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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - VII-Verg 10/09   

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OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - VII-Verg 10/09 (https://dejure.org/2009,1477)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.07.2009 - VII-Verg 10/09 (https://dejure.org/2009,1477)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. Juli 2009 - VII-Verg 10/09 (https://dejure.org/2009,1477)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Besprechungen u.ä. (4)

  • pwclegal.de (Entscheidungsbesprechung)

    Gestaltungsspielräume bei der Angebotswertung

  • vergabeblog.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Zuschlagskriterien im Vergabeverfahren: Nachträgliche Änderungen von Zuschlagskriterien

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Zuschlagskriterien im Vergabeverfahren - Tiefe des Wertungssystems

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Notwendige Tiefe eines Wertungssystems: Luft zum Atmen für den Auftraggeber! (IBR 2010, 47)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2010, 103 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (73)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Düsseldorf, 23.01.2008 - Verg 31/07

    Bekanntmachungspflicht des öffentlichen Auftraggebers bezüglich der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    Wie der Senat wiederholt unter Verweis auf die Rechtsprechung des EuGH ausgeführt hat (vgl. Senat, Beschl. v. 25.3.2009, VII-Verg 63/08, Umdruck S. 6; Beschl. v. 20.11.2008, VII-Verg 37/08, Umdruck S. 11; Beschl. v. 23.1.2008, VII-Verg 31/07; Beschl. v. 5.5.2008, VII-Verg 5/08, Umdruck S. 8/9; Beschl. v. 21.5.2008, VII-Verg 19/08, Umdruck S. 6 ff; Beschl. v. 19.7.2006, VII-Verg 27/06, Umdruck S.18/19; Beschl. v. 14.11.2007, VII-Verg 23/07; Umdruck S. 9), hat der öffentliche Auftraggeber in den Verdingungsunterlagen oder in der Vergabebekanntmachung zwar alle Zuschlagskriterien anzugeben, deren Verwendung er vorsieht, möglichst in der Reihenfolge der ihnen zuerkannten Bedeutung.
  • EuGH, 24.01.2008 - C-532/06

    Lianakis u.a. - Richtlinie 92/50/EWG - Öffentliche Dienstleistungsaufträge -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    Umgekehrt darf der Auftraggeber keine Unterkriterien oder Gewichtungsregeln anwenden, die er den am Auftrag interessierten Unternehmen nicht vorher zur Kenntnis gebracht hat (vgl. EuGH, Urt. v. 24.1.2008-C 532/06, Tz. 36-38, VergabeR 2008, 496 - Lianakis).
  • BayObLG, 28.05.2003 - Verg 6/03

    Vergabeverfahren: Angebot - Bieterausschluss - neues Vorbringen im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    An die Zulassung eines Pauschalpreisangebots sind besondere Anforderungen gestellt (vgl. dazu auch BayObLG, Beschl. v. 28.5.2003, Verg 6/03, VergabeR 2003, 675, 680).
  • BGH, 09.12.2003 - X ZB 14/03

    Kostentragung nach Erledigung des Verfahrens vor der Vergabekammer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH NZBau 2004, 285) gelten die Vorschriften der Zivilprozessordnung im Beschwerdeverfahren entsprechend, weil es sich beim Nachprüfungsverfahren um ein streitiges Verfahren handelt.
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2007 - Verg 23/07

    Pflicht des Auftraggebers im Vergabeverfahren zur rechtzeitigen Bekanntgabe der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    Wie der Senat wiederholt unter Verweis auf die Rechtsprechung des EuGH ausgeführt hat (vgl. Senat, Beschl. v. 25.3.2009, VII-Verg 63/08, Umdruck S. 6; Beschl. v. 20.11.2008, VII-Verg 37/08, Umdruck S. 11; Beschl. v. 23.1.2008, VII-Verg 31/07; Beschl. v. 5.5.2008, VII-Verg 5/08, Umdruck S. 8/9; Beschl. v. 21.5.2008, VII-Verg 19/08, Umdruck S. 6 ff; Beschl. v. 19.7.2006, VII-Verg 27/06, Umdruck S.18/19; Beschl. v. 14.11.2007, VII-Verg 23/07; Umdruck S. 9), hat der öffentliche Auftraggeber in den Verdingungsunterlagen oder in der Vergabebekanntmachung zwar alle Zuschlagskriterien anzugeben, deren Verwendung er vorsieht, möglichst in der Reihenfolge der ihnen zuerkannten Bedeutung.
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2008 - Verg 37/08

