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   VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07   

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VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07 (https://dejure.org/2008,33337)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 30.01.2008 - 61-VI-07 (https://dejure.org/2008,33337)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 30. Januar 2008 - 61-VI-07 (https://dejure.org/2008,33337)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verfassungsbeschwerde: Keine Verletzung des Willkürverbots durch zivilgerichtliche Entscheidungen zur Wirksamkeit einer Abfindungsregelung im Gesellschaftsvertrag einer KG - Abfindungsbetrag über dem tatsächlichen Wert des Anteils des ausscheidenden Gesellschafters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1456
  • VerfGH 61, 16
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 20.09.1993 - II ZR 104/92

    Anpassung einer gesellschaftsvertraglichen Abfindungsklausel

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    Vorweg sind alle Umstände des konkreten Falles zu berücksichtigen, so etwa, wenn die Fälligkeitsregelungzugunsten des Unternehmens eine Ratenzahlungsregelung enthält, während der Anspruch nach dem Gesetz mit dem Ausscheiden fälligwürde (§ 271 Abs. 1 BGB; Sprau in Palandt, RdNr. 6 zu § 738; siehe auch BGH vom 20.9.1993 = BGHZ 123, 281/288).

    In diesem Zusammenhang ist es nach dem Willkürmaßstab nicht zu beanstanden, dass das Oberlandesgericht eine ergänzende Vertragsauslegungoder eine Vertragsanpassung nicht vorgenommen hat (dazu BGH vom 20.9.1993 = BGHZ 123, 281).

  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    b) Nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung(§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO n. F.) dann zuzulassen, wenn das Berufungsurteil auf einer Verletzung des Willkürverbotsoder eines Verfahrensgrundrechts beruht (BGH vom 19.12.2002 = NJW 2003, 831; BGH vom 27.3.2003 = BGHZ 154, 288; BGH vom 11.5.2004= BGHZ 159, 135; BGH vom 8.9.2004 = NJW 2005, 154; BGH vom 7.10.2004 = NJW 2005, 153).

    Auf dieOffenkundigkeit des Verstoßes gegen das Willkürverbot oder das Verfahrensgrundrecht komme es, entgegen älterer Auffassungen(BGH vom 4.7.2002 = BGHZ 151, 221/227; BGH vom 1.10.2002 = BGHZ 152, 182/193 f.), nicht mehr an (BGH vom 27.3.2003 = BGHZ 154, 288/296 f.; BGH vom 11.5.2004 = BGHZ 159, 135/140).

  • BGH, 11.05.2004 - XI ZB 39/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung bei

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    b) Nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung(§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO n. F.) dann zuzulassen, wenn das Berufungsurteil auf einer Verletzung des Willkürverbotsoder eines Verfahrensgrundrechts beruht (BGH vom 19.12.2002 = NJW 2003, 831; BGH vom 27.3.2003 = BGHZ 154, 288; BGH vom 11.5.2004= BGHZ 159, 135; BGH vom 8.9.2004 = NJW 2005, 154; BGH vom 7.10.2004 = NJW 2005, 153).

    Auf dieOffenkundigkeit des Verstoßes gegen das Willkürverbot oder das Verfahrensgrundrecht komme es, entgegen älterer Auffassungen(BGH vom 4.7.2002 = BGHZ 151, 221/227; BGH vom 1.10.2002 = BGHZ 152, 182/193 f.), nicht mehr an (BGH vom 27.3.2003 = BGHZ 154, 288/296 f.; BGH vom 11.5.2004 = BGHZ 159, 135/140).

  • VerfGH Bayern, 13.01.2005 - 81-VI-03

    Verpflichtung eines Mieters zur Duldung der Wiederherstellung des ursprünglichen

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    Nur dann, wenn eine auf das Willkürverbot gestützte Rüge begründet wäre, könnten auch andere verfassungsmäßigeRechte der Bayerischen Verfassung verletzt sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 13.1.2005 = VerfGH 58, 37/44).
  • VerfGH Bayern, 11.03.2003 - 29-VI-02
    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    Selbst eine fehlerhafte Anwendung einfachen Rechts begründet deshalb für sich alleinnoch keinen Verstoß gegen das Willkürverbot als Ausprägung des allgemeinen Gleichheitssatzes (ständige Rechtsprechung; vgl.VerfGH vom 11.3.2003 = VerfGH 56, 22/25; VerfGH vom 23.6.2003 = VerfGH 56, 112/115; VerfGH vom 2.2.2004 = VerfGH 57, 1/4).
  • BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91

