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   VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13   

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https://dejure.org/2014,32423
VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13 (https://dejure.org/2014,32423)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 30.09.2014 - VerfGH 138/13 (https://dejure.org/2014,32423)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 30. September 2014 - VerfGH 138/13 (https://dejure.org/2014,32423)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 141 Abs 2 BGB, § 311b Abs 1 S 2 BGB, § 874 BGB, § 875 BGB, § 883 BGB
    Begründete Verfassungbeschwerde gegen Urteil im Zivilprozess - Verletzung des Willkürverbots durch fehlende inhaltliche Auseinandersetzung mit entgegenstehender höchstrichterlicher Rechtsprechung - Hier: zur ex-nunc-Wirkung der Heilung eines Formmangels beim ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 22.12.1982 - V ZR 8/81

    Zur Zulässigkeit einer Vormerkung beim Angebot an zu benennenden Dritten

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    aa) Die Heilung eines formunwirksamen Grundstückskaufvertrages gemäß § 311b Abs. 1 Satz 2 BGB tritt nach der in der Rechtsprechung und Literatur mittlerweile einhellig vertretenen Ansicht mit Wirkung für die Zukunft, d. h. mit dem Zeitpunkt der Auflassung und der Eintragung im Grundbuch ein und hat keine Rückwirkung (BGH, Urteile vom 15. Mai 1970 - V ZR 20/68 -, BGHZ 54, 56 = juris Rn. 33, vom 10. November 1978 - V ZR 181/76 -, juris Rn. 14, vom 22. Dezember 1982 - V ZR 8/81 -, juris Rn. 29, und vom 27. Mai 2011 - V ZR 122/10 -, juris Rn. 6; RGZ 75, 114 ; 115, 6 ; 134, 243 ; 159, 33 ; BFH, Beschluss vom 20. Mai 2010 - IX B 18/10 -, juris Rn. 3; Gehrlein, in BeckOK-BGB, Stand 1. Mai 2014, § 311b Rn. 37; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 73. Aufl. 2014, § 311b Rn. 56; Grziwotz, in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, § 311b Rn. 77; Kanzleiter, in: MünchKomm-BGB, 6. Aufl. 2012, § 311b Rn. 86; Ludwig, in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 311b Rn. 278; Mayer, in: Soergel, BGB, 13. Aufl. 2014, § 311b Rn. 236; Ring, in: NK-BGB, 2. Aufl. 2012, § 311b Rn. 59; Schulze, in: Schulze u. a., BGB, 8. Aufl. 2014, § 311b Rn. 23; M. Stürner/Medicus, in: Prütting/Wegen/Weinrich, BGB, 9. Aufl. 2014, § 311b Rn. 17; Schumacher, in: Staudinger, BGB, 2012, § 311b Rn. 302 m. w. N. auch zu der früher vertretenen Gegenansicht).

    bb) Dementsprechend entsteht nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung und ganz herrschender Ansicht in der Literatur bei Formnichtigkeit des Grundstückskaufvertrages auch die den Auflassungsanspruch sichernde Vormerkung wegen ihres streng akzessorischen Charakters nicht, und sie wird auch nicht mit der Heilung nach § 311b Abs. 1 Satz 2 BGB rückwirkend wirksam (BGH, Urteile vom 15. Mai 1970, a. a. O., S. 63 f. = juris Rn. 32 ff., und vom 22. Dezember 1982, a. a. O.; vgl. auch Urteil vom 7. März 2002 - IX ZR 457/99 -, BGHZ 150, 138 = juris Rn. 18, 20; RGZ 151, 75 ; 163, 62; ebenso Artz, in: Erman, a. a. O., § 883 Rn. 15; Assmann, Die Vormerkung (§ 883 BGB), 1998, S. 63 ff.; Bassenge, in: Palandt, a. a. O., § 883 Rn. 15; Baur/Stürner, Sachenrecht, 18. Aufl. 2009, § 20 Rn. 16; Berger, in: Jauernig, BGB, 15. Aufl. 2014, § 883 Rn. 8; Espenhain, JuS 1981, 438 ; Gehrlein, a. a. O.; Grziwotz, a. a. O.; Grüneberg, a. a. O.; Gursky, in: Staudinger, BGB, 2013, § 883 Rn. 45 m. w. N.; Hager, JuS 1990, 429 ; Kohler, in: MünchKomm-BGB, 6. Aufl. 2013, § 883 Rn. 23; Krause, in: NK-BGB, a. a. O., § 883 Rn. 28; Ludwig, a. a. O.; Mayer, a. a. O.; Medicus/Petersen, Bürgerliches Recht, 24. Aufl. 2013, Rn. 555; von Olshausen, JuS 1976, 522 ; Schilling, DNotZ 1958, 573 ff.; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl. 2012, Rn. 1487, 3128;Schulze, a. a. O.; Schumacher, a. a. O., Rn. 303; Stamm, in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 883 Rn. 41; M. Stürner/Medicus, a. a. O.; R. Stürner, in: Soergel, a. a. O., § 883 Rn. 5 f.; Wacke, DNotZ 1995, 510 ff.; Westermann/Gursky/Eickmann, Sachenrecht, 8. Aufl. 2011, § 82 Rn. 9; a. A. Lüke, JuS 1971, 341 ; Wieling, Sachenrecht, 5. Aufl. 2006, § 22 II c) bb), S. 328 f.).