    Anforderungen an den Nachweis einer Herstellerzertifizierung im Rahmen der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    Wie der Senat wiederholt unter Verweis auf die Rechtsprechung des EuGH ausgeführt hat (vgl. Senat, Beschl. v. 25.3.2009, VII-Verg 63/08, Umdruck S. 6; Beschl. v. 20.11.2008, VII-Verg 37/08, Umdruck S. 11; Beschl. v. 23.1.2008, VII-Verg 31/07; Beschl. v. 5.5.2008, VII-Verg 5/08, Umdruck S. 8/9; Beschl. v. 21.5.2008, VII-Verg 19/08, Umdruck S. 6 ff; Beschl. v. 19.7.2006, VII-Verg 27/06, Umdruck S.18/19; Beschl. v. 14.11.2007, VII-Verg 23/07; Umdruck S. 9), hat der öffentliche Auftraggeber in den Verdingungsunterlagen oder in der Vergabebekanntmachung zwar alle Zuschlagskriterien anzugeben, deren Verwendung er vorsieht, möglichst in der Reihenfolge der ihnen zuerkannten Bedeutung.
  • OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06

    Vergaberecht: Verstoß gegen das Transparenz- und Gleichbehandlungsgebot

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    Wie der Senat wiederholt unter Verweis auf die Rechtsprechung des EuGH ausgeführt hat (vgl. Senat, Beschl. v. 25.3.2009, VII-Verg 63/08, Umdruck S. 6; Beschl. v. 20.11.2008, VII-Verg 37/08, Umdruck S. 11; Beschl. v. 23.1.2008, VII-Verg 31/07; Beschl. v. 5.5.2008, VII-Verg 5/08, Umdruck S. 8/9; Beschl. v. 21.5.2008, VII-Verg 19/08, Umdruck S. 6 ff; Beschl. v. 19.7.2006, VII-Verg 27/06, Umdruck S.18/19; Beschl. v. 14.11.2007, VII-Verg 23/07; Umdruck S. 9), hat der öffentliche Auftraggeber in den Verdingungsunterlagen oder in der Vergabebekanntmachung zwar alle Zuschlagskriterien anzugeben, deren Verwendung er vorsieht, möglichst in der Reihenfolge der ihnen zuerkannten Bedeutung.
  • EuGH, 24.11.2005 - C-331/04

    ATI EAC u.a. - Öffentliche Dienstleistungsaufträge - Richtlinien 92/50/EWG und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    Dies hat auch zu gelten, wenn der Auftraggeber solche Kriterien und Regeln im Nachhinein aufgestellt hat (vgl. EuGH aaO. Rn. 42-44; Urt. v. 24.11.2005, Rs. C-331/04, Slg. 2005, I-10109, Tz. 32 - ATI EAC e Viaggi di Maio).
  • OLG Düsseldorf, 21.05.2008 - Verg 19/08

    Nachprüfungsantrag: Unterlassen einer Bekanntgabe einer Bewertungsmatrix;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    Wie der Senat wiederholt unter Verweis auf die Rechtsprechung des EuGH ausgeführt hat (vgl. Senat, Beschl. v. 25.3.2009, VII-Verg 63/08, Umdruck S. 6; Beschl. v. 20.11.2008, VII-Verg 37/08, Umdruck S. 11; Beschl. v. 23.1.2008, VII-Verg 31/07; Beschl. v. 5.5.2008, VII-Verg 5/08, Umdruck S. 8/9; Beschl. v. 21.5.2008, VII-Verg 19/08, Umdruck S. 6 ff; Beschl. v. 19.7.2006, VII-Verg 27/06, Umdruck S.18/19; Beschl. v. 14.11.2007, VII-Verg 23/07; Umdruck S. 9), hat der öffentliche Auftraggeber in den Verdingungsunterlagen oder in der Vergabebekanntmachung zwar alle Zuschlagskriterien anzugeben, deren Verwendung er vorsieht, möglichst in der Reihenfolge der ihnen zuerkannten Bedeutung.
  • OLG Düsseldorf, 05.05.2008 - Verg 5/08

