährung, persönlichen

    Dies wird insbesondere durch den an den Adressaten gerichteten Vorwurf (Geschwindigkeitsüberschreitung) und den Hinweis auf § 55 OWiG dokumentiert (zu vgl. OLG Hamm, VRS 98, 208).
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