  • BGH, 15.05.1970 - V ZR 20/68

    Eigentumsstörung

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    aa) Die Heilung eines formunwirksamen Grundstückskaufvertrages gemäß § 311b Abs. 1 Satz 2 BGB tritt nach der in der Rechtsprechung und Literatur mittlerweile einhellig vertretenen Ansicht mit Wirkung für die Zukunft, d. h. mit dem Zeitpunkt der Auflassung und der Eintragung im Grundbuch ein und hat keine Rückwirkung (BGH, Urteile vom 15. Mai 1970 - V ZR 20/68 -, BGHZ 54, 56 = juris Rn. 33, vom 10. November 1978 - V ZR 181/76 -, juris Rn. 14, vom 22. Dezember 1982 - V ZR 8/81 -, juris Rn. 29, und vom 27. Mai 2011 - V ZR 122/10 -, juris Rn. 6; RGZ 75, 114 ; 115, 6 ; 134, 243 ; 159, 33 ; BFH, Beschluss vom 20. Mai 2010 - IX B 18/10 -, juris Rn. 3; Gehrlein, in BeckOK-BGB, Stand 1. Mai 2014, § 311b Rn. 37; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 73. Aufl. 2014, § 311b Rn. 56; Grziwotz, in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, § 311b Rn. 77; Kanzleiter, in: MünchKomm-BGB, 6. Aufl. 2012, § 311b Rn. 86; Ludwig, in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 311b Rn. 278; Mayer, in: Soergel, BGB, 13. Aufl. 2014, § 311b Rn. 236; Ring, in: NK-BGB, 2. Aufl. 2012, § 311b Rn. 59; Schulze, in: Schulze u. a., BGB, 8. Aufl. 2014, § 311b Rn. 23; M. Stürner/Medicus, in: Prütting/Wegen/Weinrich, BGB, 9. Aufl. 2014, § 311b Rn. 17; Schumacher, in: Staudinger, BGB, 2012, § 311b Rn. 302 m. w. N. auch zu der früher vertretenen Gegenansicht).