    Untersuchungsgrundsatz; nachträglich aufgestellte Unterkriterien und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09
    Wie der Senat wiederholt unter Verweis auf die Rechtsprechung des EuGH ausgeführt hat (vgl. Senat, Beschl. v. 25.3.2009, VII-Verg 63/08, Umdruck S. 6; Beschl. v. 20.11.2008, VII-Verg 37/08, Umdruck S. 11; Beschl. v. 23.1.2008, VII-Verg 31/07; Beschl. v. 5.5.2008, VII-Verg 5/08, Umdruck S. 8/9; Beschl. v. 21.5.2008, VII-Verg 19/08, Umdruck S. 6 ff; Beschl. v. 19.7.2006, VII-Verg 27/06, Umdruck S.18/19; Beschl. v. 14.11.2007, VII-Verg 23/07; Umdruck S. 9), hat der öffentliche Auftraggeber in den Verdingungsunterlagen oder in der Vergabebekanntmachung zwar alle Zuschlagskriterien anzugeben, deren Verwendung er vorsieht, möglichst in der Reihenfolge der ihnen zuerkannten Bedeutung.
  • OLG Düsseldorf, 19.06.2013 - Verg 8/13

    Anforderungen an die Bekanntgabe der Vergabekriterien

    Inwieweit eine Verpflichtung des öffentlichen Auftraggebers besteht, Unterkriterien auszudifferenzieren, kann von den Umständen des Einzelfalls abhängen (vgl. Senat, Beschl. v. 30.07.2009, VII-Verg 10/09; Beschl. v. 13.01.2011, VII-Verg 64/10; Beschl. v. 31.10.2012, VII-Verg 1/12; Beschl. v. 04.02.2013, VII-Verg 31/12, juris Rn. 61).

    Die Grenze, ab der das Offenlassen konkreter Bewertungsmaßstäbe vergaberechtlich unzulässig ist, ist jedenfalls erreicht, wenn die aufgestellten Wertungsmaßstäbe so unbestimmt sind, dass Bieter nicht mehr angemessen über die Kriterien und Modalitäten informiert werden, anhand deren das wirtschaftlich günstigste Angebot ermittelt wird (vgl. insoweit auch den 46. Erwägungsgrund, 2. Abs., der Vergabekoordinierungsrichtlinie 2004/18/EG), und sie infolge dessen auch vor einer willkürlichen und/oder diskriminierenden, d.h. einer die Gebote der Gleichbehandlung und der Transparenz verletzenden Angebotswertung nicht mehr effektiv zu schützen sind (Senat, Beschl. v. 30.07.2009, VII-Verg 10/09, juris Rn. 48).

  • OLG Frankfurt, 23.06.2016 - 11 Verg 4/16

    Zur Intransparenz von Bewertungskriterien

    Dieser darf nicht dadurch eingeschränkt werden, dass er vergaberechtlich in jedem Fall daran gebunden wird, im Voraus in mehrstufige Unterkriterien und entsprechende Gewichtungen aufgegliederte Bewertungsregeln aufzustellen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Juli 2009 - VII-Verg 10/09, Verg 10/09 -, juris: Vergabekammer Nordbayern, Beschluss vom 06. August 2015 - 21.VK-3194-16/15 -, juris).

    Nach Auffassung des Senats ist auch hier die Grenze, ab der das Offenlassen konkreter Bewertungsmaßstäbe vergaberechtlich unzulässig ist, dann überschritten, wenn die aufgestellten Wertungsmaßstäbe so unbestimmt sind, dass die Bieter nicht mehr angemessen über die Kriterien und Modalitäten informiert werden, anhand deren das wirtschaftlich günstigste Angebot ermittelt wird (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19. Juni 2013 - VII-Verg 8/13, Verg 8/13 -, juris; Beschluss vom 30. Juli 2009 - VII-Verg 10/09, Verg 10/09 -, juris).

