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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94 (https://dejure.org/1995,8427)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.11.1995 - VerfGH 21/94 (https://dejure.org/1995,8427)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 (https://dejure.org/1995,8427)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen PDF

    5 %-Klausel in der Landschaftsverbandsordnung muß überprüft werden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beginn die Antragsfrist nach § 44 Abs. 3 Verfassungsgerichtshofgesetz (VerfGHG) mit Verkündung des Gesetzes wenn die Weigerung des Gesetzgebers tätig zu werden im Gesetzgebungsakt zum Ausdruck kommt; Überprüfung der 5 v.H.-Sperrklausel nach § 7 b Abs. 4 ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    5 %-Klausel in der Landschaftsverbandsordnung muß überprüft werden

Sonstiges (6)

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Schriftsatz

  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Antragsschrift - Sperrklausel in der Landschaftsverbandsordnung

  • nrw.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Schriftsatz

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Antragsschrift

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 242 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 29.09.1990 - 2 BvE 1/90

    Gesamtdeutsche Wahl

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Antragsteller in derartigen Verfahren können auch die politischen Parteien und ihre Landesverbände sein (BVerfGE 4, 27, 30; 82, 322, 335; VerfGH NW, NWVBl. 1992, 275 = DÖV 1992, 968).

    Chancengleichheit der politischen Parteien im Wettbewerb ist wie der für jede Wahl im staatlichen Bereich geltende Grundsatz der gleichen Wahl (Art. 38 Abs. 1 Satz 1, Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG) wegen des Zusammenhangs mit dem egalitären demokratischen Prinzip im Sinne einer strengen und formalen Gleichheit zu verstehen (BVerfGE 82, 322, 337; 78, 350, 357 f.; 51, 222, 234).

    Differenzierungen bedürfen in diesem Bereich stets eines zwingenden Grundes; als Grund von hinreichend zwingendem Charakter ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wiederholt die Sicherung der Funktionsfähigkeit des zu wählenden Organs angesehen worden (BVerfGE 82, 322, 337 f.; 51, 222, 236).

    Das Bundesverfassungsgericht hat zu Recht betont, daß eine Wahlrechtsbestimmung in dem einen Staat 16 zu einem bestimmten Zeitpunkt gerechtfertigt sein könne und in einem anderen Staat oder zu einem anderen Zeitpunkt nicht; bei ihrem Erlaß seien die Verhältnisse des Landes, für das sie gelten solle, zu berücksichtigen (BVerfGE 1, 208, 259; 51, 222, 236; 82, 322, 338 f.).

    Der Verfassungsgerichtshof ordnet daher eine teilweise Erstattung der notwendigen Auslagen an (§ 54 Abs. 4 VerfGHG; vgl. auch: BVerfGE 44, 125, 166 f.; BVerfGE 82, 322, 351).

  • BVerfG, 22.05.1979 - 2 BvR 193/79

    5%-Sperrklausel III

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Chancengleichheit der politischen Parteien im Wettbewerb ist wie der für jede Wahl im staatlichen Bereich geltende Grundsatz der gleichen Wahl (Art. 38 Abs. 1 Satz 1, Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG) wegen des Zusammenhangs mit dem egalitären demokratischen Prinzip im Sinne einer strengen und formalen Gleichheit zu verstehen (BVerfGE 82, 322, 337; 78, 350, 357 f.; 51, 222, 234).

    Differenzierungen bedürfen in diesem Bereich stets eines zwingenden Grundes; als Grund von hinreichend zwingendem Charakter ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wiederholt die Sicherung der Funktionsfähigkeit des zu wählenden Organs angesehen worden (BVerfGE 82, 322, 337 f.; 51, 222, 236).

    Das Bundesverfassungsgericht hat zu Recht betont, daß eine Wahlrechtsbestimmung in dem einen Staat 16 zu einem bestimmten Zeitpunkt gerechtfertigt sein könne und in einem anderen Staat oder zu einem anderen Zeitpunkt nicht; bei ihrem Erlaß seien die Verhältnisse des Landes, für das sie gelten solle, zu berücksichtigen (BVerfGE 1, 208, 259; 51, 222, 236; 82, 322, 338 f.).