    bb) Dementsprechend entsteht nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung und ganz herrschender Ansicht in der Literatur bei Formnichtigkeit des Grundstückskaufvertrages auch die den Auflassungsanspruch sichernde Vormerkung wegen ihres streng akzessorischen Charakters nicht, und sie wird auch nicht mit der Heilung nach § 311b Abs. 1 Satz 2 BGB rückwirkend wirksam (BGH, Urteile vom 15. Mai 1970, a. a. O., S. 63 f. = juris Rn. 32 ff., und vom 22. Dezember 1982, a. a. O.; vgl. auch Urteil vom 7. März 2002 - IX ZR 457/99 -, BGHZ 150, 138 = juris Rn. 18, 20; RGZ 151, 75 ; 163, 62; ebenso Artz, in: Erman, a. a. O., § 883 Rn. 15; Assmann, Die Vormerkung (§ 883 BGB), 1998, S. 63 ff.; Bassenge, in: Palandt, a. a. O., § 883 Rn. 15; Baur/Stürner, Sachenrecht, 18. Aufl. 2009, § 20 Rn. 16; Berger, in: Jauernig, BGB, 15. Aufl. 2014, § 883 Rn. 8; Espenhain, JuS 1981, 438 ; Gehrlein, a. a. O.; Grziwotz, a. a. O.; Grüneberg, a. a. O.; Gursky, in: Staudinger, BGB, 2013, § 883 Rn. 45 m. w. N.; Hager, JuS 1990, 429 ; Kohler, in: MünchKomm-BGB, 6. Aufl. 2013, § 883 Rn. 23; Krause, in: NK-BGB, a. a. O., § 883 Rn. 28; Ludwig, a. a. O.; Mayer, a. a. O.; Medicus/Petersen, Bürgerliches Recht, 24. Aufl. 2013, Rn. 555; von Olshausen, JuS 1976, 522 ; Schilling, DNotZ 1958, 573 ff.; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl. 2012, Rn. 1487, 3128;Schulze, a. a. O.; Schumacher, a. a. O., Rn. 303; Stamm, in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 883 Rn. 41; M. Stürner/Medicus, a. a. O.; R. Stürner, in: Soergel, a. a. O., § 883 Rn. 5 f.; Wacke, DNotZ 1995, 510 ff.; Westermann/Gursky/Eickmann, Sachenrecht, 8. Aufl. 2011, § 82 Rn. 9; a. A. Lüke, JuS 1971, 341 ; Wieling, Sachenrecht, 5. Aufl. 2006, § 22 II c) bb), S. 328 f.).

  • VerfGH Berlin, 05.05.2013 - VerfGH 171/11

    Unbegründete Verfassungsbeschwerde gegen Streitwertfestsetzung für

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    Eine Begründung, die eine eingehende Auseinandersetzung mit der Rechtslage erkennen lässt, ist verfassungsrechtlich insbesondere dann geboten, wenn ein Gericht von dem eindeutigen Wortlaut oder von der höchstrichterlichen Auslegung einer Norm abweicht (Beschlüsse vom 22. Februar 2001 - VerfGH 111/00 - Rn. 15, und vom 5. Mai 2013 - VerfGH 171/11 - Rn. 9; st. Rspr.).
  • VerfGH Berlin, 22.09.2009 - VerfGH 170/07

    Verfassungsbeschwerde: Fachgerichtliche Auffassung zur Unwirksamkeit der

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    Daran fehlt es, wenn sich das Gericht mit der Rechtslage auseinandersetzt und seine Auffassung nicht jedes sachlichen Grundes entbehrt (vgl. Beschluss vom 22. September 2009 - VerfGH 170/07 - Rn. 18; st. Rspr.).
  • VerfGH Berlin, 19.02.2014 - VerfGH 123/13

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehörs und des Willkürverbots durch

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    Erforderlich ist vielmehr, dass die Entscheidung eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt oder den Inhalt einer Norm in krasser Weise missdeutet, so dass ein gesetzgeberisches Anliegen grundlegend verfehlt wird (Beschluss vom 19. Februar 2014 - VerfGH 123/13 -, wie alle nachfolgend zitierten Entscheidungen unter www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de, Rn. 16; st. Rspr.).
  • VerfGH Berlin, 22.02.2001 - VerfGH 111/00

    Landgerichtliche Auferlegung der Darlegungs- und Beweislast auf den Mieter

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    Eine Begründung, die eine eingehende Auseinandersetzung mit der Rechtslage erkennen lässt, ist verfassungsrechtlich insbesondere dann geboten, wenn ein Gericht von dem eindeutigen Wortlaut oder von der höchstrichterlichen Auslegung einer Norm abweicht (Beschlüsse vom 22. Februar 2001 - VerfGH 111/00 - Rn. 15, und vom 5. Mai 2013 - VerfGH 171/11 - Rn. 9; st. Rspr.).
  • RG, 21.12.1926 - V B 27/26