  • OLG Düsseldorf, 15.07.2015 - 2 Kart 1/15

    Kartellrechtswidrigkeit der Neuvergabe einer Stromkonzession durch eine Gemeinde;

    Der Auftraggeber hat für Transparenz und Gleichbehandlung zu sorgen und Auswahlkriterien sowie deren Gewichtung festzulegen, anhand derer er seine Auswahlentscheidung treffen will, diese rechtzeitig bekannt zu geben und die Bewertung anhand der bekannt gemachten Kriterien vorzunehmen (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.04.2014, VI-2 Kart 2/13 (V); VI-2 Kart 3/13 (V) sowie VI-2 Kart 4/13 (V); OLG Düsseldorf, Beschl. v. 11.05.2011, VII-Verg 64/10, Rn. 38; Beschl. v. 03.08.2011, VII-Verg 16/11, Rn. 46; Beschl. v. 03.03.2010, VII-Verg 48/09, Rn. 44 ff.; Beschl. v. 30.07.2009, VII-Verg 10/09, Rn. 48.).
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Rechtsprechung
   OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09   

Zitiervorschläge
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OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09 (https://dejure.org/2009,6050)
OLG München, Entscheidung vom 10.09.2009 - Verg 10/09 (https://dejure.org/2009,6050)
OLG München, Entscheidung vom 10. September 2009 - Verg 10/09 (https://dejure.org/2009,6050)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Vergabenachprüfungsverfahren: Festlegungspflicht des öffentlichen Auftraggebers hinsichtlich der Vorlage von Nachweisen; Nachunternehmer im Bereich der Abfallversorgung

  • Wolters Kluwer

    Ausschreibung von Dienstleistungen der Abfallentsorgung; Eindeutige und unmissverständliche Festlegung in der Bekanntmachung und den Verdingungsunterlagen als Voraussetzung für einen zwingenden Angebotsausschluss; Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen ...

  • forum-vergabe.de PDF

    Zulässigkeit der Nachforderung v. Eignungsnachweisen

Besprechungen u.ä. (2)

  • it-recht-kanzlei.de (Entscheidungsbesprechung)

    Unterschiedliche Vorgaben zu Eignungsnachweisen in Bekanntmachung und Verdingungsunterlagen werden zu Gunsten der Bieter ausgelegt

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Altholzverwerter kein Nachunternehmer! (IBR 2009, 1373)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 671
  • VergabeR 2010, 266
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG München, 22.01.2009 - Verg 26/08

    Vergabenachprüfungsverfahren: Zeitpunkt der Benennung von Nachunternehmern und

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    Die Entscheidung des Senats vom 12.01.2009, Verg 26/08 steht der Vorgehensweise des Antragstellers, noch im Beschwerdeverfahren die fragliche Bescheinigung im Original zu verlangen, nicht entgegen.

    Im Verfahren Verg 26/08 hatte der Auftraggeber an den Einsatz eines Nachunternehmers zwingende Anforderungen gestellt, die nach der Bekanntmachung und den Verdingungsunterlagen bei Angebotsabgabe erfüllt sein mussten.

  • OLG Koblenz, 04.07.2007 - 1 Verg 3/07

    Öffentliche Auftragsvergabe: Angebotsausschluss wegen Unvollständigkeit

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    Die Kopie sei kein hinreichender Nachweis, wie das OLG Koblenz in seiner Entscheidung vom 04.07.2007, 1 Verg 3/07 entschieden habe.

    Zwar hat das OLG Koblenz in seiner Entscheidung vom 04.07.2007, 1 Verg 3/07 festgestellt, dass in einem solchen Fall die unbeglaubigte Kopie im Rechtsverkehr keine von der zuständigen Behörde stammende Bescheinigung ist.