    Abfindung der GmbH-Gesellschafter bei Zwangseinziehung des Geschaftsanteils

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    aa) Nach § 738 BGB steht dem ausscheidenden Gesellschafter ein Abfindungsanspruch zu, der sich nach dem vollen wirtschaftlichenWert richtet, soweit der Gesellschaftsvertrag keine davon abweichende Abfindungsklausel enthält (BGH vom 16.12.1991 = BGHZ 116, 359; Sprau in Palandt, BGB, 67. Aufl. 2008, RdNrn. 4 ff. zu § 738).
  • BGH, 24.05.1993 - II ZR 36/92

    Unzumutbare Abfindungsklausel - Wertermittlung des Gesellschaftsvermögens

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    Sie dient verschiedenen Zwecken, etwa um die Abrechnung zu vereinfachenund/oder die Gesellschaft vor zu hohem Kapitalabfluss zu schützen und deren Erhalt zu sichern (BGH vom 24.5.1993 = WM 1993, 1412/1413; Karakaya/Prüßner, MDR 2002, 804/805).
  • BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    Willkür liegt insbesondere nicht schon dann vor, wenn dieAnwendung des einfachen Rechts Fehler enthalten sollte oder wenn eine dem Gleichheitssatz vielleicht noch besser entsprechendeEntscheidung denkbar wäre (BVerfG vom 16.12.1981 = BVerfGE 59, 128/161; Meder, RdNr. 20 zu Art. 118 m. w. N.).
  • OLG Karlsruhe, 25.10.2006 - 7 U 11/06

    Zwei-Personen-OHG: Auslegung einer für den Fall der Kündigung geltenden

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    Im Allgemeinen werden Fortsetzungs- undÜbernahmeklauseln dahin ausgelegt, dass dem verbleibenden Gesellschafter einer Zwei-Personen-Gesellschaft ein Übernahmerechtzusteht, er aber nicht zur Fortführung verpflichtet ist (z. B. BGH vom 21.1.1957 = LM § 138 HGB Nr. 2; OLG Karlsruhe vom 25.10.2006= ZIP 2007, 1908).
  • BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56

    Selbstbelieferungsklausel

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07
    Das Oberlandesgericht interpretiert als Sollmiete im Sinn des Gesellschaftsvertragsdie Rohmiete und geht davon aus, dass es nicht auf die tatsächlich geleistete, sondern auf die geschuldete Miete ankomme.Es leitet diese Auslegung vom Wortlaut der Regelung (siehe Heinrichs/Ellenberger in Palandt, RdNr. 14 zu § 133 m. w. N.) sowieaus dem Zusammenhang mit einer weiteren vertraglichen Klausel (vgl. dazu etwa BGH vom 19.3.1956 = NJW 1957, 873) über denAnsatz eigengenutzter Flächen ab.
  • VerfGH Bayern, 02.02.2004 - 40-VI-03
  • VerfGH Bayern, 08.06.1984 - 80-VI-78
  • VerfGH Bayern, 30.01.2007 - 21-VI-06
  • BGH, 04.07.2002 - V ZB 16/02

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung

  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 101/02

    Zulassung der Revision wegen offensichtlicher Unrichtigkeit; Begriff der

  • BGH, 08.09.2004 - V ZR 260/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung;

  • BGH, 07.10.2004 - V ZR 328/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung wegen

  • BGH, 05.04.2005 - VIII ZR 160/04

    Verfahrensrecht - Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BGH, 01.06.2005 - XII ZR 275/02

    Entscheidung des Revisionsgerichts bei Begründetheit einer Gehörsrüge

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

  • BVerfG, 26.04.2004 - 1 BvR 138/04

    Mangelnde Rechtswegerschöpfung bei Rücknahme einer Nichtzulassungsbeschwerde im

  • OLG München, 23.03.2006 - 23 U 4425/04

    Ausscheidende Gesellschafter können einen Anspruch auf eine erheblich über ihrem

  • VerfGH Bayern, 09.10.2006 - 98-VI-04
  • VerfGH Bayern, 11.04.2002 - 20-VI-00
  • VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08

    Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliches Berufungsurteil bei Nichtzulassung

    aa) Eine Landesverfassungsbeschwerde gegen eine landesgerichtliche Entscheidung ist nicht mehr zulässig, soweit diese von einem obersten Gericht des Bundes in einem Rechtsmittelverfahren aufgrund sachlicher Prüfung in ihrem Inhalt bestätigt worden ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH 22, 124/125 f.; VerfGH vom 16.11.1973 = VerfGH 26, 127/139; VerfGH vom 23.1.1975 = VerfGH 28, 14/22; VerfGH vom 8.6.1984 = VerfGH 37, 85/88; VerfGH vom 7.2.1986 = VerfGH 39, 9/15 f.; VerfGH vom 30.1.2008 = VerfGH 61, 16/19 f.; BVerfG vom 15.10.1997 = BVerfGE 96, 345/371; Wolff in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, 2009, RdNr. 24 f. zu Art. 120; Zuck, Das Recht der Verfassungsbeschwerde, 3. Aufl. 2006, RdNr. 271; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 40 zu Art. 120).

