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   VerfGH Bayern, 12.05.1989 - 6-VII-87   

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VerfGH Bayern, 12.05.1989 - 6-VII-87 (https://dejure.org/1989,2554)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 12.05.1989 - 6-VII-87 (https://dejure.org/1989,2554)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 12. Mai 1989 - 6-VII-87 (https://dejure.org/1989,2554)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 898 (Ls.)
  • NVwZ 1990, 55
  • VerfGH 42, 72
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • VerfGH Bayern, 28.11.2007 - 15-VII-05

    Kommunaler Finanzausgleich

    Der Gesetzgeber darf typisieren und generalisieren; die von ihm hierbei zugrunde gelegten Beurteilungen und Einschätzungen der tatsächlichen Situation können nur dann verfassungsgerichtlich beanstandet werden, wenn sie evident fehlerhaft oder eindeutig widerlegbar sind (vgl. VerfGH vom 12.5.1989 = VerfGH 42, 72/76 f.).
  • VerfGH Bayern, 25.06.2010 - 1-VII-08

    Popularklage: Verfassungsmäßigkeit der novellierten Regelungen des bayerischen

    Als wertentscheidende Grundsatznorm schützt Art. 100 BV vor Diskriminierung, Erniedrigung, Verfolgung, Ächtung, Entrechtung und grausamer Bestrafung (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 12.5.1989 = VerfGH 42, 72/77 f.; VerfGH vom 9.9.2002 = VerfGH 55, 123/126; VerfGH vom 12.5.2009 Vf. 4-VII-08 ).
  • VGH Bayern, 28.01.2009 - 22 BV 08.1413

    Verlängerung einer Sachverständigenbestellung über die Altersgrenze hinaus

    Es kommt hinzu, dass auch die Auftraggeber eines Sachverständigen, Gerichte und Behörden sowie die sonst von seinen Gutachten betroffenen Personen Leistungsminderungen nicht ohne weiteres von sich aus feststellen können (vgl. BayVerfGH vom 12.5.1989 NVwZ 1990, 55).

    Mit der Festsetzung einer generalisierenden Altersgrenze wird aber gerade nichts über die Leistungsfähigkeit des Einzelnen ausgesagt (vgl. BayVerfGH vom 12.5.1989 NVwZ 1990, 55/56).

  • VerfGH Bayern, 06.02.2007 - 14-VII-04
    Er hat insoweit nur zu prüfen, ob die betreffenden gesetzgeberischen Entscheidungen offensichtlich fehlerhaft oder eindeutig widerlegbar sind oder ob sie der verfassungsrechtlichen Wertordnung widersprechen (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 12.5.1989 = VerfGH 42, 72/76 f.; VerfGH vom 12.10.1994 = VerfGH 47, 207/219; VerfGH vom 14.2.1995 = VerfGH 48, 17/23).

    Im Popularklageverfahren ist dabei grundsätzlich nur die generalisierende, auf den Regelfall abstellende Vorschrift als solche zu prüfen, nicht dagegen die spezielle Situation einzelner Gesetzesbetroffener (vgl. VerfGH 42, 72/77; 49, 37/53).

  • VerfGH Bayern, 18.04.1996 - 13-VII-93
    Der Gesetzgeber darf typisieren und generalisieren; die von ihm hierbei zugrunde gelegten Beurteilungen und Einschätzungen der tatsächlichen Situation können nur dann verfassungsrechtlich beanstandet werden (vgl. VerfGH 42, 72/76 f.), wenn sie evident fehlerhaft oder eindeutig widerlegbar wären.

    Im Popularklageverfahren ist dabei grundsätzlich nur die generalisierende, auf den Regelfall abstellende Vorschrift als solche zu prüfen, nicht dagegen die spezielle Situation einzelner Gesetzesbetroffener (vgl. VerfGH 42, 72/77).