  • BVerwG, 19.11.1998 - 7 C 31.97

    Abfallbegriff; Dauer der Abfalleigenschaft; Entledigung; Verwertung;

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    Sie beschäftigen sich zum einen mit der Frage, ob der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger einen Vertrag ausschreiben muss, mit dem er einem Unternehmen Altpapier zur Verwertung/Entsorgung verkaufen will (OLG Düsseldorf vom 27.10.2004, Verg 41/04 sowie nachfolgend BGH vom 01.02.2005, X ZB 27/04), zum anderen mit dem Zeitpunkt, ab dem ein Stoff seine Eigenschaft als Abfall verliert und wieder zu einem Rohstoff wird (BVerwG vom 19.11.1998, 7 C 31/97).
  • OLG Düsseldorf, 27.10.2004 - Verg 41/04

    Entgelt i.S.d. § 99 GWB bei Altpapierverwertung?

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    Sie beschäftigen sich zum einen mit der Frage, ob der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger einen Vertrag ausschreiben muss, mit dem er einem Unternehmen Altpapier zur Verwertung/Entsorgung verkaufen will (OLG Düsseldorf vom 27.10.2004, Verg 41/04 sowie nachfolgend BGH vom 01.02.2005, X ZB 27/04), zum anderen mit dem Zeitpunkt, ab dem ein Stoff seine Eigenschaft als Abfall verliert und wieder zu einem Rohstoff wird (BVerwG vom 19.11.1998, 7 C 31/97).
  • KG, 20.08.2009 - 2 Verg 4/09

    Vergabenachprüfungsverfahren: Anforderung an die Substanziierung einer Rüge im

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    Ungereimtheiten zwischen der Bekanntmachung und den Verdingungsunterlagen in Bezug auf die Vorlage von Nachweisen, zumal wenn sie wie vorliegend kaum auffallen, können nicht zu Lasten des Bieters gehen (vgl. hierzu auch KG vom 20.8.2009, 2 Verg 4/09 m.w.N.).
  • BGH, 01.02.2005 - X ZB 27/04

    Rechte der Beteiligten im Vergabeverfahren; Begriff der Dienstleistung

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    Sie beschäftigen sich zum einen mit der Frage, ob der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger einen Vertrag ausschreiben muss, mit dem er einem Unternehmen Altpapier zur Verwertung/Entsorgung verkaufen will (OLG Düsseldorf vom 27.10.2004, Verg 41/04 sowie nachfolgend BGH vom 01.02.2005, X ZB 27/04), zum anderen mit dem Zeitpunkt, ab dem ein Stoff seine Eigenschaft als Abfall verliert und wieder zu einem Rohstoff wird (BVerwG vom 19.11.1998, 7 C 31/97).
  • OLG Düsseldorf, 25.05.2005 - Verg 8/05

    Rahmenverträge zur Ausbildung von IT-Fach- und Funktionspersonal

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    Entgegen der Auffassung der Antragstellerin rechtfertigt die Nichtvorlage der testierten Jahresabschlüsse mit Angebotsabgabe bzw. spätere Vorlage der Nachweise auf Nachfrage der Vergabestelle nicht den Ausschluss der Beigeladenen, wobei dahinstehen kann, ob bei Nichtvorlage geforderter Nachweise der Ausschluss eines Bieters auf der Grundlage von § 25 Nr. 1 Abs. 2 lit. a VOL/A (so z.B. OLG Schleswig vom 22.06.2006, 1 Verg 5/06) oder von § 25 Nr. 2 Abs. 1 VOL/A (so OLG Düsseldorf vom 13.01.2006, Verg 8/05) erfolgt.
  • OLG Düsseldorf, 12.12.2007 - Verg 34/07

    Anforderungen an vom Auftraggeber geforderte Eignungsnachweise in öffentlichen

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    Soweit die Antragstellerin sich insoweit auf Entscheidungen des OLG Düsseldorf beruft, die anders verstanden werden könnten, sind diese jedenfalls durch den vom Antragsgegner angeführten Beschluss des OLG Düsseldorf vom 12.12.2007, VII Verg 34/07 überholt; demnach kann (und muss) der Auftraggeber entscheiden, ob Unterlagen sogleich mit dem Angebot oder auf Verlangen erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgelegt werden sollen.
  • BGH, 10.06.2008 - X ZR 78/07