  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Das Bundesverfassungsgericht hat zu Recht betont, daß eine Wahlrechtsbestimmung in dem einen Staat 16 zu einem bestimmten Zeitpunkt gerechtfertigt sein könne und in einem anderen Staat oder zu einem anderen Zeitpunkt nicht; bei ihrem Erlaß seien die Verhältnisse des Landes, für das sie gelten solle, zu berücksichtigen (BVerfGE 1, 208, 259; 51, 222, 236; 82, 322, 338 f.).

    Der Gesetzgeber hat zu prüfen, ob er die "gemeindeutsche" 5 v. H.- Klausel (BVerfGE 1, 208, 210; 47, 253, 277) insgesamt aufrechterhalten, abändern oder aufheben oder unterschiedliche, an Besonderheiten der verschiedenen Wahlgremien orientierte Sperrklauseln einführen will.

  • BVerfG, 09.04.1992 - 2 BvE 2/89

    Parteienfinanzierung II

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Dies folgt aus Art. 21 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 85, 264, 312) und ist auch Bestandteil des Landesver-.

    Das Recht auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb folgt, wie schon im Rahmen der Zulässigkeit näher dargelegt (dort 11.), aus dem auch als Landesverfassungsrecht geltenden Art. 21 Abs. 1 GG i. V. m. dem durch Art. 4 Abs. 1 LV zu einem Bestandteil der Landesverfassung bestimmten Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 60, 53, 61; BVerfGE 85, 264, 312; VerfGH NW, NWVBI. 1992, 275, 277 = DÖV 1992, 968, 969).

  • BVerfG, 09.02.1982 - 2 BvK 1/81

    Rundfunkrat

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Art. 21 Abs. 1 GG gilt auch als Landesverfassungsrecht (BVerfGE 60, 53, 61; VerfGH NW, NWVBl. 1992, 275, 272 = DÖV 1992, 968, 969), wie durch Art. 1 Abs. 1 Satz 1 LV anerkannt wird.

    Das Recht auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb folgt, wie schon im Rahmen der Zulässigkeit näher dargelegt (dort 11.), aus dem auch als Landesverfassungsrecht geltenden Art. 21 Abs. 1 GG i. V. m. dem durch Art. 4 Abs. 1 LV zu einem Bestandteil der Landesverfassung bestimmten Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 60, 53, 61; BVerfGE 85, 264, 312; VerfGH NW, NWVBI. 1992, 275, 277 = DÖV 1992, 968, 969).

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Der Verfassungsgerichtshof ordnet daher eine teilweise Erstattung der notwendigen Auslagen an (§ 54 Abs. 4 VerfGHG; vgl. auch: BVerfGE 44, 125, 166 f.; BVerfGE 82, 322, 351).
  • BVerfG, 15.02.1978 - 2 BvR 134/76

    Gemeindeparlamente

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Der Gesetzgeber hat zu prüfen, ob er die "gemeindeutsche" 5 v. H.- Klausel (BVerfGE 1, 208, 210; 47, 253, 277) insgesamt aufrechterhalten, abändern oder aufheben oder unterschiedliche, an Besonderheiten der verschiedenen Wahlgremien orientierte Sperrklauseln einführen will.
  • BVerfG, 04.07.1995 - 1 BvF 2/86

    Kurzarbeitergeld

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Eine Überprüfungs- und ggf. daraus folgende Nachbesserungspflicht ist allgemein anerkannt (vgl. BVerfGE 49, 89, 130; 50, 290, 335, 377 f.; 77, 308, 334; zuletzt BVerfG, Urteil vom 4. Juli 1995 - 1 BvF 2/86 u. a. -, Urteilsabdruck S. 44 f.; Stern, a. a. 0., Band III/2, S. 1158 f.).
  • BVerfG, 23.01.1995 - 2 BvE 6/94

    Erfolglose Organstreitverfahren betreffend die Beibehaltung der im

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Für den Fristbeginn ist an ein objektiv faßbares, hinreichend deutliches Verhalten des handlungspflichtigen Verfassungsorgans anzuknüpfen (VerfGH NW, NWVBl. 1994, 453, 455; ferner BVerfG, NJW 1995, 2775 für die vergleichbare Vorschrift des § 64 Abs. 3 BVerfGG).
  • BVerfG, 21.06.1988 - 2 BvR 638/84