    Aufwertungsgesetz

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    aa) Die Heilung eines formunwirksamen Grundstückskaufvertrages gemäß § 311b Abs. 1 Satz 2 BGB tritt nach der in der Rechtsprechung und Literatur mittlerweile einhellig vertretenen Ansicht mit Wirkung für die Zukunft, d. h. mit dem Zeitpunkt der Auflassung und der Eintragung im Grundbuch ein und hat keine Rückwirkung (BGH, Urteile vom 15. Mai 1970 - V ZR 20/68 -, BGHZ 54, 56 = juris Rn. 33, vom 10. November 1978 - V ZR 181/76 -, juris Rn. 14, vom 22. Dezember 1982 - V ZR 8/81 -, juris Rn. 29, und vom 27. Mai 2011 - V ZR 122/10 -, juris Rn. 6; RGZ 75, 114 ; 115, 6 ; 134, 243 ; 159, 33 ; BFH, Beschluss vom 20. Mai 2010 - IX B 18/10 -, juris Rn. 3; Gehrlein, in BeckOK-BGB, Stand 1. Mai 2014, § 311b Rn. 37; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 73. Aufl. 2014, § 311b Rn. 56; Grziwotz, in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, § 311b Rn. 77; Kanzleiter, in: MünchKomm-BGB, 6. Aufl. 2012, § 311b Rn. 86; Ludwig, in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 311b Rn. 278; Mayer, in: Soergel, BGB, 13. Aufl. 2014, § 311b Rn. 236; Ring, in: NK-BGB, 2. Aufl. 2012, § 311b Rn. 59; Schulze, in: Schulze u. a., BGB, 8. Aufl. 2014, § 311b Rn. 23; M. Stürner/Medicus, in: Prütting/Wegen/Weinrich, BGB, 9. Aufl. 2014, § 311b Rn. 17; Schumacher, in: Staudinger, BGB, 2012, § 311b Rn. 302 m. w. N. auch zu der früher vertretenen Gegenansicht).
  • RG, 07.01.1911 - V 104/10

    Minderungsklage. Verjährung.

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    aa) Die Heilung eines formunwirksamen Grundstückskaufvertrages gemäß § 311b Abs. 1 Satz 2 BGB tritt nach der in der Rechtsprechung und Literatur mittlerweile einhellig vertretenen Ansicht mit Wirkung für die Zukunft, d. h. mit dem Zeitpunkt der Auflassung und der Eintragung im Grundbuch ein und hat keine Rückwirkung (BGH, Urteile vom 15. Mai 1970 - V ZR 20/68 -, BGHZ 54, 56 = juris Rn. 33, vom 10. November 1978 - V ZR 181/76 -, juris Rn. 14, vom 22. Dezember 1982 - V ZR 8/81 -, juris Rn. 29, und vom 27. Mai 2011 - V ZR 122/10 -, juris Rn. 6; RGZ 75, 114 ; 115, 6 ; 134, 243 ; 159, 33 ; BFH, Beschluss vom 20. Mai 2010 - IX B 18/10 -, juris Rn. 3; Gehrlein, in BeckOK-BGB, Stand 1. Mai 2014, § 311b Rn. 37; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 73. Aufl. 2014, § 311b Rn. 56; Grziwotz, in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, § 311b Rn. 77; Kanzleiter, in: MünchKomm-BGB, 6. Aufl. 2012, § 311b Rn. 86; Ludwig, in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 311b Rn. 278; Mayer, in: Soergel, BGB, 13. Aufl. 2014, § 311b Rn. 236; Ring, in: NK-BGB, 2. Aufl. 2012, § 311b Rn. 59; Schulze, in: Schulze u. a., BGB, 8. Aufl. 2014, § 311b Rn. 23; M. Stürner/Medicus, in: Prütting/Wegen/Weinrich, BGB, 9. Aufl. 2014, § 311b Rn. 17; Schumacher, in: Staudinger, BGB, 2012, § 311b Rn. 302 m. w. N. auch zu der früher vertretenen Gegenansicht).
  • OLG Nürnberg, 15.02.2000 - 1 U 3359/99

    Umfang eines Geh-, Fahr- und Leitungsrechts

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    Das Kammergericht weiche hinsichtlich der höchstrichterlich noch nicht geklärten Rechtsfrage, "ob eine Grunddienstbarkeit wirksam ist, wenn der Inhalt der Bewilligung, auf den in der Eintragung Bezug genommen wurde, vom tatsächlich eingetragenen Recht in der Weise abweicht, dass weniger eingetragen als bewilligt ist", unter anderem von der Rechtsprechung des OLG Nürnberg (Urteil vom 15. Februar 2000 - 1 U 3359/99 -) ab, ohne sich mit der Argumentation dieses Gerichts auseinanderzusetzen.
  • BVerfG, 07.07.2014 - 1 BvR 1063/14