    Nachunternehmererklärung

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    45 a) Die scharfe Sanktion eines Ausschlusses eines Angebots erfordert eindeutige und unmissverständliche Festlegungen in der Bekanntmachung und den Verdingungsunterlagen (vgl. Senatsbeschluss vom 21.08.2008, Verg 13/08; BGH vom 10.06.2008, X ZR 78/07 m.w.N).
  • BGH, 11.11.1993 - VII ZR 47/93

    Schadensersatzanspruch wegen unvollständiger Leistungsbeschreibung eines

    Auszug aus OLG München, 10.09.2009 - Verg 10/09
    Bedürfen sie der Auslegung, ist dafür der objektive Empfängerhorizont der potentiellen Bieter, also eines abstrakt bestimmten Adressatenkreises maßgeblich (BGH in std. Rspr., vgl. etwa BGHZ 124, 64).
  • VK Nordbayern, 24.06.2009 - 21.VK-3194-19/09
  • OLG München, 21.08.2008 - Verg 13/08

    Vergabenachprüfungsverfahren: Angebotsausschluss wegen nicht vorliegender -

  • OLG Schleswig, 22.05.2006 - 1 Verg 5/06

    Ausschluss wegen fehlendem Gewerbezentralregisterauszug

  • OLG München, 30.11.2020 - Verg 6/20

    Anforderungen an die Beschreibung der Eignungskriterien in der Ausschreibung

    Setzt der Auftragnehmer zur Erfüllung seiner Verbindlichkeit Unterauftragnehmer ein (vgl. OLG München, Beschluss vom 10. September 2009, Verg 10/09, juris Rn. 68), haftet er nach § 278 BGB für deren Verschulden, was hier in § 10 Abs. 4 des Entsorgungsvertrags explizit geregelt ist.
  • OLG München, 31.08.2010 - Verg 12/10

    Vergabenachprüfungsverfahren: Berücksichtigungsfähigkeit einer nach einer

    Tut er dies nicht mit der gebotenen Klarheit, kann ein Ausschluss von Angeboten nicht erfolgen (BGH vom 10.6.2008 - X ZR 78/07; OLG München vom 21.8.2009 - Verg 13/08 und vom 10.9.2009 - Verg 10/09).

    Etwaige Unklarheiten gehen nicht zu Lasten des Bieters, sondern zu Lasten der formulierenden Vergabestelle (KG vom 20.82009 - 2 Verg 4/09; OLG München vom 10.9.2009 - Verg 10/09).

    Dies ist beispielsweise der Fall, wenn in der Bekanntmachung Nachweise nicht gefordert worden sind, welche aber für die Leistung unumgänglich erforderlich sind (OLG München vom 21.8.2009 - Verg 13/08), oder wenn die Anforderung so unklar war, dass eine weitere Nachfrist zu setzen war (OLG München vom 10.9.2009 - Verg 10/09 und vom 21.5.2010 - Verg 2/10).

  • OLG München, 10.12.2009 - Verg 16/09

    Vergabenachprüfungsverfahren betreffend Bauleistungen für den Ausbau einer

    Die scharfe Sanktion eines Ausschlusses eines Angebots erfordert eindeutige und unmissverständliche Festlegungen in der Bekanntmachung bzw. in den Vergabeunterlagen (beispielhaft OLG München vom 23.05.2007, Verg 3/07 [Bauzeitenplan]; vom 21.08.2008, Verg 13/08 [Schweißnachweis] und vom 10.09.2009, Verg. 10/09 [Abfallentsorgung]; BGH vom 10.06.2008, X ZR 78/07 m.w.N).
  • OLG München, 07.04.2011 - Verg 5/11

    Vergabenachprüfungsverfahren: Erforderlichkeit eines Gleichwertigkeitsnachweises

    Da es sich bei der Änderung an den Verdingungsunterlagen um einen zwingenden Ausschlussgrund handelt, darf ein solcher Ausschluss nach ständiger Rechtsprechung aber nur dann erfolgen, wenn der öffentliche Auftraggeber unmissverständlich die beanstandete oder fehlende Position vom Bieter verlangt hat (BGH vom 10.6.2008 - X ZR 78/07; OLG München vom 10.9.2009 - Verg 10/09 und vom 21.8.2008 - Verg 13/08).
  • OLG München, 12.10.2012 - Verg 16/12