    § 10b EStG

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.1995 - VerfGH 21/94
    Chancengleichheit der politischen Parteien im Wettbewerb ist wie der für jede Wahl im staatlichen Bereich geltende Grundsatz der gleichen Wahl (Art. 38 Abs. 1 Satz 1, Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG) wegen des Zusammenhangs mit dem egalitären demokratischen Prinzip im Sinne einer strengen und formalen Gleichheit zu verstehen (BVerfGE 82, 322, 337; 78, 350, 357 f.; 51, 222, 234).
  • BVerfG, 15.12.1987 - 1 BvR 563/85

    Arbeitnehmerweiterbildung

  • BVerfG, 14.07.1986 - 2 BvE 2/84

    3. Parteispenden-Urteil

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

  • BVerfG, 25.05.1977 - 2 BvE 1/74

    Haushaltsüberschreitung

  • BVerfG, 30.05.1961 - 2 BvR 366/60

    Friedenswahlen

  • BVerfG, 07.05.1957 - 2 BvH 1/56

    Politische Partei im Organstreit um Kommunalwahlen

  • BVerfG, 20.07.1954 - 1 PBvU 1/54

    Klagebefugnis politischer Parteien

  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 9/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 21/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 20.04.2021 - VerfGH 177/20

    Teilweise erfolgreiches Organstreitverfahren wegen unvollständiger Zuleitung von

    Nicht erforderlich ist demgegenüber, dass dem späteren Antragsteller auch schon die rechtliche Bedeutung der Maßnahme, insbesondere ihre verfassungsrechtlich einwandfreie Einordnung, gegenwärtig ist (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 7. März 1995 - VerfGH 16/93, NWVBl. 1995, 213 = juris, Rn. 32, und Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 36).

    Für den Fristbeginn ist an ein objektiv fassbares, hinreichend deutliches Verhalten des handlungspflichtigen Verfassungsorgans anzuknüpfen (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 37).

    Insoweit ist an ein objektiv fassbares, hinreichend deutliches Verhalten des handlungspflichtigen Verfassungsorgans anzuknüpfen, um den Fristbeginn zu konkretisieren (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 37).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 07.07.2020 - VerfGH 88/20

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen das Erfordernis zur

    Der Landtag, der die beanstandete Maßnahme erlassen hat, ist einer der in § 43 VerfGHG vorgesehenen möglichen Antragsgegner (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 31).
  • VerfGH Sachsen, 26.04.2001 - 25-I-00

    Organstreitverfahren auf Antrag mehrerer Abgeordneter wegen der Verletzung von

    Dabei bedarf die Frage, ob ein Unterlassen i.S.d. § 18 Abs. 3 SächsVerfGHG auch ein gesetzgeberisches sein kann (so vgl. Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, in: NWVBl. 1996, 58; offengelassen in: BVerfGE 92, 80 [87]), keiner abschließenden Entscheidung.

    aa) Will der Antragsteller - was nach § 18 Abs. 1 SächsVerfGHG zulässig ist - ein Unterlassen des Antragsgegners zum Gegenstand des Verfahrens machen, muss die Begründung zumindest erkennen lassen, dass sich das Unterlassen der geforderten Handlung in objektiv fassbarer Weise manifestiert hat (vgl. für die Berechnung der Antragsfrist: BVerfGE 92, 80 [89]; Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NVwBl.

    Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, NWVBl. 1994, 453 [455]; Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 [59]).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 11/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 30.06.2020 - VerfGH 76/20

    Erfolgloser Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die

    Ausgehend davon ist die Sechs-Monats-Frist gewahrt (zum Fristbeginn bei gerügtem Unterlassen vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 21. November 1995- VerfGH 21/94, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 37).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 15/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl. 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Thüringen, 30.01.2003 - VerfGH 14/00