    Verletzung des Willkürverbotes bei nicht begründeter Abweichung von

    Auszug aus VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/13
    Jedenfalls muss die Begründung erkennen lassen, dass das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat; außerdem darf seine Auffassung nicht jedes sachlichen Grundes entbehren (vgl. zum Bundesrecht: BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 2014 - 1 BvR 1063/14 -, juris Rn. 13 m. w. N.).
  • BGH, 27.05.2011 - V ZR 122/10

    Grundstückskaufvertrag: Maßgeblicher Zeitpunkt für die Kenntnis des Käufers von

  • BGH, 07.03.2002 - IX ZR 457/99

    Zurückbehaltungsrecht des Inhabers einer Auflassungsvormerkung im Konkurs des

  • BGH, 10.11.1978 - V ZR 181/76

    Gegenseitige Gewährung des von den Vertragspartnern Gewollten als Folge der

  • BFH, 20.05.2010 - IX B 18/10

    § 19 Abs. 9 EigZulG - zur Rückwirkung von Verträgen

  • RG, 26.02.1940 - V 147/39

    Hat der Käufer eines Grundstücks gegenüber dem Anspruch auf Einwilligung in die

  • RG, 01.03.1936 - V 277/35

    Kann auf Grund eines der gesetzlichen Form entbehrenden Grundstückskaufvertrags

  • RG, 29.10.1938 - II 178/37

    1. Kann eine Haftung für rechtsgeschäftliches Handeln im Namen einer erst im

  • RG, 23.11.1931 - VIII 252/31

    Wird die Gültigkeit der Bürgschaft für eine Kaufpreisschuld durch unrichtige

  • VerfGH Berlin, 31.05.2017 - VerfGH 174/15

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Entscheidung - keine

    Mit Beschluss vom 30. September 2014 - VerfGH 138/13 - gab der Verfassungsgerichtshof der Verfassungsbeschwerde statt und verwies die Sache an das Kammergericht zurück.
  • VerfGH Berlin, 17.02.2015 - VerfGH 130/14

    Verletzung des Anspruchs auf willkürfreie Entscheidung durch Berücksichtigung

    Die Begründung muss erkennen lassen, dass das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat (Beschluss vom 30. September 2014 - VerfGH 138/13 - Rn. 22; vgl. zum Bundesrecht: BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 2014 - 1 BvR 1063/14 -, juris Rn. 13 m. w. N.).
  • VerfGH Berlin, 12.06.2019 - VerfGH 50/18

    Fachgerichtliche Annahme des Fortbestehens der Verpflichtung zur Zahlung des

    Eine Begründung, die eine eingehende Auseinandersetzung mit der Rechtslage erkennen lässt, ist verfassungsrechtlich insbesondere dann geboten, wenn ein Gericht von dem eindeutigen Wortlaut oder von der höchstrichterlichen Auslegung einer Norm abweicht (Beschluss vom 30. September 2014 - VerfGH 138/13 - m. w. N.).
  • VerfGH Berlin, 27.04.2022 - VerfGH 106/20

    Begründete Verfassungsbeschwerde gegen eine gerichtliche Auslagenentscheidung

    Jedenfalls muss die Begründung erkennen lassen, dass das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat; außerdem darf seine Auffassung nicht jedes sachlichen Grundes entbehren (Beschluss vom 30. September 2014 - VerfGH 138/13 - Rn. 22; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 2014 - BvR 1063/14 -, juris Rn. 13 m. w. N.).
  • VerfGH Berlin, 20.06.2018 - VerfGH 37/18

    Verletzung des Gehörsanspruchs (Art 15 Abs 1 VvB ) sowie des Willkürverbots (Art

    Die Begründung muss erkennen lassen, dass das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat (Beschlüsse vom 30. September 2014 - VerfGH 138/13 - und vom 17. Februar 2015 - VerfGH 130/14 -).
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