    Im Ergebnis hat er diese Frage aber bislang ausdrücklich offengelassen (vgl. VerfGH 61, 16/19 ff.; VerfGH vom 3.4.2008).

  • VerfGH Bayern, 19.03.2018 - 4-VII-16

    Unzulässigkeit einer Popularklage gegen die Aufhebung von Unterschutzstellung

    Vielmehr muss auch eine landesverfassungsrechtliche Kontrolle am Maßstab des Willkürverbots von vornherein ausscheiden, weil sie auf eine der Kompetenzverteilung des Grundgesetzes widersprechende mittelbare Überprüfung der Entscheidung eines Bundesgerichts hinauslaufen würde (vgl. VerfGH vom 30.1.2008 VerfGHE 61, 16/19 f.; vom 16.1.2018 - Vf. 52-VI-15 - juris Rn. 23).
  • VerfGH Bayern, 10.07.2020 - 37-VI-18

    Kein grundrechtlicher Anspruch auf Beseitigung von Radfahrbeschränkungen auf

    Eine mittelbare Überprüfung der Entscheidungen eines Bundesgerichts widerspräche der Kompetenzverteilung des Grundgesetzes (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 30.1.2008 VerfGHE 61, 16/19 f.; vom 26.6.2013 VerfGHE 66, 94/99 f.; vom 18.3.2020 - Vf. 17-VII-18 - juris Rn. 40).
  • VerfGH Bayern, 18.03.2020 - 17-VII-18

    Begründungsanforderungen an eine Rechtssatz-Popularklage

    Hiervon ausgehend hat der Verfassungsgerichtshof die Auslegung der in der 26. BImSchV festgelegten Grenzwerte durch das Bundesverwaltungsgericht zugrunde zu legen, dessen rechtliche Bewertungen insbesondere von Bundesnormen ebenso wenig der Kontrolle des Verfassungsgerichtshofs unterliegen, weil eine entsprechende mittelbare Überprüfung der Entscheidungen eines Bundesgerichts ebenfalls der Kompetenzverteilung des Grundgesetzes widerspricht (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 30.1.2008 VerfGHE 61, 16/19 f.; vom 19.3.2018 BayVBl 2018, 514 Rn. 47 m. w. N.).
  • VerfGH Bayern, 08.07.2009 - 20-VI-08

    Verfassungsbeschwerde gegen strafrechtliche Verurteilung und zivilgerichtliche

    Nur dann, wenn eine auf das Willkürverbot gestützte Rüge begründet wäre, könnten auch andere verfassungsmäßige Rechte der Bayerischen Verfassung durch die angegriffene Entscheidung verletzt sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 7.11.1997 = VerfGH 50, 219/223 f.; VerfGH vom 30.1.2008 = VerfGH 61, 16/24).
  • VerfGH Bayern, 31.08.2010 - 55-VI-09

    Teilweise unzulässige und im Übrigen unbegründete Verfassungsbeschwerde gegen

    Im Zusammenhang mit der Anwendung materiellen Bundesrechts kann daher ohne die zulässige Rüge einer Verletzung des Willkürverbots nicht geltend gemacht werden, die Gerichte hätten gegen weitere Grundrechtsnormen der Bayerischen Verfassung verstoßen (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 8.3.2004 = VerfGH 57, 16/20; VerfGH vom 30.1.2008 = VerfGH 61, 16/24).
  • VerfGH Bayern, 12.07.2010 - 70-VI-09

    Keine Verletzung des Willkürverbots iSv Art 118 Abs 1 S 1 Verf BY durch

    Gegenüber der Anwendung von materiellem Bundesrecht, das wegen seines höheren Rangs nicht am Maßstab der Bayerischen Verfassung gemessen werden kann, beschränkt sich die Prüfung darauf, ob die Behörde oder das Gericht willkürlich (Art. 118 Abs. 1 BV) gehandelt hat (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 4.7.2005 = VerfGH 58, 161/164; VerfGH vom 30.1.2008 = VerfGH 61, 16/21).
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