    Öffentlicher Auftrag: Ausschluss eines Angebots wegen fehlender Erklärungen;

    Unternehmer, die selbst keine Teile der in Auftrag gegebenen Bauleistung erbringen, sondern in Hilfsfunktionen tätig sind oder Hilfsleistungen übernehmen, sind schon begrifflich keine Nachunternehmer (vgl. VK Lüneburg vom 30.1.2009 - VgK-54/2008 und vom 20.05.2005, Az.: VgK-18/2005), wie z.B. Lieferanten von Baustoffen oder Verleiher von Baumaschinen (OLG München vom 10.9.2009 - Verg 10/09).
  • BayObLG, 31.08.2022 - Verg 18/21

    Vergaberechtliches Nachprüfungsverfahren

    Mangels einer insoweit unmissverständlichen Regelung in den Vergabeunterlagen scheidet ein Ausschluss der Beigeladenen mangels Eignung (§ 16b EU Abs. 1 Satz 2 VOB/EU) aus (vgl. auch OLG München, Beschluss vom 12. Oktober 2012, Verg 16/12, juris Rn. 48; Beschluss vom 10. September 2009, Verg 10/09, juris Rn. 71 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 2008, VII-Verg 41/08, juris Rn. 51 ff.).
  • VG Halle, 13.10.2023 - 3 A 256/21

    Kürzung der Zuwendung um 25% auch bei "kleinem" Vergaberechtsverstoß!

    Nicht als Nachunternehmerleistung werden solche Teilleistungen qualifiziert, die sich auf reine Hilfsfunktionen beschränken, so zum Beispiel Speditionsleistungen, Gerätemiete, überwiegend auch Baustoff- und Bauteillieferanten (vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 26. Januar 2005 - 1 Verg 21/04 - OLG München, Beschluss vom 10.09.2009 - Verg 10/09 - VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 VK 28/14 - VK Nordbayern, Beschluss vom 14. Oktober 2015 - 21.VK-3194-23/15; vgl. auch Weyand, Vergaberecht, Stand 14. September 2015, § 97 GWB Rn. 626).
  • OLG München, 11.04.2013 - Verg 2/13

    Vergabeverfahren: Verwandtschaftsverhältnis zwischen Bieter und Preisrichter als

    Auch sei in der Bekanntmachung kein Hinweis auf § 4 Abs. 2 RPW enthalten und die Notwendigkeit einer solchen Erklärung (OLG München vom 10.9.2010 - Verg 10/09).
  • VK Baden-Württemberg, 23.07.2014 - 1 VK 28/14

    Vergabenachprüfungsverfahren: Erkennbarkeit einer Vermischung von Eignungs- und

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Begriff des Nachunternehmers bloße Zulieferer nicht erfasst, die z.B. Personal, Material oder Geräte bereitstellen und dementsprechend für die Auftragsausführung zwar benötigt werden, jedoch selbst keine Teilleistungen erbringen (vgl. O L G Na u m bu r g , Beschluss vom 26.01.2005 - 1 Verg 21/04; O L G D r e s d e n , Beschluss vom 25.4.2006 - 20 U 0467/06VK; O L G M ün c he n , Beschluss vom 10.09.2009 - Verg 10/09; V K S a c h s e n , Beschluss vom 20.04.2006 - 1/SVK/029-06).
  • VK Schleswig-Holstein, 09.07.2010 - VK-SH 11/10

    Rüge für Vergaberechtsverstöße bis zum Ablauf der Angebotsfrist

    Um ein Angebot bei Fehlen von geforderten Angaben und Erklärungen mit einer Sanktion belegen zu können, müssen diese eindeutig gefordert gewesen sein (vgl. etwa BGH, Urteil vom 10.06.2008 - X ZR 78/07; OLG München, Beschluss vom 10.09.2009 - Verg 10/09).
  • VK Niedersachsen, 23.06.2011 - VgK-20/11

    Rechtmäßigkeit des Ausschlusses eines Angebots von der Wertung i.R.e.

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