  • VerfGH Bayern, 14.11.2003 - 8-VII-02

    Honorarverteilungsmaßstab der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns

    Im Popularklageverfahren ist grundsätzlich nur die generalisierende, auf den Regelfall abstellende Vorschrift als solche zu prüfen, nicht die spezielle Situation einzelner Normbetroffener (VerfGH 42, 72/77; 49, 37/53; 51, 74/87).
  • VerfGH Bayern, 12.05.2009 - 4-VII-08

    Popularklage gegen das Bayerische Strafvollzugsgesetz

    Als wertentscheidende Grundsatznorm schützt Art. 100 BV vor Diskriminierung, Erniedrigung, Verfolgung, Ächtung, Entrechtung und grausamer Bestrafung (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 22.3.1948 = VerfGH 1, 29/32; VerfGH vom 14.3.1951 = VerfGH 4, 51/58 f.; VerfGH vom 31.10.1958 = VerfGH 11, 164/181; VerfGH vom 5.11.1979 = VerfGH 32, 130/137; VerfGH vom 12.5.1989 = VerfGH 42, 72/77 f.; VerfGH vom 7.10.1992 = VerfGH 45, 125/133 f.; VerfGH vom 9.9.2002 = VerfGH 55, 123/126; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 1 zu Art. 100; Lindner in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, 2009, RdNrn. 13 ff. zu Art. 100).
  • VG München, 21.10.2008 - M 16 K 08.644

    Altersgrenze für öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige

    Das Gericht teilt für die vorgenommene Skizzierung dieses Berufsfeldes deshalb die hierzu getroffenen Erwägungen der Rechtsprechung, etwa des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. Mai 1957 (BVerwGE 5, 95) und vom 25. März 1992 (BayVBl 1992, 493), des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 12. Mai 1989 (GewArch 1989, 236), des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 6. Dezember 1991 (GewArch 1991, 107), des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 18. September 1990 (GewArch 1991, 32) und des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 4. Juli 1989 (GewArch 1990, 52).

    Das Gericht sieht solche rechtfertigenden Gründe vorliegend ebenso wie das Bundesverwaltungsgericht vom 16. November 1990 (GewArch 1991, 103) und der Bayerische Verfassungsgerichtshof vom 12. Mai 1989 (GewArch 1989, 236) unter folgendem Aspekt grundsätzlich als gegeben an: Generalisierend darf erwartet werden, dass die Leistungsfähigkeit zum Ende des 7. und Beginn des 8. Lebensjahrzehnts nachlässt.

  • VerfGH Bayern, 13.04.2005 - 9-VII-03

    Popularklage gegen Abgabensatzung de Notarkasse München

    In einem Normenkontrollverfahren ist nur die generalisierende, auf den Regelfall abstellende Rechtsvorschrift als solche zu überprüfen, nicht dagegen die persönliche Situation des Antragstellers, wie sie sich aufgrund der angegriffenen Vorschriften darstellt (vgl. VerfGH vom 12.5.1989 = VerfGH 42, 72/77; VerfGH vom 18.4.1996 = VerfGH 49, 37/53; VerfGH vom 27.5.1998 = VerfGH 51, 74/87; VerfGH vom 30.6.1998 = VerfGH 51, 94/102; VerfGH vom 20.10.2003).
  • VerfGH Bayern, 27.01.1994 - 14-VII-92

    (VerfGH München: Fehlende unbeschränkte zweite Wiederholungsmöglichkeit einer

    Zur verfassungsgerichtlichen Prüfung von im Range unter einem förmlichen Gesetz stehenden Vorschriften vgl VerfGH München, 1989-05-12, Vf.6-VII-87, VerfGHE BY 42, 72 .
  • VerfGH Bayern, 30.06.1998 - 9-VII-94

    Die Einschränkung des Grundrechts auf Naturgenuß nach Art. 141 Abs. 3 S. 1

  • VerfGH Bayern, 21.01.2020 - 19-VII-18

    Verteilung von öffentlichen Kosten bei Kinderbetreuung

  • VGH Baden-Württemberg, 18.09.1990 - 14 S 1252/90

    Zur satzungsgemäßen Einführung einer generellen Höchstaltersgrenze für öffentlich

  • VerfGH Bayern, 31.03.1995 - 43-VI-94
  • VG Würzburg, 19.12.2000 - W 2 K 99.179

    Auslegung des Begriffs "Hilfe zur Arbeit" bei der Zuweisung von Finanzmitteln im

  • VerfGH Bayern, 27.10.2008 - 25-VI-08

    Teilweise unzulässige und im Übrigen unbegründete Verfassungsbeschwerde gegen

  • VerfGH Bayern, 04.12.2009 - 91-VI-08

    Überprüfung zivilgerichtlicher Entscheidungen über die Ablehnung eines

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