    Verfassungsbeschwerde, hilfsweise Organstreitigkeit § 22 Abs. 2 ThürKWG, § 33

    Mit dieser Auslegung, die den in der Landesverfassungsordnung mit einem besonderen Status versehenen Parteien die Beteiligtenfähigkeit im Organstreitverfahren nach Art. 80 Abs. 1 Nr. 3 ThürVerf zuerkennt, schließt sich der Thüringer Verfassungsgerichtshof der Wertung des Bundesverfassungsgerichts und der Verfassungsgerichte der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, 14 Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland an, die die Organklage und nicht die Verfassungsbeschwerde zu den Landesverfassungsgerichten gegen landesrechtliche Vorschriften, die den aus Art. 21 GG folgenden verfassungsrechtlichen Status der Parteien berühren, für statthaft halten (vgl. BWStGH, ESVGH 11/II, 8, [Ls]; ESVGH 12/II, 10, [11]; ESVGH 31, 81; ESVGH 35, 241, [242]; BayVerfG, BayVerfGHE 23, 80, [84]; BayVerfGHE 29, 62, [80/81]; BayVerGHE 30, 1, [8]; BayVerfGHE 33, 139; VerfGH Berlin, LVerfGE 1, 105, [113]; LVerfGE 3, 75, [79/80]; LVerfGE 3, 86, [93]; Beschluß vom 3. August 1999, VerfGH 27/98; VerfGHBgb, LVerfGE 4, 159, [164/165]; NWVerfGH, DÖV 1992, 968, [969]; OVGE 44, 301, [303/304]; Urteil vom 21. November 1995, VerfGH 21/94; NVwZ 2000, 666; LVerfG M.-V., LVerfGE 4, 268, [275]; SaarlVerfGH, LVerfGE 8, 257; [261]).

    Abgesehen von den in ihrer Tätigkeit auf die kommunale Ebene beschränkten Gruppierungen, den sog. Rathausparteien, die überhaupt keine Parteien i.S.d. Art. 21 GG sind, ist die Tätigkeit der politischen Parteien auf Mitwirkung an der politischen Willensbildung auf allen Ebenen - Bundes-, Landes- und Gemeindeebene - gerichtet; eine strikte Trennung zwischen parlamentarischer und kommunaler Parteitätigkeit gibt es insoweit nicht (vgl. BVerfGE 6, 367, [373/373, 375]; NWVerfGH, OVGE 44, 301, [303/304]; Urteil vom 21. November 1995, VerfGH 21/94 - für Wahlen zu den Vertretungsorganen höherer Kommunalverbände; NVwZ 2000, 666; SaarlVerfGH, LVerfGE 8, 257, [261]; LVerfG 15 M.-V., LVerfGE 4, 268, [275]).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 16/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Sie kann nicht wie der Antragsgegner, und wie es in der Regel bei Organstreitverfahren der Fall ist, die für die Führung des Rechtsstreits erforderlichen Aufwendungen aus Mitteln öffentlicher Haushalte bestreiten (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 21. November 1995 - VerfGH 21/94 -, NWVBl 1996, 58 = juris, Rn. 51, und vom 16. Dezember 2008 - VerfGH 12/08 -, OVGE 51, 289 = juris, Rn. 41).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 18/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 17/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

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Rechtsprechung
   VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,12098
VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94 (https://dejure.org/1997,12098)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 14.01.1997 - VerfGH 21/94 (https://dejure.org/1997,12098)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 14. Januar 1997 - VerfGH 21/94 (https://dejure.org/1997,12098)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • JR 1998, 99
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • VerfGH Berlin, 25.04.1994 - VerfGH 34/94

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde in einer Notarkostensache - keine Verletzung des

    Auszug aus VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94
    Willkür liegt vielmehr erst dann vor, wenn die Rechtslage in krasser Weise verkannt worden ist, d. h. wenn bei objektiver Würdigung der Gesamtumstände die Annahme geboten ist, die vom Gericht vertretene Rechtsauffassung sei im Bereich des schlechthin Abwegigen anzusiedeln (vgl. u. a. Beschluß vom 25. April 1994 - VerfGH 34/94.

    - LVerfGE 2, 16 ).

  • VerfGH Berlin, 02.12.1993 - VerfGH 89/93

    Zur Prüfungsbefugnis des VerfGH Berlin bzgl in Anwendung von Bundesrecht

    Auszug aus VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94
    Er hat vielmehr nur zu überprüfen, ob die in der Verfassung von Berlin gewährten subjektiven Rechte grundsätzlich in Existenz und Tragweite hinreichend für die Einzelfallentscheidung berücksichtigt worden sind (vgl. u.a. Beschluß vom 2. Dezember 1993 - VerfGH 89/93 - LVerfGE 1, 169 ).

    2. Dezember 1993 - VerfGH 89/93 - a.a.O., S. 169) durch die öffentliche Gewalt des Landes Berlin zu beachten sowie in Verfassungsbeschwerdeverfahren beim Verfassungsgerichtshof selbst dann rügefähig ist, wenn die angegriffene Maßnahme - wie hier - in Anwendung von Bundesrecht ergangen ist.

  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94
    Ein Richterspruch verletzt das verfassungsrechtliche Willkürverbot ausschließlich, wenn er "unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar ist und sich daher der Schluß aufdrängt, daß er auf sachfremden Erwägungen beruht" (so zum Bundesrecht u. a. Beschluß vom 26. Mai 1993 - 1 BvR 208/93 - BVerfGE 89, 1 ).

    Ebenfalls mag offenbleiben, ob - wovon die Beschwerdeführerin ausgeht - der Auslegung, die das Bundesverfassungsgericht dem Eigentumsgrundrecht mit Blick auf den Schutz des Besitzrechts des Mieters gegeben hat (BVerfG, Beschluß vom 26. Mai 1993 - 1 BvR 208/93 - BVerfGE 89, 1 ), auch für Art. 15 Abs. 1 VvB a. F. zu folgen ist.

  • VerfGH Berlin, 17.02.1993 - VerfGH 53/92

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde bzgl der Gewährung von Eilrechtsschutz gegen die

    Auszug aus VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94
    339), - VvB a.F. - gewährleisteten Recht auf Gleichbehandlung auch ein zugunsten der Beschwerdeführerin wirkendes Willkürverbot ergibt (vgl. etwa Beschluß vom 17. Februar 1993 - VerfGH 53/92.

    - LVerfGE 1, 65 ).

  • BVerfG, 05.11.1985 - 2 BvR 1434/83

    Prozeßkostenhilfe im Verwaltungsprozess

    Auszug aus VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94
    Angesichts dieser Lage der Dinge ist die insoweit nicht mit einer aussagefähigen Begründung versehene Entscheidung des Landgerichts bei verständiger Würdigung der die Verfassung von Berlin beherrschenden Gedanken nicht nachvollziehbar und damit objektiv willkürlich (vgl. zum Grundgesetz BVerfGE 71, 122 und BVerfGE 58, 163 ; weiter BVerfG NJW 1990, 3191 und NJW 1990, 3193).
  • BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvR 1290/80

    Verletzung des Willkürverbots

    Auszug aus VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94
    Angesichts dieser Lage der Dinge ist die insoweit nicht mit einer aussagefähigen Begründung versehene Entscheidung des Landgerichts bei verständiger Würdigung der die Verfassung von Berlin beherrschenden Gedanken nicht nachvollziehbar und damit objektiv willkürlich (vgl. zum Grundgesetz BVerfGE 71, 122 und BVerfGE 58, 163 ; weiter BVerfG NJW 1990, 3191 und NJW 1990, 3193).
  • BVerfG, 20.06.1990 - 2 BvR 1110/89

    Überspannung an die Anforderungen eines Wiederaufnahmeantrags

    Auszug aus VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94
    Angesichts dieser Lage der Dinge ist die insoweit nicht mit einer aussagefähigen Begründung versehene Entscheidung des Landgerichts bei verständiger Würdigung der die Verfassung von Berlin beherrschenden Gedanken nicht nachvollziehbar und damit objektiv willkürlich (vgl. zum Grundgesetz BVerfGE 71, 122 und BVerfGE 58, 163 ; weiter BVerfG NJW 1990, 3191 und NJW 1990, 3193).
  • LG Berlin, 20.01.1992 - 62 S 218/91
    Auszug aus VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94
    Doch komme es nach seiner Rechtsprechung (62 S 218/91; 62 S 119/91.
  • LG Berlin, 20.01.1992 - 62 S 119/91
    Auszug aus VerfGH Berlin, 14.01.1997 - VerfGH 21/94
    Doch komme es nach seiner Rechtsprechung (62 S 218/91; 62 S 119/91.
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